News HP-Chef macht deutlich: Kunden, die fremde Druckertinte nutzen, sind ein schlechtes Investment

Wie stehen Sie zur Firmenphilosophie von HP? Gerechtfertigt oder doch etwas überzogen?
Einfach nur noch absurd ist das...
Bei dem ganzen heutigen Irrsin im Druckerbereich bin ich wirklich froh das mein brother Laserdrucker, aus 2007, immer noch ohne murren seinen Dienst verrichtet. Gut, der druckt nur schwarz / weiß, aber für mich Privat reicht das und der nimmt problemlos jeden noname Tonner, mit welchen ich nie Probleme hatte und egal was der Hersteller des Druckers davon hält.

Ich kann HP verstehen. An der Hardware wird kein Geld verdient. Ein fairer Drucker, von dem auch der Hersteller und die Mitarbeiter leben könnten, müsste 400-500€ kosten.
Und wowäre das Problem, selbst wenn der Drucker dann 400 bis 500 Euro kostet?
Nein, nicht dass das generell zu teuer für einen Drucker wäre, sondern das man so einen Drucker halt nur einmal alle 4. bis 6 Jahre an den Kunden verkaufen kann, weil niemand jedes Jahr einen neuen Drucker kauft / braucht, anders als wenn man die Tintenpatronen teuer an den Kunden bringen kann.

Da geht es ausschließlich dadrum das so ein Geschäft mit der Tinte das Potentzial hat deutlich lukrativer zu sein, als die Hardware für die Tinte zu verkaufen.
 
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Wie stehen Sie zur Firmenphilosophie von HP? Gerechtfertigt oder doch etwas überzogen?

Geht gar nicht. Damit HP auch nicht in mich als Kunden investieren muss, mache ich um die Firma zukünftig einen großen Bogen, damit sie ihren Vertriebsschmutz profitabler einsetzen können. Sollte mein Farblaserdrucker mal den Geist aufgeben, wird ein Modell gekauft, welches im Nachgang nicht mit derartigen Unverschämtheiten hinsichtlich Tinte & Toner aufwartet.
 
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Ich kann HP verstehen. An der Hardware wird kein Geld verdient. Ein fairer Drucker, von dem auch der Hersteller und die Mitarbeiter leben könnten, müsste 400-500€ kosten.

99 -150€ Multifunktionsdrucker sind schlichtweg nicht rentabel. Da hängen dann noch Steuern und Gewährleistung dran.

Da kann ich es verstehen, dass der Hersteller wenigstens die eigenen Patronen vertreiben will.
Ja ist halt ein Geschäftsmodel. Aber ich heiße es nicht gut. Schon allein wegen der Müllproducktion.
 
Mein erster Drucker war von HP, das ist jetzt schon 30 Jahre her. Wir kannten da nicht anderes und an und fürs sich war er gut aber auch Teuer. Das leidige Problem war aber immer das die Patronen nicht mehr funktionierten wenn man mal Drucken wollte da diese eingetrocknet waren. Nach dem mehrfachen kauf von Lexmark Druckern für um die 60€ hab ich mich dazu entschlossen einen Brother Drucker zu holen. Allerdings keinen Tintendrucker mehr. Es wurde ein Schwarzweiß Laser Drucker der nur schon fast 15 Jahre seine Dienst tut ohne größere Probleme. Ich brauch so alle 2 Jahre eine Patrone und die Trocknet auch nicht ein wie die Tinten die ich früher fünfmal kaufen musst im Jahr, entweder waren sie leer oder gingen nicht mehr. Da gab ich dafür das doppelte oder dreifache aus was mich eine Patrone für denn Laserdrucker kostete. Nie wieder was anderes und schon gar nicht einen von HP.
 
Ich kann HP verstehen. An der Hardware wird kein Geld verdient. Ein fairer Drucker, von dem auch der Hersteller und die Mitarbeiter leben könnten, müsste 400-500€ kosten.

99 -150€ Multifunktionsdrucker sind schlichtweg nicht rentabel. Da hängen dann noch Steuern und Gewährleistung dran.

