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[Review] Corsair Dominator GT DDR3-2133 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - High-End-Overclocking-Speicher für Sandy Bridge Extreme
[Review] Corsair Dominator GT DDR3-2133 CL9 16-GiByte-Kit im PCGHX-Check - High-End-Overclocking-Speicher für Sandy Bridge Extreme
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- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Fazit
- Links
Passend zur neuen Sandy Bridge Extreme Plattform haben viele Speicher-Hersteller ihr Portfolio um Quad-Channel-Kits erweitert. Dazu gehört auch Corsair, die neben einer großen Anzahl von neuen Vengeance-Speicher-Kits auch zwei High-End-Kits der Dominator-GT-Serie angekündigt haben. Neben den extremen CMTGTX8-Modulen, die im DDR3-2400-Modus laufen und je über eine Kapazität von 2 GiByte verfügen, hat Corsair auch noch ein 16 GiByte großes Dominator-GT-Kit vorgestellt. Letztes verfügt über vier 4-GiByte-Module, die im DDR3-2133-Modus mit Latenzzeiten von CL9-11-10-27 laufen. Im folgenden Test muss das Dominator-GT-Kit beweisen wie viel Potenzial in ihm steckt und ob es an die alten Erfolge der ersten Dominator-GT-Module anknüpfen kann.
Anders als bei den Speicher-Kits der Vengeance-Serie, liefert Corsair die Speichermodule aus der Dominator-GT-Serie in einer einfachen Pappschachtel. Lediglich das Corsair-Logo verziert die Oberseite der Box. Angaben über die Spezifikationen oder die Garantiebestimmungen sucht man leider vergebens. Die Pappschachtel verfügt lediglich über einen Aufkleber auf dem die Bezeichnung des Speicher-Kits zu finden ist. In diesem Fall kann man dem Aufkleber „CMT16GX3M4X2133C9“ entnehmen. Der Aufkleber fungiert weiterhin als Siegel. Wurde der Aufkleber zerschnitten, war die Pappschachtel bereits geöffnet. Damit die einzelnen Speicherriegel während des Transports auch gut geschützt sind, wurde die Pappschachtel mit Polstermaterial ausgefüllt. Jedes Modul ist zum Schutz vor eventuellen Kratzern nochmals in eine Plastikhülle verpackt. Die Plastikhülle ist vollkommen durchsichtig, so dass man die Speichermodule direkt betrachten kann. Der Lieferumfang erhält lediglich die vier Speichermodule. Auf den von älteren Dominator-GT-Kits bekannten „Airflow“ Kühler verzichtet Corsair aufgrund der geringeren Betriebsspannung von 1,50 Volt.
Optisch gehören die Dominator-GT-Module von Corsair sicherlich immer noch zu einem der beliebtesten Designs am Markt. Gerade für Besitzer von schwarz roten Mainboards sind die Dominator-GT-Module wohl die erste Wahl. Farblich passen die Module ideal zum Asus Rampage IV Extreme oder X79 FTW von EVGA. Besonders die in rot lackierten Finnen auf den Kühlkörpern setzten einen schicken Akzent und heben die Speicherriegel gekonnt hervor. Passend zur Optik verfügen auch die an den Heatspreadern angebrachten Aufkleber über rote Design-Elemente. Wie bei allen Speicher-Modulen der Dominator-Serie üblich spendiert Corsair den GT’s ein schwarzes PCB (Printed Circuit Board), was besonders für Casemodder interessant sein sollte. Über einen kleinen Anschluss auf der Platine lassen sich die Module mit Corsair’s AirFlow Pro verbinden. So ist es möglich, die Auslastung und Temperatur der einzelnen Module mittels einer LED-Anzeige auszulesen. Der AirFlow Pro muss allerdings separat erworben werden. Mit einer Höhe von 5,3 cm sind die Speichermodule aus der Dominator-GT-Serie aber deutlich höher als herkömmliche Speichermodule. Vor dem Kauf sollte daher geprüft werden, ob die restlichen Komponenten zum Speicher kompatibel sind. Auch wenn die meisten Besitzer von Sockel 2011 Systemen wohl eine Wasserkühlung verbauen, kann es besonders bei großen CPU-Kühlern zu Problemen kommen. Da bei Sockel 2011 Platinen sowohl links als auch rechts neben dem CPU-Sockel Speicher verbaut wird, sind die Dominator-GT-Module nicht mit Kühlern wie dem Noctua NH-D14 oder dem Alpenföhn K2 kompatibel.
