News Proton 9.0: Valve macht mit SteamOS weiter Jagd auf Windows

Das Wichtigste ist, dass man sich überhaupt mit Linux auseinandersetzt und anfängt.
Die Distro ist dabei relativ zweitrangig heute, was die Performance angeht - solange man nicht auf eine absolute Niesche oder Querky Distro setzt, sondern eine der eher verbreiteteren mit brauchbarem User-base.
Man kann eine Empfehlung aussprechen, wo man denkt, ein Umsteiger mit seinem Vorkenntnisstand am Besten aufgehoben sein wird und weiter Erfahrungen sammeln kann. Glaubenskriege gemäß Arch ist das Beste, Ubuntu ist der Teufel sind dabei vollkommen unnötig.

Denkweisen über "veraltete" oder "zurückhängende Versionen", weil diese auf eine LTS setzen und immer die aller neueste Software-Version nutzen zu müssen, sind ebensowenig pragmatisch und alltagsnah.

Das hat nichts mit dir persönlich zu tun, sondern einfach damit das zu viele Leute in der Vergangenheit leben was Linux angeht. Was bringt es sich über Dinge aufzuregen die 10+ Jahre her sind und inzwischen komplett der Vergangenheit angehören.
Weil Canonical immer wieder aufs Neue zeigt, dass sie diese Verhaltensweisen nicht abgelegt haben.
Es hilft Verhaltensmuster zu erkennen.

Soll ich mich jetzt, nach der Logik, auch über System76 aufregen weil die kein Bock auf Gnome haben und lieber ihr eigenes DE entwickeln. Canonical hat ja genau das gleiche getan ;) Und ich wette da wird es kritischer gesehen weil es halt Canonical ist ...
Weiss nicht. Ich sitze hier ganz entspannt. Vielleicht kommt es Dir nur so vor, aber mein Puls ist ganz ganz unten.

Nur was passiert wenn dir selbst der Strang nicht gefällt? Würdest du mitziehen wenn sich, wie durch ein Wunder, alle auf Ubuntu als Gaming Distro Nummer 1 einigen?
Dann nimm halt einen anderen Strang. Das ist ja das schöne an den vielen Distros und an der Modularität von Linux. Du kannst machen, was DU willst.
Nur vielleicht nicht der Beste Einstieg, gleich einen Neuankömmling damit zu überhäufen.

Wenn Du so von Ubuntu überzeigt bist, dann nimm es halt. Ich werde dich nicht davon abbringen. Nur wenn ich nach meiner Einschätzung gefragt werde und meiner Empfehlung, dann ist die eine andere (und da gehe ich mit @empy mit und empfehle den meisten standardmäßig Linux Mint zum Einstieg).

Wenn Du mich fragst:
"Du bist bei Ubuntu super zufrieden, kommst da super klar und verstehst alles. Kannst Dich toll reinfuchsen und findest praktische Anleitungen bei Problemen ... oder ob Du vielleicht doch lieber wechseln solltest, weil eine andere Distro evtl. einen My flotter ist bei Software-Updates, oder mit einem neueren Beta-Mesa 2 FPS mehr rausholt, oder einen Rolling Release hat?",​

dann wird meine Antwort "Nein" sein. Darauf kommt es erst mal garnicht so an.
 
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Hmm selbst nuztze ich PoP Os, also kein Ubuntu per se ;) Ubuntu soll auch gar nicht das Thema sein nur gibt es, wie du oben so schön geschrieben hast, ein Verhaltensmuster bei Canonical:

Warum funktioniert bei einem Ubuntu ein Scaner aus den vor 2000er out of the Box und bei den anderen nicht? Warum funktioniert der WLan Multifunktionsdrucker out of the Box und bei anderen nicht? Liste könnte man endlos machen. WLan Sticks sind auch so ein Thema ...

Wenn jetzt ein Umsteiger von Windows kommt und feststellt das es, mit der ihm empfohlenen Distro, nicht so funktioniert wie er möchte dann ist die Chance echt groß das er geknickt sagt das ist alles nichts für ihn.

Und, egal ob man Canonical mag oder nicht, sie haben viel für die Einsteiger getan. Ist ja nicht so das man jedem Slackware aussetzen muss der plant auf Linux umzusteigen.

Kernel, "beta Mesa" und co. sind keine Dinge die ausgeschlossen ist nur weil man z.B. eine LTS Release benutzt. Aber das sind Dinge die später kommen.

Jeder von uns hat Firma XYZ mit der er nichts anfangen kann. Das ist auch alles okay solange verstanden wird das es auch bei diesen Firmen Dinge gibt die sie gut gemacht haben bzw. die die Userbase vergrößert haben. Canonical als böses Kind im Sandkasten zu bezeichnen passt einfach nicht.
 
