Jarafi
Volt-Modder(in)
Review
Noiseblocker
Multiframe S-Serie
M12-S1 und M12-S3HS
Herzlich willkommen
Das bin ich
Wie bei jeder Review möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jan Ramon Fischer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Waldkirch im schönen Schwarzwald.
Hobbymäßig mach ich sehr viel mit dem PC: von Basteleien bis Overclocking ist alles dabei - und ich bin leidenschaftlicher Fotograf.
Ich hab mir natürlich auch wieder was besonderes für die Aufnahmen Fotos einfallen lassen.
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi Reviews
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi Reviews
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an Noiseblocker für die Bereitstellung des NB-Multiframe M12-S1 und der beiden Multiframe M12-S3Hs.
Ein weiteres großes Dankeschön geht nach Landau an die Firma Exceleram, die mir ein RAM-Kit des Typs Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 zur Verfügung stellten und natürlich auch an MSI für das Mainboard MSI 890FXA-GD65 und die GPU in Form der GTX560-Ti HAWK.
Zum Unternehmen
Das Unternehmen Noiseblocker [NB] wurde im Jahre 1998 gegründet und hat seinen Sitz in Deutschland.
Noiseblocker hat sich auf Lüfter und Technologien im Silent-Markt spezialisiert – wie sich schon dem Namen der Firma entnehmen lässt.
Noiseblocker ist eine Untermarke der Blacknoise Technology Group. 1999 griff Blacknoise erstmals das Thema „Silent-PC“ auf. Im Jahre 2000 führte dies zur Hausmarke Noiseblocker.
Noiseblocker bietet heute ein breites Sortiment an Lüftern und Silence-Zubehör für eure PCs.
Auch verfügt Noiseblocker über jede Menge Know How und eigene Patente. Somit ist diese Firma zwangsläufig in der hervorragenden Lage, immer wieder neue exklusive Produkte auf den Markt bringen zu können.
Informationen zum Test
Wie immer hab ich mir passend zum Produkt ein cooles Motto überlegt:
Multiframe leiser als eine Vogel-Feder?
Was der Multiframe von NB leistet und ob er ein Multitalent ist, möchte ich auf den nächsten Seiten erläutern.
Weitere Links zum Produkt
Die Noiseblocker Multiframe auf der Webseite von Noiseblocker
Der Noiseblocker Multiframe M12-S1 im PCGH-Preisvergleich
Der Noiseblocker Multiframe M12-S3HS im PCGH-Preisvergleich
Was ihr so findet?
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur die Montage der Lüfter ansehen, den jeweiligen Unterpunkt des Inhalts anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
I.Die Äußerlichkeiten
01. Die Verpackung
02. Der Lieferumfang
II.Der Lüfter im Detail
01. Die technischen Raffinessen
02. Die Montage der Lüfter
III. Der Test
01. Das Testsystem
02. Der Tischaufbau
Die Messungen
01. Die Temperaturen beim Tischaufbau
02. Die Temperaturen im Gehäuse
03. Einsatz einer Flüssigkeitskühlung
04. Die Lautstärke
IV. Das Resümee
Eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Habt ihr euch euren neuen NB Multiframe beim Händler eures Vertrauens gekauft, finden wir den Multiframe in einer komplett schwarz gestalteten Verpackung.
Oben auf der Front finden wir den Namen des Lüfters und dass es sich um einen Ultra Silent Fan handelt, als auch das Multiframe- sowie das NB-Logo.Auf der Front befindet sich ein Sichtfenster, wodurch ihr einen ersten Blick auf euren neuen Lüfter werfen könnt.
Links neben dem Fenster finden wir die Hauptfeatures des Multiframe-Lüfters:
Auf den Seiten der Verpackung finden wir noch einmal die Features, sowie die Maße und das Multiframelogo. Auf der Rückseite der Lüfterverpackung finden wir auf deutsch, englisch und französisch die Hauptmerkmale in einer kompakten Zusammenfassung. Am unteren Ende der Rückseite finden wir eine Tabelle mit den technischen Details des Lüfters; dazu gibt es hier die kleine Tabelle.
Das äußere Erscheinungsbild macht mich neugierig auf das Innere.