Der Aufkleber auf der Rückseite der Speichermodule enthält die Spezifikationen des Speicher-Kits. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-11-10-27 bei einer Spannung von 1,50 Volt. Da Corsair bei jedem Modul auch immer die Revision mit angibt, kann man leicht herausfinden, welche Speicher-Chips verbaut sind. Das hier getestete Kit entspringt der Revision 4.13 und verfügt laut Corsair's Liste über Speicher-Chips von Samsung. Abschließend noch ein paar Impressionen der Speicherriegel...
Der Aufkleber auf der Rückseite der Speichermodule enthält die Spezifikationen des Speicher-Kits. Neben der Taktrate findet der Käufer doch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-11-10-27 bei einer Spannung von 1,50 Volt. Da Corsair bei jedem Modul auch immer die Revision mit angibt, kann man leicht herausfinden, welche Speicher-Chips verbaut sind. Das hier getestete Kit entspringt der Revision 4.13 und verfügt laut Corsair's Liste über Speicher-Chips von Samsung. Abschließend noch ein paar Impressionen der Speicherriegel...
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Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicher-Kit besteht aus vier Riegeln mit je 4.096 MiByte. Die Module sind für den DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-11-10-27 zertifiziert und benötigen für den stabilen (lt. Corsair) Betrieb eine Spannung von 1,50 Volt. Obwohl das Speicher-Kit primär für Sockel 2011 Systeme gedacht ist, gibt Corsair es auch für ältere Sockel 1155 Systeme frei. Für AMD-Systeme gibt Corsair das Kit allerdings nicht offiziell frei.
Neben den Fallback-Profilen (457 MHz, 533 MHz und 685 MHz) verfügt das Speicher-Kit über ein XMP 1.3 Profil (Intel Extreme Memory Profile) für Intel Sockel 2011 Systeme. Durch das XMP-Profil lassen sich die vorprogrammierten Einstellungen direkt laden, ohne sie nachträglich per Hand einstellen zu müssen. Der Praxistest auf einem Gigabyte X79-UD5 zeigt, dass die vom XMP-Profil vorgegebenen Einstellungen fast alle richtig übernommen werden. Einzige Ausnahme ist die Command Rate. Anstatt „2T“ wird hier vom Bios „1T“ eingestellt.
Ähnlich wie bei der Sockel 1155 Plattform ist es auch bei der neuen Sandy Bridge E (Sockel 2011) Plattform problematisch den Arbeitsspeicher zu übertakten. Neben der Möglichkeit den Arbeitsspeicher über diverse Speicherteiler zu übertakten, ist es im Gegensatz zu Sandy Bridge N Systemen wieder möglich den Speichertakt über den Referenztakt zu steigern. Je nach Mainboard stehen diverse Speicherteiler bis zu DDR3-2400 zur Verfügung.
Aber um nochmal auf das Thema Referenztakt zurückzukommen: So war es bei Sockel 1155 Systemen möglich, den Referenztakt um nur wenige Megahertz anzuheben. Selbst 105,0 MHz (Standard 100,0 MHz) booteten einige Prozessoren nicht mehr. Sockel 2011 Systeme sind hier deutlich flexibler, da es einen zusätzlichen Teiler für den Referenztakt gibt. Durch diesen Multiplikator ist es möglich, den Referenztakt beispielsweise auf 125 MHz (Multi 1,25x) oder 133 MHZ (Multi 1,33x) abzuheben. Ein Beispiel: Standardmäßig läuft der Prozessor mit 3,2 GHz ((100 MHz * 1,00x) * 32,0x) und der Arbeitsspeicher im DDR3-1600-Modus ((100 MHz * 1,00x) * 8x0). Wird nun der Referenztakt-Multiplikator auf 1,25x angehoben ergeben sich folgende Werte: 4,0 GHz (125 MHz * 32,0x) und DDR3-2000 (125 MHz x 8,0x). Bei den folgenden Overclocking-Tests wird der Arbeitsspeicher aber nur über die herkömmlichen Speicherteiler ausgetestet.