Ich habe jetzt mal ein bisschen geschaut und mir sind hauptsächlich VP9 und AV1 untergekommen. Im Firefox muss man die Hardwarebeschleunigung aber aus irgendeinem Grund noch aktivieren. Ich habe das mal nach diesem Tutorial ausprobiert und es scheint zu funktionieren. Youtube scheint das irgendwie auch zu erkennen und dann AV1 statt VP9 anzubieten. Ich denke mal, dass dieser Punkt halb so wild ist. AV1 und VP9 sind beide offen und zumindest AV1 soll ja auch recht gut sein, von daher sollten die die H.26x auch zunehmend verdrängen.
vor allem ältere videos und niedrigere auflösungen haben oft noch AVC1. nicht verwechseln mit AV1. und wie gesagt alle twitch streams!
AV1 und VP9 funktioniert bei mir über die GPU. daran liegt es nicht.
AV1 verwendet yt glaube ich nur bei 4K. wenn ich ein 1080. oder 1440 AV1 video auf youtube hochlade, dann macht YT ein VP9 video daraus. wenn ich AV1 streame, dann wandelt youtube das auch um. keine ahnung warum

ja die beiden h26 werden verdrängt werden, aber das wird noch sehr lange dauern. twitch bietet das bis heute nicht an (ist seit monaten in einer testphase) und vor allem haben die meisten PC besitzer sowieso keinen AV1 decoder auf der GPU haben. also das wird noch einige jahre dauern

ist aber auch egal. war vor mir nur ein vorschlag, wenn man sowieso neu installiert
ich finde die distro selber nicht so wichtig, mir kommt es mehr auf die benutzeroberfläche an und wenn ich wieder mal ein BS installiere, dann nehm ich natürlich eines, dass meine ganze hardware verwenden kann.
wer unbedingt suse verwenden will und auf hardwarebeschleunigung verzichten will, soll das eben machen

Nutzer entsprechende Codecs gar nicht nutzen könnten, wenn sie trotzdem gerne diese Distributionen verwenden wollen. Es sollte nicht schwer sein, eine Websuche auszuführen... :)
wer hat das behauptet? ich schreib doch, dass es über die CPU läuft!
aber warum nicht die hardware nutzen, die vorhanden ist?
wenn man sowieso neu aufsetzt, dann kann man sich auch gleich eine distro suchen, die das verwendet.
 
Meine Güte, bei manchen Kommentaren hier würde ich selbst als langjähriger Linux Nutzer Angst vor einem Wechel bekommen :ugly:
Wer Interesse hat zu wechseln ein paar grundlegende Tips:
  • Legt euch nicht von vornherein auf eine Distro fest, bleibt offen
  • Sucht euch etwas "stabiles" (etablierte Distro, kein rolling release), experimentieren könnt ihr nach einer Gewöhnungsphase immer noch.
  • Sucht euch eine Distro mit brauchbarer Dokumentation/Community
  • Spielt euch Distros auf USB oder installiert eine VM und probiert rum (mehrere Distros zum Vergleich)
  • Startet beim Umstieg mit Dual-Boot. Gibt euch die "Sicherheit" im Hinterkopf, dass ihr im Notfall zu etwas Gewohnten zurückkehren könnt. Und irgendwann kommt ihr drauf, dass ihr Windows schon lange nicht mehr gestartet habt :)
  • Lasst euch nicht von einzelnen Kommentaren verschrecken (dazu zählen sowohl die elitären Vertreter der Linux-Fanboys als auch die Blödsinn verzapfenden Windows-Pendants die Linux nur vom Hörensagen kennen)
suse ist jetzt nicht so der oberburner. ich verwende nur debian, manchmal ubuntu. allerdings nicht als gamingmaschienen. bei debian musste aber einiges wissen, ist recht restriktiv und sicher aufgebaut. als anfänger ist ubuntu sicherlich besser, in der firma verwenden wir das auch.
Bis auf die Aussage, dass Ubuntu vermutlich besser für Neueinsteiger geeignet ist ist deine Aussage ziemlich überheblicher Stuss. Was musst du bei Debian "wissen"? Steam (und nichts anderes musst du installieren fürs Zocken mit Proton) kommt als verdammtes deb-Package. Alles darüber hinaus ist optional. 99% aller Windows-User nutzen auch nicht Powershell.
Wer etwas lernbereit ist kommt relativ schnell rein. Gerade durch Proton und Steam ist Spielen ohne Gefrickel sehr leicht.
Wer wirklich nur zocken will muss überhaupt nicht lernbereit sein. Zumindest nicht mehr als beim Umstieg von einer x-beliebigen Windows-Version auf die Nächste. Wer einen PC aufsetzen kann hat technisches Know-How genug.
Linux und Gaming? Hier wird man fündig, mit Grafiktreibern (normal AMD und eine Nvidia-Variante) und Proton:
Wirklich alles funktioniert damit aber noch nicht.
Nun, Nobara ist noch keine 2 Jahre alt. Es hat ein bisschen was von Release-Candidate-Version bei Windows.
Wäre nicht meine erste Wahl für einen Umstieg von Windows.
OK, da schreckt man dann doch wieder etwas von Linux zurück, dabei wollte sogar ich dem mal eine Chance geben
Einfach über Live USB oder VM ausprobieren, kostet nix und der eigene PC bleibt vorläufig wie er ist. Eventuell nicht auf SUSE fixieren.
tja so kann Valve seine Ressourcen auch einsetzen, bloß kein Dual Boot bei SteamOS auf dem Deck anbieten und ja bloß keine WIN11 Treiber für das Steam Deck OLED....
Lol, warum sollten sie. :lol:
Der ganze Sinn und Zweck von SteamOS und Proton ist ja von Windows unabhängig zu werden weil Microsoft ein Mafia-Verein ist. Microsoft steht es frei, für das Steam Deck Treiber zu entwickeln. Wenn du unbedingt deine Daten nach Redmond senden willst kauf halt ein Ally.
Erst neulich wieder erlebt als das Mint Laptop eines Kollegen trotz korrekt installierter Micrsosoft Fonts aus einem trivialen Word Dokument Hackepeter gemacht hat. Sowas funktioniert unter Ubuntu i.d.R. einfach.
Ganz ehrlich, das hört sich nicht nach etwas an, das mit der Distro zu tun hat sondern mit der Office-Software, bzw. der Datei. Microsoft hält sich öfters nicht an die selbst definiterten Standards, was leider immer wieder zu Problemen im Office-Bereich führen kann.
Das Paket "ttf-mscorefonts-installer" stand auf dem Mint-Laptop einfach schlicht nicht zur Verfügung.
Von einer frischen Linux Mint VM:
1714873245195.png

