Ryzen 4000: Support-Ende alter Mainboards macht Fans wütend

Das sind viele und kann man hier und überall immer wieder lesen. Klar, 3600 ist gut und reicht. Dennoch muss man zum ganzen Upgradewahn sagen, dass Rückblickend Zen1 und Zen+ im Gaming nichts besonderes waren und letzten Endes erst ab Ryzen 3000 eine echte Alternative zu Intel angeboten wird. Damit hatten die Käufer der ersten beiden Generationen in der Leistung das Nachsehen und mit Ryzen 3000 das letzte Upgrade für ihren alten Chipsatz erreicht. Das macht für Vielwechsler jede Preis-Leistung zunichte, weil man einen Neukauf exklusiv für 4000 als Upgrade tätigen müsste und gleichzeitig den Sockeltot erhält.
Also eigentlich ist das richtige Grütze von AMD und ein Rundumschlag gegen all die treuen Supporter.

Mit Zen haben wir 6 Kerne bekomnen. Ich finde schon, dass es im Gaming was besonderes war. Mit Zen+ hatte man dann eine stabile Basis mit 6 Kernen die ich fürs Zocken brauchte.
Da ich Für einen Unterbau ungern weit über 400 Taler zahle, war diese CPU perfekt.

Wenn ich die Leistungssteigerung zu Zen2 sehe und die Tatsache, dass meine bessere Hälfte dringend was neues brauch, kann ein Zen3 tatsächlich für mich in Frage kommen um auf jeden Fall mindestens die erste DDR5 Gen auslassen zu können.
Aber je nachdem was Intel jetzt anbieten wird, kann es auch ein Intel werden. Ich lass mich überraschen was die jeweiligen 6 Kerner mit HT leisten und kosten.
 
Dennoch muss man zum ganzen Upgradewahn sagen, dass Rückblickend Zen1 und Zen+ im Gaming nichts besonderes waren und letzten Endes erst ab Ryzen 3000 eine echte Alternative zu Intel angeboten wird.
Die generalisierte Aussage trifft nicht zu, wenn man von einem alten Core i5 kommt, Sicherheitspatches für neuen Microcode die schon nur 4 vorhanden Threads weiter bremsen und selbst gebrauchte i7 teuer sind. Für viele Sandy und Ivy Nutzer konnte selbst ein 1600 / 2600 ein gutes Upgrade sein.
Mit Zen haben wir 6 Kerne bekomnen. Ich finde schon, dass es im Gaming was besonderes war.
Selber Gedanke... :) :kaffee:
Da meine bessere Hälfte mittlerweile mein altes X370 Killer mit einem Ryzen 5 1600 1747SUS hat, werde ich nach Aufrüstung vielleicht meinen 1801SUS meiner Schwester überlassen. Die hat nämlich meinen alten 2500K.
 
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Vor 30 Minuten ist ein neues Video von Hardware Unboxed dazu rausgekommen. Spannend finde ich den Kommentar dazu:

Updates: AMD has refrained from commenting and therefore addressing any of our questions at this point, but we have had some interesting conversations with a few of their partners. Again to be perfectly clear on this point, board partners cannot support Ryzen 4000 series processors on 400-series motherboards without AMD’s help, it’s simply not possible. So don’t expect an AIB to crack the code and open up support, again without AMD’s support it’s not going to happen. It does seem as though this was a recent decision by AMD and their partners found out the same time we did, so that’s truly bizarre, but then given the last few product releases from AMD it’s getting harder and harder to be suprised by this stuff. I’ve also had industry contacts confirm that the AMD BIOS excuse is rubbish and that simple workarounds are possible, just like the one I discussed. In one example there would be a single large BIOS file that you download, then upon flashing you select the CPU series you want to support and it flashes the appropriate code. So at this point it’s now up to the rest of the community to pressure AMD into changing this decision and to open up support for 400-series boards. You guys had better believe that if you give them an inch, they’ll take a mile and we’ll be back to where we were just a few years ago.
-Hardware Unboxed, Youtube


