Titanultra
Software-Overclocker(in)
sehr schwache Performance.
So war mal der Anspruch beim RPi 1, aber gefühlt wird es trotzdem kaum für den ursprünglichen Einsatzzweck benutzt. Stattdessen wird es von denen die es eh schon können zu diversen IOT Anwendungen umgebaut, die dann diverse selbsternannte Poweruser als fertiges Image einsetzen ohne zu verstehen was sie da eigentlich gerade tuen.Das Raspberry Pi wurde als möglichst günstiger Einplatinen-Computer entwickelt, um mehr Kinder und Jugendliche in die IT zu bringen bzw. damit die Informatik-Studenten nicht länger völlig blank an die Unis kommen (Eben Upton ist während seiner Tätigkeit an der Princeton University aufgefallen, dass Studienanfänger aus der Generation der sogenannten "Digital Natives" im Laufe der Jahre immer weniger über Computer und Programmierung wussten - im Vgl. zu den 90ern, wo viele noch an ihren Heimcomputern programmiert haben.)
Und die Raspberry Pi Foundation bietet auch gratis Schulungen und Unterrichtsmaterial an (welches man in Deutschland und Österreich auf Teufel komm raus nicht übernehmen will. Hier glaubt man, dass man mit Tablets IT-Profis erzeugt ...); die Zeitschriften gibt es als kostenlose PDFs:
MagPi
Hackspace
Hello World (speziell für Lehrer)
Er wird meine 3 Pi 3 B nicht ersetzen aber ein Platz dazu bekommen.Raspberry Pi 5 zum Spottpreis...
Bei AVC ist das ja verschmerzbar weil das die CPU auch so hinkriegen sollte leistungstechnisch. HEVC wird dann beschleunigt, läuft auch - aber kein AV1-Beschleuniger?Schade, wieder nur H.265 als HW-Decoder. Der Vorgänger hatte neben dem auch noch H.264, diesen muss der neue Pi jetzt per Software dekodieren. Dito für VP9 und AV1. Das geht voll auf die CPU.
Schade, wieder nur H.265 als HW-Decoder. Der Vorgänger hatte neben dem auch noch H.264, diesen muss der neue Pi jetzt per Software dekodieren. Dito für VP9 und AV1. Das geht voll auf die CPU.
Laut den Leuten von LE scheint beides kein Problem zu sein:Bei AVC ist das ja verschmerzbar weil das die CPU auch so hinkriegen sollte leistungstechnisch. HEVC wird dann beschleunigt, läuft auch - aber kein AV1-Beschleuniger?
Das bedeutet effektiv, dass AV1 Material nicht oder nur mit sehr kleiner Bitrate abgespielt werden kann, denn einen AV1-Strteam mit hoher bitrate wird die CPU ohne Hardwarebeschleunigung niemals flüssig abspielen können, daran scheitern selbst schnelle Desktop-CPUs mit 100+W Leistungsaufnahme.
Davon abgesehen - ein Pi der eine aktive Kühlung benötigt? Das widerspricht irgendwie dem Prinzip des Pi, oder?
BCM2712 supports HEVC 4K60 hardware decoding. It no longer supports H264 in hardware. This might sound odd but it removes the RPi4’s 1080p restriction on H264 decoding and the 4K H264 test media we have has played. The big increase in performance from the Quad-Core A76 chip means RPi5 can software decode AV1, H264, VC1, VP9, and more at 1080p with ease. In our testing with YouTube and inputstream.adaptive a surprising amount of 4K media also plays. Optimised (lower refresh-rate and bitrate) 4K30 VP9 is generally fine while more demanding 4K60 VP9 content is not possible; it will play but frames are being dropped.
Bare-board temperatures with typical LibreELEC use are in the 45-75ºC range. This is well within the normal operating range of the BCM2712 chip and in testing we have not noticed thermal throttling, but most users prefer to run boards inside a case that provides some cooling. An official heatsink + fan kit compatible with the official case is available: the case lid is allows air to be drawn inside and the new PWM fan header allows fan speed to step up/down with temperature. For users who are not fans of fans (and fan noise) the popular Kodi flirc case is being revised for RPi5 and offers a passive cooling option. The Kodi flirc cases look great, lower board temperatures, and Team Kodi receives a royalty on every case which helps keep Kodi funded.
Ja. Dass ein 720p Video mit 1000 kbit/s vielleicht geht ist klar.Die scheinen dann AV1 nur mit wenig Bitrate oder gar nicht getestet zu haben...
Ja. Dass ein 720p Video mit 1000 kbit/s vielleicht geht ist klar.
Aber hochauflösende AV1? Ich kanns mir nicht vorstellen.
Hier, das wäre ein Beispielvideo eines AV1 Videos in 4K und 16 MBit/s (das ist nicht mal "viel"):
...wenn jemand nen Pi5 hat kann ers ja mal probieren
Nicht so schick, dafür allgemein flexibler:Nun muss scheinbar doch ein Zidoo her..... bei dem selbst das günstigste Modell ein Vielfaches kostet (dafür aber auch 3D kann):
Zidoo Z9X Pro Android 4K Mediaplayer
Neuer ZIDOO Z9X PRO Media Player Leistung und Qualität: Verfügt über einen neuen Quad-Core 64-Bit-Prozessor RTD1619BPD. Unterstützt HDMI® 2.1 4K 60Hz Ausgabe, HDR (inkl. HDR10/HLG/HDR10+/Dolby Vision), 12Bit Farbtiefe, BT2020-Farbraum und YCbCr 4:4:4 Farbraum. Mit dem VS10-Engine wird die...www.zidoo.de
Das macht nichts, die drei Formate sind wesentlich weniger rechenintensiv als H265. Daß das 20 Jahre alte AVC immernoch überall Standard ist, kann eh keiner begreifen.Schade, wieder nur H.265 als HW-Decoder. Der Vorgänger hatte neben dem auch noch H.264, diesen muss der neue Pi jetzt per Software dekodieren. Dito für VP9 und AV1. Das geht voll auf die CPU.