Würde ja gern SteamOS auch für meinen nächsten Desktop Gaming PC in 1-2 Jahren verwenden statt Windows, aber so wirklich geht es da abseits vom Steam Deck aktuell irgendwie nicht voran.
Warum muss es denn zwingend SteamOS sein? Du kannst so ziemlich jedes andere Linux nehmen, Steam installieren und hast das Gleiche in Gelb.
Weil Canonical immer weder aufs Neue zeigt, dass sie diese Verhaltensweisen nicht abgelegt haben.
Es hilft Verhaltensmuster zu erkennen.
Bei Personen mag das zutreffen, es geht hier aber um ein Unternehmen. Das kann je nachdem wer am Ruder ist ohne Probleme in die eine oder andere Richtung umschwenken. Nimm Boeing als Negativbeispiel: Ewig lange auf Innovation aus und extrem guter Ruf in Sachen Qualität. Dann kamen die Manager und "Optimierer" ans Ruder und Leute vermeiden mittlerweile aktiv deren Flugzeuge.
Wer sagt das Canonical sich nicht zum Positiven hin ändern kann? Auch wenn das eher seltener der Fall ist.

Aus der Linux-Community gibt es Canonical betreffend grundsätzlich 3 große Kritikpunkte wo ich nur einen als valide betrachte.
  1. Proprietäre Software/Treiber - Während es dem Open Source Gedanken in Linux und somit einem Großteil der Community widerspricht, ist es leider nicht möglich alle Hersteller zu entsprechenden Treibern zu bewegen. Da ist für den End-User dann der proprietäre Treiber immer noch besser als gar keiner. Hier ist Canonical einfach "realistisch".
  2. Immer das eigene Projekt forcieren statt beizutragen - Auch hier verstehe ich zwar den Grundgedanken der Kritik, dass die bereits begrenzte Entwicklerkapazität in der Community unnötig verschwendet/aufgeteilt wurde. Allerdings ist Vielseitigkeit ja gerade die Stärke von Linux und gegen den Strom schwimmen eine Quelle für Innovation. Was wäre gewesen, wenn Mir besser gewesen wäre als Wayland? Unity besser als Gnome? Gerade bei Snaps vs. Flatpaks hab ich schon einige Kommentare gelesen, die Snaps bevorzugen bzw. RedHat hier als hinderlich betrachten. Aber Canonical hat halt einen entsprechenden Ruf in der Community.
  3. Telemetrie/Datenverkauf - einzig legitimer Kritikpunkt mMn, wobei hier auch schon einige Zeit vergangen ist seit dem letzten Vorfall. Und wenn man von Windows kommt ist das immer noch harmlos im Vergleich.
 
Finde ich alles richtig und zutreffend.

Warum muss es denn zwingend SteamOS sein? Du kannst so ziemlich jedes andere Linux nehmen, Steam installieren und hast das Gleiche in Gelb.
Verstehe ich auch nicht, warum so viele SteamOS als heiligen Gral für den Desktop sehen.
Wie sterreich schon andeutet: die Bemühungen von Valve um Proton, DXVK und VKD3D sowie den Spielesupport sind wichtig. Der Vorstoff bei den AntiCheats eine Lösung zu finden ...
Die Distribution als Unterbau ist unwichtig. Die Bemühungen und Umsetzungen hier kommen allen zu Gute.
Eine der gängigen Desktop-Distributionen ist für den Desktop-Einsatz bestimmt bequemer und sinnvoller.

Bei Personen mag das zutreffen, es geht hier aber um ein Unternehmen. Das kann je nachdem wer am Ruder ist ohne Probleme in die eine oder andere Richtung umschwenken. Nimm Boeing als Negativbeispiel: Ewig lange auf Innovation aus und extrem guter Ruf in Sachen Qualität. Dann kamen die Manager und "Optimierer" ans Ruder und Leute vermeiden mittlerweile aktiv deren Flugzeuge.
Wer sagt das Canonical sich nicht zum Positiven hin ändern kann? Auch wenn das eher seltener der Fall ist.
Richtig, aber bis jetzt scheint immer noch Shuttleworth den Takt anzugeben.
Veränderungen zum Positiven würde jeder Begrüßen. Bis jetzt sehe ich die aber noch nicht.
Aber wie gesagt: nicht alles an Canonical ist schlecht. Es ist eine gut maintainte Distro.

Aus der Linux-Community gibt es Canonical betreffend grundsätzlich 3 große Kritikpunkte wo ich nur einen als valide betrachte.
  1. Proprietäre Software/Treiber - Während es dem Open Source Gedanken in Linux und somit einem Großteil der Community widerspricht, ist es leider nicht möglich alle Hersteller zu entsprechenden Treibern zu bewegen. Da ist für den End-User dann der proprietäre Treiber immer noch besser als gar keiner. Hier ist Canonical einfach "realistisch".
  2. Immer das eigene Projekt forcieren statt beizutragen - Auch hier verstehe ich zwar den Grundgedanken der Kritik, dass die bereits begrenzte Entwicklerkapazität in der Community unnötig verschwendet/aufgeteilt wurde. Allerdings ist Vielseitigkeit ja gerade die Stärke von Linux und gegen den Strom schwimmen eine Quelle für Innovation. Was wäre gewesen, wenn Mir besser gewesen wäre als Wayland? Unity besser als Gnome? Gerade bei Snaps vs. Flatpaks hab ich schon einige Kommentare gelesen, die Snaps bevorzugen bzw. RedHat hier als hinderlich betrachten. Aber Canonical hat halt einen entsprechenden Ruf in der Community.
Richtig. Jedoch hat das bei Canonical schon Prinzip, gegen den Strom zu schwimmen und was eigenes zu machen.
Ich habe auch nichts gegen Vielfalt und Ausprobieren neuer Ansätze. Snaps haben auch ihr Gutes.
Allerdings das Gebahren, auf welch bestimmende Art Canonical von allen Ubuntu-Falvours (auch nicht offziellen) verlangt hat, Flatpaks default draußen zu halten und nur Snaps anzubieten - das hinterlässt schon ein G'schmäckle (mal wieder).