Aber um nochmal auf das Thema Referenztakt zurückzukommen: So war es bei Sockel 1155 Systemen möglich, den Referenztakt um nur wenige Megahertz anzuheben. Selbst 105,0 MHz (Standard 100,0 MHz) booteten einige Prozessoren nicht mehr. Sockel 2011 Systeme sind hier deutlich flexibler, da es einen zusätzlichen Teiler für den Referenztakt gibt. Durch diesen Multiplikator ist es möglich, den Referenztakt beispielsweise auf 125 MHz (Multi 1,25x) oder 133 MHZ (Multi 1,33x) abzuheben. Ein Beispiel: Standardmäßig läuft der Prozessor mit 3,2 GHz ((100 MHz * 1,00x) * 32,0x) und der Arbeitsspeicher im DDR3-1600-Modus ((100 MHz * 1,00x) * 8x0). Wird nun der Referenztakt-Multiplikator auf 1,25x angehoben ergeben sich folgende Werte: 4,0 GHz (125 MHz * 32,0x) und DDR3-2000 (125 MHz x 8,0x). Bei den folgenden Overclocking-Tests wird der Arbeitsspeicher aber nur über die herkömmlichen Speicherteiler ausgetestet.
Passend zu Speichertest auf der neuen Sockel 2011 Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend angepasst. Als Mainboard wird ein Gigabyte X79-UD5 mit Intel X79 Chipsatz verwendet, welches Gigabytes einzige Platine mit acht Speicherbänken ist. Als Bios wird die zurzeit aktuelle Version „F7“ verwendet. Als Prozessor kommt ein Intel Core i7-3930K zum Einsatz. Damit der Prozessor auch ausreichend gekühlt wird, wurde ein Phanteks PH-TC14PE verbaut. Für die Bildausgabe wird eine Geforce GTX 560 Ti 448 Cores Classified von EVGA genutzt. Das Testsystem ist im Übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete Speicher nicht limitiert wird. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:
Obwohl die Dominator-GT-Module eigentlich für höhere Taktraten ausgelegt sind, lassen sich die Latenzzeiten auch bei niedrigeren Taktraten deutlich optimieren. Wird die Standardspannung von 1,50 Volt beibehalten, lassen sich die Latenzzeiten im DDR3-1333-Modus (667 MHz) auf CL6-6-6-18 verschärfen. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten sogar auf CL5-6-6-18 optimieren.
Auch im DDR3-1600-Modus (800 MHz) erreicht das Dominator-GT-Kit von Corsair gute Ergebnisse. Mit 1,50 Volt sind Latenzzeiten von CL7-8-7-21 möglich. Wird die Speicherspannung auf 1,65 Volt angehoben, lassen sich die Latenzzeiten auf CL7-7-7-21 verschärfen. Allerdings bricht der Stabilitätstest mit den Einstellungen nach einiger Zeit ab.
Für den DDR3-1866-Modus (933 MHz) müssen die Latenzzeiten allerdings schon etwas gelockert werden. Dennoch erreicht das Dominator-GT-Kit mit CL9-9-9-27 bei 1,50 Volt ein sehr gutes Ergebnis. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten sogar noch leicht optimieren: Bei CL8-9-9-24 ist aber das Maximum erreicht. Mit CL8-9-8-24 bootet das System zwar, der Stabilitätstest bricht schon nach wenigen Minuten ab.
Wird das Dominator-GT-Kit im DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) mit der Standardspannung von 1,50 Volt betrieben, lassen sich die Latenzzeiten nicht weiter verschärfen. Das Dominator-GT-Kit von Corsair ist eines der wenigen Speicher-Kits, das diese Settings bereits bei 1,50 Volt schafft. Speicher-Kits von anderen Herstellern benötigen für CL9-11-10-27 im DDR3-2133-Modus schon 1,65 Volt. Erhöht man die Spannung beim Kit von Corsair auf 1,65 Volt, lassen sich die Latenzzeiten auf CL9-11-9-27 optimieren.
Werden die Latenzzeiten noch etwas weiter gelockert, packt das Dominator-GT-Speicher-Kit sogar den DDR3-2400-Modus (1.200 MHz). Mit 1,50 Volt sind Latenzzeiten von CL11-12-11-30 und mit 1,65 Volt sogar von CL10-11-11-30 möglich. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass nicht jeder Prozessor einen so hohen Speichertakt erlaubt. Bei vielen Prozessoren limitiert der Speicher-Controller auch viel eher.
Werden die Dominator-GT-Module im DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) mit CL9-11-10-27 betrieben, verfügt das Kit über keinerlei Undervolting-Potenzial. Zwar startet das System noch mit 1,45 Volt, der Stabilitätstest bricht nach einiger Zeit ab. 1,50 Volt sind daher Pflicht. Um auszutesten wie das Dominator-GT-Kit sich bei niedriger Spannung verhält, wurde im Bios 1,35 Volt eingestellt und geprüft, wie weit sich das Kit übertakten lässt. Mit 933MHz (DDR3-1866-Modus) und Latenzzeiten von CL9-10-9-27 erreicht das Kit auch hier gute Werte.