Der Lieferumfang
Öffnen wir die schwarze Schachtel, so lässt sich das Innenleben wie eine Schublade herausziehen: Sicher verpackt im Kunststoffeinschub finden den kompletten Lieferumfang. Ich habe euch den kompletten Inhalt in einer Tabelle zusammengefasst.
II. Der Lüfter im Detail
Eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Die technischen Raffinessen.
Nachdem wir unseren neuen Lüfter in den Händen halten, schauen wir ihn uns etwas genauer an.
Sofort fällt uns der Rahmen ins Auge, der nicht wie bei normalen Lüftern eckig ist, sondern an den Ecken jeweils etwas übersteht und abgerundet ist. Wenn wir die „Ecken“ anfassen, merken wir, das sie weich sind und nicht - wie üblich - hart; diese Besonderheit dient der Schwingungsminderung.
Auf dem Rahmen oben finden wir zwei Pfeile, die die Richtung des Luftstroms anzeigen.
Auf der gegenüberliegenden Seite finden wir das Noiseblocker-Logo, zusammen mit der Patentnummer und dem Slogan „Designed in Germany“
Der Lüfter ist ebenso wie die Verpackung komplett in schwarz gehalten, lediglich der weiße Aufkleber in der Mitte des Lüfters hebt sich vom schwarzen Design ab. In der Mitte auf dem Aufkleber finden wir das Firmenlogo und die Typbezeichnung des Lüfters.
Weiter Hinweise darauf, dass er in Deutschland entwickelt wurde, und dass in diesem Lüfter patentierte Low-Noise-Technology von Noiseblocker steckt.
Konkret handelt es sich bei dieser Technologie um:
Auf den ersten Blick war ich doch überrascht, was man alles an so etwas „Trivialem“ wie einem Lüfter besser machen kann als andere.
Ich hab euch im folgenden Bild eine Übersicht über alle technischen Details des Multiframe dargestellt, gefolgt von einer Erläuterung zu den einzelnen Punkten.
Die Montage der Lüfter
Die Lüfter sind ohne Probleme zu montieren. Sowohl beim Gehäuse-Einbau, als auch bei diversen Kombinationen mit Kühlern verschiedenster Bauart, gibt es keine Schwierigkeiten.
Besonders der mitgelieferte Silikonrahmen lässt sich super einfach montieren: dazu müsst ihr einfach die Nasen des Silikonrahmens in den Lüfter stecken.
Der Silikonrahmen sorgt nämlich dafür, dass keine Luft aufgrund der Rücksprungkonstruktion an dem entstehenden Schlitz austritt und erzwingt auf diese Art, dass der Luftstrom den beabsichtigten Weg nimmt. Dadurch wird der Wirkungsgrad noch einmal verbessert, was besonders im Hinblick auf Wasserkühlungen interessant ist.
Die Silikondichtung ist zudem so konstruiert, dass sie keinen Einfluss auf die Entkopplungsfunktion des Multiframe-Lüfters hat, so dass auch weiterhin ein sehr leiser Betrieb gewährleistet ist.
Das Anschlusskabel ist auch ausreichend dimensioniert, was seine Länge angeht und passt mit dem schwarzen Sleeve perfekt zum komplett schwarzen Design des Multiframe.
III. Der Test
Nach dem theoretischen Teil kommen wir zum praktischen Testen unter Alltagsbedingungen.
Für den Test habe ich mir zwei Kühler geschnappt: einmal den Corsair H80 und den be quiet! Dark Rock Advanced.
Diese habe ich sowohl auf dem Tischaufbau als auch im Xigmatek Elysium mit fünf verschiedenen Lüftern getestet.
Die Daten der fünf Lüfter habe ich euch in der unteren Tabelle zusammengefasst.
Ich möchte hier anmerken, das der NB S1 aufgrund seiner geringen Drehzahl und aufgrund der Tatsache, dass er eigentlich für den Gehäuse-Einbau gedacht ist, bei den Kühlertests aus dem Rahmen fällt.
Das Testsystem
Damit ihr wisst, was den Multiframes im Test zur Seite steht, hier eine kleine Übersicht zum Aufbau meines Testsystems und der verschiedenen Lüfter.
