BioShock hatte irgendwannn immer den gleichen, repetitiven Spielelemente.Was war daran rund? Ich fande den Nanosuit einfach overpowered. Cloak angemacht, dahin gerannt wo man wollte, alles fertig gemacht, Ruhe. Und so ging es Level um Level. Story von einem Bioshock oder selbst STALKER sind dem meilen weit voraus. Mit den Fähigkeiten aus Bioshock war damals mehr Vielfalt geboten einen Weg zu bestreiten als bei bei jedem Crysis-Teil. STALKER ist wiederum ein ganz anderes Spiel als Crysis. Hätte STALKER damals fast travel gehabt, wäre es auch bedeutend besser als ein FC oder Crysis. Grafisch sind die FC oder Crysis besser, darüber brauchen wir nicht reden. Alles andere machen die genannten besser als FC oder C - kommt natürlich auf den persönlichen Anspruch an bzw. Geschmack.
An den ersten Teil kam das Spiel nicht ran, das is klar, aber sonst hat das Game immernoch mehr Fun gemacht, als andere, damalige "Schlauchshooter". So hatte es spielerisch immernoch weit mehr Essenz, als z.B. CoD: MW3 oder das teils echt miese Homefront.Persönliche Meinung denied.
Crysis 2 war für mich ein Schlauchmüll, wo man sich durch ein dämliches und konfuses Storyskript durchgeballert hat und am Ende fast alles vermisst hat, was Crysis 1 noch ausgezeichnet hat.
Das Sandbox-Gameplay war praktisch weg, die physikalische Objektinteraktion auf ein Minimum downgraded, Nanosuit-Funktionen wurden zusammengelegt, die Grafik bzw. die Assetqualität ist an vielen Stellen schlechter als bei Crysis 1, was relativ einfach nur enttäuschend ausfällt.
Far Cry hatte halt dabei geholfen, offenes Leveldesign in Shootern salonfähig zu machen und KI-technisch gab's damals nichts vergleichbares.Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Ich habe Far Cry bis zur Stelle mit den Monstern gespielt und bis dahin habe ich nichts gefunden, was ich in Crysis 1 hätte vermissen können.
Die KI hat ähnlich agiert und hatte auch in Far Cry ihre Aussetzer und welche Gameplay-Elemente gab es in FarCry die Maßstäbe gesetzt haben?
Danke für diesen Beitrag. EXAKT dasselbe ging mir und eigentlich all meinen Freunden durch den Kopf, die Crysis gespielt haben. Die Story dünn, das Gameplay wegen dem OP Suit und dem schlecht dafür angepassten Leveldesign absolut generisch - außer man hat ein bisschen mit der Technik rumgespielt. Insofern ist der Ruf als Interaktive Grafikdemo sehr verdient. Ans Gameplay von STALKER kommt sowieso bis heute kein Spiel ran. Alle modernen Open World Shooter sind entweder riesengroß und dafür absolut generisch, oder aber eben so klein, dass es schon eher wieder Schläuche sind. Bei STALKER merkt man auch, dass die Level liebevoll von Hand erstellt wurde und nicht mit dem "Autofill" eines Far Cry 2 bis heute. COP hatte übrigens Fast Travel, aber ich hab es nicht so sehr vermisst, weil das "Survival" Feeling dadurch etwas wegfälltWas war daran rund? Ich fande den Nanosuit einfach overpowered. Cloak angemacht, dahin gerannt wo man wollte, alles fertig gemacht, Ruhe. Und so ging es Level um Level. Story von einem Bioshock oder selbst STALKER sind dem meilen weit voraus. Mit den Fähigkeiten aus Bioshock war damals mehr Vielfalt geboten einen Weg zu bestreiten als bei bei jedem Crysis-Teil. STALKER ist wiederum ein ganz anderes Spiel als Crysis. Hätte STALKER damals fast travel gehabt, wäre es auch bedeutend besser als ein FC oder Crysis. Grafisch sind die FC oder Crysis besser, darüber brauchen wir nicht reden. Alles andere machen die genannten besser als FC oder C - kommt natürlich auf den persönlichen Anspruch an bzw. Geschmack.
Heute noch?Crysis 1 ist heute noch das Maß aller Dinge, was Freiheit, Gameplay und Technik betrifft.
Es war bestenfalls eine nette SPielerei. Bei mir blieb mal ein Haus an einem Blatt hängen. Super Physik. Und ein Auto. Usw.Eine fast komplett zerstörbare Umwelt. Man konnte dort die Fahrzeuge, Hütten, Häuser, sogar ganze Wälder plattmachen... Welcher Shooter nach ihm hat dies in ähnlicher Form von Feedback je wieder gebracht? Genau. Keiner.
Das liegt dann aber an deiner persönlichen Präferenz, Spiele die besseres Gameplay boten gabs schon damals und kamen auch danach.Aber "Crysis 1" ist und bleibt für mich die Speerspitze des Egoshooter-Genres. Auf einen neuen Genre-Meilenstein in ähnlicher Güte warte ich bis heute vergebens.
Nein, das konnte man auch im Doom 3 Addon und anderen SpielenBattlefield hatte damals noch keine zerstörbaren Umgebungen.
Und man konnte die Physik durchaus fürs Gameplay nutzen, da sich Gegenstände auf Gegner schmeißen ließen (damit war Crysis zusammen mit Half-Life 2 auch alleine auf weiter Flur).
