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[Review] MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC im PCGHX-Check - GeForce GTX 570 at it's best
PCGH - Nvidia Geforce GTX 570 für 350 Euro im Test: Grafikqualität mit Leistung über GTX-480-Niveau
PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS).
Inhalt
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- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Weitere Messungen
- Fazit
- Links
An dieser Stelle möchte ich mich bei MSI bedanken, die mir ein Muster für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Auch möchte ich mich bei Caseking, PC-Cooling, Asus, Corsair und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.
Auch möchte ich mich bei Caseking, PC-Cooling, Asus, Corsair und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.
Nachdem MSI kurz nach dem Launch von Nvidias GeForce GTX 570 mit der „Twin Frozr II/OC“ das erste hauseigene Custom-Design vorgestellt hatte, folgt mit der „N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC“ nun eine weitere Karte, die vor allem durch ihre vielfältigen Tuning-Eigenschaften überzeugen soll. Neben dem neuen Twin Frozr III Kühler verfügt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC auch über eine aufgebohrte Spannungsversorgung sowie das „Triple Overvoltage“ Feature. Der folgende Test der MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC wird zeigen, in wie weit sich die Karte zur vorangegangen Twin Frozr II Version unterscheidet und wie stark die Overclocking-Resultate durch die vielfältigen Tuning-Optionen ausfallen.
Passend zur Grafikkarte ist auf der Vorderseite der Verpackung eine Abbildung des „Twin Frozr III“-Kühlers zu sehen. MSI umwirbt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC damit, dass sie gegenüber der Twin Frozr II Version um verbesserte Overclocking-Eigenschaften verfügt. So verfügt die Power Edition über eine 6+1 Phasen Spannungsversorgung und das seltene „Triple Overvoltage“ Feature, was sonst nur von Hawk- und Lightning-Grafikkarten bekannt ist. Weiterhin kann man der Verpackung anhand eines kleinen Stickers entnehmen, dass es sich hierbei um eine ab Werk übertaktete Karte handelt. So kann sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC leistungsmäßig von anderen Karten absetzten.
Klappt man die Vorderseite der Verpackung auf, findet man eine weitere Infoseite vor, die weitere Eigenschaften der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC beschreibt. Neben der Möglichkeit die Karte mittels MSI Afterburner zu übertakten erläutert MSI spezielle Vorteile der Power Edition. So ist es bei der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC möglich, neben der eigentlichen Core Voltage auch die Memory Voltage sowie Auxiliary Voltage zu verändern. Diese Features waren sonst nur Grafikkarten der Hawk- und Lightning-Serie vorbehalten. Zusätzlich sollen die Overclocking-Ambitionen durch die aufgebohrte Spannungsversorgung (6+1 anstatt 4+1 Phasen) und die hochwertigen Bauteile der Military II Class für bessere Overclocking-Resultate sorgen. Zu den weiteren Eigenschaften die aufgelistet werden gehören z.B. die zwei 75mm großen PWM-gesteuerten Lüfter oder aber die verbauten „SuperPipes“. Durch das spezielle Design der Propeller sollen die Lüfter den Airflow um 20% steigern und so für bessere Kühleigenschaften sorgen. Hinter dem Begriff „SuperPipes“ verbergen sich besonders dicke Heatpipes mit einem Durchmesser von 8mm. Üblicherweise verbaut MSI sonst Heatpipes mit einem Durchmesser von 6mm. Weiterhin umwirbt MSI den Twin Frozr III Kühler noch mit der vernickelten Bodenplatte, die aus Kupfer ist. Dies ist einigen sicherlich schon vom Twin Frozr II Kühler bekannt. Durch den Twin Frozr III soll die Grafikkarte im Vergleich zu einer Referenzkarte nicht nur um 18,0° Grad kühler, sondern auch im 7,7dB(A) leiser arbeiten.
Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer eine detaillierte Auflistung der Spezifikationen sowie die Systemvoraussetzung für die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC vor. MSI empfiehlt für die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ein Netzteil mit mindestens 550 Watt und zwei 6-Pin-PCIe-Anschlüssen. Damit die Karte problemlos läuft, muss das Netzteil auf der 12 Volt Schiene mindestens 38 Ampere bereitstellen. Nvidia Standardfeatures wie beispielsweise 3D Vision, PhysX und CUDA werden natürlich ebenfalls unterstützt.
Der Lieferumfang enthält neben der eigentlichen Grafikkarte noch eine Treiber-CD sowie mehrere Handbücher. Die Treiber-CD enthält neben dem Grafiktreiber auch die Installationsdateien für MSIs Afterburner. MSI empfiehlt allerdings, immer die aktuellsten Treiber aus dem Internet zu laden. Neben einem „Quick User’s Guide“ ist noch ein weiterer Flyer enthalten, der die Treiberinstallation erläutert. Zusätzlich fügt MSI noch einen Flyer über die eigenen Tablet-PCs hinzu. Wie üblich, sind auch zwei Molex-zu-PCIe-Adapter enthalten. Ein VGA-zu-DVI- sowie Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter runden das Gesamtpaket ab.