  1. Telemetrie/Datenverkauf - einzig legitimer Kritikpunkt mMn, wobei hier auch schon einige Zeit vergangen ist seit dem letzten Vorfall. Und wenn man von Windows kommt ist das immer noch harmlos im Vergleich.
Für Dich. Finde die anderen jetzt nicht ganz unbegründet. Je nachdem wo man halt steht. Der erste ist sicher der schwächste und nur von harten Idealisten des Open-Source-Gedanken anstimmbar.


Aber wir diskutieren schon viel zu tief an Grundsatzfragen.
Lass mal die paar neuen Interessenten hier, nicht gleich abschrecken ;)


"Wilkommen" an Euch. Probiert es einfach aus. Ich hoffe, ihr findet, was ihr bei Microsoft vermisst habt.​

 
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Aber wie gesagt: nicht alles an Canonical ist schlecht. Es ist eine gut maintainte Distro.


Richtig. Jedoch hat das bei Canonical schon Prinzip, gegen den Strom zu schwimmen und was eigenes zu machen.
Ich habe auch nichts gegen Vielfalt und Ausprobieren neuer Ansätze. Snaps haben auch ihr Gutes.
Allerdings das Gebahren, auf welch bestimmende Art Canonical von allen Ubuntu-Falvours (auch nicht offziellen) verlangt hat, Flatpaks default draußen zu halten und nur Snaps anzubieten - das hinterlässt schon ein G'schmäckle (mal wieder).
Übersetzung, was ein typischer Microsoft Nutzer davon versteht:
Sei froh, dass du Windows nutzt und sowie bei Programmen als auch Treibern nur Setup.exe anklicken musst.
:kaffee: =)
 
wenn du eine AMD GPU hast und auf linux umsteigst, dann informier dich aber vorher welche distros das gemacht haben, sonst hast du wieder keine HW beschleunigung für diese 2 codecs

fedora, suse, manjaro auf keinen fall nutzen.

ich glaube so ziemlich alle ubuntu abspaltungen haben sie weiterhin, endeavouros auch.

bei mir wurde es leider entfernt und das sieht dann so aus. also alle twitch streams und sehr viele yt videos mit h264 laufen über die CPU
Ich vermisse ein bisschen das Verständnis auf Deiner Seite, warum die Community-Distros "unter Patent" fallende Codecs aus ihrem Code entfernen.
Und warum das eher bei den Geschäfts-Distros mit einem bezahl-Service zu finden ist.

Theora z.B. wird sehr weitreichend unterstützt auf allen möglichen Unix-artigen Systemen, Hardware-Encoding gibt es für Theora nicht - auch nicht unter Windows.
Dein Screenshot zeigt zur Hälfte Audiocodecs, die üblicher Weise nicht auf der GPU ausgeführt werden.
Dachte, es ging um den Support von HW-Beschleunigung bei AMD GPUs unter Linux-Distributionen?
Und da wirst Du mit Nvidia per default genauso wenig Glück haben. Das wird dann vermutlich mal wohl eher über die Proprietären Treiber angeboten - bei Nvidia, wie auch bei AMD.

Wolltest Du evtl. nur ein über-dramatisiertes Bild einer angeblichen Lage auf Linux für AMD zeichnen - ohne differenziert relative Situations-Betrachtung und Vergleiche zu Windows?

Grundsätzlich gilt wie immer: wer sehr spezielle Anforderungen hat, muss sich umfangreicher informieren. (das gilt universell Systemunabhängig)

Übersetzung, was ein typischer Microsoft Nutzer davon versteht:
Sei froh, dass du Windows nutzt und sowie bei Programmen als auch Treibern nur Setup.exe anklicken musst.
:kaffee: =)
:D OH! Aber über Microsoft und seine Distro's ... äh Versionen/Editionen haben wir doch noch garnicht geredet.
Dagegen erscheint Canonical wie eine Engel ;)
 
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Na das wird bestimmt nächstes Jahr nicht so fummelig mit Linux wie mein letzter Versuch 2006

mit Suse 9.0 wo ich nur die Hardwarebeschleunigung Aktivieren wollte, da kommt die

Hoffnung auf das es diesmal besser klappt wenn der Support für W10 ausläuft.
ja klappt besser.
Aber gubt dann doch nach wie vor viel Bequemlichkeiten, die ich von Windows gewohnt bin und dort besser funktionieren
 
(…) heißt das, das Spiele mittels Proton 9 nun noch besser mit Kernen skallieren, selbst wenn das Spiel sonst nur auf 4 oder 6 oder 8 Kerne maximal optimiert läuft und die Mehrleistung darüber sonst ungenutzt blieb?
Es werden sicherlich hier und da auch allgemein geringe positive Effekte zu sehen sein.