Da kann ich es verstehen, dass der Hersteller wenigstens die eigenen Patronen vertreiben will.
NIcht rentabel bezweifel ich. Diese Geräte sind vom Material her wahrscheinlich noch weitaus weniger wert als das wofür die einen hinterhergeworfen werden.
 
NIcht rentabel bezweifel ich. Diese Geräte sind vom Material her wahrscheinlich noch weitaus weniger wert als das wofür die einen hinterhergeworfen werden.
Sorry, aber ein "HP Deskjet 4120 Multifunktionsdrucker + 6 Monate Tintenabo gratis", kostet aktuell bei Amazon 67,98 €.

Und dann kommen noch Kunden daher, die Gewährleistung und Service fordern, und kaufen billige Tintenpatronen.

Geht gar nicht. Da kann ich HP verstehen.

Seien wir ehrlich, davon kann kein Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen.

Die "Geiz ist Geil" Mentalität mancher Artgenossen widert mich an.

Aber das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein Unternehmen alles an kosten schultern muss.
 
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Bei mir verrichtet ein gut 22 Jahre alter HP Laserjet 1100 noch immer brav seinen Dienst.
Centronics auf USB-Adapter und er verhält sich wie ein alter VW-Käfer. Läuft und läuft und läuft.
Treiber gibts nur noch von MS, und Toner bekommt man für Kleingeld.

Hauptdrucker ist ein uralter Brother 786-Irgendwas den es auch nicht interssiert mit welchem Toner er gefüttert wird.
Hat miitlerweile seine dritte Trommel durch, druckt aber immer noch wie am ersten Tag.

Wenn in ferner Zukunft einer der beiden ins ewige LPT gehen wird, gibt es für mich nur Brother oder Kyocera.
 
Mein erster Drucker war von HP, das ist jetzt schon 30 Jahre her. Wir kannten da nicht anderes und an und fürs sich war er gut aber auch Teuer. Das leidige Problem war aber immer das die Patronen nicht mehr funktionierten wenn man mal Drucken wollte da diese eingetrocknet waren. Nach dem mehrfachen kauf von Lexmark Druckern für um die 60€ hab ich mich dazu entschlossen einen Brother Drucker zu holen. Allerdings keinen Tintendrucker mehr. Es wurde ein Schwarzweiß Laser Drucker der nur schon fast 15 Jahre seine Dienst tut ohne größere Probleme. Ich brauch so alle 2 Jahre eine Patrone und die Trocknet auch nicht ein wie die Tinten die ich früher fünfmal kaufen musst im Jahr, entweder waren sie leer oder gingen nicht mehr. Da gab ich dafür das doppelte oder dreifache aus was mich eine Patrone für denn Laserdrucker kostete. Nie wieder was anderes und schon gar nicht einen von HP.
Ich habe mir aus dem Grund, 2022, einen "Xerox C315 Farblaserdrucker" für 498€ angeschafft. Damit ist mein Druckerprobleme für die nächsten 10 Jahre erledigt. Das ist eine Qualität, die sieht man und die spürt man. Software und Verarbeitung ist erste Güte.

Ich hatte zuvor Drucker von Canon, Brother, HP etc. , den ganzen Mist, für um die 100€. Nur Probleme gehabt. Fazit: Alles Käse.

Ich kann die Hersteller ja verstehen. Für das Geld kann man keinen ordentlichen Drucker bauen.

Hätte ich mir die Billigheimer von vorneherein gespart, und gleich in ein seriöses Gerät investiert, dann wäre auch mir viel Geld erspart geblieben.
Bei mir verrichtet ein gut 22 Jahre alter HP Laserjet 1100 noch immer brav seinen Dienst.
Centronics auf USB-Adapter und er verhält sich wie ein alter VW-Käfer. Läuft und läuft und läuft.
Treiber gibts nur noch von MS, und Toner bekommt man für Kleingeld.

Hauptdrucker ist ein uralter Brother 786-Irgendwas den es auch nicht interssiert mit welchem Toner er gefüttert wird.
Hat miitlerweile seine dritte Trommel durch, druckt aber immer noch wie am ersten Tag.