Klappt man die Vorderseite der Verpackung auf, findet man eine weitere Infoseite vor, die weitere Eigenschaften der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC beschreibt. Neben der Möglichkeit die Karte mittels MSI Afterburner zu übertakten erläutert MSI spezielle Vorteile der Power Edition. So ist es bei der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC möglich, neben der eigentlichen Core Voltage auch die Memory Voltage sowie Auxiliary Voltage zu verändern. Diese Features waren sonst nur Grafikkarten der Hawk- und Lightning-Serie vorbehalten. Zusätzlich sollen die Overclocking-Ambitionen durch die aufgebohrte Spannungsversorgung (6+1 anstatt 4+1 Phasen) und die hochwertigen Bauteile der Military II Class für bessere Overclocking-Resultate sorgen. Zu den weiteren Eigenschaften die aufgelistet werden gehören z.B. die zwei 75mm großen PWM-gesteuerten Lüfter oder aber die verbauten „SuperPipes“. Durch das spezielle Design der Propeller sollen die Lüfter den Airflow um 20% steigern und so für bessere Kühleigenschaften sorgen. Hinter dem Begriff „SuperPipes“ verbergen sich besonders dicke Heatpipes mit einem Durchmesser von 8mm. Üblicherweise verbaut MSI sonst Heatpipes mit einem Durchmesser von 6mm. Weiterhin umwirbt MSI den Twin Frozr III Kühler noch mit der vernickelten Bodenplatte, die aus Kupfer ist. Dies ist einigen sicherlich schon vom Twin Frozr II Kühler bekannt. Durch den Twin Frozr III soll die Grafikkarte im Vergleich zu einer Referenzkarte nicht nur um 18,0° Grad kühler, sondern auch im 7,7dB(A) leiser arbeiten.
Auf der Rückseite der Verpackung findet der Käufer eine detaillierte Auflistung der Spezifikationen sowie die Systemvoraussetzung für die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC vor. MSI empfiehlt für die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ein Netzteil mit mindestens 550 Watt und zwei 6-Pin-PCIe-Anschlüssen. Damit die Karte problemlos läuft, muss das Netzteil auf der 12 Volt Schiene mindestens 38 Ampere bereitstellen. Nvidia Standardfeatures wie beispielsweise 3D Vision, PhysX und CUDA werden natürlich ebenfalls unterstützt.
Der Lieferumfang enthält neben der eigentlichen Grafikkarte noch eine Treiber-CD sowie mehrere Handbücher. Die Treiber-CD enthält neben dem Grafiktreiber auch die Installationsdateien für MSIs Afterburner. MSI empfiehlt allerdings, immer die aktuellsten Treiber aus dem Internet zu laden. Neben einem „Quick User’s Guide“ ist noch ein weiterer Flyer enthalten, der die Treiberinstallation erläutert. Zusätzlich fügt MSI noch einen Flyer über die eigenen Tablet-PCs hinzu. Wie üblich, sind auch zwei Molex-zu-PCIe-Adapter enthalten. Ein VGA-zu-DVI- sowie Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter runden das Gesamtpaket ab.
Auch wenn MSI mit der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC schon das zweite Custom-Design in Form der GeForce GTX 570 auf den Markt bringt, hat sich bei den Anschlussmöglichkeiten nichts verändert. Wie auch bei der Twin Frozr II Version wurden die Anschlussmöglichkeiten 1:1 übernommen. Neben zwei Dual-Link-DVI-Anschlüssen verfügt die N570GTX Twin Frozr III noch über einen Mini-HDMI-Anschluss. Der Rest der Slotblende wird mit Lüftungsschlitzen und einem eingestanzten MSI-Logo aufgefüllt. Durch die einzelnen Lüftungsschlitze kann die erzeugte Abwärme durch den Airflow aus dem Gehäuse befördert werden. Weiterhin verfügt die N570GTX Twin Frozr III, wie von Nvidias Referenzdesign vorgesehen, über zwei SLI-Anschlüsse. Das richtige Mainboard vorausgesetzt, ist es möglich, maximal drei N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC im 3-Way-SLI zu betreiben. Die zwei 6-Pin-PCIe-Stromanschlüsse am Ende der Platine versorgen die Grafikkarte mit maximal 225 Watt. Da die Anschlüsse nach oben abgewinkelt sich, lässt sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC auch in kompakten bzw. kurzen Gehäusen verbauen. Allerdings sollte vor dem Einbau geprüft werden ob die Grafikkarte passt. Mit einer Länge von 23,9 cm ist die Platine der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC um 2,6cm kürzer als eine Referenzkarte. Auch hat MSI die Länge der Kühlerblende angepasst, so dass diese nicht mehr zu weit über das Ende der Platine ragt.
Der Hauptaugenmerk liegt bei der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC - wie auch schon bei der Twin Frozr II Version - ganz klar auf dem neuen „Twin Frozr III“-Kühler. Die Grafikkarten aus der Power Edition Serie sind die ersten Non-Hawk- und Non-Lightning-Karten, die über den neuen Kühler verfügen. Bislang war der Twin Frozr III Kühler für die Topmodelle vorbehalten. Je nach verbautem Grafikchip variiert MSI den „Twin Frozr III“-Kühler allerdings etwas. Im Falle der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC verfügt der Kühler über insgesamt fünf Heatpipes. Bei der N560GTX Ti Hawk sind z.B. nur vier Heatpipes (zwei Superpipe und zwei normale)verbaut.
