News Ryzen 7 9800X3D marschiert in Blender durch

Kleine anekdote: Anfang des Jahres war ich in einer (nicht öffentlichen) Roadmap Vorstellung eines großen Herstellers. Da ging es explizit um CAD, Standard Notebook&Rechner. Es wurde von Intels NPU Performance geschschwärmt, wie toll Nvidia Quadro sind usw.. Also nichts neues. Auf einmal wurde 1!!! Notebook mit Ryzen angekündigt. Die ungläubigen Gesichter, als wäre Jesus auferstanden. Ryzen? Was ist das? AmD? Seit wann taugen die was? Wenn man da mal eingrätscht, und darlegst, das Intel eigentlich seit Jahren AMD hinterher hächelt wird man fast ausgelacht. Und das sind nicht ITler kurz vor der Rente. Das waren Menschen von 20-40 Jahren!
Ich komm aus der Branche und selbst Bechtle, dass Systemhaus in Deutschland, empfiehlt verkauft immer mehr AMD Server. Unsere ganzen HP ESXI laufen auf Epyc so wie von vielen Unternehmen die ich kenne. Ryzen im Client kommt langsam, es fehlt halt auch an Vielfalt für ein breites Angebot und das liegt schlicht und ergreifend, daran dass AMD auch wachsen muss und die Nachfrage nicht decken kann. Somit auch den Bedarf von OEMs wirklich decken könnte.

Die paar Dinosaurier die nur auf Intel setzen und keinen blassen haben, sterben iwann aus. Sowas kostet Zeit. AMD ist erst seit 2020 wirklich breit Konkurrenzfähig und so ein Prozess braucht Zeit, vorallem tauschen Business Kunden nicht von Jahr zu Jahr das gesamte Blech aus, d.h. sowas braucht auch daher Zeit...

Wie du siehst gibt's da ein paar Aspekte mehr als nur die Intel Dinos die das begründen...
Etwas ist nicht etwas automatisch falsch, nur weil du es nicht verstehst.
bißchen überheblich für nen Polemiker. Ich bin mir sicher dass du noch weniger verstehst.
 
Ich glaube du arbeitest weder mit Laptops noch mit Desktop Rechnern.
Sitze gerade an einem XPS mit 13900H, spiele gleich an einem ROG Ally mit Z1 Extreme, im Büro hab ich den letzten Clientrechner mit einem 7800X3D (war aber auch eher ein Testballon, was 3D Cache mit Datenbanken so liefert, zwecks Serverupgrade), hab einen privaten Gamingrechner mit 5900X und einen Surfrechner mit Intel N5095, sowie 23 NUCs mit Intels 5095 (130 EUR brutto je Stück).

Wenig Monitoring Erfahrung mit Notebooks oder Desktop Systemen, sei es AMD oder Intel.
Im Vergleich zu vielen anderen hier sicherlich, aber glaube genug um dann doch einen breiten Bereich abzudecken.

Kenne ich komplett anders, weiß nicht wo du arbeitest, aber am Ende geht die Entwicklung mehr denn je zu RDP Clients; sowohl Terminalserver inHouse, als aber auch in der Azure Cloud werden immer mehr und mehr genutzt. Kenne so um die 200 Unternehmen (keine Global Player, sondern kleiner deutscher Mittelstand) und davon nutzen ca. 50 Unternehmen die IT in beruflich relevanter Menge (also mehr als den kleinen Laptop für die Belegsammlung), grob geschätzt haben davon 45 ThinClients für die Mitarbeiter im Einsatz. Alleine die Compliance für Desktops ist im Unternehmen ein Graus, wenn jeder Mitarbeiter eigene Physik hätte würde der ITler mit dem Softwareupdate gar nicht mehr hinterherkommen, so wird der (oder die)Terminalserver geupdatet und gut ist.
 
Sitze gerade an einem XPS mit 13900H, spiele gleich an einem ROG Ally mit Z1 Extreme, im Büro hab ich den letzten Clientrechner mit einem 7800X3D (war aber auch eher ein Testballon, was 3D Cache mit Datenbanken so liefert, zwecks Serverupgrade), hab einen privaten Gamingrechner mit 5900X und einen Surfrechner mit Intel N5095, sowie 23 NUCs mit Intels 5095 (130 EUR brutto je Stück).


Im Vergleich zu vielen anderen hier sicherlich, aber glaube genug um dann doch einen breiten Bereich abzudecken.