Also hat AMD anscheinend doch den Mainboard Herstellern den Dolch in den Rücken gestoßen, siehe meinen letzten Post:

Imgur: The magic of the Internet

https://i.redd.it/496bgkhcfkx41.png


Besonders MSI mit den MAX Boards wird Probleme bekommen mit Klagen wenn AMD das durchzieht....... Gibt aber auch Hoffnung das doch noch eingelenkt wird wenn die Boardpartner auch entsprechend Druck machen.

mfg Ratha
 
Selbst wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich den 2700 mit dem jetzigen Wissen mit einem realistischen Mindestgebot sofort in die Bucht stellen (ein hohes Startgebot kommt meist nicht so gut an).
Die 6-Kerner ohne X gehen eher günstig weg, da fehlt das werbewirksame "X" und 8-Kerner halten ihren Wert auch im Abverkauf länger hoch. Das hat man beim 1700 mit und ohne X gesehen. Die sind trotz Ryzen 2600 für 150€ kaum unter 160€ gewesen.

Das Geld kannst du nun in einen 3700X / 3900X investieren, da du bei Intel sowieso auch ein neues Mainboard brauchen würdest und neu erschienene CPUs weder AMD noch Intel einfach verschenken. Auf Multithreading optimierte Anwendungen und kommende Games sollten nun kein Problem darstellen. Solltest du weiter warten wollen, stehen die Zeichen aber eher auf Zen 4.
Bin ich Fanboy? Nein, Realist...

Sorry, wie oft möchtest Du noch überlesen, dass die 3000er keine Alternative für mich darstellen? :wall:
Und nein Zen4 steht dann ebenfalls nicht zur Debatte.
 
Mit Zen haben wir 6 Kerne bekomnen. Ich finde schon, dass es im Gaming was besonderes war. Mit Zen+ hatte man dann eine stabile Basis mit 6 Kernen die ich fürs Zocken brauchte.
Da ich Für einen Unterbau ungern weit über 400 Taler zahle, war diese CPU perfekt.

Wenn ich die Leistungssteigerung zu Zen2 sehe und die Tatsache, dass meine bessere Hälfte dringend was neues brauch, kann ein Zen3 tatsächlich für mich in Frage kommen um auf jeden Fall mindestens die erste DDR5 Gen auslassen zu können.
Aber je nachdem was Intel jetzt anbieten wird, kann es auch ein Intel werden. Ich lass mich überraschen was die jeweiligen 6 Kerner mit HT leisten und kosten.

Wenn man sich den PCGH CPU Leistungsindex ansieht (der scheinbar verbuggt ist weil ich nicht auf reines Gaming schalten kann), dann ist der i7 6700k (Q3 2015) schneller als der 1600x und gleichauf mit dem R5 2600. Selbst die besseren Ryzen Preise können die 2-3 Jahre Vorsprung nicht wett machen. Zen+ war natürlich schon besser zu Zen1, aber alles in allem konnte man weiter Intel fahren mit besserer Gaming Leistung. Selbst der 6800k mit 6 Kernen und rund 400€ hätte sich schon vor Jahren angeboten. Erst Ryzen 3000 reißt es und wertet AM4 richtig auf, ist dann aber halt jetzt das Ende für alte Chipsätze.
Da haben von AM4 eigentlich nur jene was die mit x570 eingestiegen sind. Die early adopter eher Finanziers. Wenn's natürlich belanglos ist und man eh nicht vor hat kurzfristig umzurüsten, dann bleibt es sich egal und hat sicherlich auch bessere Preis-Leistung mitgenommen. Für alle anderen hat dann AMD jegliche Preis-Leistung auf einen Schlag rückwirkend gekillt.
Bei Intel ist das sowieso egal, die fahren seit Jahren ihren Zweijahres Turnus und die selben Leute kritisieren das heute wie damals.

In diesem Jahr ist Aufrüsten wenig attraktiv, besser man geht gegen Boardpreise protestieren.
 