Aufgenommen wird die Abwärme über eine Bodenplatte aus Kupfer, die die Abwärme an die einzelnen Heatpipes weitergibt. Damit die Abwärme der GPU auch ordentlich abgeführt werden kann, spendiert MSI dem Kühler zwei sogenannte „SuperPipes“. Bei den „Superpipe“ handelt es besonders dicke und somit effizientere Heatpipes die durch den größeren Durchmesser mehr Abwärme transportieren sollen. Die sogenannten „SuperPipes“ verfügen über einen Durchmesser von 8mm, die normalen Heatpipes messen nur einen Durchmesser von 6mm. Allerdings setzt MSI die „SuperPipes“ wie schon beim Twin Frozr II Kühler sehr gezielt ein. So führen die „SuperPipes“ aus der Bodenplatte heraus an die beiden Enden des Kühlkörpers um dort die Abwärme an die Lamellen weiterzugeben. Die drei dünneren Heatpipes verlaufen aus der Mitte der Bodenplatte in die naheliegenden Teile des Kühlkörpers. Vergleich man den Aufbau des Twin Frozr II Kühler mit dem des Twin Frozr III Kühler, lassen sich sehr viele Parallelen finden. So sind beispielweise die Form und der Aufbau des eigentlichen Kühlkörpers nahezu identisch. Einzig bei der Länge unterscheiden sich beide Kühler um 2 cm zugunsten für den Twin Frozr III Kühler. Die wirklichen Unterschiede findet man aber primär bei den verbauten Lüftern und bei der Abdeckung des Kühlkörpers. Anstatt wie beim Twin Frozr II Kühler auf zwei 80mm Lüfter zu setzten, verfügt der Twin Frozr III Kühler nur noch über zwei 75mm Lüfter. Diese drücken die Luft, die sich im Inneren des Gehäuses befindet, durch den Kühlkörper und so für Kühlung. Durch das spezielle „Propeller Blade“ Design der Lüfterblätter erzeugen die Lüfter einen um 20% gesteigerten Airflow. Damit die gewonnene Leistung aber nicht direkt verpufft, hat MSI die Lüfter so optimiert, dass diese die Luft nicht mehr so stark verwirbeln und so einen gezielten Airflow erzeugen. Da die Lüfter direkt auf die Platine der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC pusten, wird die Abwärme auch wieder im Inneren des Gehäuses verwirbelt. Zur Kühlung der Speicherbausteine und der Spannungsverwandlung montiert MSI eine massive Bodenplatte die die genannten Bauteile abdeckt. Diese wird durch den Luftstrom der beiden 75mm Lüfter mit Frischluft versorgt und kühlt so die darunterliegenden Bauteile.
Neben der Kühlung hat die Bodenplatte aber auch noch eine andere Funktion. So entlastet Sie die Platine und verhindert, dass sich diese im Laufe der Zeit durch den massiven Kühler verbiegt.
Die deutlichen Vorteile der N570GTX Twin Frozr III gegenüber der Twin Frozr II Version liegen allerdings unter dem Kühler. So punktet die Twin Frozr III Power Edition/OC durch ihre leicht aufgebohrte Spannungsversorgung. Anstatt 4+1 Phasen kommen auf der Twin Frozr III Version 6+1 Phasen zum Einsatz. Durch die zwei zusätzlichen Phasen soll sich die Last besser verteilen und so eine stabilere Spannung gewährleistet werden. Weiterhin ist die Twin Frozr III Power Edition/OC so in der Lage bei Bedarf mehr Strom aufzunehmen, was auch in bessere Overclocking-Resultate münden soll. Auch setzt MSI bei der Platine der N570GTX Twin Frozr III auf eine vollständige Neuentwicklung. Die Twin Frozr II Version basierte noch auf Nvidias Referenzdesign und ermöglichte es so, ohne Probleme einen Wasserkühler zu installieren. Diese Option entfällt aufgrund des anderen Layouts bei der neuen Twin Frozr III Version. Ein kleiner Schalter Nähe der Spannungsversorgung ermöglicht es, zwischen dem Performance- und Silent-Bios hin und her zuschalten. Beide Profile wurden zwar mit der gleichen Spannung und identischen Taktraten programmiert, dennoch unterscheiden sich beide bei der Lüftersteuerung und den Tuning-Optionen. Auf die von Hawk- und Lightning bekannten Voltage-Read-Points muss die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC aber verzichten. Abschließend noch ein paar Bilder zur N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC…
Der Hauptaugenmerk liegt bei der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC - wie auch schon bei der Twin Frozr II Version - ganz klar auf dem neuen „Twin Frozr III“-Kühler. Die Grafikkarten aus der Power Edition Serie sind die ersten Non-Hawk- und Non-Lightning-Karten, die über den neuen Kühler verfügen. Bislang war der Twin Frozr III Kühler für die Topmodelle vorbehalten. Je nach verbautem Grafikchip variiert MSI den „Twin Frozr III“-Kühler allerdings etwas. Im Falle der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC verfügt der Kühler über insgesamt fünf Heatpipes. Bei der N560GTX Ti Hawk sind z.B. nur vier Heatpipes (zwei Superpipe und zwei normale)verbaut.