Die Entwickler bezogen sich aber primär auf die aufgelisteten Spiele, die vorher in ihrem Core Count limitiert waren.

Liebe Grüße Sven
 
Es werden sicherlich hier und da auch allgemein geringe positive Effekte zu sehen sein.

Die Entwickler bezogen sich aber primär auf die aufgelisteten Spiele, die vorher in ihrem Core Count limitiert waren.

Liebe Grüße Sven
Waaaas?! Du wagst es, das Thema wieder auf Proton zurück zu ziehen? :D

Danke. Also vorher wurden die CPU-cores nicht so optimal genutzt, wie das etwa unter Windows im jeweiligen Spiel (in begrenzten Rahmen) der Fall war. Das wurde jetzt verbessert unter Linux und zieht mindestens gleich. :daumen:

Phoronix sagt dazu: "Proton 9.0-1 enables many more Windows games to work with Proton that previously only worked with Proton Experimental".

Vermutlich merken das die meisten garnicht, da sie eh Proton Experimental als default einsetzen (so wie ich).
 
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Linux Mint ist meiner Meinung nach nicht benutzerfreundlich, weil einfach grundlegende Dinge nicht zu funktionieren scheinen, die bei Ubuntu seit Jahren Standard sind. Das sind oft Sachen, auf die man erst auf den dritten oder vierten Blick stößt, die dann aber äußerst nervig sind.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum die Leute so versessen auf Mint sind und es jedem Neuling antragen. Es gibt Ubuntu ja in all diesen "Flavours". Ich nutze z.B. Xubuntu. Aber es kann wirklich jeder seinen eigenen Geschmack wählen:

Ich habe sie alle ausprobiert und am Ende lande ich immer wieder bei Linux Mint, weil es die einzige Distro ist, die das für mich beste Design hat, am besten funktioniert und am kompatibelsten ist.

Ich bin bei anderen Distros immer irgendwann auf Widerstand gestoßen, der mir zu anstrengend wurde. Bei Linux Mint war das nicht der Fall. Zudem ist es extrem einfach anzupassen und die Features sind gut überlegt.

Ubuntu sieht zumindest am professionellsten aus, aber am Ende gefällt es mir vom Ui nicht. Auch die ganzen Ableger konnten mich da nicht überzeugen oder waren dann auch nicht so kompatibel. Zudem bin ich auch bei Ubuntu auf Probleme gestoßen, die ich nicht so einfach lösen konnte.

Die Erfahrungen, die Leute mit den Distros machen sind so unterschiedlich. Ich z.B. verstehe nicht was Du mit "grundlegende Dinge nicht zu funktionieren scheinen" meinst. Das kann ich so kein bisschen nachvollziehen. Bei mir läuft Mint einfach am besten von allen Distros.
Es ist doch total egal welche Distro man nutzt. Hauptsache man ist glücklich damit und es funktioniert für einen selbst.
Ich kann nur immer wieder Linux Mint empfehlen, weil ich alle populären Distros ausprobiert habe und das auf vielen verschiedenen Rechnern und mit verschiedenen Versionen. Linux Mint lief zumindest bei mir dabei immer am besten. Natürlich muss das jeder trotzdem für sich selbst herausfinden.
 
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Übersetzung, was ein typischer Microsoft Nutzer davon versteht:
Sei froh, dass du Windows nutzt und sowie bei Programmen als auch Treibern nur Setup.exe anklicken musst.
:kaffee: =)
Für etwas Klarheit:
Flatpak und Snap sind in etwa so etwas wie eine portable Exe. Ein Programm kommt mit allen Abhängigkeiten daher und so läuft es garantiert immer (Keine Probleme wenn Software A Version maximal 2.5 beherrscht und B mindestens 2.7, etc.) und gleichzeitig kann alles gesandboxt werden, ähnlich wie Android Apps.
Unterm Strich ist es somit eigentlich noch einfacher als Windows Setups (passende Visual Studio Version, .dll, etc. nicht gefunden :devil:)

Die Unterschiede zwischen den Formaten sind unterm Strich marginal (bzw. für den Durchschnittsuser irrelevant).
Das schöne an Linux ist halt: Auch wenn nur einer der 2 out-of-the-box kommen sollte, kannst du den anderen trotzdem problemlos verwenden. Nutze Ubuntu (also die Distribution der Snap Entwickler) und habe sowohl Snaps als auch Flatpaks auf meiner Maschine.
 
vor allem ältere videos und niedrigere auflösungen haben oft noch AVC1. nicht verwechseln mit AV1.
OK, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass AVC1 auch für H.264 steht.
ja die beiden h26 werden verdrängt werden, aber das wird noch sehr lange dauern. twitch bietet das bis heute nicht an (ist seit monaten in einer testphase) und vor allem haben die meisten PC besitzer sowieso keinen AV1 decoder auf der GPU haben. also das wird noch einige jahre dauern
Ja, möglich, solche Übergangsphasen dauern in IT-Zeitrechnung schon immer ziemlich lang.
ist aber auch egal. war vor mir nur ein vorschlag, wenn man sowieso neu installiert
ich finde die distro selber nicht so wichtig, mir kommt es mehr auf die benutzeroberfläche an und wenn ich wieder mal ein BS installiere, dann nehm ich natürlich eines, dass meine ganze hardware verwenden kann.
Das ist auf jeden Fall ein Punkt und da muss natürlich jeder selber wissen, wie viel Gewicht er dem zuschreibt. Auf der anderen sollte jede halbwegs moderne CPU auch so damit klarkommen und das Problem über die Zeit eh langsam mehr oder weniger komplett verschwinden. Ich persönlich würde ihn daher nicht allzu hoch bewerten.
wer hat das behauptet? ich schreib doch, dass es über die CPU läuft!
aber warum nicht die hardware nutzen, die vorhanden ist?
wenn man sowieso neu aufsetzt, dann kann man sich auch gleich eine distro suchen, die das verwendet.
Ich glaube, dass gemeint war, dass man die beschleunigten Codecs auch nachrüsten kann.
Vermutlich merken das die meisten garnicht, da sie eh Proton Experimental als default einsetzen (so wie ich).
Ich nutze standardmäßig die stabile Variante und probiere Experimental, wenn die Probleme macht, was inzwischen aber wirklich selten ist. Aber mir ist auch noch nicht wirklich passiert, dass die Experimental Probleme gemacht hat, von daher ist dein Ansatz auch durchaus nachvollziehbar.
 
