News Ryzen 7 9800X3D marschiert in Blender durch

Als vor ein paar Jahren bei uns in der Firma die VM eingeführt wurde, hieß es noch: "Wenn dein Desktop-PC am Arbeitsplatz aus dem Leasing fällt, dann gibt es eine dieser kleinen "Boxen", die außer einer Bootfunktion und einen LAN-Anschluss nicht viel mehr beinhaltet...

Heute hat fast jeder einen Lappi, weil niemand mit einer "Box" unterm Arm durch die Firma zum nächsten Meeting, oder Arbeitsbereich rennen will...von dem Monitor unterm anderen Arm ganz zu schweigen. :lol:

Lustige Diskussionsrunde. Kann man sich ja doof einklinken.
Wer rennt denn noch mit einem Laptop zum Metting?
Man sitzt am Arbeitsplatz zu Hause oder in der Firma wieder vor seinem (dicken) Desktop PC und macht eine Teams oder Alternative-Sitzung.
Zudem habe ich hier noch niemanden gesehen, der eine Laptop rumschleppt. Warum? Gabs da mal eine Zeit, die ich verpasst habe?
Dazu hat man im Meetingraum ggf. schon einen kleinen Mini-PC oder dergleichen, wo man auch mal was an der Wand zeigen kann etc.. Oder man hat sowas wie altmodische Notizblöcke/Tablets etc., je nach Wunsch und Anwendungsfall. Aber niemals Laptops. Die sind zu groß und zu schwer.
Ja, so eine Diskussion führt wohl zu nichts.
Jeder hält seine Vorgehnensweise eh am allerrichtigsten. ^^
 
Lustige Diskussionsrunde. Kann man sich ja doof einklinken.
Wer rennt denn noch mit einem Laptop zum Metting?
Man sitzt am Arbeitsplatz zu Hause oder in der Firma wieder vor seinem (dicken) Desktop PC und macht eine Teams oder Alternative-Sitzung.
Kommt vor wenn man bspw. was vorträgt oder protokolliert.
Zudem habe ich hier noch niemanden gesehen, der eine Laptop rumschleppt. Warum? Gabs da mal eine Zeit, die ich verpasst habe?
Dienstreisen, Arbeiten auf größeren Werksgeländen, mobiles Arbeiten. Laptops rumschleppen ist seit Corona nach meiner Erfahrung mehr als weniger geworden.
Dazu hat man im Meetingraum ggf. schon einen kleinen Mini-PC oder dergleichen, wo man auch mal was an der Wand zeigen kann etc.. Oder man hat sowas wie altmodische Notizblöcke/Tablets etc., je nach Wunsch und Anwendungsfall. Aber niemals Laptops. Die sind zu groß und zu schwer.
Ja, so eine Diskussion führt wohl zu nichts.
Jeder hält seine Vorgehnensweise eh am allerrichtigsten. ^^
Ich habe ehrlich noch nie einen Meetingraum gesehen wo ein PC angeschlossen war. Bisher immer nur Anschlusskabel fürs Laptop und eine Freisprecheinrichtung mehr nicht.
 
Ich bin da in meinem Job schon seit langem "zweigleisig" aufgestellt: Stationärer Computer direkt am Arbeitsplatz, Laptop für "MobileWorking", alle Tätigkeiten fernab des Arbeitsplatzes, wie Messräume, Labore aber auch andere Firmen-Standorte oder gar Kundenanlagen. Bei mir kommt das mit Tätigkeiten an wechselnden Orten doch recht häufig vor, andererseits benötige ich regelmäßig recht viel Rechenleistung, weshalb ein mobiler PC i.d.R. in meinem Fall immer ein Kompromiss zu Gunsten der "Portabilität" darstellt, das "Haupt-Besteck" steht immer noch in Form eines fulminanten Blechkastens oft 24/7 in Betrieb unterm Tisch... Stromverbrauch, Wärmeentwicklung, Lärm, Gewicht, Platzbedarf,... hier alles eher nebensächlich...

Edit: Achja, "leider" bin ich hier mit der Wahl auch auf eine Vorauswahl durch den Arbeitgeber beschränkt (oder ich müsste mich um den Betrieb des ganzen Geraffel komplett selber kümmern, wofür ich keine Zeit habe, sonst wäre ich SysAdmin geworden und nicht Elektronik-Entwickler), von daher ist auch hier überall "Intel inside", Plattformen mit AMD habe ich im Katalog noch nie gesehen... Privat sieht das Ganze natürlich etwas anders aus (siehe Sig.)
 