Aufgenommen wird die Abwärme über eine Bodenplatte aus Kupfer, die die Abwärme an die einzelnen Heatpipes weitergibt. Damit die Abwärme der GPU auch ordentlich abgeführt werden kann, spendiert MSI dem Kühler zwei sogenannte „SuperPipes“. Bei den „Superpipe“ handelt es besonders dicke und somit effizientere Heatpipes die durch den größeren Durchmesser mehr Abwärme transportieren sollen. Die sogenannten „SuperPipes“ verfügen über einen Durchmesser von 8mm, die normalen Heatpipes messen nur einen Durchmesser von 6mm. Allerdings setzt MSI die „SuperPipes“ wie schon beim Twin Frozr II Kühler sehr gezielt ein. So führen die „SuperPipes“ aus der Bodenplatte heraus an die beiden Enden des Kühlkörpers um dort die Abwärme an die Lamellen weiterzugeben. Die drei dünneren Heatpipes verlaufen aus der Mitte der Bodenplatte in die naheliegenden Teile des Kühlkörpers. Vergleich man den Aufbau des Twin Frozr II Kühler mit dem des Twin Frozr III Kühler, lassen sich sehr viele Parallelen finden. So sind beispielweise die Form und der Aufbau des eigentlichen Kühlkörpers nahezu identisch. Einzig bei der Länge unterscheiden sich beide Kühler um 2 cm zugunsten für den Twin Frozr III Kühler. Die wirklichen Unterschiede findet man aber primär bei den verbauten Lüftern und bei der Abdeckung des Kühlkörpers. Anstatt wie beim Twin Frozr II Kühler auf zwei 80mm Lüfter zu setzten, verfügt der Twin Frozr III Kühler nur noch über zwei 75mm Lüfter. Diese drücken die Luft, die sich im Inneren des Gehäuses befindet, durch den Kühlkörper und so für Kühlung. Durch das spezielle „Propeller Blade“ Design der Lüfterblätter erzeugen die Lüfter einen um 20% gesteigerten Airflow. Damit die gewonnene Leistung aber nicht direkt verpufft, hat MSI die Lüfter so optimiert, dass diese die Luft nicht mehr so stark verwirbeln und so einen gezielten Airflow erzeugen. Da die Lüfter direkt auf die Platine der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC pusten, wird die Abwärme auch wieder im Inneren des Gehäuses verwirbelt. Zur Kühlung der Speicherbausteine und der Spannungsverwandlung montiert MSI eine massive Bodenplatte die die genannten Bauteile abdeckt. Diese wird durch den Luftstrom der beiden 75mm Lüfter mit Frischluft versorgt und kühlt so die darunterliegenden Bauteile.
Neben der Kühlung hat die Bodenplatte aber auch noch eine andere Funktion. So entlastet Sie die Platine und verhindert, dass sich diese im Laufe der Zeit durch den massiven Kühler verbiegt.
Die deutlichen Vorteile der N570GTX Twin Frozr III gegenüber der Twin Frozr II Version liegen allerdings unter dem Kühler. So punktet die Twin Frozr III Power Edition/OC durch ihre leicht aufgebohrte Spannungsversorgung. Anstatt 4+1 Phasen kommen auf der Twin Frozr III Version 6+1 Phasen zum Einsatz. Durch die zwei zusätzlichen Phasen soll sich die Last besser verteilen und so eine stabilere Spannung gewährleistet werden. Weiterhin ist die Twin Frozr III Power Edition/OC so in der Lage bei Bedarf mehr Strom aufzunehmen, was auch in bessere Overclocking-Resultate münden soll. Auch setzt MSI bei der Platine der N570GTX Twin Frozr III auf eine vollständige Neuentwicklung. Die Twin Frozr II Version basierte noch auf Nvidias Referenzdesign und ermöglichte es so, ohne Probleme einen Wasserkühler zu installieren. Diese Option entfällt aufgrund des anderen Layouts bei der neuen Twin Frozr III Version. Ein kleiner Schalter Nähe der Spannungsversorgung ermöglicht es, zwischen dem Performance- und Silent-Bios hin und her zuschalten. Beide Profile wurden zwar mit der gleichen Spannung und identischen Taktraten programmiert, dennoch unterscheiden sich beide bei der Lüftersteuerung und den Tuning-Optionen. Auf die von Hawk- und Lightning bekannten Voltage-Read-Points muss die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC aber verzichten. Abschließend noch ein paar Bilder zur N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC…
Damit weitere Bilder der MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Mit 770/1.540/2.000 MHz sortiert sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC von MSI im Mittelfeld aller GeForce GTX 570 ein. Die gesteigerten Taktraten sind zwar nicht rekordverdächtig, ermöglichen es der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC aber, sich von Referenzkarten leicht abzusetzen. Beide Bios-Bausteine der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC sind mit exakt denselben Taktraten programmiert worden und entscheiden sich nur der der Lüftersteuerung und den Tuning-Optionen.
Das Performance-Bios verfügt gegenüber dem Silent-Bios über mehr Tuning-Optionen. So lassen sich bei ausgewähltem Performance-Bios neben der Core Voltage auch die Memory Voltage sowie Auxiliary Voltage verändern. Allerdings lassen sich die Lüfter minimal nur mit 40% Drehzahl betreiben. Deutlich leiser unter Last agiert das Silent-Bios, welches auch für die meisten User empfehlenswert ist. Hier arbeiten die Lüfter minimal nur bei 30% und agieren unter Last viel feinfühliger.
Das Performance-Bios verfügt gegenüber dem Silent-Bios über mehr Tuning-Optionen. So lassen sich bei ausgewähltem Performance-Bios neben der Core Voltage auch die Memory Voltage sowie Auxiliary Voltage verändern. Allerdings lassen sich die Lüfter minimal nur mit 40% Drehzahl betreiben. Deutlich leiser unter Last agiert das Silent-Bios, welches auch für die meisten User empfehlenswert ist. Hier arbeiten die Lüfter minimal nur bei 30% und agieren unter Last viel feinfühliger.
Da MSI die Standardspannung von 0,988 Volt nicht verändert aber die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC doch leicht auf 770/1.540/2.000 MHz übertaktet, fällt das OC-Potenzial wie zu erwarten etwas geringer aus. So lässt sich die N570GTX Twin Frozr III von 770/1.540/2.000 MHz auf 800/1.600/2.100 MHz. Dies entspricht einer Steigerung von 3,9% für die GPU sowie 5,0% für den Grafikspeicher. Vergleich man die Werte allerdings mit einer Referenzkarte(732/1.464/1.900 MHz), so kann sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC aber gut absetzten.