Davon abgesehen - ein Pi der eine aktive Kühlung benötigt? Das widerspricht irgendwie dem Prinzip des Pi, oder?
Das macht nichts, die drei Formate sind wesentlich weniger rechenintensiv als H265. Daß das 20 Jahre alte AVC immernoch überall Standard ist, kann eh keiner begreifen.
Das Potential von H265 ist allerdings enorm, wie der Einsatz bei DVB-T2 zeigt. Und es gibt ja schon H266. Wenn man das moderat einsetzt, kann man auch mit einem sehr alten Rechner H265 abspielen, ohne daß es ruckelt.Das ist halt einfach der kleinste gemeinsame Nenner. Den kann quasi absolut jede uralte Gurke und jeder billige Chip abspielen. Bei MP3 ist es genauso. Es gibt dutzende Codecs, die alle wesentlich besser und sparsamer sind. Das fing mit mp3PRO und Ogg Vorbis an und geht bis heute weiter. Dennoch wird Musik fast immer im MP3 ausgeliefert. Naja, immerhin heute meist mit 320KBits.
Ist auch nachvollziehbar - das Ziel vieler Enthusiasten ist ein linuxbasierter Desktoprechner auf ARM-Basis als Vollersatz für x86. Zum Teil sicherlich auch, um sich vom UEFI befreien zu können. Es ist schon eine sehr unheimliche Vorstellung, dass dieses Mini-Betriebssystem unter dem eigentlichen permanent mitläuft und man quasi gefühlt nur in einer virtuellen Maschine eingesperrt ist.Es gibt schon viele Leute, die auf eine 16GB Version warten und bereit sind, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Für die anderen gibt es den Pi Zero oder die zahllosen Alternativen.
Nicht nur "nicht so schick", sondern überhaupt gar nicht mit dem Raspberry Pi vergleichbar.Nicht so schick, dafür allgemein flexibler:
Mainboards Mainboards mit CPU mit Codename Intel: Alder Lake-N, Gelistet seit: ab 2023 PC Games Hardware (PCGH) Preisvergleich Deutschland: Preisvergleich
Aktuell, fundiert und übersichtlich: PC Games Hardware berichtet über Grafikkarten, CPUs, PC-Spiele und Gamer-PCs. Im Extreme Forum bekommen Sie PC-Hilfe.preisvergleich.pcgameshardware.de
Die beherrschen auch AV1 in HW. Aber die Mobos mit ATX-Anschluss sollte man mit einem 12V-Netzteil und nem PicoPSU betreiben, denn klassische Netzteile sind A zu groß, und B bei der geringen Stromaufnahme idR zu ineffizient - oder ansonsten zu teuer. Und für das Asrock mit 19V Hohlstecker-Anschluss braucht man eh nur ein externes NT.
Sehe ich im Grunde auch so.Eigentlich sollte das Ding vor allem billig sein, von passiv war da nicht die Rede, das war eine erfreuliche Nebenwirkung.
Der Raspberry Pi geht den gleichen Weg, wie viele Dinge. Es gibt eine anspruchsvolle Kundschaft, die bereit ist, mehr zu zahlen, dafür aber auch mehr Funktionen verlangt. Der Golf ist schon lange kein Auto mehr, das sich jeder leisten kann, da sind die Marken Skoda und Dacia eingesprungen. Nvidia testet ja auch die obere Grenze aus, seit die erste Titan gezeigt hat, dass die Taschen der Kundschaft doch wesentlich tiefer, als 500€ sind.
Es gibt schon viele Leute, die auf eine 16GB Version warten und bereit sind, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Für die anderen gibt es den Pi Zero oder die zahllosen Alternativen.
Ich habs auch eher mit deinem 270€ Mediaplayer verglichen.Nicht nur "nicht so schick", sondern überhaupt gar nicht mit dem Raspberry Pi vergleichbar.
Genau deswegen habe ich mir kürzlich bei Kleinanzeigen einen neuen bzw. unbenutzten Compute-Stick gekauft. Intel N4120, der kann (zb. per ThrottleStop) auf den gleichen (max.) Stromverbrauch "gedrosselt", und bei Bedarf mit einem Mausklick auch wieder entdrosselt werden, leistet so oder so mehr als ein Pi (außer AV1 werden auch alle Codecs in HW beschleunigt), hat in meinem Fall 4GB RAM und 64GB eMMC (~250MB/s), und hat mich 35€ inkl. Versand gekostet. Gehäuse, Netzteil, HDMI- und DP-Adapter und Kabel waren auch schon dabei. Und größer als ein Pi-SBC ist er auch nicht.Weder was Energieverbrauch, noch Baugröße -den beiden Hauptvorzügen des Pi als Mediaplayer- angeht.
Ich wie gesagt von dem verlinkten Mediaplayer (vs sparsamen HTPC).Aber wir reden hier von einem kleinen, sehr sparsamen Ein-Platinen-Computer, der für Entwicklungszwecke erschaffen wurde.