Kenne ich komplett anders, weiß nicht wo du arbeitest, aber am Ende geht die Entwicklung mehr denn je zu RDP Clients; sowohl Terminalserver inHouse, als aber auch in der Azure Cloud werden immer mehr und mehr genutzt.
hier Citrix vdi
Kenne so um die 200 Unternehmen (keine Global Player, sondern kleiner deutscher Mittelstand) und davon nutzen ca. 50 Unternehmen die IT in beruflich relevanter Menge (also mehr als den kleinen Laptop für die Belegsammlung), grob geschätzt haben davon 45 ThinClients für die Mitarbeiter im Einsatz.
auch meine Erfahrung
Alleine die Compliance für Desktops ist im Unternehmen ein Graus, wenn jeder Mitarbeiter eigene Physik hätte würde der ITler mit dem Softwareupdate gar nicht mehr hinterherkommen, so wird der (oder die)Terminalserver geupdatet und gut ist.
Wsus, Softwarekiosk aka ACMP und Co.
 
Sitze gerade an einem XPS mit 13900H, spiele gleich an einem ROG Ally mit Z1 Extreme, im Büro hab ich den letzten Clientrechner mit einem 7800X3D (war aber auch eher ein Testballon, was 3D Cache mit Datenbanken so liefert, zwecks Serverupgrade), hab einen privaten Gamingrechner mit 5900X und einen Surfrechner mit Intel N5095, sowie 23 NUCs mit Intels 5095 (130 EUR brutto je Stück).


Im Vergleich zu vielen anderen hier sicherlich, aber glaube genug um dann doch einen breiten Bereich abzudecken.


Kenne ich komplett anders, weiß nicht wo du arbeitest, aber am Ende geht die Entwicklung mehr denn je zu RDP Clients; sowohl Terminalserver inHouse, als aber auch in der Azure Cloud werden immer mehr und mehr genutzt. Kenne so um die 200 Unternehmen (keine Global Player, sondern kleiner deutscher Mittelstand) und davon nutzen ca. 50 Unternehmen die IT in beruflich relevanter Menge (also mehr als den kleinen Laptop für die Belegsammlung), grob geschätzt haben davon 45 ThinClients für die Mitarbeiter im Einsatz. Alleine die Compliance für Desktops ist im Unternehmen ein Graus, wenn jeder Mitarbeiter eigene Physik hätte würde der ITler mit dem Softwareupdate gar nicht mehr hinterherkommen, so wird der (oder die)Terminalserver geupdatet und gut ist.
Achja der Z1 Extreme den du bereits erwähntest.
Der sicherlich in jedem Arbeitsgerät steckt.

Wenn Unternehmen überhaupt AMD CPUs in ihren Rechnern verbaut haben sind es eher keine Z1 Extremes.
Ich habe mir mal so ´nen Thinkpad mit ´nem 5600U geschnappt.
Das Ding braucht nun mal Strom. Alles vertretbar.

Aber bei meiner Aussage bleibe ich, die Dinger brauchen selbst im Notebook Bereich ähnlich viel Strom wie Intel Desktop CPUs beim täglichen arbeiten.

Das kann man auch drehen und wenden wie man will und nachher wenn alle Stricke reißen den Z1 Extreme in den Topf werfen.
Alles geschenkt.

Selbst Dave der privat einen 7800X3D nutzt und auch hier und da ganz offen kommuniziert wie gut die Ryzens sind.
Aber eine Sache kann kein Ryzen Chip.
Und das ist IDLE und geringere Teilleisten, wie z.B. oben genannte Anwendungsbereiche.
Richtig gut werden die in höheren Teillast Bereichen, ja wie in Gaming Szenarien oder Volllast Bereichen, ja wie z.B. beim rendern - richtig.

Ich weiß gar nicht warum man das auf Biegen und Brechen verneinen will.
Aber auch geschenkt.

Du kannst gerne in einem Unternehmen mal mit 5000 Angestellten alle mit AMD Hardware versorgen.
Am besten Desktop Rechner bestimmt und für alle einen 9950X zum arbeiten.

Die Flexibilität leidet leider dabei aber go for it.
Wenn das frei gegeben wird (warum man das mit gesunden Menschenverstand auch immer tun sollte)
Dann rechnest du dir bei 5000 Arbeitsgeräten die Energiekosten dafür zusammen alleine.
Die Anschaffungskosten, die Wartung etc. etc.

Das machst du 2 Jahre lang und dann wird man dir auf den Schreibtisch springen warum die Energiekosten so hoch sind.

Bei uns gibt´s keine Thin Clients mehr.
Für was auch? Laptops - fertig.

Und dann sind wir beim Thema OEM wieder.
Ich finde auch nicht alles klasse an z.B. Dell.

Aber sie bieten gute Preise, CPUs die Energieärmer sind beim täglichen arbeiten mit 08/15 Anwendungen, weil i.d.R. Intel verbaut ist.
Thema Flexibilität wieder, dann brauchst du Docking fähige Monitore für deine Angestellten.
Dann hast du Support vom Distri etc. etc.