Was der Multiframe kann, seht ihr in den folgenden Diagrammen.
Der Tischaufbau
Beginnen wir mit dem Test auf dem Tischaufbau.
Dieser dient dazu, die Leistung des Lüfters ohne den Luftstrom im Gehäuse festzustellen, da dieser doch meist erhebliche Verbesserungen bei der Minderung der Temperaturen bewirkt.
Für meinen Tischaufbau habe ich mir einen kleinen Holzmainboardhalter gebaut, sodass das Board sich nicht auf Zeitschriften arbeiten muss.
Die Temperaturmessungen
Im folgenden findet ihr nun die Temperaturmessungen der verschiedenen Lüfter in verschiedenen Szenarien.
Ich bitte auch hier noch einmal zu beachten, der M12-S1 ist ein Gehäuselüfter und fällt demnach bei den Kühlerbenchmarks sehr stark ab.
Die Temperaturen beim Tischaufbau
Zunächst ein Diagramm, das den Betrieb bei 6V Lüfterspannung auf dem Tischaufbau zeigt.
Verwendet wurde der be quiet! Dark Rock Advanced.
Die farbigen Balken zeigen den Noiseblocker Multiframe.
Nun das Diagramm bei einer Lüfterspannung von 12V bei allen Kontrahenten.
Die Temperaturen im Gehäuse
Als nächstes ein Diagramm, das den be quiet! Dark Rock Advanced zusammen mit den vier Lüftern bei einer Spannung von 6V im Gehäuse zeigt.
Als Gehäuse kam das Xigmatek Elysium zum Einsatz.
Dasselbe Szenario wie oben, nur haben die Lüfter auf dem Kühler diesen Durchgang mit 12V absolviert.
Die Gehäuselüfter laufen weiterhin mit 6V.
Einsatz einer Flüssigkeitskühlung
Bei der in meinem Test eingesetzten Wasserkühlung handelt es sich um eine der neusten Kompaktflüssigkeitskühlungen von Corsair auf dem Markt.
Getestet wurde mit Lüfter-Doppelbestückung, wobei es zwei Möglichkeiten gibt, den Luftstrom zu lenken:
Im ersten Fall saugt einer der Lüfter die Luft aus dem Gehäuse in den Flüssigkeitskühler-Radiator, der zweite bläst dann die erwärmte Luft aus dem Radiator in die Umgebung: der übliche Betrieb, der Standard-Fall.
Im zweiten Fall wird die Richtung des Luftstroms umgedreht: ein Lüfter saugt aus dem Umgebung frische Luft in den H80-Radiator, ein zweiter bläst die erwärmte Luft dann in das Rechner-Gehäuse: unüblich, aber machbar.
Als Vergleich gibt es die beiden von Corsair mitgelieferten 120mm Lüfter im Balanced-Profil.
Den folgenden Diagrammen lässt sich entnehmen, wie sich die Temperaturen bei der Verwendung nur eines einzigen Lüfters auf der H80 Flüssigkeitskühlung entwickeln.
Dieses Diagramm zeigt das Temperaturverhalten, wenn der Luftstrom aus dem Gehäuse in die Umgebung führt.
Nun ein Diagramm, das die Temperaturentwicklung mit Luftstrom in das Gehäuse zeigt:
Die Lautstärke
In den meisten Foren ist die Lautstärke bei Lüftern ein heiß diskutiertes Thema: Die Diskussion bewegt sich dabei innerhalb der beiden Grenzfälle:
Laut, aber gute Kühlung – Leise, und schlechtere Kühlung
Sind sie zu laut, kühlen sie meistens gut aber schlagen auf den Spielspaß.
Sind sie leise, leidet in der Regel die Kühlung darunter und so überhitzen eure Komponenten, was zum Absturz des Systems führen kann.
Es muss also der Mittelweg zwischen Kühlleistung und Lautstärke gefunden werden.
Die fünf Kontrahenten in meinem Test reichen von gar nicht hörbar bis störend brummend.
Beginnen wir mit dem lautesten dem Corsair 120mm Lüfter, der der H80 im Doppelpack beiliegt.
