[Review] - UPDATE- Denon PMA-510AE + Denon DCD-510AE + Magnat Monitor 220 - Einstieg in die HiFi-Welt

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- Update - Der Test ist nun vorläufig fertig gestellt.

Jegliches Feedback, ob negativ oder positiv, ist willkommen :)
 
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Wieviel hast du glecih nochmal für die Magnats bezahlt??

(Hab den Test noch nicht gelesen, bin aber grad dabei ^^)
 
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Wieviel hast du glecih nochmal für die Magnats bezahlt??

(Hab den Test noch nicht gelesen, bin aber grad dabei ^^)

ca. 100€/Paar kosten die bei Amazon, in einigen Elektromärkten gibts die Lautsprecher als neue Veröffentlichung unter der Bezeichnung "Monitor 250". Es sind aber die Monitor 220. Da kosten sie auch ca. 100€/Paar
 
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Hab die gleichen wie du für 70 € mit Versand bekommen. Reicht für die Badanlage dicke aus und die P/L wird ja sicherlich gut sein. Ist bloß die Frage, wie cih die Technik vor der Luftfeuchte schütz...
 
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Hab die gleichen wie du für 70 € mit Versand bekommen. Reicht für die Badanlage dicke aus und die P/L wird ja sicherlich gut sein. Ist bloß die Frage, wie cih die Technik vor der Luftfeuchte schütz...

70€ ist ein wirklich sehr guter Preis für die Lautsprecher, so günstig hab ich sie bisher nirgends gesehen.
Die LS könntest du mit einem imprägnierenden Schutzlack lackieren (die Membranen natürlich nicht mitlackieren ^^) damit das Holz an den Ecken und Kanten nicht aufquillt. Für die Schraubklemmen und Kabel gibts spezielle Tinkturen, die eine Oxidierung verhindern. Wie du den Verstärker schützen kannst ohne die Lüftung dabei zu beeinflussen weiß ich jetzt auf Anhieb nicht.
 
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Der Verstärker samt Tuner wird außerhalb vom Bad stehen, das ist also kein Problem. Mit Schutzlack wäre das natürlich eine Idee, mal schauen was mir so einfällt.
PS: Die Magnat hab ich aus ebay, ca 1 1/2 Jahr alt, aber neuwertig - schreibt zumindest der Verkäufer. Ich werd mal n paar Bilder posten, wenn die da sind...
 
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Die Magnatboxen sind echt ihr Geld wert, hab die gleichen (nur andere Farbe) für 24€ bei Ebay ersteigert. :D In Kombination mit anderen Magnatboxen und Subwoofer noch besser, vor allem benutze ich das Zeug zum Musikhören.

Als Verstärker wäre in dem Projekt hier kein Denon nötig gewesen, ein guter Dual CV 1xxx für 40€ aus der Bucht hätte das gleiche getan, wobei der wahrscheinlich auch noch so lange halten würde, trotz des Alters.
 
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Als Verstärker wäre in dem Projekt hier kein Denon nötig gewesen, ein guter Dual CV 1xxx für 40€ aus der Bucht hätte das gleiche getan, wobei der wahrscheinlich auch noch so lange halten würde, trotz des Alters.

Sicher ist der Denon für die Magnats eine Ecke "too much" aber die Magnats sind lediglich als Übergangslösung gedacht bis Geld für bessere Lautsprecher da ist. Von daher war der Denon eine Investiton in die Zukunft. Abgesehen davon halte ich von eBay-Käufen nicht viel, wenn ich schon Geld ausgebe, will ich wenigstens auch neuwertige Ware ^^
und die von die angesprochenen Dual CV 1xxx sehen mir auch einfach zu Retro aus :ugly:
 
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So die Magnat sind angekommen. Für 60 € kann man echt nicht meckern, die Verarbeitung ist schon super. Dr KLang ist ebenfalls ok, wenngleich Ich nur mal kurz reingehört hab ;)
 
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Sicher ist der Denon für die Magnats eine Ecke "too much" aber die Magnats sind lediglich als Übergangslösung gedacht bis Geld für bessere Lautsprecher da ist. Von daher war der Denon eine Investiton in die Zukunft. Abgesehen davon halte ich von eBay-Käufen nicht viel, wenn ich schon Geld ausgebe, will ich wenigstens auch neuwertige Ware ^^
und die von die angesprochenen Dual CV 1xxx sehen mir auch einfach zu Retro aus :ugly:

Ebay wird ja immer kontrovers diskutiert, kann nur aus Erfahrung sagen, dass ich da schon ziemlich viel Geld für Waren mit guter Qualität gespart hab.