Sorry aber AMD im Unternehmen zu haben.
Ja kann man machen. In einem kleinen 5 Mann Start-Up.
Um die jungen, wilden Mitarbeiter in seinem kleinen Team glücklich zu machen.

Entsprechende Smoothies und Mate wird selbstverständlich auch gratis angeboten.

Aber in großen Unternehmen läuft das oder muss halt nun mal ein bisschen wirtschaftlicher laufen.
Ich komm aus der Branche und selbst Bechtle, dass Systemhaus in Deutschland, empfiehlt verkauft immer mehr AMD Server. Unsere ganzen HP ESXI laufen auf Epyc so wie von vielen Unternehmen die ich kenne.
Auf jeden Fall. Wir arbeiten auch mit Bechtle zusammen.
Im Server Bereich sieht das auch wieder ganz anders aus, wie noch im Client Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wsus, Softwarekiosk aka ACMP und Co.
Ja, alles im Einsatz gehabt. Aber trotz mangelnder Adminrechte usw. gab es immer Probleme. Hab auch alles schön über Intune gehabt, so dass ich den Rechner aus der Ferne zurücksetzen konnte, der Aufwand war trotzdem viel zu hoch.

Und das ist IDLE und geringere Teilleisten, wie z.B. oben genannte Anwendungsbereiche.
Das ist eben Schwachsinn und kurzsichtig. Ja, die Dinger sitzen nicht in Office Rechnern, so wie in 80% der Server aber eben auch die schlechtere und teurere Intel Hardware verbaut ist. Gründe habe ich genug genannt, nur der Idle Verbrauch ist es nunmal nicht. Die meisten Unternehmen setzen auf i3/i5 und genau hier setzen APUs wie Z1 an! Der Z1 Extreme bspw. erreicht mit 15W über 10k im CB R23, da liegst du eben locker über i3 Niveau! 15W sind dabei Max! Mit 30W deckst du Intels i5 Riege ab und liegst im Idle Verbrauch immer noch nur bei 3W.

Ich weiß gar nicht warum man das auf Biegen und Brechen verneinen will.
Ich verneine nicht, dass in Unternehmen vorzugsweise Intel eingesetzt wird, ich verneine nicht, dass Desktop Ryzens einen hohen Idle Verbrauch haben, ich verneine nur, dass AMD es nicht kann. Denn die APUs, die monolithisch gebaut sind, haben diesen hohen Idle Vebrauch nicht! Intel setzt mit Arrow Lake nun auch auf Tiles und oh Wunder, sie haben plötzlich auch 20W Idle Verbrauch.

Sorry aber AMD im Unternehmen zu haben.
Herzlichen Dank für diese konkrete Aussage! Thema damit erledigt, da deine Voreingenommenheit nun mehr als offensichtlich ist und du diese ja hiermit auch noch einmal bestätigst! Aber es ist natürlich wahr, die Unternehmen mit AMD Hardware sind alle nicht ernst zu nehmen, Microsoft, Apple, Amazon, Google, Tesla, SpaceX, Pentagon usw. sind alles nur kleine Namen die von dir genannten 5 Mann StartUps halt!
Bei uns gibt´s keine Thin Clients mehr.
Für was auch? Laptops - fertig.
Datenschutz? Laptops, bzw. portable Rechner sind ein echtes Problem.

Aber gerade im Laptopbereich, ein 8945H (finde den Artikel gerade nicht) verbraucht im Idle eben auch keine 10W und in Teillast usw.; da es kein MCM Chip ist und eben die Nachteile nicht mit sich bringt. Leistungsmäßig rockt das Ding aber eben die gesamte Desktop i5 Serie von Intel weg! 17k in R23
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank für diese konkrete Aussage! Thema damit erledigt, da deine Voreingenommenheit nun mehr als offensichtlich ist und du diese ja hiermit auch noch einmal bestätigst!
Du ließt halt nicht was man schreibt.

Wir haben selber Rechner mit AMD mittlerweile.
ICH (zum 3. mal) nutze aktuell einen Ryzen als Arbeitsrechner.
(Selbst meine Wallpapers sind von AMD...)

Voreingenommenheit :wall:

Aber was man halt lesen/ hören und verstehen will.
Auch geschenkt.

Und dein Z1 Extreme - so toll der sein mag - aber der steckt doch lange nicht in jedem Unternehmen in jedem Arbeitsgerät.

Das ist doch schlicht nicht die Realität. Und wird sie in naher oder ferner Zukunft auch nicht sein.

Ja denke ist auch besser das wir das sein lassen hier an der Stelle.
 
Letzten Endes ist das hier eher eine Nicht-News oder gar was anderes. Beim 9800X3D interessiert so gut wie keinen ein Blender-Performance-Wert und der dargebotene ist auch lediglich das. In anderen Apps, selbst bereits in anderen Rendering-Apps können die Zugewinne bereits wieder ganz anders ausfallen, mal abgesehen davon, dass kaum einen diese CPU für Blender interessieren wird zumal die für die gebotene Leistung viel zu teuer sein wird.
Einfach mal abwarten, was an Zugewinnen in FPS so im Mittel herauskommen wird. Vielleicht kann der X3D noch zur Rettung von Zen5 im Consumer-Desktop beitragen.

Letzten Endes ist aber auch die Frage ob das für AMD noch nennenswert relevant ist. Der Consumer-Desktop hat für AMD eigentlich seinen Zweck erfüllt und nicht umsonst bezeichnet man sich mittlerweile als "datacenter-first company". Vermutlich wird man hier nun eher den Fokus auf den deutlich volumenträchtigeren mobilen Markt ausrichten.

Darüber hinaus, glaubt man dem aktuellen Bericht auf Videocards, dann haben die offizielle AMD-Slides in die Hand bekommen, die von +8 % Gaming-Performance ggü. dem 7800X3D sprechen (im Mittel natürlich), also ein deutlich überschaubarerer und unspektakulärerer Wert als der hier breitgetretene, irrelevante Wert (wer Blender will, rendert auf einem 16-Kerner oder gar einer Workstation oder noch besser auf einer Optix-GPU).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ~11% schneller als der 9700X und ~30% langsamer als der 9900X...
Schätze mal wir sehen hier nicht einfach nur ne TDP von 120 Watt mit entsprechend höherm Takt...
Bin mal gespannt wieviel der Cache unter dem CCD wirklich bringt, sollte ja wesentlich besser Temps und entsprechend höhere Taktraten allein durch das dünnere Silizium des CCD bringen. Ähnlich wie beim Core Ultra 200...
 
Und dein Z1 Extreme - so toll der sein mag - aber der steckt doch lange nicht in jedem Unternehmen in jedem Arbeitsgerät.
Wo habe ich das denn auch geschrieben?

Ich glaube gerade wir sind irgendwo falsch abgebogen.

Meine Intention war es nicht zu behaupten, dass AMD in jedem Unternehmen steckt. Meine Intention war es, dass es seit spätestens Zen 4 kaum noch einen triftigen Grund für Intel gab. Denn auch der Idle Verbauch ist bei Monolithen, wie einem Z1 Extreme, einem 8945H usw. nicht schlechter als bei Intel; die Leistung zumeist höher, die Effizienz oben raus um ein vielfaches besser und günstiger sind sie auch noch.

Dennoch habe ich nie gesagt, dass AMD hier die Oberhand hat, sondern in einer idealen Welt haben müsste.
 
Für die massenhafte Verbreitung in Unternehmen muss man nicht um jeden Preis die beste Leistung haben wie in einem 240W Gaming Benchmark.

Ja, man braucht gute Leistung, aber wenn der Massen-Office-Anwender von Welt etwas zuerst bemerkt, dann ist es zu wenig RAM. Da ist Intel mit seiner "RAM ist auf dem Chip verlötet" Strategie viel mehr dabei sich ins Knie zu schießen, als wenn der Chip 20% langsamer wäre. Wie gesagt, das sind 20% die der User nicht braucht, aber wehe der RAM ist nicht nachrüstbar. Keine IT hat Lust einen Hardwaretausch zu begründen, wenn es ein 40€ Upgrade auch tun würde.

die anderen Faktoren sind vor allem stabiler Betrieb ohne zu viel Stress mit Bios Firmware und Biosupdates und gut gemachte WLAN Antennen, letzteres haben weder Intel noch AMD unter Kontrolle. Gleiches gilt für den Stromverbrauch, die Chips stehen alle auf 15W TDP, kaum ein User nutzt die Leistung, daher ist die Akkulaufzeit eigentlich immer gut genug und hängt mehr vom Akku ab, als vom CPU Hersteller. Auch wenn sich Snapdragon hier aus Marketinggründen zu Tode optimiert, der Mehrwert ist im normalen Anwenderfalls sehr fraglich.

Zen5 X3D ist in so einer Welt ein Entertainment Prestige Produkt. Ob Intel oder AMD jetzt 5% besser zum Zocken sind ist keine Diskussion die eine relevante Auswirkung auf unser Leben hat. Es ist eine dem Entertainment dienende Spaßdiskussion von der gleichen Relevanz wie die Diskussion ob jetzt Vanille, Erdbeer oder Schoko Eis besser ist. Fangfrage, Fürst Pückler Rolle ist die korrekte Antwort.
 