Schaus dir nochmal genau an, Gesichter, Pflanzen und viele andere DInge. Deaktiviert man das ganze merkt man, dass das Spiel in vielen bereichen eigentlich verdammt wenig Polygone verwendet (etwa die Baumstämme). Und somit merkt man auch, dass das ganze ziemliches Blendwerk istDass jede Textur glänzt ist aber auch ziemlicher Unsinn, Far Cry hatte das mit dem berüchtigten "Plastikeffekt" (bei einigen Texturen) aber definitiv nicht Crysis.
Gut über Dauergeballer-COD muss man nicht reden, COD2 war der Anfang vom Ende: Autoheal, teils unendlich Monition und unendlich spawnende Gegner wenn man an manchen Stellen stehen blieb.Wenn ich an eine interaktive Grafikdemo denke, dann fallen mir so Spiele ein, wie Shattered Horizon oder auch Doom 3. Oder CoD2, das hatte spielerisch absolut überhaupt nichts zu bieten, außer die - aus damaliger Sicht - beeindruckende Shader-3.0-Grafik.
Ich weiß halt nicht was Crysis groß zu bieten hatte, außer ein Casualisiertes Far Cry mit schönerer Grafik zu sein. Fast alle Features gabs schon mal, nur halt in komplexerer Form.Tech-Demo schlechthin bis heute ist immernoch Unreal 2, das war ein einziger Grafikporno, der mit Effekten nur so um sich geschmissen hat, ansonsten aber ein halbgarer 08/15-Shooter war, mit geklauten Elementen aus Halo und Star Trek Elite Force.
Dagegen hatte jeder einzelne Crysis-Teil inhaltlich drastisch mehr zu bieten.
Also die Zerstörung fande ich in den Battlefield Teilen besser und vor allem spielerisch sinnvoller umgesetzt. Hatte noch nie soviel Spaß gemacht, die Jungs mit dem Granatwerfer durch Wände wegzupusten oder mit den Panzern ganze Gebäude abzureißen. Das ganze als Multiplayer Titel so flüssig über die Bühne zu bringen ist schon eine sehr große Aufgabe.
Unreal hat Grafik und Gameplay vereint, dagegen bleibt Crysis 1 eben immer nur als Grafikdemo in Erinnerung. Alleine der Intro Sound von Unreal. Spielzeit gigantisch und schon der erste Skaarj der aufgetaucht ist, da hatte ich pure Gänsehaut. Upgrade Waffen und ein sehr gelungener Multiplayer, gabs alles schon früher.
Meine Radeon 3D Prophet 9700 konnte damals Far Cry in voller Pracht darstellen, war für mich einer der besten Spiele überhaupt. Die KI ist für mich bis heute neben F.E.A.R. mit die beste die ich je gesehen habe. Crysis 1 hatte ich nach ein paar Stunden durch, ich spiele immer auf dem höhsten Schwierigkeitsgrad. Ändert aber nichts, dass Crysis mehr Grafik als Gameplay hatte. Der zweite Teil hat mich schon nicht mehr gefesselt. Ryse Son of Rome wieder mit sehr genialem Setting, Mega Grafik aber auch nur mittelmäßigem Gameplay.
F.E.A.R. dagegen, hatte eine super geniale KI, hat mich deutlich länger gefesselt, selbst Demons Souls auf der PS3 sieht grauenhaft aus, ist spielerisch aber Lichtjahre vorraus. Grafik ist halt nicht alles und Crytek haben wir sicherlich viel zu verdanken, nur mit einem wirklichen Spiel und den restlichen Grafikdemos holt man heute keinen mehr vom Sessel hoch. Ich spiele lieber Unreal 1 als nochmal Crysis 1 in 4K.
BF1942 + Desert Combat ~ Zomg
Bad Company 2 ~300h
BF3 ~ 300h Spielstunden
BF4 - 400h
Die Battlefield Teile bieten eben nicht nur Grafik sondern auch Spielspaß und um die KI muss man sich dank Multiplayer / Online Modus nicht kümmern. Wenn ich das aktuelle Crytek Projekt anschaue, das gleiche Bild, guter Ansatz (besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht) aber spielerisch fürn Popo. Left Dead 2 war auch keine Grafikperle hat aber auch spielerisch gepunktet.
Heute noch?
Ok.... schauen wir uns das mal an: Freiheit -> es waren etwas dickere Schlauchlevels. Und die Features des "Suit" hatte schon Doom 1 1993. Gameplay -> wie schon erwähnt, dank des ständig verfügbaren Suits (das hat nämlich Doom DAMALS SCHON BESSER gemacht: die Features waren Zeitlich begrenzt) spielt sich das Spiel absolut generisch, außer man macht es sich selbst schwer. Und Technik: ja, Crysis war nett anzusehen, die Rendertechnik war also in Ordnung, aber Blendwerk - viel glitzer usw. Stell das mal aus und dir wird schnell klar, so toll ist die Technik gar nicht. Jede Textur glänzt halt und es schaut dadurch schön aus, aber eigentlich unrealistisch und ist im Prinzip ein billiger Zaubertrick der Engine. ALles andere war nicht ganz so prickelnd: die Engine wurde nicht umsonst in kaum einem anderen guten Spiel verwendet, die Technik kann also nicht so toll sein.
Es war bestenfalls eine nette SPielerei. Bei mir blieb mal ein Haus an einem Blatt hängen. Super Physik. Und ein Auto. Usw.
Und abgesehen davon war es fürs Gameplay kaum relevant, im Gegensatz zu Battlefield, Red Faction, Söldner, diverse Unreal Tournament Levels...
Denn deine Erinnerung trübt, es gab sehr wohl Spiele die auch zerstörung hatten und das sogar realistischer und besser ins Gameplay integriert
Das liegt dann aber an deiner persönlichen Präferenz, Spiele die besseres Gameplay boten gabs schon damals und kamen auch danach.