Vor 30 Minuten ist ein neues Video von Hardware Unboxed dazu rausgekommen. Spannend finde ich den Kommentar dazu:

-Hardware Unboxed, Youtube


Also hat AMD anscheinend doch den Mainboard Herstellern den Dolch in den Rücken gestoßen, siehe meinen letzten Post:

Imgur: The magic of the Internet

https://i.redd.it/496bgkhcfkx41.png


Besonders MSI mit den MAX Boards wird Probleme bekommen mit Klagen wenn AMD das durchzieht....... Gibt aber auch Hoffnung das doch noch eingelenkt wird wenn die Boardpartner auch entsprechend Druck machen.

mfg Ratha

Hast du dir die B550 Boards schon angesehen? Es gibt absolut keinen Grund für die Hersteller Druck auszuüben, wenn die auch nur Ansatzweise ihre produzierten Boards verkaufen wollen. Die sind doch nicht doof und freuen sich wenn die nächsten 30.000 CPUs auf Mindfactory zu 90% auf alten Boards landen.^^
 
Warum hätten sich die Käufer eines 3600/3600x oder 3700X ein teures 570er Board kaufen sollen, welches auch nur eine Notlösung mit Chipsatzlüfter ist? Sag jetzt nicht OC, das kannst dir bei Ryzen 3 sowieso schenken. Hätte AMD es geschafft, passenden Boards mit einem B-Chipsatz zu liefern, wäre die Situation eine andere gewesen.

Hab ich so getan. 190€ für ein x570 Board und einen 3600, der einem für unter 200€ hinterher geworfen wurde. Nun habe ich die Möglichkeit auf den kommenden 4700X, evt. 4800X, upzugraden. Ganz ohne Kopfschmerzen oder Hass auf irgendwelche Hersteller :). Dann Ende des Jahres 2020 noch eine neue GraKa rein und ich habe für die nächsten 3 Jahre wieder Ruhe. Dann wird für DDR5 wieder neu gekauft. Wer billig kauft, kauft zweimal - Hersteller-Marketing-Geschwurbel hin oder her.
 
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Hast du dir die B550 Boards schon angesehen? Es gibt absolut keinen Grund für die Hersteller Druck auszuüben, wenn die auch nur Ansatzweise ihre produzierten Boards verkaufen wollen. Die sind doch nicht doof und freuen sich wenn die nächsten 30.000 CPUs auf Mindfactory zu 90% auf alten Boards landen.^^

Kommt in dem Fall drauf an wieviel Einnahmen man mit dem Verkauf von B550 Boards generiert und wieviel man für die Entschädigung von B450 MAX Board käufern blechen muss, da dort ganz klar draufsteht "SUPPORTS ALL AM4 PROCESSORS". Gerade in den USA sollte so etwas nicht gerade günstig werden....

mfg Ratha
 
Sorry, wie oft möchtest Du noch überlesen, dass die 3000er keine Alternative für mich darstellen?
Ich habe das nicht überlesen. Ich meine eben nur, dass ich den Kauf abzüglich Verkauf der alten CPU an deiner Stelle angesichts der Situation trotzdem in Betracht ziehen würde.
Intel verschenkt bekanntlich Mainboards. :ugly:
 
Was ich nochmal zusammenfassen möchte:

Andere, wie auch ich, sehen Ryzen 1 als Beta-Release. Es kam zu sehr vielen Unannehmlichkeiten die zu einem Release nicht erwünscht sind.

Mit Ryzen 2, Zen+, hat AMD ein Massenmarkt taugliches Release erbracht.

Für Zen+, wo Zen 2 bereits angekündigt war, sind die 470er Mainboards entstanden. Im Marketing wurde recht deutlich kommuniziert, dass man mit Ryzen 3000 mit mehr Features auf x470 boards Rechnen konnte im Laufe weiterer Releases.

Dann kamen x570 boards raus, die kaum Mehrwert boten und für viele Nutzer sogar Nachteile.

Also ich warte einfach nur auf Intel, dass dort mal Druck auf AMD gemacht wird.