Schade unter den aufgeführten Games war leider kein Silent Hill Origins wofür man ein Steam dek braucht.dabei. Somit für mich leider uninteressant.😔
 
Die Erfahrungen, die Leute mit den Distros machen sind so unterschiedlich. Ich z.B. verstehe nicht was Du mit "grundlegende Dinge nicht zu funktionieren scheinen" meinst. Das kann ich so kein bisschen nachvollziehen. Bei mir läuft Mint einfach am besten von allen Distros.

Es ist ein Ubuntu/Debian-Paket Remix, wo bei Problemen die kanonsiche Lösung eventuell nicht funktioniert. Trotzdem wird natürlich an allen Stellen auf Launchpad und Co. verwiesen, weil Mint kaum eigene Ressourcen hat.

Es mag sein, dass Linux Mint irgendwelche Kompatibilitätsvorteile besitzt. Dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich mich damit kaum auskenne.

Nur alles was Mint ggf. bietet, erkaufe ich mir bei Mint damit, dass ich immer einen alten Kernel und Systembibliotheken nutzen muss, was gerade bei neuer Hardware regelmäßig zu Problemen führt. Ich freue mich z.B. schon auf den neuen Kernel 6.8 und den aktualisierten Mesa-Stack. Ich habe eine RDNA2-Grafikkarte und die profitiert natürlich davon.

Vor allem verstehe ich diese Entscheidungen von Mint einfach nicht. Ein alter Kernel führt nicht zu einem stabileren Userland, sondern einfach nur zu einer schlechteren Nutzererfahrung, weil HW nicht so performant läuft wie sie könnte oder ggf. gar nicht erst erkannt wird.

Ubuntu sieht zumindest am professionellsten aus, aber am Ende gefällt es mir vom Ui nicht. Auch die ganzen Ableger konnten mich da nicht überzeugen oder waren dann auch nicht so kompatibel. Zudem bin ich auch bei Ubuntu auf Probleme gestoßen, die ich nicht so einfach lösen konnte.
Welche?

Es ist doch total egal welche Distro man nutzt. Hauptsache man ist glücklich damit und es funktioniert für einen selbst.

Linux Mint könnte auch einfach ein Flavour von Ubuntu sein und Du würdest exakt keinen Unterschied bemerken. Es gibt technisch einfach keinen vernüftigen Grund die Systembasis und den Kernel in alten Versionen anzubieten, um MintTools, Shortcuts und Weiteres zu haben.
 
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Es ist ein Ubuntu/Debian-Paket Remix, wo bei Problemen die kanonsiche Lösung eventuell nicht funktioniert. Trotzdem wird natürlich an allen Stellen auf Launchpad und Co. verwiesen, weil Mint kaum eigene Ressourcen hat.
Du sprichst da jetzt Dinge an, mit denen ich mich nicht auseinandergesetzt habe.
Mich als Nutzer interessiert doch hauptsächlich ob es funktioniert. Ich habe doch keine Zeit das System komplett zu studieren. Das ist leider immer noch ein Problem von Linux. Die meisten sind doch schon überfordert ob sie Snap oder Flatpak oder doch ein Systempaket nutzen wollen. Wo wird das im System erklärt? Nirgends! Und wenn doch, dann wird das kaum einer verstehen.
Es mag sein, dass Linux Mint irgendwelche Kompatibilitätsvorteile besitzt. Dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich mich damit kaum auskenne.
Naja jede Hardware wird mit irgend einer Version besser laufen. Ich nutze eher ältere Hardware, aus Kostengründen und weil es erprobt ist.
Nur alles was Mint ggf. bietet, erkaufe ich mir bei Mint damit, dass ich immer einen alten Kernel und Systembibliotheken nutzen muss, was gerade bei neuer Hardware regelmäßig zu Problemen führt. Ich freue mich z.B. schon auf den neuen Kernel 6.8 und den aktualisierten Mesa-Stack. Ich habe eine RDNA2-Grafikkarte und die profitiert natürlich davon.
Das mag sein. Dann wird eine andere Distro für die neuste Hardware besser sein, nur werden das die wenigsten sein, die das nutzen. Wer Tester sein möchte, der kann das ja gerne tun, dann sollte er sich wohl von Mint fernhalten.
Vor allem verstehe ich diese Entscheidungen von Mint einfach nicht. Ein alter Kernel führt nicht zu einem stabileren Userland, sondern einfach nur zu einer schlechteren Nutzererfahrung, weil HW nicht so performant läuft wie sie könnte oder ggf. gar nicht erst erkannt wird.
Sehe ich nicht so, weil wie gesagt die neuste Hardware am wenigsten verbreitet ist.
Bei Linux Mint könnte ich jetzt den Kernel 6.5 aktivieren. Ich denke das passt schon.
Aktuell läuft aber der 5.15, einfach weil ich meine Ruhe mit diesen ganzen Experimenten haben möchte.
Die Probleme habe ich mir nicht genau gemerkt. Meistens fehlt Software, die man zu kompliziert installieren muss, was bei Zorin OS und Linux Mint mit einem Knopfdruck funktioniert. Oder Systemeinstellungen, die nicht angeboten werden. Aber wie gesagt ist es auch das UI was mich an den Ubuntu Versionen stört. Ubuntu hat sich zwar gemacht in den letzten Jahren, aber für mich fühlt sich das zu verstaubt und zu unflexibel an. Da ist Zorin OS und Linux Mint schon längst in der Neuzeit angekommen. Eben viel Benutzerfreundlicher. Ganz egal welche Kernel unterstützt werden. Änderungen wird es immer geben, aber jetzt und hier möchte ich darauf kaum verzichten.
Linux Mint könnte auch einfach ein Flavour von Ubuntu sein und Du würdest exakt keinen Unterschied bemerken. Es gibt technisch einfach keinen vernüftigen Grund die Systembasis und den Kernel in alten Versionen anzubieten, um MintTools, Shortcuts und Weiteres zu haben.
Diese Frage könntest Du allerdings mal im Mint Forum stellen. Ich wäre auch auf die Antwort gespannt.
 
