Psychologen-Verband: Killerspiele leisten Beitrag zu extremen Gewalttaten

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Nach dem Amoklauf von München haben sich alle das Maul über die bösen Killerspiele zerrissen(vorallem über CS, weil das der Täter ja angeblich aktiv gespielt hat).
Was man so nebenbei abgetan hat, war die Tatsache, dass er sozial Isoliert war und schon in der Schule gemobbt wurde.
Vielleicht sollte man endlich mal anfangen unsere Gesellschaft dafür zu kritisieren und nicht wieder die Schuld auf das einfachste Ziel zu schieben.

Gesellschaftliche Isolation seh ich auch viel eher als Anlass für psychische Probleme, aus denen eine narzistische Persönlichkeitsstörung resultieren kann, als Gewalt in Computerspielen.
 
Wenn man sich die "letzten" Gewalttaten in Deutschland anschaut waren es Überwiegend Täter die Psychische Probleme hatten.

Vielleicht sollte man mal die Psychologen in die veranwtwortung nehmen ob die Blind sind und nicht erkennen wenn jemand Probleme hat.Aber schön von den eigenen Fehlern und Problemen ablenken und schön auf die Computerspiele einprügeln.

Ach, glaubst du diesen Bullshit? Die Story vom geistig verwirrten Einzeltäter? Das waren radikale Terroristen, auch dieser "Deutsch-Iraner" und "Nazi" Ali "David" Daud Sonboly. Was natürlich nicht ausschließt, dass sie auch einen Dachschaden hatten, sonst wären sie ja auch keine Extremisten.

Abgesehen davon: Wie willst du einen Psychologen in die Verantwortung nehmen? Erst mal muss man überhaupt wissen, dass ein Mensch ein psychisches Problem hat. Entweder merken das die Angehörigen/Freunde/Bekannte oder eben man selbst. Und erst wenn das Problem erkannt ist, kommt man zum Psychologen. Und auch dann ist Psychologie immer noch eine sehr schwammige Angelegenheit bei der man nicht einfach so wie in der Mathematik sagen kann "2+2=4". Ferner können und dürfen Psychiater oder Psychologen nicht einfach Leute in die Geschlossene einweisen, weil sie etwa unter Depressionen leiden oder unter einer Bipolaren Störung. Das passiert nur, wenn ganz offensichtlich ist, dass der Patient eine Gefahr für sich oder Andere darstellt. Und wie gesagt, das festzustellen ist mitunter sehr schwierig, da nicht jeder potentielle Killer brüllend mit Schaum vor dem Mund herumrennt.
 
Die Hälfte der Beiträge hier bisher ist pubertärer Müll von Leuten die weder den Artikel gelesen haben noch die Primärquelle. Aber Hauptsache schnell fanboymässig ihre heiligen Computerspiele verteidigt, egal mit welcher Logik (oder auch gar keiner).
Leute wenn ihr diskutieren wollt, lest doch wenigstens die Quellen vorher und nutzt euer Hirn bevor hier reflexartig der Abschick-Button betätigt wird. Is ja peinlich...
 
Tägliches Nachrichten schauen macht Leute gewalttätig und aggressiv! Nur NEGATIVE News, dann noch der Wetterbericht und dann den PC und Killerspiele für Gewalttaten verantwortlich machen! Gehts noch!:wall:
Geschichtsbücher sind auch gewaltfördernd!!
Vor 500 oder 1000 Jahren haben sich die Leute auch schon umgebracht. Waren da auch die Killerspiele daran schuld?? Jo, Freilich!!:hmm:
 
Sicher gibt es einen Zusammenhang zwischen psyschich gestörten Menschen, Amokläufen und "Killerspielen".
Bei mir persönlich bewirken " Killerspiele" eher das Gegenteil. Sicher spiele ich gerne CSGO o. ä., aber deswegen finde ich Gewalt im echten Leben nicht gut. Es zeigt mir eher, wie schnell man von (Schuss-)Waffen sterben kann.
Gäbe es nur so Filme wie Mission Impossible, wo Tom Cruise ohne Schutzweste einmal durch die Luf springt und dabei fünf Leute umlegt wäre das vielleicht anderst.
Mag sein, dass "Killerspiele" auch eine Ursache für Amokläufe sein können, aber es gibt so viele Leute, die "Killerspiele" spielen und noch kein Amoklauf gemacht haben, dass man sich da eher weniger Sorgen machen muss.
 
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Es zeigt mir eher, wie brutal Waffen sind und wie schnell man davon sterben kann.

100% falsch. Waffen sind brutaler als Stoffhasen oder Wattebäusche. Die Menschen, die den Abzug betätigen, können brutal sein. Je nach dem schützen Waffen auch vor Brutalität.

Die Gefährlichkeit eines Objektes hängt immer von der Person ab, die es benutzt.
 
Der Grundgedanke, dass es die "Möglichkeit von negativ zu bewertetenden Einflüssen auf Gewaltbereitschaft" gibt, ist erst einmal rein wissenschaftlich eine sinnvolle Frage. Eine Antwort wird gar nicht gegeben. Es wird nur der Mangel an Bereitschaft formuliert, überhaupt die Frage zuzulassen. Ich würde es noch allgemeiner formulieren und mich von der Gewaltbereitschaft lösen und erstmal nur von Verhaltensänderungen ausgehen, welche auch immer. Von meinem ersten Horrorfilm, den ich mit 14 sah, träume ich heute noch hin und wieder, also Jahrzehnte später. Das erzeugt nicht gleich ein Trauma, aber ein bestimmtes Alter und "sittliche Reife" sind für bestimmte Gewalterfahrungen durchaus hilfreich.

Als wir uns zu Unizeiten mit dem allerersten Doom in der Pause über das Netzwerk gegenseitig abknallten, oder auf Monster die Fotos von Professoren schnallten und an denen Aggrssivität abluden, war das alles nur extrem witzig, wenn man durch den Flur schrie "Eckard, ich seh dich und toood..." Das war durch und durch ein Spiel. Macht man sowas mit 12 sehe ich das problematischer.

Die Gefährlichkeit eines Objektes hängt immer von der Person ab, die es benutzt.
Das ist doch genau die Frage, die vom Psychologen-Verband aufgeworfen wird. Das Objekt ist das Killerspiel, der Killerspielespieler die Person, gegen die es genutzt wird. Wie der Killerspielespieler reagiert, ist die offene Frage. Das Spiel an sich ist völlig harmlos, und wer damit umgehen kann, soll es spielen. Aber gibt es vielleicht doch vereinzelt Spieler, die damit nicht umgehen können und bei denen das Spiel irgendwas negatives bewirkt? Verstehst Du jetzt die Frage?
 
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Stimmt schon, aber es ist wesentlich "einfacher" einen Abzug zu drücken als mit einem Messer auf jemanden einzustechen. Also für jemanden, der dazu überhaupt in der Lage ist, für mich ist beides unmöglich.

Sofern es sich um eine Schusswaffe handelt schon. Aber ist das "Wer" wichtiger als das "Was". Das Töten ist mit der Schusswaffe in der Regel einfacher, aber an ein Messer kommt man viel leichter ran, da es in jedem Haushalt Messer gibt. Oder nehmen wir mal die einfachste Waffe überhaupt, einen Stein. Jeder kann irgendwo einen Stein hernehmen und jemanden damit erschlagen. Ginge es danach, müsste man 90% der Alltagsgegenstände verbieten, weil man sie auch als Waffe gebrauchen kann.
 
Und noch einfacher wird es aus der Ferne mit einer Drohne zu töten und danach mit der Familie zu speisen etc. .
Jeder denkende und fühlende Mensch erkennt den Unterschied zwischen einem Spiele und dem realen Tod einer realen Person. Das ist auch Drohnenpiloten klar und sie sind viel direkter am Getötenen, als weit entfernte Scharfschützen, Artilleriemannschaft oder Bombenschmeißer. Der Drohnenpilot sieht das Gesicht des zu tötenden. Das ist alles andere als angenehm. Dazu gibt es Studien.
 
Jo selbst Drohnenpiloten bekommen PTBS und andere psychische Krankheiten obwohl die nichtmal an der Front sind. Die Gewalt ist zwar abstrakt, das Hirn lässt sich aber nicht so leicht austricksen.
 
Jeder denkende und fühlende Mensch erkennt den Unterschied zwischen einem Spiele und dem realen Tod einer realen Person. Das ist auch Drohnenpiloten klar und sie sind viel direkter am Getötenen, als weit entfernte Scharfschützen, Artilleriemannschaft oder Bombenschmeißer. Der Drohnenpilot sieht das Gesicht des zu tötenden. Das ist alles andere als angenehm. Dazu gibt es Studien.

Ich sehe da keinen großen Unterschied zum Scharfschützen. Der sieht sein Ziel in der Regel auch durch das Zielfernrohr, denn er muss es ja identifizieren. Am leichtesten haben es dann doch die Bomberpiloten. Die sind tausende Meter von ihren Zielen entfernt und bekommen die auch höchstens als Gestalt auf der Wärmebildkamera zu sehen. Und auch die Infanterie ist viel näher dran als man denken mag.

Es ist aber auch gut so, dass es den Drohnenpiloten nicht so leicht fällt und es bei ihnen eine gewisse Stressreaktion auslöst. Wenn man in den Krieg zieht, muss man eben mit sowas klar kommen. Krieg ist nie schön. Sollte man wissen, bevor man sich zum Wehrdienst meldet.
 
Jeder Mensch ist anders, jedes Motiv ist anders. Und natürlich ist es die Aufgabe von Psychologen daran zu forschen, damit Problemfälle erkannt werden können, nur radikale Pseudoexpertenmeinungen braucht keiner.

Solche "Experten" wird es immer geben, insbesondere solche, die mit ihrem "Mitteilungsbedürfnis" die Öffentlichkeit "aufklären" wollen. Hauptsache ein paar Tage "Ruhm" und Medial bekannt sein. Letzten Endes ist alles immer relativ gesehen heiße Luft die dann künstlich aufgebauscht wird. Das Amokläufer in der Regel physchische Probleme haben wird unter den Tisch gekehrt. Vermutlich warten die "Experten"regelmäßig mit wringenden Händen: "Hat er?? Hat er sie gezockt?" So wird das bei denen vermutlich ablaufen.


Stimmt schon, aber es ist wesentlich "einfacher" einen Abzug zu drücken als mit einem Messer auf jemanden einzustechen. Also für jemanden, der dazu überhaupt in der Lage ist, für mich ist beides unmöglich.

Spätestens wenn dich jemand angreift wirst du anders denken.


Jo selbst Drohnenpiloten bekommen PTBS und andere psychische Krankheiten obwohl die nichtmal an der Front sind. Die Gewalt ist zwar abstrakt, das Hirn lässt sich aber nicht so leicht austricksen.

Das Wissen alleine reicht aus. Das töten wird so nur "leichter" gemacht, man muss nicht eine offene Konfrontation gehen, ggf. in einen Zwei-Kampf.
 
In einer aktuellen Pressemitteilung anlässlich der Gamescom warnt der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen vor einem negativen Einfluss von gewalthaltigen Computerspielen.


Die News ist Falsch, es müsste heißen.....

In einer aktuellen Pressemitteilung anlässlich der Lage in Deutschland warnt der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen vor einem negativen Einfluss von der momentanen Politik.
:nicken:


Gerade das Versagen unseres Staatsapparates ist zu 90% die Ursache der ganzen Probleme,
dann noch 9% Familie und Umfeld und dann zuletzt die Computerspiele mit 1%!

So sehe ich persönliche die Lage in unserem Land, zum Glück sind hier Anfang September Wahlen und ich hoffe, dass ich nicht der Einzige bin,
der eine Alternative zu den Spacken von CDU, SPD, Grünen & Konsorten wählt. :stick:



Edit:
Gerade von Menschen, die sich professionell mit der Psyche von (potentiellen) Gewalttätern beschäftigen, hätte ich etwas mehr erwartet...............................................................
Nicht umsonst sind die Menschen, die einen Psychologen am nötigsten haben die Psychologen selbst...


Genau so ist es, neben vielen heutigen Lehrkräften haben auch viele Psychologen den größten Dachschaden. (Nicht Alle!)

Bei den einen ist es die antiautoritäre Erziehung, bei den anderen die eigene Psyche, die dringend Hilfe benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, aber das für die Menschen dieser Zerstörerische Kapitalismus mit gleichzeitiger Ausgrenzung daran schuld sein könnte,
das es immer mehr Junge Menschen aushängt und aber auch zu extremen Gruppen zusammen schließen.

Nein es sind Spiele.
:lol:


Ich würde eher sagen die Spiele lenken viele Jungs und Mädels eher ab und beruhigen diese,
so das die sich nicht dauerhaft darüber Gedanken machen wie kacke ihre Situation ist.


Darüber kann man noch froh sein,
wenn man in der EU davon ausgeht das jeder 5. zwischen 14 und 26 in Armut Enden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Gewaltdarstellung abstumpft und die Bereitschaft, diese auszuüben verstärken kann würde ich gar nicht abstreiten.

Damit es aber letztendlich doch zu einer Gewalttätigen Handlung kommt, müssen ja offensichtlich Dinge wie Moralempfinden und Mitleid sowie das Bewusstsein für Konsequenzen erstmal außer Kraft gesetzt werden.
Und genau da sehe ich auch das Problem.

Ein normaler Mensch wird durch solche Spiele und Filme wahrscheinlich nur minimalst beeinflusst, weil ihm bewusst ist, dass alles nur der Unterhaltung dient und nichts davon echt ist.
Wenn du aber auf gut deutsch nen geistig leicht gestörten sowas konsumieren lässt, kann das je nach sozialem Umfeld und Erziehung schon zusätzliche negative Auswirkungen haben.

Letzten Endes müsste man dann aber jegliche Gewalt in Filmen, Videospielen, Musik und Texform beseitigen. Genau das wäre aber nichts anderes, als die Bekämpfung von Symptomen und nicht deren Ursache.
 
...So sehe ich persönliche die Lage in unserem Land...
Und wie geht es besser, wenn die Politik versagt? Was sind Deine Lösungen? Ich habe keine gelesen ...
Dafür, dass wir 2 Millionen Menschen aufgenommen haben, passiert erschreckend wenig bis nichts.
Wo gibt es Versagen und was hat es mit den möglichen Risiken von psychischen Veränderungen
von Killerspielespielern zu tun?
 
Also Meiner Meinung nach brauchen Psychologen, die so einen Scheiß auch noch verbreiten, einen Psychologen!

Alles andere ist ja harmlos und das Vormittags- und Mittagsprogramm fördert natürlich keine Gewalt....Neeeeiiiin!!! :ugly:
Videospiele sind sowieso die Wurzel allen übels...das wissen Wir doch schon seit Ewigkeiten! :wall:
Vielleicht sollte man einfach soweit zurück in die Zeit reisen, um Adam und Eva einen vergifteten Apfel anzudrehen...Problem gelöst! ;):lol::P
 
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