Ich habe ehrlich noch nie einen Meetingraum gesehen wo ein PC angeschlossen war. Bisher immer nur Anschlusskabel fürs Laptop und eine Freisprecheinrichtung mehr nicht.
Das habe ich noch nie gesehen. In jedem Meetingraum, egal ob In- oder Ausland war immer ein PC im Meetingraum. Die Optionen für einen Laptop zum anschließen, gab es hingegen nicht immer.

Aber in Meetings sitzen immer mehr mit Tablets. Egal ob von Apple oder Google Chrome books. Normale Laptops sehe ich kaum noch. Auch auf Messen ect. wird vieles über Smartphone gemacht oder Tablets. Kleiner, leichter, längere Laufzeiten.

Bei uns sind im übrigen fast alle PCs auf AMD Basis. Threadripper für die Entwicklung, Ryzen für den Rest. Glaub ich bin der einzige der noch einen alten Intel verwendet.
 
Ich sitz nicht in der IT-Abteilung aber habe noch in keinem Unternehmen erlebt, dass man HW einfach nur nachrüstet. Habe nun mehrere Laptoptauschs hinter mir und jedesmal wurde das Teil direkt ausgetauscht. Sowohl bei Defekt als auch bei Upgrade. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen dass es sich finanziell wirklich lohnt.

Gegenüber dem Kunden kann man immer die Strategie fahren "komme rein, nimm das, lass das alte da, verschwinde". Das bedeutet nicht, dass das alte Laptop nicht umgebaut wird und an anderer Stelle weiter zum Einsatz kommt.

Ein Riegel RAM kostet 40€ und 10 Minuten Aufmerksamkeit von einem Azubi im ersten Lehrjahr. Wenn das nicht billiger ist als das alte Laptop zu verkloppen und ein neues zu kaufen, dann weiß ich ich auch nicht. Dann ist die IT einfach nur faul , oder sucht die Hardware von vornherein so aus, dass man sich alle Optionen abschneidet. Vielleicht verballert man einfach sein Geld und keiner stellt Fragen, ist ja auch bewährtes IT Prinzip.

Die Rechnung ist mir auch klar, ein Anwender der ein 750€ Laptop 5 Jahre runterwirtschaftet der hat pro Monat die Kleinigkeit von 12,5€ verursacht. Da kostet das Office Paket von Microsoft entspannt über das Doppelte pro Monat und ein bisschen Gehalt zahlt die Firma ja auch noch.

Heute hat fast jeder einen Lappi, weil niemand mit einer "Box" unterm Arm durch die Firma zum nächsten Meeting, oder Arbeitsbereich rennen will...von dem Monitor unterm anderen Arm ganz zu schweigen. :lol:
naja, aber das rechnet sich ja. Zwei Monitore mit Dock auf jeden Tisch und alle bekommen einen Laptop und wenn sie heim ins Homeoffice wollen, dann gz, nimm das Laptop mit. Im Vergleich zu dem was die VM pro User und Monat kostet ist das ein Schnapper. Desktop PCs oder diese stationären Mini-Thinclients halte ich alle für tot.
 
Achja der Z1 Extreme den du bereits erwähntest.
Der sicherlich in jedem Arbeitsgerät steckt.

Wenn Unternehmen überhaupt AMD CPUs in ihren Rechnern verbaut haben sind es eher keine Z1 Extremes.
Ich habe mir mal so ´nen Thinkpad mit ´nem 5600U geschnappt.
Das Ding braucht nun mal Strom. Alles vertretbar.

Aber bei meiner Aussage bleibe ich, die Dinger brauchen selbst im Notebook Bereich ähnlich viel Strom wie Intel Desktop CPUs beim täglichen arbeiten.

Das kann man auch drehen und wenden wie man will und nachher wenn alle Stricke reißen den Z1 Extreme in den Topf werfen.
Alles geschenkt.

Aber eine Sache kann kein Ryzen Chip.
Und das ist IDLE und geringere Teilleisten, wie z.B. oben genannte Anwendungsbereiche.
Richtig gut werden die in höheren Teillast Bereichen, ja wie in Gaming Szenarien oder Volllast Bereichen, ja wie z.B. beim rendern - richtig.

Ich weiß gar nicht warum man das auf Biegen und Brechen verneinen will.
Aber auch geschenkt.