Und wenn man ab sofort 1 Hauptrelease + Refresh als Lebenszyklus plant, ist das für mich in Ordnung, sofern man das deutlich kommuniziert.
 
Zen wurde mit AGESA 1.0.0.6 Summit im Sommer 2017 massentauglich. Es war keine komplette Beta-Architektur, also eher 4 Monate mit BIOS im Beta-Stadium.
 
Wenn man sich den PCGH CPU Leistungsindex ansieht (der scheinbar verbuggt ist weil ich nicht auf reines Gaming schalten kann), dann ist der i7 6700k (Q3 2015) schneller als der 1600x und gleichauf mit dem R5 2600.

Der 6700/7700k war für mich nie Thema. Zu wenig Kerne und zu teuer.
Ich wollte für Battlefield wenigstens 6 Kerne.
Der 1600 hatte mich nicht überzeugt und der 2600 hatte die Leistung für die ich bereit war 400 Taler zu bezahlen. Also der komplette Unterbau.
Und zum Zeitpunkt des 6700k hat mein 4460 noch ganz gut mitgespielt für meine Bedürfnisse.
 
Der 6700/7700k war für mich nie Thema. Zu wenig Kerne und zu teuer.
Ich wollte für Battlefield wenigstens 6 Kerne.
Der 1600 hatte mich nicht überzeugt und der 2600 hatte die Leistung für die ich bereit war 400 Taler zu bezahlen. Also der komplette Unterbau.
Und zum Zeitpunkt des 6700k hat mein 4460 noch ganz gut mitgespielt für meine Bedürfnisse.
Zen1, aber alles in allem konnte man weiter Intel fahren mit besserer Gaming Leistung. Selbst der 6800k mit 6 Kernen und rund 400€ hätte sich schon vor Jahren angeboten
Ich hatte mich aus ähnlichen Gründen für einen Ryzen 1 entschieden. Selbst im Leistungsindex sind sich Ryzen 1600AF, 2600 und 6700K sehr nahe. Den AF erreicht man durch leichte Übertaktung des AE auf 3,6 bis 3,7 GHz locker bei niedrigen Spannungen. Das dürfte selbst der schlechteste 1600 erreichen.
Hinzu kommt, dass mir bei vielen Benches im Internet über die Einstellungen Unklarheit herrscht, die gerade noch bei Ryzen 1 wichtig sind.
(RAM-Timing schärfen bei min. DDR4-2666, HPET aus, global_C_State_control kann aktiv sein, Cool&Quiet aus, die alte Boost-Funktion kann weg, selbst gefundener Optimaltakt als fixer allcore Takt)

Die Zukunft des Core i7 6700k war 2017 mit Games wie AC:Origins und BF1 eigentlich schon gezählt. Natürlich sind Games wie diese 2017 eine Ausnahme, es zeigte uns aber die Zukunft.
Gerade Multiplayer-Titel benötigen gerne 6 Kerne und die Bildrate ist mir im Singleplayer eigentlich egal, solange es gut flüssig ist (min. 50-60).

Auch reden wir hier über 150€ Prozessoren und er kommt mit einem 6800K. :ugly:
 
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Hab ich so getan. 190€ für ein x570 Board und einen 3600, der einem für unter 200€ hinterher geworfen wurde. Nun habe ich die Möglichkeit auf den kommenden 4700X, evt. 4800X, upzugraden. Ganz ohne Kopfschmerzen oder Hass auf irgendwelche Hersteller :). Dann Ende des Jahres 2020 noch eine neue GraKa rein und ich habe für die nächsten 3 Jahre wieder Ruhe. Dann wird für DDR5 wieder neu gekauft. Wer billig kauft, kauft zweimal - Hersteller-Marketing-Geschwurbel hin oder her.