Wenn in ferner Zukunft einer der beiden ins ewige LPT gehen wird, gibt es für mich nur Brother oder Kyocera.
Sehe ich ganz ähnlich. Bei mir kommen nur noch Geräte aus der Business Klasse ins Haus. Geräte aus der Konsumer Klasse sind heute auf Verschleiß und Sollbruchstellen konzipiert.
 
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Sorry, aber ein "HP Deskjet 4120 Multifunktionsdrucker + 6 Monate Tintenabo gratis", kostet aktuell bei Amazon 67,98 €.

Und dann kommen noch Kunden daher, die Gewährleistung und Service fordern, und kaufen billige Tintenpatronen.

Geht gar nicht. Da kann ich HP verstehen.

Seien wir ehrlich, davon kann kein Unternehmen vernünftige Löhne bezahlen.

Die "Geiz ist Geil" Mentalität mancher Artgenossen widert mich an.
Nur weil es billig ist und nach 2-3 Jahren eh im Elektroschrott landet muss es ja nicht gekauft werden. Solche Geräte würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
 
Nur weil es billig ist und nach 2-3 Jahren eh im Elektroschrott landet muss es ja nicht gekauft werden. Solche Geräte würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Die guten Geräte fangen bei <350€ an. Da fangen Hersteller an, den Drucker als Verkaufsobjekt ernst zu nehmen. Unterhalb dieser Preisklasse bist du Tinten Abo Opfer, und Sollbruchstellen Verbraucher. Da fängt das tricksen an.

Die Drucker mit Tintentanks sind auch billigster Kram. Da geht der Drucker schneller kaputt als die Tinte hält.
 
Da sind die Kunden doch selber schuld Wollen nix für den Drucker bezahlen und die Tinte soll am besten auch nix kosten. Irgend wo muss das Geld ja her kommen um die Hardware zu bezahlen. Wenn der Drucker gut und billig ist wurde er halt vom Hersteller Subventioniert und die Kohle wird über die Tinte wieder rein geholt.

Mein Drucker hat 400€ gekostet dafür drucke seit 2 Jahren ich immer noch mit der Tinte die beim Drucker bei gefügt war und ein komplett Satz neuer original Tinte (gleiche menge wie im Auslieferzustand) für 30€ (nicht original kostet rund 15€) kann ich wieder ungefähr 7500 S/W Seiten und 6000 Farbseiten drucken.
 
Dann erhöhe doch einfach die Preise für den Drucker :lol:

Ich weiß schon, dass HP den Drucker verschenkt, um mit überteuerten Patronen Geld zu verdienen. Ist aber das Gegenteil von dem, was ich als Kunde will. Ich will einen fairen Preis für den Drucker zahlen, um damit für immer möglichst billige Tinte zu nutzen. Deshalb kaufe ich keine HP Drucker.
 
Krass wie viel Verständnis für dieses mafiöse Geschäftsmodell in den Kommentaren zu lesen ist. Dann braucht ihr euch aber bitte nicht wundern, wenn eine 4090 demnächst nur noch 200€ kostet, der Nvidia-Treiber dann aber nur noch im Abomodell für 99€ pro Monat verfügbar ist. Bei Verwendung eines Drittanbierer-Teibers deaktiviert sich übrigens die GPU aus Sicherheitsgründen. Was bei Druckern geht, geht auch überall anders.
 
Mir kommt kein Tinte mehr ins Haus. Vor 2 Jahren einen Samsung CLX Farblaserdrucker für 50€ gekauft, dazu 2 Sätze original Toner für je ca. 60€.
Den Weg sollte ich auch lieber gehen.
Bisher zwei HP Drucker gehabt und nur Probleme mit Tinte, Treiber, etc.
Haben mich mehr als einmal zur Weißglut getrieben.

@Ion_Tichy Sehe gerade, dass der überall ausverkauft und nicht verfügbar ist. Wird der nicht mehr produziert?
 