Letzten Endes ist das hier eher eine Nicht-News oder gar was anderes. Beim 9800X3D interessiert so gut wie keinen ein Blender-Performance-Wert.
Das würde ich so pauschal nicht sagen.
Es gibt sicher einige die sich gegen einen 5800X3D, oder 7800X3D / 7950X3D entschieden haben, weil die
Anwendungs-Performance einfach zu schwach war.
Das hat bei den meisten wahrscheinlich nicht einmal rationale Gründe, sondern eher so nach dem Motto.
Gut zu haben wenn man es denn im Spezialfall, doch mal noch brauchen würde.

Die 26% bei Blender decken sich dabei eigentlich ziemlich gut mit den
25% Multi und 23% single Werten im Geekbench.

Auch im Cinebench, allerdings mit PBO kommt ähnliches heraus.
Multi:
9700X 23300
7800X3D 18000 - 19000 (avg. 18500)
9800X3D 25300 (+ 37%)

Ohne PBO sollten auch mindestens ca. 25% drin liegen.

Damit würde man im Multi, bei Anwendungen auf dem Niveau des 14 Kern 245K liegen.
Beim single ein gutes Stück oberhalb des 285k
Bei Games ca. 30% vor dem 285k
Und man hat zugleich die mit weitem Abstand effizienteste CPU, egal ob es sich dabei um Games oder Anwendungen handelt.
Weitere Punkte die man beachten sollte.
Teurer DDR5 ist nicht nötig.
Zudem ist der 9800X3D mit allen AM5-Mainboards kompatibel, inklusive der neuen Modelle X870 und X870E, der älteren X670- und B650-Serie ...

Nicht schlecht für so ein oller 8 Kerner wenn du mich fragst.

Noch Fragen?

Ach ja, die wirklichen Top Dogs: 9900X3D und 9950X3D kommen ja noch.
Die werden wohl egal ob es sich dabei um Anwendungen oder Games handelt, ein ähnliches Massaker mit dem 265k und 285k veranstalten.
Bei einer solch brachialen Überlegenheit, die seit Bulldozer nicht mehr zu beobachten war,
kann einem Intel schon fast leid tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ganze Hype und diese sogenannten "Leaks" kurz vor MArket-Release haben u.a. genau den Zweck, einen möglichst "feudalen" Endkundenpreis bei hohem "Demand" sicherzustellen... Zum Teil muss damit auch etwas die Enttäuschung auf Seiten der AMD-Shareholder bezügl. der 9000er ohne X3D "übertüncht" werden...Ich erwarte also kaum "angemessene" Preise für den 9800X3D bis in die ersten Wochen nach JAhreswechsel...leider...
Ja, und da du einen ordentlichen 5800X3D auf AM4 laut Signatur dein Eigen nennst, sollte das Warten (evtl. sogar bis zum 10800X3D) doch eigentlich kein Problem darstellen. Feudale Preise hin oder her... sie brauchen dich doch garnicht berühren.
 
Manchmal muss ich schon schmunzeln, wie viel "richtige IT'ler" von aktueller Hardware anscheinend gar keine Ahnung haben. Irgendwie hatte ich gedacht, dass gerade in der IT sich die Welt etwas schneller dreht. Es gibt auch extrem auseinanderdriftende Aussagen hier im Forum zur angeblich verwendeten Hardware.
...Ryzen? Was ist das? AmD? Seit wann taugen die was? Wenn man da mal eingrätscht, und darlegst, das Intel eigentlich seit Jahren AMD hinterher hächelt wird man fast ausgelacht. Und das sind nicht ITler kurz vor der Rente. Das waren Menschen von 20-40 Jahren!
...
Wenn ich das so lese denke ich mir, das ist schon alles richtig so im Moment. Das wir im Prinzip bei allem hinterher hinken, abgeschlagen sind und es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, dauern wird, bis wir wieder vorne mitspielen. Ohne Witz. Geht gar nicht so sehr um AMD/Intel/NVidia, sondern einfach darum, wie wir uns anscheinend informieren, wie wir vorwärts blicken und wie wir unsere Zukunft in die Hand nehmen. Und ja, das hier, wenn es so stimmt, ist wirklich das beste Beispiel für Deutschland und warum es aktuell dort steht, wo es steht:
Kleine anekdote: Anfang des Jahres war ich in einer (nicht öffentlichen) Roadmap Vorstellung eines großen Herstellers. Da ging es explizit um CAD, Standard Notebook&Rechner. Es wurde von Intels NPU Performance geschschwärmt, wie toll Nvidia Quadro sind usw.. Also nichts neues. Auf einmal wurde 1!!! Notebook mit Ryzen angekündigt. Die ungläubigen Gesichter, als wäre Jesus auferstanden. Ryzen? Was ist das? AmD? Seit wann taugen die was? Wenn man da mal eingrätscht, und darlegst, das Intel eigentlich seit Jahren AMD hinterher hächelt wird man fast ausgelacht. Und das sind nicht ITler kurz vor der Rente. Das waren Menschen von 20-40 Jahren!