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Nur alles was Mint ggf. bietet, erkaufe ich mir bei Mint damit, dass ich immer einen alten Kernel und Systembibliotheken nutzen muss, was gerade bei neuer Hardware regelmäßig zu Problemen führt.
Oh, scheinbar nutzt Mint tatsächlich die Ubuntu-LTS-Basis. Die ist natürlich zeitweise sehr altbacken. Die nächste Mint-Version müsste ja dann eigentlich auf Ubuntu 24.04 basieren, die auch mit Kernel 6.8 kommt, der schon ziemlich frisch ist.
Vor allem verstehe ich diese Entscheidungen von Mint einfach nicht. Ein alter Kernel führt nicht zu einem stabileren Userland, sondern einfach nur zu einer schlechteren Nutzererfahrung, weil HW nicht so performant läuft wie sie könnte oder ggf. gar nicht erst erkannt wird.
Naja, das führt schon zu mehr Stabilität, aber eben auch zu den von dir genannten Problemen. Das ist immer ein Trade-Off. Aber werde ich mir mal versuchen, das zu merken, weil das Mint als Empfehlung für neue Systeme unter Umständen schon abwertet.
 
Ich vermisse ein bisschen das Verständnis auf Deiner Seite, warum die Community-Distros "unter Patent" fallende Codecs aus ihrem Code entfernen.
Und warum das eher bei den Geschäfts-Distros mit einem bezahl-Service zu finden ist.
nein. das hat nichts damit zu tun! die patente sind einfach undurchsichtig. die einen sagen, dass der HW hersteller das bezahlen muss, weil er verbaut es ja schließlich, die anderen meinen, dass die treiberentwickler bezahlen sollen und wieder andere, dass der eigentümer vom BS bezahlen soll

wie auch immer. so weit ich mich da informiert habe kann man in UK keine patente auf codec anmelden, darum gilt das ganze für ubuntu nicht

in den USA ist das anders, darum hat es fedora getroffen. in der EU ist es wieder anders. suse und manjaro haben es entfernt, endeavouros und mxlinux haben es noch.

ist aber auch alles egal. installiere dir was du willst. ich haben nur den heinweis gegeben. was man damit anfängt muss jeder für sich entscheiden.
OP wollte hardwarebeschleunigung und die bekommt er auf AMD nicht bei allen
Dein Screenshot zeigt zur Hälfte Audiocodecs, die üblicher Weise nicht auf der GPU ausgeführt werden.
Dachte, es ging um den Support von HW-Beschleunigung bei AMD GPUs unter Linux-Distributionen?
Und da wirst Du mit Nvidia per default genauso wenig Glück haben. Das wird dann vermutlich mal wohl eher über die Proprietären Treiber angeboten - bei Nvidia, wie auch bei AMD.
was? es ging doch die ganze zeit um h264 und 265 und vor allem 264 ist sehr wichtig im internet. die audfiocodec interessieren doch niemanden, weil das kaum CPU zeit beansprucht

und jetzt sieh dir mal ein 4K video auf youtube ohne hardwarebeschleunigung an.
dasselbe, wenn ich eine spiel aufnehme mit 50000kbit/s und mehr. ohne HW beschleunigung kann ich das nicht mehr ruckelfrei abspielen

bei nvidia muss man proprietäre treiber verwenden
der frei AMD treiber hat eine auswahlmöglichkeit beim kombilieren und jede distro kann selbst entscheiden, ob sie es verwenden, oder nicht.
Wolltest Du evtl. nur ein über-dramatisiertes Bild einer angeblichen Lage auf Linux für AMD zeichnen - ohne differenziert relative Situations-Betrachtung und Vergleiche zu Windows?;)
hä??
das ist die tatsächlíche lage. wenn es dich nicht stört, dass alles die CPU macht und dazu viel mehr strom frisst, dann mach doch

ältere, aber noch sehr verbreitete karten wie die RX580 kann kein VP9. was machst du dann auf youtube, wenn h264 vom treiber blockiert wird?
dann macht alles die CPU und wie gesagt bei hohen auflösungen fressen die dinger richtig strom dabei. wenn man dann keinen guten kühler hat, dann dreht der lüfter hoch beim youtube schauen! hab ich alles hinter mir. also glaub mal nicht, dass ich hier irgendwas erfinde.
und wenn man das weiß, BEVOR man schon alles installiert hat, dann nimmt man einfach eine distro mit den codecs. ich verstehe nicht warum du daraus ein problem machst.
 
wer hat das behauptet? ich schreib doch, dass es über die CPU läuft!
Wenn es out of the Box über die CPU laufen würde, wäre das cool - nach meinem Wissensstand fehlen manche Codecs bei den von Dir genannten Distributionen einfach out of the Box, sodass man nur Youtube oder andere Videos schauen kann von Portalen, die schon mit z.B. AV1 codieren.

