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Review
Gigabyte GTX670 4GB OC Windforce 3X
Herzlich willkommen
Informationen zum Test
Mit der GTX670 präsentierte Nvidia einen sehr potenten Performance-Grafikchip.
Gigabyte nutzt nun diesen Chip für ihre GTX670 mit verdoppeltem Speicher auf 4 GB anstatt 2 GB, dem bekannten Windforce 3X-Kühler sowie einem großen Trippleslot-Design.
Natürlich spendiert Gigabyte der Karte nicht nur einen neuen Kühler und einen verdoppelten Speicher, sondern hebt auch die Taktraten in Bezug auf die Originalversion etwas an, nämlich den GPU-Takt von 915 MHz auf 980 MHz, den Speicher-Takt belässt Gigabyte bei den 1502 MHz.
Im Test schauen wir uns natürlich an, wie weit die Karte sich noch übertakten lässt und ob die neue GTX670 4GB OC wirklich „Eiskalt und Feurig schnell ist“
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Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!
I. Die Äußerlichkeiten
01.Die Verpackung
02.Das Innenleben der Verpackung
03.Der Lieferumfang
II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept
04. Die Spezialbauteile
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte
04. OC-Schritte der Gigabyte GTX670 4GB OC Windforce 3X
05. Undervolting
IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
01. Arcania Gothic 4 + Downsampling
02. The Witcher 2 + Downsampling
03. Risen 2 + Downsampling
DirectX 10 Benchmarks
01. Crysis Warhead + Downsampling
DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite + Downsampling
02. Crysis 2 + Downsampling
03. Crysis 3 + Downsampling
04. Battlefield 3 + Downsampling
05. Uningine Heaven Benchmark + Downsampling
06. Metro 2033 + Downsampling
VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
VII. Resümee
Gigabyte-typisch kommt die GTX670 4GB OC Windforce 3X in einer dunkelblauen Verpackung mit dem bekannten Augenlogo von Gigabyte.
Passend dazu natürlich mit dem Grünen Schriftzug von Nvidia, damit gleich klar ist, das es sich hier um eine Nvidia GPU handelt.
Auf der Front sind noch das hauseigene OC, die Kompatibilität zu Windows 8 und der sehr leise Kühler vermerkt.
Auf der Rückseite gibt es genauere Informationen zum Windforce 3X Kühler und den Leistungsmerkmalen.
Viel interessanter ist natürlich das Innenleben der Verpackung.
Das Innenleben der Verpackung
Öffnen wir die Urverpackung ziehen wir eine schlichte aber stabile weiße Kartonage heraus.
In dieser befindet sich - sicher gepolstert - unsere neue Gigabyte GTX670 4GB OC Windforce 3X Grafikkarte mit dem Zubehör.
Der Lieferumfang
Der Lieferumfang fällt für eine knapp 400-€ Grafikkarte etwas spartanisch aus: Neben einer Kurzanleitung, einer Treiber CD und
zwei Molex PCIe-Stromsteckerdaptern befindet sich sonst nichts im Lieferumfang.
II. Die Detail-Betrachtung
Das Layout
Ist die GTX670 von der antistatischen Folie befreit, halten wir eine sehr schwere und sehr hochwertig verarbeitete Grafikkarte in den Händen.
Laut meiner Küchenwaage bringt sie stolze 820 g auf die Waage; hiermit zählt sie zu den schwereren Vertretern ihrer Gattung.
Geschuldet ist das hohe Gewicht dem raffinierten Kühler in Form des Windforce 3X.
Dieser verfügt nicht nur über drei 80-mm PWM-Lüfter, die für ordentlich Frischluft sorgen, sondern auch über ein raffiniertes Lamellendesign, das später noch näher betrachtet wird.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass der Windforce 3X Kühler auf der GTX670 4GB drei Slots im PC benötigt, ebenso dass die GTX670 sowohl einen 8-Pin- als auch einen 6-Pin-Stromanschluss benötigt.
Um das für Gigabyte türkis typische PCB zu stabilisieren und da auch eine Backplate verzichtet wird, bringt Gigabyte eine Schiene mit dem Gigabyteschriftzug am PCB der Karte an.
Dieser Schriftzug ist bei einem PC-Gehäuse mit Sichtfenster oder nicht vorhandenem Gehäuseteil sehr schön zu erkennen.
Falls die Einzel-Leistung dieses Monsters nicht ausreichen sollte, verfügt die Karte noch über zwei SLI-Anschlüsse um mehrere Karten zu koppeln.