Dieser Kandidat ist der lauteste in der Review, kühlt allerdings am besten, jedoch stören die 2600rpm sicher den ein oder anderen, da sie deutlich auch aus geschlossenen Gehäuse heraus vernehmbar sind.
Der Xigmatek XLF-S1253 ist zwar nicht ganz so laut wie der Corsair, jedoch hört ihr auch hier ein leichtes Rauschen aus einem geschlossenen Gehäuse.
Noch leiser geht der be quiet! Silentwing zu Werke: diesen könnt ihr so gut wie gar nicht aus dem System her raus hören.
Der Xigmatek und der be quiet! liegen von der Kühlleistung her fast auf demselben Niveau, jedoch ist der be quiet! eben den Tick leiser, was ihm den Vortritt lässt.
Die beiden Multiframe S3HS sind - was die Kühlleistung betrifft - leicht über dem SilentWing von be quiet! anzusiedeln.
Bei der Lautstärke punkten auch die S3Hs wie von Noiseblocker gewohnt: Sie sind zwar nicht unhörbar wie der S1, aber aus einem geschlossenen Gehäuse nicht von den anderen Lüfter zu unterscheiden.
Die Minderung der Geräuschentwicklung bewegt sich auf demselben hohen Niveau wie der des be quiet! SilentWing.
Zum Schluss kommt der „unhörbare“ Lüfter aus dem Hause Noiseblocker: Diesen hört ihr zu keinem Zeitpunkt, nicht mal wenn ihr ihn euch direkt neben das Ohr haltet.
Jedoch ist er auch der Kandidat der am schlechtesten kühlt, was aufgrund der 750rpm nicht verwunderlich ist.
In Sachen Lautstärke allerdings macht diesem Lüfter keiner was vor.
IV. Resümee
Nach meiner ersten Lüfter-Review, bleibt bei mir ein durchgehend positiver Eindruck, den der Noiseblocker Multiframelüfter hinterläßt.
Aber der Reihe nach.
Der M12-S1 ist in Sachen Lautstärke die Referenz und ist nicht einmal hörbar, wenn man ihn direkt neben sein Ohr hält: Das hatte ich vorher auch noch nie erlebt.
Selbst die größeren Modelle wie bei mir im Test der M12-S3HS (1800U/min), verhalten sich in Bezug auf die Lautstärke optimal.
Was die Kühleigenschaften angeht, müssen noch eine Kleinigkeit erwähnt werden:
Der M12-S1 ist primär als Gehäuselüfter gedacht, daher fällt er aufgrund seiner nur 750 U/min in den Temperaturtests stark ab, ich habe ihn aber aufgrund der Vollständigkeit auch in die Messungen mit einbezogen.
Für die Kühler sind die M12-S3HS zu empfehlen, sie vereinen Laufruhe mit einer sehr guten Kühlleistung. Die Verarbeitung sowie die tollen Features sind einmalig.
Was alles an Technologie in so einem kleinen Lüfter steckt, ist beachtlich: Hier hat Noiseblocker wirklich eine super Arbeit abgeliefert.
Noiseblocker bietet euch mit der Multiframe-Serie für jeden Einsatzzweck die richtigen Lüfter.
Möchtet ihr einen leisen Wohnzimmer-PC für den Fernseher, nehmt ihr den M12-S1. Soll es ein Gaming-PC werden, so sind die M12-S3HS genau die richtige Wahl.
Das einzig Negative, das vielleicht festgestellt werden könnte, ist der Preis, der jedoch aus meiner Sicht für die tollen Features voll gerecht fertig ist.
Von mir gibt’s eine klar Kaufempfehlung.
Die Awards
Das Motto „ Multiframe leiser als eine Vogel-Feder?“ kann mit einem ganz großen JA beantwortet werden:
euer Atem ist lauter, wenn ihr genauer hinhört.
Natürlich gibt’s dafür den Gold-Award und den „No Noise-Award.“
Weitere Links zum Produkt
Die Noiseblocker Multiframe auf der Webseite von Noiseblocker
Der Noiseblocker Multiframe M12-S1 im PCGH-Preisvergleich
Der Noiseblocker Multiframe M12-S3HS im PCGH-Preisvergleich
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi Reviews
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi Reviews
Zuletzt bearbeitet: