Radeon RX 6900 XT LC: Neues Flaggschiff mit mehr Leistung und potenterem Kühler

@McZonk Ich diskuttiere deinen Denkansatz mal mit den anderen,Hauptproblem ist eigentlich derzeit niemand hat ein vernünftiges und vollständiges Flashtoll in der aktuellsten Version derzeit. Das Flashtool scheint der zentrale Punkt zu sein derzeit.
 
Die Frage ist aber: wo geschieht das denn? Auf dem Silizium, auf dem Träger PCB oder auf dem PCB selbst? Also würde ich gerne wissen, woher du die Annahme nimmst das PCB sei dabei egal?
Ich weiss es nicht genau, aber was macht es praktisch für einen Unterschied?
Klar, off-die komme ich physisch ran. Aber der Speicher sollte immer read-only sein. So dass auch ein SPI Flasher keinen Zugriff hat. Löten muss jetzt nicht unbedingt sein.

Ich würde auch gern mehr Spannung geben können und verstehe auch deinen Gedankengang, aber sehe im Moment keinen theoretischen Ansatz. Vielleicht checke ich auch grad was nicht.
Gegen Reverse-Engineering habe ich nie was einzuwenden :)
 
Ich hätte auch lieber eine RX6900XT - am liebsten die Strix LC oder Toxic. Aber ich habe eben zuerst eine RTX3080 bekommen. Geile Karte, Geiler Kühler, Geile Performance, leider zu wenig Speicher :(
Zu wenig Speicher für....? Machst du professionelles 3D-Rendering oder wo besteht bei 10 GB heutzutage ein akuter Engpass? Für Spiele reicht das in nächster Zeit, bin ich mir sicher...
 
Ich würde immer mit so mindestens 2 Lüfter pro hochenergetischer Komponente rechnen und wenn noch Kleinkram gekühlt wird jeweils noch 1 Lüfter. Als Lüfter/Radiatorgröße sollte man mindestens 120mm nehmen, besser noch 140mm Lüfter, da diese deutlich mehr Luft umsetzen und letztendlich mit weniger Drehzahl betrieben werden können. Beim Thema Drehzahl ist es abhängig von der Gesamtanzahl der Lüfter und ob der Kreislauf "overpowered" ist oder nur "ausreichend".

Du könntest entweder den MO-RA als Ultima Ratio nehmen oder die Radiatoren von 120mm auf 140mm umtauschen oder gucken, ob bezüglich des Airflows und Abluft der Radiatoren noch was ginge. Auch wenn es kontraproduktiv klingt, versuche imme die Luft von außen anzusaugen und nach innen durch den Radiator zu pushen. Das kühlt am besten.

Ich betreibe meinen Kreislauf mit 8x 1000rpm 140mmLüftern (Silent Wings 3) auf einem 420mm-Radiator und einem 280mm-Radiator, die im Idle unhörbar auf 500rpm säuseln und beim Zocken auf 700rpm bzw 1000rpm gehen, je nach Überschreiten der Wassertemperaturgrenze von 34°C und das reicht bei mir dann aus für einen ziemlich leisen Betrieb. Kleinere Kreisläufe brauchen wahrscheinlich schon so 1600rpm-Lüfter, zumindest als Reserve, wenn's mal länger warm wird und die hört man dann definitiv, aber da kann man ja einen Kompromiss eingehen bezüglich Temperatur und Lautstärke.

Wenn ich jedoch eine Grafikkarten-AIO mit 1x120mm sehe, bekomme ich Zustände. :ugly: Das verfehlt jeden Zweck der WaKü. Der Lüfter wird auf 100% drehen, brüllen wie bekloppt und heiß wird das Wasser dann trotzdem noch. Da kannste dann echt besser einen vernünftigen Luftkühler nehmen.


Ja, aber wtf einfach? :fresse:
Das macht doch alles keinen Sinn.
2800-4000rpm tun ja schon beim Lesen in den Ohren weh.
ich hab das glück bei meinem case oben (2x) vorne (1x) und seitlich (1x) 200er lüfter verbauen zu können
da habe ich gleich die von noctua genommen und kann die auf volle drehzahl laufen lassen bleiben aber unhörbar leise
unten(2x) und hinten (1x) noch 140er von arctic auf mittlere drehzahl auch unhörbar (flüstern) und meine wakü bleibt schön kühl ;)

da hast du recht. ich lass bei jedem radiator (3x, 360er, 280er, 200er) die luft von außen ansaugen.
wird auch so z.b. vom höllenmaschinen Team (pc welt) empfohlen es so zu machen das die radiatoren besser gekühlt werden
es reicht wenn hinten und seitlich die luft von innen nach außen gesaugt wird solange der pc nicht komplett isoliert oder schall gedämmt ist, hat der pc genug lüftungsschlitze das es zu keinem hitzestau kommen kann.
 
Ich weiss es nicht genau, aber was macht es praktisch für einen Unterschied?
Klar, off-die komme ich physisch ran. Aber der Speicher sollte immer read-only sein. So dass auch ein SPI Flasher keinen Zugriff hat. Löten muss jetzt nicht unbedingt sein.

Ich würde auch gern mehr Spannung geben können und verstehe auch deinen Gedankengang, aber sehe im Moment keinen theoretischen Ansatz. Vielleicht checke ich auch grad was nicht.
Gegen Reverse-Engineering habe ich nie was einzuwenden :)

Solange es nur um die maximal zulässige Leistungsaufnahme geht, wäre ein Shunt-Mod auf alle Fälle die sinnvollere Lösung, wenn man sowieso löten muss. Aber falls jemand herausfindet, wie AMD die Konfiguration der aktiven Shader hinterlegt, würden mich Details interessieren. :-)
 
Solange es nur um die maximal zulässige Leistungsaufnahme geht, wäre ein Shunt-Mod auf alle Fälle die sinnvollere Lösung, wenn man sowieso löten muss. Aber falls jemand herausfindet, wie AMD die Konfiguration der aktiven Shader hinterlegt, würden mich Details interessieren. :-)
Die maximale Leistungsaufnahme (Powerlimit) ist nicht das Problem. Die kann man bei allen Modellen mit MPT frei einstellen.

Aber es gibt eine neue Form des Salvaging. Es werden nicht nur Einheiten deaktiviert, sondern gleichzeitig dürfen die kleineren Modelle auch treiberseitig weniger (max. Spannung + GPU-Takt). Je kleiner desto weniger.
Das Spiel hat man mit Release der Ultimate Modelle dann sogar in die andere Richtung getrieben.

So kann man beim normalen XTX (6900XT) max. 1175mV und 3 GHz einstellen. Beim XTXH (6900XTU oder LC) darf man max. 1200mV und 4 GH einstellen.

Uns interessiert, wie man die max. Treibergrenzen auf andere SKUs / Device IDs anwenden kann.
 
Zumindest die Spannungsreglung sollte man ebenfalls in Hardware aushebeln können, in dem man die Sense-Leitung des Controllers manipuliert. (Wird dann zugegebenermaßen deutlich schwerer, eine gewünschte Spannung einzustellen und sehr leicht, den Chip zu grillen.)
 
Torsten, mit I²C kann man direkt den PWM Controller ansteuern. Das ist kein Thema.

Eine Lösung ohne Hardware-Modding wäre schön :)
 
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