Mit einer signifikanten Spannungserhöhung von +0,088 Volt (auf 1,075 Volt) lässt sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC auf maximal 900/1.800 MHz übertakten. Die um 0,088 Volt gesteigerte Spannung ermöglicht so eine Taktsteigerung von satten 100 MHz was 12,5% entspricht. Da die Spannung des Grafikspeichers an dieser Stelle nicht erhöht wird, liegt die maximale Taktrate hier weiterhin bei 2.100 MHz.
Durch die zweite Spannungserhöhung (+0,131 Volt) wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC mit einer Core Voltage von 1,125 Volt betrieben. Die Taktraten lassen sich von 900/1.800 MHz auf 950/1.900 MHz erhöhen, was einer Steigerung von 5,6% entspricht. Auch der Grafikspeicher lässt sich mit einer leichten Spannungserhöhung von 0,05 Volt auf 2.150 MHz etwas weiter übertakten.
Richtig lässt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ihre Muskeln spielen, wenn Core Voltage und Auxiliary Voltage kombiniert werden. So lässt sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC bei der maximalen Spannung von 1,137 Volt und einer Auxiliary Voltage von +0,03 Volt auf insgesamt 965/1.930/2.150 MHz übertakten. Diese Werte sind allerdings eher für Benchmark-Origen interessant, weshalb ich bei den folgenden Spiele-Benchmarks auf dieses Setting verzichte.
Richtig lässt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ihre Muskeln spielen, wenn Core Voltage und Auxiliary Voltage kombiniert werden. So lässt sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC bei der maximalen Spannung von 1,137 Volt und einer Auxiliary Voltage von +0,03 Volt auf insgesamt 965/1.930/2.150 MHz übertakten. Diese Werte sind allerdings eher für Benchmark-Origen interessant, weshalb ich bei den folgenden Spiele-Benchmarks auf dieses Setting verzichte.
Neben den Overclocking-Ambitionen kann die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC auch mit ihren Undervolting-Eigenschaften punkten. So ist es möglich, die Standardspannung etwas zu senken obwohl die Karte ab Werk leicht übertaktet ist. Anstatt mit 0,988 Volt waren die Taktraten von 770/1.540/2.000 MHz auch mit 0,957 Volt (-31mV in MSI Afterburner) möglich. Wie sich die verringerte Spannung in der Praxis verhält, zeigt die Messung der Leistungsaufnahm im weiteren Verlauf des Tests.
Da die Leistung der Nvidia GeForce GTX 570 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 570 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 570 Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:
PCGH - Nvidia Geforce GTX 570 für 350 Euro im Test: Grafikqualität mit Leistung über GTX-480-Niveau
Um die MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5 GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-2600K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein Asus Maximus IV Extreme genutzt. Die zwei Speicherriegel von Corsair haben jeweils eine Kapazität von 4 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-24. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:
PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS).
Durch das signifikante Werks-Overclocking auf 770/1.540/2.000 MHz schafft es die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC sich im Schnitt um 3,8% von einer Referenzkarte mit 732/1.464/1.900 MHz abzusetzen. Besonders Crysis 2 profitiert bei der durchschnittlichen Framerate um 10,6%. Die minimale Framerate hingegen steigt nur um 3,9% an. Auch DiRT 3 profitiert gleichermaßen von den höheren Taktraten und legt sowohl bei den Min. FPS als auch bei den Avg. FPS um 4,2% zu. Call of Duty Black Ops skaliert auf die höheren Taktraten nur sehr minimal, da der Prozessor trotz seiner 4.500 MHz limitiert. So kann sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC hier um 1,1% (Min FPS.) beziehungsweise 0,2% (Avg. FPS) absetzten.
Wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ohne Spannungserhöhung auf 800/1.600/2.100 übertaktet, liegt sie im Schnitt 8,6% vor einer Referenzkarte. Neben DiRT 3 profitiert auch Metro 2033 deutlich von den höheren Taktraten und legt um 13,6% (Min. FPS) beziehungsweise 7,1% (Avg. FPS) zu. DiRT 3 legt mit 18,8% (Min. FPS) beziehungsweise 19,8% (Avg. FPS) auch ordentlich zu. Bei Battlefield Bad Company 2 profitiert deutlich die minimale Framerate durch die höheren Taktraten und legt im Vergleich zu einer Referenzkarte um 23,1% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt nur um 8,9% an.
Mit leichter Spannungserhöhung und Taktraten von 900/1.800/2.100 MHz liegt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC im Schnitt 16,3% vor einer Referenzkarte mit 732/1.464/1.900 MHz. Bis auf Call of Duty Black Ops skalieren alle Spiele sehr gut auf die höheren Taktraten und legen maximal um 24,0% zu. Bei DiRT 3 und Crysis 2 steigen die Min. FPS sowie die Avg. FPS fast gleichermaßen an. So profitiert DiRT 3 durch Overclocking gegenüber einer Referenzkarte um 18,8% (Min. FPS) beziehungsweise 19,8% (Avg. FPS) deutlich. Crysis 2 legt um 23,1% (Min. FPS) und 24,0% (Avg. FPS zu.)
Mit 950/1.900/2.150 MHz schafft es die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC sogar sich um durchschnittlich 21,5% von einer Referenzkarte abzusetzen. Besonders Battlefield Bad Company 2 skaliert sehr gut auf die höheren Taktraten und legt bei der minimalen Framerate um beeindruckende 34,6% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt immerhin noch um 11,5% an. Ähnlich profitiert auch Crysis 2. Hier steigt die durchschnittliche Frame rate um 29,5%. Die minimale Framerate steigt um 26,9%. Die weiteren Werte können der folgenden Tabelle entnommen werden.
Wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ohne Spannungserhöhung auf 800/1.600/2.100 übertaktet, liegt sie im Schnitt 8,6% vor einer Referenzkarte. Neben DiRT 3 profitiert auch Metro 2033 deutlich von den höheren Taktraten und legt um 13,6% (Min. FPS) beziehungsweise 7,1% (Avg. FPS) zu. DiRT 3 legt mit 18,8% (Min. FPS) beziehungsweise 19,8% (Avg. FPS) auch ordentlich zu. Bei Battlefield Bad Company 2 profitiert deutlich die minimale Framerate durch die höheren Taktraten und legt im Vergleich zu einer Referenzkarte um 23,1% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt nur um 8,9% an.
Mit leichter Spannungserhöhung und Taktraten von 900/1.800/2.100 MHz liegt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC im Schnitt 16,3% vor einer Referenzkarte mit 732/1.464/1.900 MHz. Bis auf Call of Duty Black Ops skalieren alle Spiele sehr gut auf die höheren Taktraten und legen maximal um 24,0% zu. Bei DiRT 3 und Crysis 2 steigen die Min. FPS sowie die Avg. FPS fast gleichermaßen an. So profitiert DiRT 3 durch Overclocking gegenüber einer Referenzkarte um 18,8% (Min. FPS) beziehungsweise 19,8% (Avg. FPS) deutlich. Crysis 2 legt um 23,1% (Min. FPS) und 24,0% (Avg. FPS zu.)
Mit 950/1.900/2.150 MHz schafft es die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC sogar sich um durchschnittlich 21,5% von einer Referenzkarte abzusetzen. Besonders Battlefield Bad Company 2 skaliert sehr gut auf die höheren Taktraten und legt bei der minimalen Framerate um beeindruckende 34,6% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt immerhin noch um 11,5% an. Ähnlich profitiert auch Crysis 2. Hier steigt die durchschnittliche Frame rate um 29,5%. Die minimale Framerate steigt um 26,9%. Die weiteren Werte können der folgenden Tabelle entnommen werden.
Da die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC über zwei unterschiedlich programmierte Bios-Bausteine verfügt, fallen die Temperaturmessungen etwas umfangreicher aus. So wird neben dem standardmäßig ausgewählten Performance-Bios auch das Silent-Bios getestet, über welches die Karte verfügt. Wie bereits erwähnt unterscheiden sich beide Profile unter anderem bei der Lüftersteuerung. Im Idle-Modus macht es keinen Unterschied ob das Performance- oder Silent-Bios ausgewählt ist. Mit 32,0° Grad ist die GPU äußerst kühl, obwohl das Silent-Profil die gleiche Kühlleistung mit 10% weniger Drehzahl (30% anstatt 40%) erreicht. Wird die Karte belastet, unterscheiden sich beide Profile aber etwas. Mit dem standardmäßig gewählten Performance-Bios erwärmt sich die GPU im Spielbetrieb auf maximal 55,0° Grad. Mit dem Silent-Bios steigt die Temperatur auf 62,0° Grad an.
Die Temperatur bei Furmark liegt, unabhängig davon welches Bios-Profil man wählt, immer unter der des Spielbetriebs. Das liegt daran, dass der Treiber hier eingreift und verhindert, dass die Grafikkarte durch Programme wie Furmark zu stark belastet wird. Zwar lässt sich dieser Schutzmechanismus abschalten und die richtige Temperatur ermitteln, für die Praxis ist das aber keine gute Idee. Die weiteren Messwerte mit beispielsweise 100% Drehzahl können dem Diagramm entnommen werden.
Die Temperatur bei Furmark liegt, unabhängig davon welches Bios-Profil man wählt, immer unter der des Spielbetriebs. Das liegt daran, dass der Treiber hier eingreift und verhindert, dass die Grafikkarte durch Programme wie Furmark zu stark belastet wird. Zwar lässt sich dieser Schutzmechanismus abschalten und die richtige Temperatur ermitteln, für die Praxis ist das aber keine gute Idee. Die weiteren Messwerte mit beispielsweise 100% Drehzahl können dem Diagramm entnommen werden.
Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung erst nach einem Temperaturanstieg von fast 10,0° Grad anfängt, langsam die Drehzahl zu erhöhen. Da die minimale Drehzahl des Performance-Bios eh bei 40% liegt, ist der Anstieg der Drehzahl auf maximal 51% eher gering. Das Silent-Bios agiert mit deutlich geringeren Drehzahlen wodurch die Temperaturen allerdings nicht so niedrig sind. Mit ausgewähltem Silent-Bios drehen die beiden Lüfter auf maximal 44% auf und kühlen die GPU unter Last auf 59° Grad runter. Wird Furmark beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen, wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in zwei Schritten (405/810 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.
Wie schon bereits bei den maximalen Temperaturwerten angeschnitten, wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC durch einen Schutzmechanismus ausgebremst, der es verhindert dass die Temperaturen weiter ansteigen. Allerdings sind hier nicht die Temperaturen sondern die Leistungsaufnahme entscheidend. Hier schiebt der Treiber Programmen wie Furmark einen Riegel vor, was auch die Messung der Leistungsaufnahme zeigen wird.
Wie schon bereits bei den maximalen Temperaturwerten angeschnitten, wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC durch einen Schutzmechanismus ausgebremst, der es verhindert dass die Temperaturen weiter ansteigen. Allerdings sind hier nicht die Temperaturen sondern die Leistungsaufnahme entscheidend. Hier schiebt der Treiber Programmen wie Furmark einen Riegel vor, was auch die Messung der Leistungsaufnahme zeigen wird.