Zu den Verstärkern: Aus technischer Sicht ist es ziemlich egal, wie die Dinger aussehen und wie alt sie sind. Vor 20 Jahren wurde fast genauso gutes Zeug im Stereobereich hergestellt, wie jetzt. Nur jetzt gibt es eben mehr Signal mit 5.1 usw, wo man dann neue Verstärker braucht.

Hab grade mein 2. Surroundsystem, aber das nächste Soundsystem wird wieder eins mit gutem Stereo, weil das zum Musikhören deutlich zweckmäßiger ist. Vielleicht mehrere Subwoofer, aber nur 2 Boxen.
 
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@a_fire_inside: Der Bass ist bei mir ebenfalls schwammig, Abhilfe schafft das Zustopfen des BR Loches.
 
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@Devil: womit hast du zugestopft? Wie ist die Basswiedergabe mit zugestopftem BR-Loch? Ich hatte es mal mit einem Mikrofasertuch gemacht welches grad griffbereit war, aber das Ergebnis war mehr als dürftig ^^
 
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Hab das BR Rohr herausgezogen und ganz komplex & hochprofessionell mit Klebeband abgedichtet. Ich musste das Rohr ja erstens wegen dem dröhnendem Bass dicht machen und zweitens wegen der Luftfeuhtigkeit im Bad. Aber das Ergebnis kann sich echt hören lassen.

PS: Das BR Rohr ist ja locker drin :P
 
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@Devil: Habe das ganze jetzt mal getestet, war aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden. Zwar hat der Bass etwas an Präzision gewonnen, jedoch hatte er ohne BR-Rohr kaum noch Druck...was ich auch so erwartet hatte.
Mit BR-Rohr spielt die Monitor220 dann doch etwas gefälliger für meinen Geschmack :)
 
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Klanglich geht meine Rechnung auch leider nach etwas mehr hören nicht so auf. Mag daran liegern, dass die Dinger net auf Ohrhöhe liegen, sondern ca 2m über mir im Bad stehen. Zudem solls ja zwar gut klingen, aber in erster Linie sollte man einfach entspannen können... ;)
Den dröhnigen Bass kann Ich ja dank EQ locker wegregeln. Das BR-Rohr abdichten kann auch per Schaumstoff funktionieren, Ich denke das wäre die bessere Wahl für dich, bei mir gehts ja wie gesagt darum, dass keine Luftfeuchte reinkommt...
Muss "nur" noch mal das Anschlussfeld schützen aber wie :P
 
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6. - Upgrade - Ortofon 2m red Tonabnehmer

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Nachdem ich meinen Plattenspieler wieder aufgestellt habe und die ersten Vinyl-Platten mit ihm hörte war schnell klar, dass das bereits montierte Audio Technica 3600L System zwar fürs Amateur-DJing ganz gut geeignet war aber mit einer guten Wiedergabe der Platten war nicht zu rechnen. Das 3600L spielte vor allem im Hochton recht aggressiv, und war nicht so recht in der Lage dem Klang Konturen zu geben.
Also informierte ich mich dann recht zügig über günstige Alternativen und kam so schließlich auf das Ortofon 2m red.
Das 7,2g schwere System mit elliptisch geschliffenem getipptem Diamanten wird zum Preis von ca. 80€ in einer quadratischen Box geliefert in der sich eine recht ansehnliche Plastik-"Vitrine" befindet:

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Zum Lieferumfang gehören neben dem System selbst eine englisch sprachige Anleitung zur Montage und Pflege, eine Reinigungsbürste für die Nadel, die benötigten Montageschrauben sowie ein (zugegeben etwas unhandlicher) Schraubenzieher. Natürlich wird auch ein Nadelschutz mitgeliefert.

Die Montage des Systems ist denkbar einfach, die Justage erforderte (wie bei jedem anderen System auch) etwas Fingerspitzengefühl. Empfehlenswert für die richtige Justage ist eine Schablone die entweder im Vinylfachhandel gekauft oder in einschlägigen Foren heruntergeladen und ausgedruckt werden kann. Schließlich muss noch das Auflagegewicht auf die empfohlenen 1,8g und das Anti-Skating des Tonarms eingestellt werden. Eine Tonarmhöhenverstellung hat mein Plattenspieler leider nicht. Hier könnten dickere Filzmatten oder Abstandstücke zwischen Tonabnehmer und Headshell für Abhilfe sorgen.