Laut HardwareUnboxed haben es die Partner selber erst von Amd erfahren. Was genau hat das mit Marketing Geschwurbel zu tun? Mit der Annahme das B450 auch Ryzen 4000er unterstützt, warum sollte man so viel Geld für x570 ausgeben? Konntest du damit besser übertakten? Sparst du ein paar Watt ein oder läuft deine Karte aktuell schneller? Für die Leute mit einem begrenzten Budget war das Geld einfach in CPU oder GPU deutlich besser angelegt. Die x570 Boards sind einfach nur eine Notlösung gewesen und B550 aktuell immer noch nicht verfügbar. Ich habe aktuell keine CPU von Amd, trotzdem macht mich diese wer billig kauft, kauft zweimal Aussage in diesem Zusammenhang richtig aggressiv.
 
Ich hatte mich aus ähnlichen Gründen für einen Ryzen 1 entschieden. Selbst im Leistungsindex sind sich Ryzen 1600AF, 2600 und 6700K sehr nahe. Den AF erreicht man durch leichte Übertaktung des AE auf 3,6 bis 3,7 GHz locker bei niedrigen Spannungen. Das dürfte selbst der schlechteste 1600 erreichen.
Hinzu kommt, dass mir bei vielen Benches im Internet über die Einstellungen Unklarheit herrscht, die gerade noch bei Ryzen 1 wichtig sind.
(RAM-Timing runter bei min. DDR4-2666, HPET aus, Clobal C_State_control kann aktiv sein, Cool&Quiet aus, die alte Boost-Funktion kann weg, fixer selbst gefundener Optimaltakt als allcore Takt)

Die Zukunft des Core i7 6700k ist eigentlich schon gezählt. Natürlich sind Games wie AC: Origins 2017 eine Ausnahme, das wird aber nicht so bleiben.
Gerade Multiplayer-Titel benötigen gerne 6 Kerne und FPS sind mir im Singleplayer eigentlich egal, solange es gut flüssig ist.

Hatte mich 2017 auch wegen BF für den Ryzen 1600 entschieden. Meine 3000er Corsair gingen auch nur mit 2666. Ich habe gestern mein MSI B350 Tomahawk mit dem neuen Bios geflasht, da ich in den nächsten Monaten auf den 3700x aufrüsten werde. Mit dem neuen Bios gehen die Corsair jetzt anstatt mit 2666 stabil auf 3000.
 
Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich mit 4 Modulen Vollbestückung fahre. Das war mir aber bewusst, DDR4-2666 sind da noch recht gut, laut Datenblatt sollten so nur noch 2133 möglich sein. Die kurzen Timings mit CL14 gleichen aber ganz gut aus.
 
Kommt in dem Fall drauf an wieviel Einnahmen man mit dem Verkauf von B550 Boards generiert und wieviel man für die Entschädigung von B450 MAX Board käufern blechen muss, da dort ganz klar draufsteht "SUPPORTS ALL AM4 PROCESSORS". Gerade in den USA sollte so etwas nicht gerade günstig werden....

mfg Ratha

Du meinst wegen des Blogbeitrags?
MSI's MAX Motherboard Lineup

Wie relevant das ist kann ich nicht abschätzen. Kein Board wird auf der Produktseite und im Flyer damit beworben. Stattdessen werden die genauen Generationen genannt.
Die Spezifikationen geben es halt nicht her und ein Artikel alleine als Blindkauf, ich weiß nicht. Da fragt man sich wieso man nach dem Blogbeitrag kauft und die tatsächliche Produktseite außer Acht lässt.
Zu viel erwarten würde ich da jetzt nicht.
 
September 2011:
Intel i7-2600k : 272€
MSI Z68A-G45: 123€
8GB RAM: 43€

2016 ist in dem Board die Netzwerkkarte verstorben, 2018 der Soundchip. Board geht trotzdem, 4GHz Overclock kein Problem. Netzwerkkarte (30€ Intel) und Soundkarte (80€ Soundblaster) reingesteckt. Ansonsten Kategorie Best-PC Ever.


Januar 2019
AMD Ryzen 2600X: 210€
MSI X470 Plus: 135€
16GB RAM: 166€

Plan: jetzt so viel CPU wie sein muss, nachdem bekannt ist was in den nächsten Konsolen steckt etwas einbauen das besser ist als die Konsolen.