Auch bei der Lautstärke werden beide Bios-Profile berücksichtigt, wobei das Silent-Profil klar zu bevorzugen ist. Im Idle-Modus ist die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC - egal welches der beiden Bios-Profile ausgewählt wird - kaum zu hören. Mir respektive 23,7 dB(A) (Silent-Bios) und 26,9 dB(A) (Performance-Bios) nimmt man die Karte kaum wahr (PCGH-Messung: 0,2 Sone im Silen-Modus). Wird die Karte belastet offenbaren die beiden Profile wie auch schon bei der Kühlleistung einige Unterschiede. Für ein Komplettsystem, welches auf die minimale Lautstärke ausgelegt ist, führt kein Weg am Silent-Bios vorbei. Im Spielbetrieb erzeugt die Karte eine maximale Lautstärke von 40,1 dB(A) und säuselt sehr leise (PCGH-Messung: 1,6 Sone)vor sich hin. Mit dem Performance-Bios, welches empfehlenswert ist wenn die Karte noch weiter übertaktet werden soll, erzeugt die Karte eine Lautstärke von 45,6 dB(A). Zwar hört man die Karte gegenüber dem Silent-Bios, die Lautstärke ist aber immer noch vertretbar und in Anbetracht weiterer Taktsteigerungen auch empfehlenswert. Bei 100% Drehzahl erzeugen beide Lüfter eine maximale Lautstärke von 58,8 dB(A).
Vergleicht man die Furmark-Leistungsaufnahme der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC mit der zuletzt getesteten EVGA GeForce GTX 570 Classified fällt auf, das die MSI-Karte eigentlich viel Sparsamer ist. Doch gleich vorweg, das ist mehr „Schein als Sein“. Hier greift der Treiber ein und begrenzt die Leistungsaufnahme. So wird verhindert, dass die Leistungsaufnahme bei intensiven Tests wie Furmark nicht zu drastisch ausfällt. Zwar lässt sich dieser Schutzmechanismus auch deaktivieren, sinnvoll ist das allerdings nicht. Im Spielbetrieb tritt dieses Phänomen aufgrund der nicht gleichbleibenden Belastung nicht auf.
Im Idle-Modus liegt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC mit einer Referenzkarte nahezu gleich auf. Eine GeForce GTX 570 im Referenzdesign benötigt im Idle-Modus 111 Watt, wird die MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC verbaut steigt die Leistungsaufnahme minimal auf 113 Watt an. Wird die Karte manuell noch weiter übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Idle-Modus auf 117 Watt an. Im Spielbetrieb benötigt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC durch das signifikante Werks-Overclocking 7 Watt mehr. Wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC samt kleiner Spannungserhöhung auf 900/1.800/2.100 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 355 Watt an. Mit 950/1.900/2.100 MHz benötigt die vollständige Testsystem 383 Watt im Spielbetrieb.
Die Leistungsaufnahme bei Furmark und Furmark kombiniert mit Prime 95 ist in diesem Fall nicht ganz aussagekräftig. Grund dafür ist die Limitierung der Leistungsaufnahme durch den Treiber. Die GeForce GTX 570 im Referenzdesign wird interessanterweise nicht gedrosselt und kommt bei Furmark auf eine Leistungsaufnahme 312 Watt. Zwar lässt sich der „Schutz“ bei der MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC deaktivieren, dies würde aber die Messergebnisse verfälschen.
Im Idle-Modus liegt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC mit einer Referenzkarte nahezu gleich auf. Eine GeForce GTX 570 im Referenzdesign benötigt im Idle-Modus 111 Watt, wird die MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC verbaut steigt die Leistungsaufnahme minimal auf 113 Watt an. Wird die Karte manuell noch weiter übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Idle-Modus auf 117 Watt an. Im Spielbetrieb benötigt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC durch das signifikante Werks-Overclocking 7 Watt mehr. Wird die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC samt kleiner Spannungserhöhung auf 900/1.800/2.100 MHz übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 355 Watt an. Mit 950/1.900/2.100 MHz benötigt die vollständige Testsystem 383 Watt im Spielbetrieb.
Die Leistungsaufnahme bei Furmark und Furmark kombiniert mit Prime 95 ist in diesem Fall nicht ganz aussagekräftig. Grund dafür ist die Limitierung der Leistungsaufnahme durch den Treiber. Die GeForce GTX 570 im Referenzdesign wird interessanterweise nicht gedrosselt und kommt bei Furmark auf eine Leistungsaufnahme 312 Watt. Zwar lässt sich der „Schutz“ bei der MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC deaktivieren, dies würde aber die Messergebnisse verfälschen.
Obwohl MSI die Spannung der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC nicht verändert und dennoch die Taktraten leicht erhöht, überwiegt der Zuwachs der Leistungsaufnahme dem Zuwachs der Performance in DiRT 3. Mit den Standardsettings im Auslieferungs-Zustand ist die MSI N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC im Vergleich zu einer Referenz GeForce GTX 570 leicht Ineffizient.
Wir die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ohne Spannungserhöhung übertaktet wendet sich das Blatt und der Zuwachs der Performance (+11,4%) überwiegt dem Zuwachs der Leistungsaufnahme (8,5%). Es wäre daher sehr wünschenswert gewesen, wenn MSI die Karte ab Wert noch etwas mehr übertaktet hätte, so dass sich der Zuwachs der Leistungsaufnahme und der Performance-Zuwachs in etwa die Waage halten.