Nach den ersten gehörten Platten fällt auf, dass das Ortofon-System einen großen Schritt befreiter als das 3600L spielt. Höhen werden gefälliger in das Stück eingebracht und vor allem der Tiefton spielt entfesselter. Wer also nach einem analytischen Klangbild sucht ist hier an der falschen Addresse. Das 2m red will Spaß vermitteln, schubst einem die Drums wie ein Donnergrollen entgegen, ohne dabei unpräzise zu wirken. Den sterilen Kickdrum einer CD wird man mit diesem System aber vergeblich suchen.
Die Verzerrungen gegen Plattenmitte kann das 2m red etwas besser kaschieren als es das Audio Technica-System noch vermochte, hörbar sind die Verzerrungen bei aufwendigen Stücken in Mitten-Nähe trotzdem noch. Das ist aber vielmehr ein Nachteil der gesamten Vinyltechnik als das man es dem Tonabnehmer als Fehler anrechnen könnte.

Für all jene, die immer mal wieder in einer ruhigen Stunde eine Platte auflegen wollen und der Musik entspannt lauschen wollen ist das Ortofon 2m red auf jeden Fall einen Blick wert. Es lässt die Platten erstaunlich frisch klingen ohne dabei zum Exzess auszuarten. Ein großer Vorteil des 2m-Systems ist die austauschbare Nadel. Diese kann innerhalb der 2m-Serie durch höherwertige Nadeln gewechselt werden um so ein noch besseres Klangerlebnis zu erfahren ohne dabei gleich eine komplette neue Nadel kaufen zu müssen.

Fazit:
Das Ortofon 2m red ist ein gutes Mittelklasse-System für mittelschwere Tonarme ohne große Schwächen bei Rock- und Pop-Musik.
 
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Ich glaub für Plattenspieler bin Ich wohl etwas zu modern, begeistert mich nicht wirklich... Aber der CD Spaß ist ja auch so eine Sache...
 
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7. - Upgrade - Denon DCD-510AE CD-Player

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Da mein alter DVD-Player (Philips DVP3142) irgendwie so garnicht in das Bild einer anspruchsvollen HiFi-Anlage passte musste als nächstes der CD-Player angeschafft werden. Aufgrund meiner Verstärkerwahl griff ich da logischerweise zu einem Denon-Produkt. Anfangs überlegte ich noch etwas hin und her ob für mich der DCD-510AE reicht oder es doch der immerhin fast 150€ teurere DCD-710AE werden sollte. Der DCD-710AE verfügt gegenüber dem 510er vor allem über eine aufwändigere D/A-Wandlung mit Denon-ALPHA-Processing, AL24-Processing und einem hochpräzisen Master Clock Oscillator. Der D/A-Wandler selbst ist bei beiden Geräten identisch, es handelt sich um einen Burr Brown PCM1791 24bit 192kHz.
Zusätzlich verfügt der 710er über einen USB-Eingang an der Front um einen USB-Stick oder Mp3-Player anschließen zu können sowie eine Pitchregelung mit einem Pitchbereich von ± 12%. In allen anderen Punkten sind die beiden Player gleichwertig.
Auf den zusätzlichen Schnick-Schnack in Form von USB-Schnittstelle und Pitch-Regelung kann ich getrost verzichten, einzig die aufwändigere Signalverarbeitung reizte mich. So ließ ich es mir nicht nehmen, beide Geräte in einem Elektro-Großmarkt in der Leipziger Innenstadt näher unter die Lupe zu nehmen und vor allem probezuhören, selbstverständlich mit eigenen mitgebrachten CDs.

Das Ergebnis fiel dann für mich eher ernüchternd aus, für meine (Holz?)-Ohren klangen beide CD-Player absolut identisch. Ich konnte absolut keinen Unterschied zwischen der normalen D/A-Wandlung vom 510AE und der AL24- und ALPHA-Processing aufgepimpten Wandlung heraushören. Das spiegelt sich auch in den technischen Daten wider, die zwar nicht identisch, aber doch ziemlich ähnlich aussehen. So stehen einem 98dB umfassenden Dynamikumfang des 510AE ganze 100dB beim 710AE entgegen. Genauso verhält es sich auch beim Rauschspannungsabstand (105dB beim 510AE gegen 110dB beim 710AE) und dem Klirrfaktor (0,003%/1kHz beim 510AE gegen 0,0025%/1kHz beim 710AE). Dafür verbraucht der 710er fast das Doppelte im Betrieb (13W gegen 22W).

Mit diesem Test als mentale Rückendeckung fiel mir dann die Entscheidung zugunsten des DCD-510AE auch deutlich leichter.