Etwas ist nicht etwas automatisch falsch, nur weil du es nicht verstehst.
Also wir brauchen uns wirklich nicht zu wundern. Es wird geschwärmt? Man wird ausgelacht?
Wie wäre es mal mit aufwachen und mal aus rauskommen, aus seiner Mitläufer-Komfortzone?
 
Für die massenhafte Verbreitung in Unternehmen muss man nicht um jeden Preis die beste Leistung haben wie in einem 240W Gaming Benchmark.

Ja, man braucht gute Leistung, aber wenn der Massen-Office-Anwender von Welt etwas zuerst bemerkt, dann ist es zu wenig RAM. Da ist Intel mit seiner "RAM ist auf dem Chip verlötet" Strategie viel mehr dabei sich ins Knie zu schießen, als wenn der Chip 20% langsamer wäre. Wie gesagt, das sind 20% die der User nicht braucht, aber wehe der RAM ist nicht nachrüstbar. Keine IT hat Lust einen Hardwaretausch zu begründen, wenn es ein 40€ Upgrade auch tun würde.

die anderen Faktoren sind vor allem stabiler Betrieb ohne zu viel Stress mit Bios Firmware und Biosupdates und gut gemachte WLAN Antennen, letzteres haben weder Intel noch AMD unter Kontrolle. Gleiches gilt für den Stromverbrauch, die Chips stehen alle auf 15W TDP, kaum ein User nutzt die Leistung, daher ist die Akkulaufzeit eigentlich immer gut genug und hängt mehr vom Akku ab, als vom CPU Hersteller. Auch wenn sich Snapdragon hier aus Marketinggründen zu Tode optimiert, der Mehrwert ist im normalen Anwenderfalls sehr fraglich.

Zen5 X3D ist in so einer Welt ein Entertainment Prestige Produkt. Ob Intel oder AMD jetzt 5% besser zum Zocken sind ist keine Diskussion die eine relevante Auswirkung auf unser Leben hat. Es ist eine dem Entertainment dienende Spaßdiskussion von der gleichen Relevanz wie die Diskussion ob jetzt Vanille, Erdbeer oder Schoko Eis besser ist. Fangfrage, Fürst Pückler Rolle ist die korrekte Antwort.
Ich sitz nicht in der IT-Abteilung aber habe noch in keinem Unternehmen erlebt, dass man HW einfach nur nachrüstet. Habe nun mehrere Laptoptauschs hinter mir und jedesmal wurde das Teil direkt ausgetauscht. Sowohl bei Defekt als auch bei Upgrade. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen dass es sich finanziell wirklich lohnt.
Ich verneine nicht, dass in Unternehmen vorzugsweise Intel eingesetzt wird, ich verneine nicht, dass Desktop Ryzens einen hohen Idle Verbrauch haben, ich verneine nur, dass AMD es nicht kann. Denn die APUs, die monolithisch gebaut sind, haben diesen hohen Idle Vebrauch nicht! Intel setzt mit Arrow Lake nun auch auf Tiles und oh Wunder, sie haben plötzlich auch 20W Idle Verbrauch.
Das tun sie doch auch bei Lunarlake und da wird die Effizienz besonders gelobt. An Tiles als solches liegt es ja anscheinend nicht.
 
Alles schön und gut, bringt nur alles nix wenn der "Pöbel" noch immer meint, Intel wäre prinzipiell besser.
Die einzigen Bereiche, in denen ich das noch lese oder höre, sind Privatanwender, die seit Jahrezehnten bereits in diesem Markendenken gefangen sind.
... werden trotzdem in Fertigrechnern meist Intels verbaut.
Was in der Regel aber eher damit zutun hat, dass viele der OEMs kaum nennenswerte "Bestände" an AMD-Hardware im Haus haben und entweder sind es ein paar richtig günstige Verlegenheitslösungen oder sehr teure Verlegenheitslösungen.

Bisher kenne ich nur einen OEM, der relativ viel AMD im Angebot hat und das ist HP. Lenovo, Dell und Co haben vereinzelnte Produkte, teilweise aber zu teuer oder eben darunter.
In einem reinen Arbeits-/ Office-/-Surf Rechner ist Intel sehr wohl besser.
Einfach nur Nein! Wer einen Arbeits-/Office-/Surf-Rechner benötigt, kann heute wunderbar zu einem Laptop mit Dockingstation oder einem der "Mini-PCs" auskommen, in denen Notebook-Hardware steckt. Und in dem Fall nimmt sich weder AMD noch Intel etwas, egal ob wir hier von Zen 3, Zen 2 oder eben die Intel Pentants reden.