Aber faktisch ist es so, dass meine Mesa-Pakete und einige weitere gar nicht aus den Repos kommen, die das openSUSE Projekt bereitstellt, weil ich schlicht und einfach andere Repos hinzugefügt habe, die die bestehenden für bestimmte Pakete überschreiben.
 
wie auch immer. so weit ich mich da informiert habe kann man in UK keine patente auf codec anmelden, darum gilt das ganze für ubuntu nicht
Doch, gilt für Ubuntu auch, weil sie weltweit operieren und nicht nur in UK.

Aber Ubuntu fügt auch proprietäre Code-blobs ein und als großes Unternehmen können sie es sich leisten, Gebüren für gewisse proprietäre Lösungen und Software zu zahlen.
Ein OpenSource-Projekt macht das nicht einfach mal so aus eigenem Spass.

ist aber auch alles egal. installiere dir was du willst. ich haben nur den heinweis gegeben. was man damit anfängt muss jeder für sich entscheiden.
Der Hinweis sah halt unnötig schockierend aus und hat bestimmt einige zu unrecht abgeschreckt, da ein nicht differenzierter Bildeindruck vermittelt wurde.
Wenn man Unterstützung für HW decoding verlangt und dann in einer Liste Codecs aufführt, die das plattformunabhängig garnicht unterstützen, kommt ein verzerrtes -wenn nicht falsches- Bild der Lage auf.
Sowas sollte man vielleicht erklärend zu Bildern dazuschreiben, anstatt sei unkommentiert zu posten.

OP wollte hardwarebeschleunigung und die bekommt er auf AMD nicht bei allen
Die bekommt er auch selbst bei Windows nicht bei allem (z.B. Theora :ugly:)

was? es ging doch die ganze zeit um h264 und 265 und vor allem 264 ist sehr wichtig im internet. die audfiocodec interessieren doch niemanden, weil das kaum CPU zeit beansprucht
ACH! Es ging ausschließlich um H264 und H265? Warum dann die ganzen anderen Codecs?
Dann konzentriere doch Deine Info auf das wesentliche.

und jetzt sieh dir mal ein 4K video auf youtube ohne hardwarebeschleunigung an.
Ja, ich guck. Moment ... Youtube ... 4k ... 2160p ... play ... BÄÄÄM! Läuft. Firefox, Nobara Linux, AMD GPU mit Mesa 24.1.0 ...
-> Dolby Vision Demo 4K HDR 120 FPS (Rechner im Desktopbetrieb ohne Videoplayback 17W an Graka, mit Video-playback 59W an Graka)
-> Demolandia 4K Demo-Videos ... download ... VLC ... spielt. (Rechner im Desktopbetrieb 17W an Graka, mit Video-play 54W)

Alles flüssig. Wow Honkong sieht hübsch aus! Der Himmel hat kein Color-banding ...
Ich glaub, ich muss mal Urlaub dahin buchen.

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Bei beiden Screenshots läuft jeweils das Video -nicht pausiert-, CPU-load unverändert gegenüber Desktop um 4% (vermutlich wegen meiner 400 Tabs in Firefox)

Youtube hat mir in den "Stats for nerds" vp09/opus als Codecs attestiert (glaube, die meinen VP9), VLC sagt H264 und A/52 (also Dolby AC-3) für die 4k-Demo. Scheint beides HW-beschleunigt ohne Probleme zu gehen.

bei nvidia muss man proprietäre treiber verwenden
der frei AMD treiber hat eine auswahlmöglichkeit beim kombilieren und jede distro kann selbst entscheiden, ob sie es verwenden, oder nicht.
:daumen:
Lässt sich auch alles modular hinzufügen - wenn man weiß wie. Aber wenn man sich so tief mit Codecs, Videokompression und Formaten auseinandersetzt, gehe ich mal davon aus, dass das ohnehin gegeben ist.

hä??
das ist die tatsächlíche lage. wenn es dich nicht stört, dass alles die CPU macht und dazu viel mehr strom frisst, dann mach doch
Ich mach.

ältere, aber noch sehr verbreitete karten wie die RX580 kann kein VP9. was machst du dann auf youtube, wenn h264 vom treiber blockiert wird?
dann macht alles die CPU und wie gesagt bei hohen auflösungen fressen die dinger richtig strom dabei. wenn man dann keinen guten kühler hat, dann dreht der lüfter hoch beim youtube schauen! hab ich alles hinter mir. also glaub mal nicht, dass ich hier irgendwas erfinde.
und wenn man das weiß, BEVOR man schon alles installiert hat, dann nimmt man einfach eine distro mit den codecs. ich verstehe nicht warum du daraus ein problem machst.
Ich habe damit kein Problem. Ich finde nur, dass Deine Informationsaufbereitung einen falschen Eindruck vermittelt und viele irrige Inhalte mitliefert.
Und damit hat sie manche hier augenscheinlich unnötig verrschreckt. :kuss:
 
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