[FONT="]Als Monitoranschlüsse stehen folgende vier zur Auswahl[/FONT]
Die Karte ohne Kühler
Da ich den Kühler schon abmontiert habe, werfen wir einen Blick auf die nackte Grafikkarte, bevor wir uns dem Windforce 3X zuwenden.
Der Windforce 3X ist mit vier Schrauben mit dem PCB verschraubt; lösen wir diese, kann der Kühler einfach nach oben abgenommen werden.
Wurde der Kühler entfernt, haben wir einen freien Blick auf das sehr aufgeräumte PCB der Gigabyte GTX 670 4GB OC.
Zusätzlich werden weitere Komponenten sichtbar:
- die Spannungsversorgung mit passivem Kühlkörper
- 2GB GDDR5 Speicher von Hynix, die um die GPU angeordnet sind, auf der Rückseite sind die anderen 2 GB
- die Stabilisierungsschiene
Alle Komponenten des Spannungsversorgung werden durch den großen Windforce 3X mitgekühlt.
Das Kühlkonzept
Nun folgt - wie angekündigt - der Teil des Testes, in dem ich mich mit dem hauseigenen Windforce 3X Kühler von Gigabyte beschäftigen möchte.
Wie schon erwähnt, ist der Kühler mit vier Schrauben mit dem PCB verschraubt und kann also einfach abgelöst werden.
Allerdings - das klassische Problem: Wenn ihr eure Garantie behalten möchtet, solltet ihr den Kühler halt auf der Karte belassen.
Sind nun alle vier Schrauben gelöst, wird der Kühler einfach nach oben abgezogen und das Lüfterkabel am PCB ausgesteckt.
Schauen wir uns den eigentlichen Kühlkörper nun etwas genauer an und das raffinierte Design dahinter.
Sofort fällt uns die „Dreieckskonstruktion“ über dem GPU-Teil des Kühler auf; diese hört auf den Namen „Triangle Cooling“.
Wie der Name schon vermuten lässt, hat es mit der Dreieckesform eine besondere Bewandtnis.
Diese besteht aus einer Kombination aus Kühlerlamellen und LCIP-Modulen, die in eben dieser Dreiecksform angeordnet wurden.
Dadurch entsteht ein Kühlblock, der direkt über der GPU sitzt und die Kühleigenschaften verbessert. Herbeigeführt wird der Effekt dadurch, dass die Kühlblockform Luftturbulenzen verringert und so der Luftstrom erstens leiser und zweitens auf eine bessere Kühlung hin optimiert ist.
Außerdem setzt Gigabyte auf drei massive 8-mm Heat-Pipes aus Kupfer, die durch die DHT „H-Direct-Heat_Pipe-Touch-Technik“ direkt auf der GPU aufliegen und so die entstehende Abwärme schnell und effizient an den anliegenden Kühlblock abführen.
Für den umliegenden Speicher setzt Gigabyte auf eine extra Aluminiumplatte, die mit Wärmeleitpads ausgestattet ist. Somit hat der Windforce 3X Kühler direkten Kontakt zu den Speicherbausteinen.
Neben dem Kernstück über der GPU mit dem „Triangle Cooling“ und den drei 8-mm Heat-Pipes, besteht der Kühlkörper noch aus zwei Lamellenpaaren, die über die Heatpipes mit einander verbunden sind.
Auf der linken Seite sorgen xx Lamellen und auf der rechten Seite xx Lamellen für eine schnelle Abführung der Abwärme.
Dadurch dass der Kühler das gesamte PCB bedeckt, wird natürlich auch die Spannungsversorgung komplett mitgekühlt.
Als Abschluss setzt der Kühler auf drei 80-mm PWM-Lüfter, die mit dem Kunststoff-Cover am Kühlkörper mit vier kleinen Schrauben fixiert werden.
Löst man diese vier Schrauben, kann das Cover mit den drei Lüftern einfach abgenommen werden.
Dann kommt auch die Kabelführung der drei Lüfter zum Vorschein.
Hier zeigt sich nun im Detail, dass sich Gigabyte intensiv mit dem Kühlerdesign des Windforce 3X beschäftigt und sehr subtile Raffinessen eingebaut hat.
Wie sich der Kühler in Punkto Lautstärke und natürlich dem Temperaturverlauf schlägt, schauen wir uns weiter unten an.
Die Spezialbauteile
Gigabyte setzt bei den High-End Grafikkarten wie auch bei den Mainboards auf keine Standard-Bauteile, sondern auf Bauteile aus der Ultra Durable VGA-Serie,
um hohe Leistung und Qualität zu gewährleisten. Genaueres hierzu in der Tabelle.