Und gerade in dem Bereich, von dem wir hier gerade schreiben, stellen sich immer weniger Firmen ausgewachsene Desktoprechner hin. Früher waren das auch meist Tower, die dann auf die kleinsten Core i3 und Core i5 gesetzt haben.
Stell dir vor, AMD hat auch noch Monolithen, die die von dir sicherlich angedeutete Idle Stromaufnahme eben auch nicht haben, einen i3 aber locker in die Tasche stecken.
Fast jedem Laptop-CPU steckt die normalen Desktop-Hardware in die Tasche.
Selbst die Laptop AMD CPUs nehmen alle mehr wie jede Intel Desktop CPU.
Das ist einfach nur falsch, dass man darauf eigentlich nicht weiter eingehen sollte.

Notebooks mit aktuellen Ryzen AI verbrauche je nach Einstellungen im Idle 5 - 10 Watt, Lunar Lake Laptops sind auf ähnlichem Level und selbst Qualcomm bewegt sich da mit ihren Snapdrogn X.
Wenn man da mal eingrätscht, und darlegst, das Intel eigentlich seit Jahren AMD hinterher hächelt wird man fast ausgelacht. Und das sind nicht ITler kurz vor der Rente. Das waren Menschen von 20-40 Jahren!
Etwas unglaubwürdig an dieser Stelle, am Ende kommt es aber auch halt immer darauf an, wo du sitzt und wie da die Philosophie ist. Bei uns wird aktuell egal an welcher Stelle, auf AMD gesetzt. Egal ob Server, Notebooks, Clients und Co.
Weiß nicht in welchen Schuppen du arbeitest oder mal gearbeitet hast, aber in modernen Unternehmen werden die aussortiert die Dinger.
Ich weiß ja nicht in welchem Schuppen du arbeitst oder mal gearbeitet hast, aber auch das ist pauschal Falsch, was du schreibst.

Ich kenne genug Firmen, Behörden und Co, die entweder auf Notebooks mit Dockingstation umstellen oder auf Mini-PCs - die auch gerne mal als Thinclients bezeichnet werden. Eben, weil ausgewachsene Desktop-PCs auf den Tischen viel Platz einnehmen und in der Regel unnötig sind.

Ausgewachsene Desktop-PCs sieht man in speziellen Abteilungen nocht, weil dann die Hardware benötigt wird. Aber da sich in "modernen" Unternehmen auch sowas wie Desksharing und Co immer Stärker durchsetzt, gibt es da ganz andere Anforderungen an die PCs.
Ich komm aus der Branche und selbst Bechtle, dass Systemhaus in Deutschland, empfiehlt verkauft immer mehr AMD Server.
Ach Bechtle, über die haben wir dieses Jahr richtig viele Thinclients und Notebooks gekauzft.
Ryzen im Client kommt langsam, es fehlt halt auch an Vielfalt für ein breites Angebot
Das ist mit das große Hauptproblem. AMD kommt auf der einen Seite kaum hinterher mit dem Liefern, gleichzeitig hat man aber auch zu wenig Auswahl, so dass man manchmal leider "gezwungen" ist Intel Hardware zu kaufen.

Im Endeffekt kaufe ich in der Regel nach Anforderung und wenn Intel oder AMD vorhanden ist, gewinnt das "bessere" Produkt, dass für den Einsatz geeignet ist. Steht aber AMD nicht mal zur Auswahl, siehts halt anders aus.
Kenne ich komplett anders, weiß nicht wo du arbeitest, aber am Ende geht die Entwicklung mehr denn je zu RDP Clients;
Selbst in den Bereichen, in denen es nicht unbedingt zu RDP geht, setzten sich "Thinclients" mit Notebook-Hardware zum Teil durch, weil man dafür dann oft an anderen Stellen "sparen" kann und vieles auch einfacher wird.

Mit passenden VESA-Halterungen das Zeug hinter die Monitore geschraubt, schon ist die Verkabelung ein Witz und man sparrt sich am Schreibtisch Halterungen und Co.

Dazu alleine der Aufbau, mit den Thinclients und Notebooks hab ich kaum Verpackungen und muss nicht alles rum schleppen oder mit dem Bollerwagen bewegen. Eine tierische Erleichterung. Und ja, ich betreue Direkt nur ca. 70 Arbeitsplätze sowie 50 im öffentlichen Bereich. Aber auch da macht sich das bemerkbar.
Meine Intention war es, dass es seit spätestens Zen 4 kaum noch einen triftigen Grund für Intel gab.
Das gilt eigentlich bereits seit Zen 2 schon. Wir reden hier vielleicht von 2 - 3 W im ganzen bei den Notebooks, die da als Unterschied dienten.
 