Also ich finde man muss da doch mal differenzieren:
  1. AMD Desktop für einen Arbeitsrechner (für Office, nicht CAD-Workstation) ist Mist, da die Ryzen-Desktop-CPUs im Idle bzw. geringer Teillast (wie im Office-Betrieb üblich) zu viel Strom verbrauchen. Bei einer CAD-Workstation sieht es genau umgekehrt aus, da die Intels bei hoher Last ineffizienter sind als die AMDs.
  2. Die ersten Laptops mit Ryzen CPUs waren eher Mist, was den Stromverbrauch / die Batterielaufzeit anging (ich hatte selber mal einen Laptop mit Ryzen 7 PRO 2700U - an sich ein gutes Gerät, aber die Batterielaufzeit war wirklich schlimm im Vergleich zu den Intel-Laptops).
  3. Mittlerweile ist der Unterschied beim Stromverbrauch / der Batterielaufzeit zwischen einem Laptop mit AMD (ab Ryzen Gen. 3) und einem Laptop mit Intel nur noch sehr gering. Da haben AMD und die Systemhersteller doch massiv nachgebessert. Am Anfang war das wirklich traurig, wie man am AMD-Laptop (Ryzen Gen. 1 bis 2) im Leerlauf den Akkustand sinken sehen konnte. Aber das ist wirklich nicht mehr der Fall :)
Und mein Eindruck ist auch, dass viele Endkunden immer noch PCs (egal ob Laptop oder Desktop) mit Intel kaufen, da sie wenig informiert sind und sich das "Intel inside" als Qualitätsmerkmal einfach eingebrannt hat. Je nachdem, was sie mit diesem PC vorhaben, ist das zumindest nicht zu ihrem Nachteil. Trotzdem kämpft AMD da gegen eine ungünstige Marktposition an, obwohl sie technisch ihren (früher einmal berechtigten) schlechten Ruf eigentlich wettgemacht haben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde man muss da doch mal differenzieren:
  1. AMD Desktop für einen Arbeitsrechner (für Office, nicht CAD-Workstation) ist Mist, da die Ryzen-Desktop-CPUs im Idle bzw. geringer Teillast (wie im Office-Betrieb üblich) zu viel Strom verbrauchen. Bei einer CAD-Workstation sieht es genau umgekehrt aus, da die Intels bei hoher Last ineffizienter sind als die AMDs.
  2. Die ersten Laptops mit Ryzen CPUs waren eher Mist, was den Stromverbrauch / die Batterielaufzeit anging (ich hatte selber mal einen Laptop mit Ryzen 7 PRO 2700U - an sich ein gutes Gerät, aber die Batterielaufzeit war wirklich schlimm im Vergleich zu den Intel-Laptops).
  3. Mittlerweile ist der Unterschied beim Stromverbrauch / der Batterielaufzeit zwischen einem Laptop mit AMD (ab Ryzen Gen. 3) und einem Laptop mit Intel nur noch sehr gering. Da haben AMD und die Systemhersteller doch massiv nachgebessert. Am Anfang war das wirklich traurig, wie man am AMD-Laptop (Ryzen Gen. 1 bis 2) im Leerlauf den Akkustand sinken sehen konnte. Aber das ist wirklich nicht mehr der Fall :)
Und mein Eindruck ist auch, dass viele Endkunden immer noch PCs (egal ob Laptop oder Desktop) mit Intel kaufen, da sie wenig informiert sind und sich das "Intel inside" als Qualitätsmerkmal einfach eingebrannt hat. Je nachdem, was sie mit diesem PC vorhaben, ist das zumindest nicht zu ihrem Nachteil. Trotzdem kämpft AMD da gegen eine ungünstige Marktposition an, obwohl sie technisch ihren (früher einmal berechtigten) schlechten Ruf eigentlich wettgemacht haben sollten.
Klar ist das alles besser geworden.

Das hier ist mein Arbeits Laptop:
1730708231866.png


Allerdings kriege ich das auch mit meinem Intel Desktop PC zu Hause hin.

Vielleicht war meine Aussage, das jede Intel Desktop CPU besser läuft beim arbeiten, wie jede Ryzen Laptop CPU übertrieben dargestellt.
Aber ganz unrealistisch auch nicht.
 
Klar ist das alles besser geworden.

Das hier ist mein Arbeits Laptop:

Allerdings kriege ich das auch mit meinem Intel Desktop PC zu Hause hin.

Vielleicht war meine Aussage, das jede Intel Desktop CPU besser läuft beim arbeiten, wie jede Ryzen Laptop CPU übertrieben dargestellt.
Aber ganz unrealistisch auch nicht.

Nun ja, bei meinem alten PC mit i7 8700k braucht die CPU herunter getaktet im Leerlauf ungefähr 8 Watt. Die von Ihnen genannten ca. 5 Watt für die CPU Ihres Laptops mit Ryzen 5 5600U liegen tatsächlich nicht viel niedriger.
Aber dafür zieht die restliche Hardware beim Desktop wesentlich mehr Strom als ein Laptop. Ich schätze den PC mit dem i7 8700k auf mindestens 40 bis 50 Watt im Leerlauf, ein Laptop kommt da vielleicht auf insgesamt 10 Watt bzw. vielleicht 15 Watt mit Bildschirm. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied!
 
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