Den Player bestellte ich dann aufgrund des günstigeren Preises (199€) bei meinem Online-Denon-Vertragshändler, wodurch ich sogar noch ein zusätzliches Jahr Garantie bekomme. Das Paket kam wie üblich am übernächsten Tag sicher bei mir an:

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Zum Player wird die Betriebsanleitung, die Fernbedienung sowie ein Cinch-Kabel mitgeliefert, also alles was man braucht um den Player sofort in Betrieb zu nehmen.
Nach einer einstündigen Akklimatisierungsphase baute ich den Player dann in meine Anlage ein, der Player wurde analog mit einem Standard-Cinch-Kabel mit dem Verstärker verbunden.

Und damit komme ich auch zum Hauptargument für meine Kaufentscheidung:

Der DCD-510AE passt natürlich optisch grandios zum Denon PMA-510AE, alles sieht wie aus einem Guss aus. Der DCD-510AE macht einen ebenso hochwertigen Eindruck wie der Verstärker, die Haptik ist genauso grandios.
Nur die CD-Lade macht da eine kleine Ausnahme, die Frontabdeckung besteht aus lackierter Plastik, die Lade selbst aus einem schwarzen Kunststoff mit einer etwas weicheren Oberfläche. CD-Laden mit Samt-Überzug und aus Vollmetall sind erst in deutlich höheren Preisklassen zu finden.

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Und wieder gibt es ein paar Bilder vom Innenleben des Denon DCD-510AE:

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Zum Klang:


Hier lässt sich eigentlich nicht viel sagen, der DCD-510AE klingt sauber, verzerrt nicht, rauscht nicht, spielt neutral. So wie man es von einem Quellgerät erwartet. Der Klang wäre also nicht unbedingt ein Kaufargument für einen teuren CD-Player. Das können heutzutage billigere 50€-Geräte sicher genauso gut. Aber darum ging es mir auch nicht.

Zur Handhabung:

Der DCD-510AE lässt sich in jeder Situation intuitiv bedienen.
Die Einlesezeit für Audio-CDs liegt bei ca. 5 Sekunden, bei Mp3-CDs dauert es ungefähr 10 Sekunden bis der Player Spielbereit ist. Das sind sicher keine Top-Werte, ein älteres Marantz-Modell eines Freundes schafft das in maximal 2 Sekunden. Aber zumindest ist er nicht langsamer als mein alter DVD-Player, der brauchte in etwa genauso lange.
Nach einem Druck auf die Play-Taste legt der DCD-510AE dann aber sehr rasch und ohne größere Verzögerung los. Das Laufwerk ist leise hörbar, wenn man sich direkt vor dem Gerät befindet und noch keine Musik ertönt. Im Normalbetrieb kann man davon aber nichts mehr wahrnehmen. Der Titelsprung erfolgt unverzüglich, genau wie die Pause-Funktion.
Weiterhin bietet der Player die Möglichkeit der programmierten Wiedergabe von bis zu 25 Titeln, es funktioniert, aber ich brauche es nicht. ;)
Der Kopfhörerausgang ist wie beim PMA-510 über eine 6,3mm vergoldete Stereo-Klinken-Buchse realisiert und kann mit einem kleinen Drehknopf in der Lautstärke reguliert werden. Der Klang über Kopfhörer ist sehr gut, kein Rauschen, neutraler, unangestrengter Klang.
Für das Musik-Genießen in gedämpfter Atmosphäre kann das Display in drei Stufen gedimmt werden, von ganz hell bis komplett aus.
Der Denon DCD-510AE kann, sofern vorhanden, fast komplett mit der Fernbedienung des PMA-510AE gesteuert werden, lediglich auf die Display-Steuerung muss man mit der PMA-Fernbedienung verzichten.

Ein kleines Manko gibt es dann aber noch: der Denon DCD-510AE kann keinen CD-Text lesen, also die Titelinformationen von Audio-CDs, wenn vorhanden. Das hätte man in dieser Preisklasse eigentlich schon erwarten können.
Für mich kein wirklicher Nachteil, aber trotzdem erwähnenswert:
Der Player hat keinen Stand-By-Modus sondern nur einen Netzschalter. Da ich ihn aber sowieso über den AC-Ausgang des PMA-510AE angeschlossen habe und er sich somit automatisch mit dem Verstärker ein und ausschaltet ist das für mich mehr Vor- als Nachteil.
:schief:

Fazit:
Für 199€ ist der Denon DCD-510AE ein grundsolider CD-Player mit einer außerordentlich hochwertigen Optik und Haptik. Dafür bietet er aber weniger Features als die meisten anderen Player in seiner Preisklasse (Sony bietet für 190€ z.B. einen SACD-Player an).
Das, wofür er gebaut wurde, macht der DCD-510AE aber mit bravur und zuverlässig.
 

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