Einfach nur Nein! Wer einen Arbeits-/Office-/Surf-Rechner benötigt, kann heute wunderbar zu einem Laptop mit Dockingstation oder einem der "Mini-PCs" auskommen, in denen Notebook-Hardware steckt. Und in dem Fall nimmt sich weder AMD noch Intel etwas, egal ob wir hier von Zen 3, Zen 2 oder eben die Intel Pentants reden.

Und gerade in dem Bereich, von dem wir hier gerade schreiben, stellen sich immer weniger Firmen ausgewachsene Desktoprechner hin. Früher waren das auch meist Tower, die dann auf die kleinsten Core i3 und Core i5 gesetzt haben.

Das ist einfach nur falsch, dass man darauf eigentlich nicht weiter eingehen sollte.

Notebooks mit aktuellen Ryzen AI verbrauche je nach Einstellungen im Idle 5 - 10 Watt, Lunar Lake Laptops sind auf ähnlichem Level und selbst Qualcomm bewegt sich da mit ihren Snapdrogn X.


Ich weiß ja nicht in welchem Schuppen du arbeitst oder mal gearbeitet hast, aber auch das ist pauschal Falsch, was du schreibst.

Ich kenne genug Firmen, Behörden und Co, die entweder auf Notebooks mit Dockingstation umstellen oder auf Mini-PCs - die auch gerne mal als Thinclients bezeichnet werden. Eben, weil ausgewachsene Desktop-PCs auf den Tischen viel Platz einnehmen und in der Regel unnötig sind.

Ausgewachsene Desktop-PCs sieht man in speziellen Abteilungen nocht, weil dann die Hardware benötigt wird. Aber da sich in "modernen" Unternehmen auch sowas wie Desksharing und Co immer Stärker durchsetzt, gibt es da ganz andere Anforderungen an die PCs.
Kurz und knapp ich habe in anderen Posts nahezu nichts anderes gesagt.
 
Das tun sie doch auch bei Lunarlake und da wird die Effizienz besonders gelobt. An Tiles als solches liegt es ja anscheinend nicht.
Ich hab noch nichts zum Idle Verbrauch bei LunarLake gesehen, der ist aber gerade bei Arrow Lake eben im Vergleich zu den Vorgängern dramatisch angestiegen und der einstige Vorteil (wobei ich den durchaus kritisch gesehen habe) ist weitesgehend dahin.

Aber es stimmt natürlich, mit 20-60W ist auch Arrow Lake wahnsinnig effizient.
 
Ich hab noch nichts zum Idle Verbrauch bei LunarLake gesehen, der ist aber gerade bei Arrow Lake eben im Vergleich zu den Vorgängern dramatisch angestiegen und der einstige Vorteil (wobei ich den durchaus kritisch gesehen habe) ist weitesgehend dahin.

Aber es stimmt natürlich, mit 20-60W ist auch Arrow Lake wahnsinnig effizient.
20-60w sind nicht sehr effizient zumindest wenn wir hier von Idle und Laptop sprechen.
Lunarlake so zumindest alles was man dazu findet ist im niedrigen Lastbereich deutlich vor AMD. Also wie gesagt das ARL so viel im Idle verbraucht lässt sich nicht einfach auf die Tiles reduzieren!
 
Ich glaube du arbeitest weder mit Laptops noch mit Desktop Rechnern.
Da steht ein Desktop Rechner zu Hause und der Rest wurde sich zusammen gelesen.

Wenig Monitoring Erfahrung mit Notebooks oder Desktop Systemen, sei es AMD oder Intel.

Aber das ist auch ok so.

Thin Clients :lol:
Weiß nicht in welchen Schuppen du arbeitest oder mal gearbeitet hast, aber in modernen Unternehmen werden die aussortiert die Dinger.

Als vor ein paar Jahren bei uns in der Firma die VM eingeführt wurde, hieß es noch: "Wenn dein Desktop-PC am Arbeitsplatz aus dem Leasing fällt, dann gibt es eine dieser kleinen "Boxen", die außer einer Bootfunktion und einen LAN-Anschluss nicht viel mehr beinhaltet...

Heute hat fast jeder einen Lappi, weil niemand mit einer "Box" unterm Arm durch die Firma zum nächsten Meeting, oder Arbeitsbereich rennen will...von dem Monitor unterm anderen Arm ganz zu schweigen. :lol:
 
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