[FONT="]
[/FONT]
III.Taktraten und Overclocking
Die Spezifikationen
Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Idle-Taktraten
Wenn keine heissen Video-Schlachten geschlagen oder andere grafikintensive Arbeiten durchgeführt werden, taktet sich die GTX670 natürlich herunter.
Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an: 324 MHz für die GPU und 162 MHz für den Speicher.
Das Übertakten der Grafikkarte
Da Gigabyte nur den GPU-Takt erhöht hat und den Speicher-Takt bei den Standard-Taktraten belassen hat, testen wir nun natürlich, was bei beiden Taktraten noch möglich ist.
Rücken wir den beiden nun auf den Leib.
Bevor ich zum eigentlichen Übertakten komme, werde ich noch kurz einige Worte zu Gigabytes hauseigenem Übertaktungstool, dem Gigabyte OC Guru II sagen.
Das Tool von Gigabyte bietet grob dieselben Funktionen wie z.B. der MSI Afterburner oder der ASUS GPU-Tweaker.
Der OC Guru II setzt jedoch auf ein sehr erfrischendes und leicht verständliches Design.
Möglich ist es sowohl die Taktraten als auch die Spannung anzupassen und die Lüfter zu regeln.
Die Spannungsanpassung funktioniert natürlich nur dann, wenn eure GPU dieses Feature unterstützt.
Ebenfalls anpassbar ist natürlich die Speichertaktrate.
Wenn ihr die idealen Werte für eure Grafikkarte ermittelt habt, könnt ihr diese Super-Werte in fünf freien Profilplätzen abspeichern und danach einfach wieder aufrufen.
Während dem Spielen könnt ihr euch auch mit der Echtzeitüberwachung verschiedene Parameter anzeigen lassen um immer alle Werte der GPU im Blick zu behalten.
Um die Taktraten zu überprüfen, bediene ich mich der Hilfe einiger kleiner Tools.
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch; ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen. Dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren.
Und auch die Qualität des restlichen Systems kann sich auf die OC-Ergebnisse auswirken.
OC-Schritte der Gigabyte GTX670 4Gb OC Windforce 3X
Gigabyte spendiert der GTX670 4GB von Haus aus 65-MHz mehr GPU Takt, das entspricht einem Plus von 7%. Den Speicher hat Gigabyte unangetastet gelassen.
Ohne eine weitere Spannungszugabe waren problemlos 1111MHz für die GPU und enorme 1891MHz für den Speicher möglich.
Auf eine weitere Spannungserhöhung wurde im Rahmen meiner Übertaktungstests für die Benchmarks verzichtet.
Undervolting
Da die Hersteller meist eine etwas höhere Betriebsspannung anlegen, kann diese normalerweise etwas abgesenkt werden, um Strom zu sparen.
Die Gigabyte GTX670 4GB konnte ohne Problem mit einer GPU-Spannung von 0,988 V betrieben werden, bevor es zu ersten Abstürzen gekommen ist.
Wie sich das auf die Temperaturen und den Verbrauch auswirkt, schauen wir uns bei der Temperatur- und Lautstärke-Messung an.
IV. Der Test und die Benchmarks
Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080, gibt es auch Tests mit einer Downsampling-Auflösung von 2720 x 1530.
Dabei sind einige Interessante Ergebnisse rausgekommen.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Spezifikation der Grafikkarte
Um die Karte grob von anderen Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet,
sowie die Taktraten der Gigabyte GTX670 4GB OC, mit denen sie durch den Test gejagt wird.
Die Benchmarks
In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.
Arcania Gothic 4
Arcania Gothic 4 ist der Nachfolger von Gothic 3, besonders grafisch wurde es aufgebohrt daher findet es Platz in meinem Benchmarkparkour.
Wir machen einen kleinen Spaziergang zu Spielbeginn über die Insel Feshyr.
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The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
]]Risen 2
Risen 2 spielt auf einer netten tropischen Inselkette.
Daher machen wir doch einen kleinen Spaziergang durch den schicken Urwald.
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Crysis Warhead
Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und dürft euch wieder durch den schockgefrostete Dschungel ballern.
Als eines der wenigen Spiele die auch 64bit unterstützen sowie DX 10.0 , darf es natürlich im Test nicht fehlen. Trotz seines alters von 4 Jahren sieht es heute noch immer bombastisch aus.
Im Benchmark machen wir eine Spritztour mit dem Hoovergraft durch den gefrorenen Dschungel.
BioShock Infinite
Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.
Crysis 2
In Crysis 2 verschlägt es uns in den Großstadtdschungel von NYC und nicht mehr auf die idyllische Karibikinsel.
Mit DX11 macht Crysis 2 gegenüber der anfänglichen DX9 Versionen noch mal einen großen Schritt nach vorne. Im Benchmark spielen wir das Level „Lebender Toter“.