Hatte mal im Tintenstrahldrucker eine Nachfüllbare Patrone versucht zu verwenden. Das Gerät hat damit keine Seite gedruckt. Dazu eine Sauerei ohne Gleichen. Drei mal die Hände gewaschen. Jetzr druck ich wieder mit der original Kartusche, für ca 25 Euro. Naja als zufriedenen HP-Kunden würde ich mich jetzt nicht bezeichnen. Dazu kommen schlechte Erfahrungen mit der Drucker-Suite Software. Was ich hier erleben durfte mit dieser Software ist auch ein Thema für sich.
 
Damals als die Druckerhersteller angefangen haben ihren Umsatz mit der Tinte zu generieren war ich im Computerfachhandel tätig.
Man konnte beobachten, wie die Hersteller billige Produktlinien eingeführt haben bei denen sie sich gegenseitig versucht haben im Preis der Drucker zu unterbieten.
Diese Geräte wurden immer schlechter und haben kaum länger als die Garantiezeit gehalten,
zeitgelich wurde die Tinte in den Patronen immer weniger.

HP war dabei am schlimmsten, auf den Verpackungen wurde die ml-Angabe weggelassen und durch "Reichweite" ersetzt. Es gab meistens mehrere Ausführungen der Patronen mit verschiedenen Füllmengen. Kaum ein Kunde hat bemerkt, dass das Sparpack mit allen Patronen, dank geringer Füllmenge, eigentlich teurer war als die normalen Einzelpatronen.
Es gab echt Kunden die sich mehrmals einen euen Drucker gekauft haben, da es vermeintlich günstiger war als neue Patronen - allerdings haben die Starterpatronen meistens nur einen Bruchteil der Füllmenge :wall:

Allerdings hatte HP zu dieser Zeit auch vernünftige Drucker im Angebot. Die Legendäre Photosmart C-Serie war mit einem sepearten Permanentdruckkopf ausgestattet und einem Kreislaufsystem für die Reinigung.
400€ Anschaffungskosten, dafür aber kaum Tintenverbrauch und kein Eintrocknen mehr.

HP hatte 2 Mrd. € Entwicklungskosten versenkt und damit für die Kunden den perfekten Drucker geschaffen.
Allerdings schlecht für HP - die Füllmenge der 363 Patronen wurde auf ein minimum reduziert, hielten aber trotzdem zu lange.
Die Consumer Geräte mit diesem Drucksystem wurden schnell wieder vom Markt genommen und HP ist vollends in ihre heutige Marktstrategie verfallen.

Ich habe unseren Familienkreis dann schnell noch komplett mit der Photosmart C-Serie All-in-One eingedeckt.
Was soll ich sagen - die Teile funktionieren seit 15 Jahren tadellos.
Die 5€ Ersatzpatronen haben die 10 fache Füllmenge und halten ewig, der Druckkopf trocknet auch nach 1 Jahr nichtnutzung nicht ein. Die Qualität des Fotodrucks wird selbst heutzutage von wenigen Druckern erreicht.

Es sind alles Netzwerkdrucker, die auch mit PostScript und IPP ohne Treiber laufen und selbst von Smartphone und Tablet funktionieren. Und das ohne nach Hause zu telefonieren.

Ich wüsste aktuell nicht mit welchem Modell diese Geräte zu ersetzen sind...
 
DIE investieren in UNS?!?
Das letzte mal, als ich mir einen Drucker gekauft habe, habe ICH Geld für den absoluten Murks ausgeben müssen, den sich ausser Druckerherstellern keine Sau trauen würde, den zahlenden Kunden anzubieten.
Gerade Druckerhersteller erlauben es sich, unausgegorenen Mist teuer zu verkaufen, in der Gewissheit, dass den Kunden keine Alternative bleibt. Die MÜSSEN eben drucken.
Dazu dann die Tinte raushauen zu Preisen, die höher sind, als für menschliches Blut und DRM Gängelung bei den Patronen.
Es wird Zeit, dass mal brauchbare Open Source Drucker herauskommen. Bei 3D Druckern funktioniert es doch auch.
Vermutlich ist einfach der Leidensdruck bei den bemitleidenswerten verbliebenen Nutzern von Drucksachen nicht hoch genug.
Merke: Drucker sind immer das Schlimmste!
 
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