Fazit:
der einzige Shooter bei dem ich derzeit auf dem i7 einen Unterschied merke ist Borderlands 3. Da hat man auf dem 1440p 1ms GSync Monitor 'nur' 60fps bei vollen Details statt ~75 mit dem Ryzen.
Doom, Destiny, Division, etc. ist immer die Grafikkarte (2080) das Limit.

Anno1800 ist ein Spiel da ist der Ryzen auch flüssiger. 4k volle Details konstant über 25fps hat man auch auf dem i7 und 60fps braucht man bei Anno jetzt nicht. Die liefert auch der Ryzen nicht btw.

Das Kernproblem bleibt gleich. Nach fast 9 Jahren bekommt man für die 270€ des i7 einen 3700x von AMD (ok, etwas teurer). Die CPU ist vier Mal so schnell, das merkt man vielleicht bein Entpacken von Zip Dateine auf der NVME, aber in Spielen kommt das nur an, wenn man die Details weit runterschraubt, weil man versessen ist auf 240fps. Das geht mir nicht so, ich hab nicht den Eindruck was mir zum Pvp Superstar of Twitch fehlt wären +100fps. Ich kann aber verstehen, dass Intel und AMD ein Interesse haben, dass die Leute das glauben, so wie Addidas will dsas Teeanger glauben alles was zwischen ihnen und dem Profivertrag steht ein bestimmter Markenschuh ist. Das Geschäft läuft eben so.

Wer hohe Auflösung und Details bei 45-60fps mag, der wird feststellen, dass die CPU an der Stelle fast keine Rolle spielt. Es wird einen Schub geben durch die neuen Konsolen, das ist klar, aber dann wird man wohl nach frühestens 4 Jahren überhaupt anfangen nachzudenken, ob man die CPU wieder wechselt. Ansonsten pusht man lieber die Grafikkarte.

Die Krise ist nicht, dass Ryzen 4000 nicht auf B450 läuft, die Krise ist, dass schon jetzt kaum ein Gamer Ryzen 4000 überhaupt 'braucht'. Wenn mein 2600x mich begrenzt, dann ok, dann stopft man was größeres rein. Aber 9 Jahre i7-2600k haben mich gelehrt, dass die CPU einfach kaum mehr einen Stellenwert hat als Gamer.
 
Was genau hat das mit Marketing Geschwurbel zu tun?

Hm, macht dich deine Aggression etwas blind? Dieser Thread quillt quasi über vor "mimimi, AMD hat aber dies und das gesagt, Langlebigkeit von AM4, blablabla"...

Mit der Annahme das B450 auch Ryzen 4000er unterstützt, warum sollte man so viel Geld für x570 ausgeben? Konntest du damit besser übertakten? Sparst du ein paar Watt ein oder läuft deine Karte aktuell schneller?

Ich habe mich bewusst für ein x570 entschieden. Grund: bestes P/L Verhältnis für mich, da ich 1) den aktuellsten Chipsatz, 2) PCIe4 und 3) WiFi wollte und wusste, Zen3 wird nicht lang auf sich warten lassen. Kannst gern versuchen mir das madig zu machen, wirst du aber kein Erfolg haben. Die aktuelle Nachricht bestätigt meine Entscheidung, zum x570 gegriffen zu haben.

Für die Leute mit einem begrenzten Budget war das Geld einfach in CPU oder GPU deutlich besser angelegt.

Leute mir begrenztem Budget werden dann wohl auch kein Problem damit haben, eben nicht auf Zen3 umzusteigen.

Ich habe aktuell keine CPU von Amd, trotzdem macht mich diese wer billig kauft, kauft zweimal Aussage in diesem Zusammenhang richtig aggressiv.

Dann halt anders in diesem Zusammenhang:

Wer billigt kaufte, kauft nun zweimal oder eben nicht und bleibt beim alten oder heult sich im Forum aus...
 
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