Wird die Karte noch weiter übertaktet, steigen sowohl die Leistungsaufnahme als auch die Performance an. Da es allerdings notwendig ist, die Spannung zu optimieren, übersteigt der Zuwachs der Leistungsaufnahme den Zuwachs der Performance. In der Praxis kann die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC in DiRT 3 mit 950/1.900/2.150 MHz zwar um 27,3% zulegen, die Leistungsaufnahme des Testsystems steigt aber um 29,4%.
Wir die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC ohne Spannungserhöhung übertaktet wendet sich das Blatt und der Zuwachs der Performance (+11,4%) überwiegt dem Zuwachs der Leistungsaufnahme (8,5%). Es wäre daher sehr wünschenswert gewesen, wenn MSI die Karte ab Wert noch etwas mehr übertaktet hätte, so dass sich der Zuwachs der Leistungsaufnahme und der Performance-Zuwachs in etwa die Waage halten.
Wird die Karte noch weiter übertaktet, steigen sowohl die Leistungsaufnahme als auch die Performance an. Da es allerdings notwendig ist, die Spannung zu optimieren, übersteigt der Zuwachs der Leistungsaufnahme den Zuwachs der Performance. In der Praxis kann die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC in DiRT 3 mit 950/1.900/2.150 MHz zwar um 27,3% zulegen, die Leistungsaufnahme des Testsystems steigt aber um 29,4%.
Mit der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC bietet MSI eine GeForce GTX 570 die vor allem durch ihre vielfältigen Tuning-Optionen und die ausgeprägten Overclocking-Ambitionen überzeugen kann. Aber auch ohne zusätzliche Übertaktung liegt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC dank leicht erhöhter Taktraten (770/1.540/2.000 anstatt 732/1.464/1.900) im Schnitt 3,8% vor einer Karte mit Referenztaktraten. Wem das noch nicht ausreicht, der kann die Karte natürlich noch weiter übertakten. Mit einer signifikanten Spannungserhöhung auf 1,075 Volt lässt sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC auf satte 900/1.800/2.100 MHz übertakten. Leistungsmäßig liegt die Karte dann um 16,3% vor einer Referenzkarten. Sollte der Leistungszuwachs immer noch nicht ausreichen, so besteht die Möglichkeit neben der Core Voltage auch noch die Memory Voltage und die Auxiliary Voltage zu verändern. Werden alle drei Spannungen optimiert, lässt die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC die Muskeln spielen. Satte 965/1.930/2.150 MHz sind wirklich beeindruckend. Gerade die Taktsteigerung der GPU um 31,8% im Vergleich zu einer normalen Referenzkarte ist wirklich beachtlich.
Durch die zwei verfügbaren Bios-Profile ist die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC universell einsetzbar, wobei das Silent-Bios klar zu bevorzugen ist. So ist die Karte durch das Silent-Profil auch für Rechner geeignet, die auf eine möglichst geringe Lautstärke optimiert sind. Mit 40,1 dB(A) bei 1,6 Sone (PCGH-Messung) nimmt man die Karte nur minimal wahr. Wer es noch leiser bevorzugt, musst die Lüftersteuerung mittels Afterburner anpassen. Entsprechende Temperatur-Reserven sind dank des Twin Frozr III Kühlers vorhanden. Das Performance-Bios hingegen richtet sich an all diejenigen die die Karte noch weiter übertakten wollen. Gerade wenn die Spannung erhöht wird, empfiehlt es sich das Performance-Bios aufgrund der besseren Kühleigenschaften zu nutzen.
Preislich sortiert sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC von MSI mit einem Kaufpreis von knapp 290,- eher im Mittelfeld ein. Der Aufpreis zu einer nicht übertakteten Standard-Karte beträgt zwar gut 30,- Euro, ist angesichts der vielfältigen Tuning-Optionen und der leisen Kühlung(Silent-Bios) durchaus gerechtfertigt. Besonders Overclocker werden mit der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC voll auf ihre Kosten kommen.
Die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC von MSI bekommt daher abschließend den „Gold Award“ verliehen.
Durch die zwei verfügbaren Bios-Profile ist die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC universell einsetzbar, wobei das Silent-Bios klar zu bevorzugen ist. So ist die Karte durch das Silent-Profil auch für Rechner geeignet, die auf eine möglichst geringe Lautstärke optimiert sind. Mit 40,1 dB(A) bei 1,6 Sone (PCGH-Messung) nimmt man die Karte nur minimal wahr. Wer es noch leiser bevorzugt, musst die Lüftersteuerung mittels Afterburner anpassen. Entsprechende Temperatur-Reserven sind dank des Twin Frozr III Kühlers vorhanden. Das Performance-Bios hingegen richtet sich an all diejenigen die die Karte noch weiter übertakten wollen. Gerade wenn die Spannung erhöht wird, empfiehlt es sich das Performance-Bios aufgrund der besseren Kühleigenschaften zu nutzen.
Preislich sortiert sich die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC von MSI mit einem Kaufpreis von knapp 290,- eher im Mittelfeld ein. Der Aufpreis zu einer nicht übertakteten Standard-Karte beträgt zwar gut 30,- Euro, ist angesichts der vielfältigen Tuning-Optionen und der leisen Kühlung(Silent-Bios) durchaus gerechtfertigt. Besonders Overclocker werden mit der N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC voll auf ihre Kosten kommen.
Die N570GTX Twin Frozr III Power Edition/OC von MSI bekommt daher abschließend den „Gold Award“ verliehen.