Üblicherweise würde es an dieser Stelle nun Benchmarks geben, die zeigen ob das System durch schnelleren Speicher profitiert. Bei Arbeitsspeicher-Tests bei denen das neue Sockel 2011 Testsystem verwendet wurde, wird es für jeden Test allerdings keine einzelnen Benchmarks geben. Ich verweise an dieser Stelle auf den kommenden Test des Intel Core i7-3930K. Dort findet Ihr Benchmarks, wie viel Leistung der Prozessor durch schnelleren Speicher zulegt. Wer vorhat, das Speicherkit auf einer anderen Plattform zu nutzen, findet bei den anderen Tests weitere Ergebnisse.
[Review] Intel Core i7-3930K im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMDs A8-3850 für die Lynx-Plattform im PCGHX-Overclocking-Check
[Review] AMD FX-4100, FX-6100 und FX-8150 im PCGHX-Overclocking-Check
Weitere Benchmarks zu Sockel 1155 Systemen
[Review] Intel Core i7-3930K im PCGHX-Overclocking-Check
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Weitere Benchmarks zu Sockel 1155 Systemen
Aufgrund der hohen Spezifikationen und des gesalzenen Kaufpreises von knapp 260,- Euro wird das Dominator-GT-Kit wohl nur für die absoluten Enthusiasten interessant sein. User die sich möglichst günstig ein Sandy Bridge E System aufbauen wollen, greifen wohl lieber zu preisgünstigerem Speicher und verzichten auf das kleine Leistungsplus. Wer das absolute Maximum aus seinem neuen System herausholen möchte, wird mit den Speichermodulen aber voll auf seine Kosten kommen. Wirft man einen Blick in den Preisvergleich, findet man günstigere DDR3-2133-Kits mit 16 GiByte bereits ab 140,- Euro. Diese arbeiten dann allerdings schon mit 1,65 Volt, Corsair’s Dominator GT Module brauchen nur 1,50 Volt. Auch wenn die Riegel wie bereits erwähnt kein Schnäppchen sind, bekommen Enthusiasten für ihr Geld einiges geboten.
Die getesteten Riegel liefern sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Taktraten richtig gute Ergebnisse ab. So ist der DDR3-1333-Modus bei 1,65 Volt beispielsweise mit CL5-6-6-15 möglich. Der DDR3-1866-Modus ermöglicht bei 1,50 Volt Latenzzeiten von CL9-9-9-27. Aber auch bei deutlich höheren Taktraten bietet das Kit noch Potenzial. Hier kann es klar seine Stärken ausspielen. So lassen sich die Latenzzeiten im DDR3-2133-Modus bei 1,65 Volt auf CL9-11-9-27 verschärfen. Mit gelockerten Latenzzeiten von CL10-11-11-30 ist sogar der DDR3-2400-Modus problemlos möglich. Selbst undervoltet sind bei 1,35 Volt noch 933 MHz (DDR3-1866-Modus) mit CL9-10-9-27 möglich. Die meisten Käufer werden das Kit aber wohl am absoluten Limit betreiben. Abschließend kann die Frage, ob Corsair mit dem neuen Dominator-GT-Kit an alte Erfolge anknüpfen kann, durchaus mit „Ja“ beantwortet werden.
Die getesteten Riegel liefern sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Taktraten richtig gute Ergebnisse ab. So ist der DDR3-1333-Modus bei 1,65 Volt beispielsweise mit CL5-6-6-15 möglich. Der DDR3-1866-Modus ermöglicht bei 1,50 Volt Latenzzeiten von CL9-9-9-27. Aber auch bei deutlich höheren Taktraten bietet das Kit noch Potenzial. Hier kann es klar seine Stärken ausspielen. So lassen sich die Latenzzeiten im DDR3-2133-Modus bei 1,65 Volt auf CL9-11-9-27 verschärfen. Mit gelockerten Latenzzeiten von CL10-11-11-30 ist sogar der DDR3-2400-Modus problemlos möglich. Selbst undervoltet sind bei 1,35 Volt noch 933 MHz (DDR3-1866-Modus) mit CL9-10-9-27 möglich. Die meisten Käufer werden das Kit aber wohl am absoluten Limit betreiben. Abschließend kann die Frage, ob Corsair mit dem neuen Dominator-GT-Kit an alte Erfolge anknüpfen kann, durchaus mit „Ja“ beantwortet werden.