Crysis 3
In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.
Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".
Battlefield 3
Wer kennt dieses Spiel nicht, BF3 ist jedem PC Spieler sicher ein Begriff.
Unter der Haube sorgt die Frostbite Engine 2 für offene Münder, also landet das Spiel natürlich bei mir in den Benchmarks.
Als Benchmark dient eine kleine Schießerei auf einem Parkplatz.
Uningine Heaven Benchmark
Dies ist wohl einer der schönsten DirectX11 Benchmarks die es zur Zeit gibt:
Gezeigt werden ein kleines Dorf mit verschiedenen Inseln, die im Himmel schweben.
Der Benchmark zeigt, was mit Tesselation möglich ist und wie schön Spiele doch sein können.
Metro 2033
Nach einem Atomkrieg ist die Menscheit gezwungen sich in die Moskauer U-Bahnschächte zurück zuziehen.
Das hört sich düster an, sieht aber Dank DX 11 sehr hübsch aus.
Ich verwende den integrierten Benchmark von Metro 2033
VI.Sonstige Messungen
Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Typisch für die GTX670 ist die sehr gute Balance zwischen Leistungsaufnahme und Spieleleistung.
Dme steht auch die Gigabyte GTX 670 trotz OC und doppeltem Speicher in nichts nach.
Das Temperaturverhalten
Die Temperaturmessungen fanden an einem offenen Tischaufbau statt. Wird die GPU in einem belüfteten Gehäuse betrieben, können die Temperaturen noch etwas sinken.
Hier lässt der Windforce 3X in der 450W-Version seine Muskeln spielen, einmal eiskalte High-End-Karte bitte.
Die Lautstärke
Wenn der Windforce 3X auf der Gigabyte GTX670 4GB OC die Karte auf so niedrigen Temperaturen hält, muss er doch sicher laut sein oder?
Nein den die Karte arbeitet stehts flüsterleise, egal ob ihr sie mit Crysis 3 oder einem anderen Grafikkracher quält.
Hier hat Gigabyte ganze Arbeit geleistet.
VII: Resümee
Wie sieht nun also das Fazit zur Gigabyte GTX670 4GB OC Windforce 3X aus.
Ist sie wirklich eiskalt und feurig schnell?
Diese Frage kann mit einem eindeutigen „JA“ beantwortet werden.
Sowohl die Temperaturen als auch die Lautstärke können als extrem leise bezeichnet werden: Zu keiner Zeit stören die Lüfter oder macht sich die Wärmeentwicklung unangenehm bemerkbar.
Auch die Performance weiss besonders in hohen Auflösungen mit eingeschalteten Bildverbesserungen zu gefallen; hier zahlen sich die 4GB gegenüber einer GTX670 mit nur 2GB deutlich aus.
Spiele wie Crysis 3 sind zwar auch mit der 4GB Version mit Downsampling nur bedingt spielbar, jedoch erreicht die Karte hier durchweg höhere Frameraten als das 2GB Modell.
In der normalen HD Auflösung sind jedoch fast keine Unterschiede auszumachen; hier arbeiten beide Karten auf gleichem Niveau.
Lohnt sich nun also der Aufpreis zur 4GB-Verison gegenüber der 2GB-Version von 50-€?
Die Frage muss wohl mit einem ‚Jaein’ beantwortet werden.
Wer nur in HD spielt, der kann auch zum 2GB-Modell greifen.
Wer jedoch gerne in höheren Auflösungen unterwegs ist und gerne Bildverbesserungen einschaltet, sollte zur 4GB-Version greifen.
Die Speichertiefe von 4GB nutzt jedoch nichts, wenn der Grafik-Chip der GTX670 zu langsam ist, wie zum Beispiel in Crysis 3 - und dann reichen auch die 2GB Speichertiefe.
Dort hat die 4GB-Version zwar höhere Frameraten, flüssig spielbar ist das jedoch trotzdem nicht.
Ebenso gefällt das sehr gute OC Potenzial vor allem beim Speicher, jedoch muss auch hier gesagt werden, dass der Leistungsgewinn durch Speicher OC selbst bei der 4GB-Verison sehr bescheiden im Bereich von 1-2 FPS liegt.
Für einen aktuellen Straßenpreis von 395-€ für die 4GB Version kann die Karte empfohlen werden.
Wem der Aufpreis von ca.50-€ zu hoch ist und nur in HD spielt, kann natürlich auch zur 2 GB-Variante greifen.
Eiskalt und feurig schnell ist die Gigabyte GTX670 4Gb OC Windforce 3X in jedem Fall!
Pro und Contra
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