Projekt: PC als Netzwerkspeicher in PlayStation 3 Gehäuse

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Hm nach kurzem überfliegen haben wohl einige Leute Probleme mit dem Realtek 8168B Chipsatz unter Freebsd/Freenas.
Wie schon gesagt, für ZFS ist viel zu wenig RAM vorhanden.
 
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ich denke mal, dass die karte erkannt werden wird, wenn nicht, tausche ich sie um. die intel hat sogar FreeBSD (der kern von freenas) als unterstützt eingetragen, also würde ich dann die nehmen.

dann wird das NAS wohl UFS bekommen, ich wollte eigentlich mit den 2GB ram auskommen.
 
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Intel Netzwerkkarten sind eigentlich die einzigen die in jedem Betriebssystem funktionieren.
Für ESXi z.b. geht fast nur Intel Chipsatz und ein paar Broadcom. Realtek fast gar nicht.
 
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hab grade auch mal gegoogelt, und alle probleme mit der karte und freeNAS sind bei der pci-version der karte angegeben. da könnte dann auch der anschluss schuld sein. ich habe glücklicherweise die pci-e version gekauft ;)

macht es eigentlich etwas aus, was für lan-kabel man nimmt?
 
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Dann drück ich mal die Daumen, dass die Karte läuft:daumen:
Für Gigabit LAN kann man eigentlich immer Cat5e nehmen, bei über 50 Meter würde ich persönlich aber Cat6 nehmen.
Bei über 100 Meter dann halt entsprechend Glasfaser.
 
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ich hoffe es mal :D wäre blöd, sie tauschen zu müssen ...

cat 5 ist zu langsam wie ich gelesen habe, cat 5e geht mit gigabit. davon habe ich vermutlich genügend ;)

wenn dann irgendwann die anderen auch mal ne schnellere verbindung brauchen, müsste ich wohl mal auf nen schnellen devolo (500mitb vermutlich) umrüsten, aber solange die nur wlan nutzen, reicht zum router auch ne 85mitb leitung :D hauptsache ich hab gigabit hier oben :lol:
 
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es gibt von FreeBSD so ne "Unterstützungs Liste" da werden alle Erweiterungskarten aufgeführt die unterstützt werden.
und bei FreeNAS ists so das alles unterstützt wird was auch in der entsprechenden FreeBSD Version genutzt werden kann.

klick mich

hab gerade mal geguckt und wenn das der 8168 Chip von Realtek ist dann geht der.
 
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Gut, es ist der 8168B-Chip ;)

Danke für die Hilfe, bei Netzwerkkarten bin ich nicht so ganz auf dem Stand :D
 
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Ein unerwartetes Update


Ich weiß, ihr habt für heute Neuigkeiten erwartet, aber es kommen tatsächlich andere als gedacht :D


Ich habe mich nämlich entschieden, dass das Lackieren doch noch wartet, bis die Netzwerkkarte in den nächsten Tagen eintrifft.

Stattdessen habe ich mich mal wieder an die eigentlich Aufgabe des NAS gemacht. Dazu habe ich das ganze Teil erstmal zusammengebaut. Es ist alles recht eng, aber passt sehr gut :) (Wenn man mal davon absieht, dass manche Kabel doch deutlich zu lang sind und es deshalb etwas wirr aussieht ... )

Den Bodensatz macht der erste Lüfter mit den beiden Festplatten:

DSC08059_1.jpg


Darauf kommt das Mainboard samt Kühlung, und daneben der dritte Lüfter

DSC08062_1.jpg


Ich habe testweise mal das Oberteil ohne Deckel draufgelegt, um den Platz abzuschätzen und weil ich ja den Startknopf brauche ;)

Resultat: passt ganz gut :daumen:

DSC08064_1.jpg



Anstelle der großen Festplatte habe ich erstmal das DVD-Laufwerk angeschlossen. Dieses hat kurz eine eigene 12V-Leitung bekommen, die normalerweise nicht genutzt werden wird. (Ich weiß noch garnicht genau, was ich mit dem Netzteil und den restlichen Kabeln mache, die dort raushängen ... Abschneiden auf jeden Fall nicht.)

DSC08069_1.jpg


Die Lüfter sind derzeit noch etwas seltsam angeschlossen: Der CPU-Lüfter hängt per Adapter an der 12V-Leitung und rennt Vollgas, der weiße Lüfter daneben steckt am Mainboard-Stecker des CPU-Lüfters, und der Boden-Lüfter ist als Gehäuse-Lüfter am MB. Das liegt daran, dass nur der CPU-Lüfter 3pin ist und somit in meinen Adapter passt, während die beiden Gehäuse-Lüfter per PWM (4pin) regelbar sind. Aktuell laufen alle mit maximaler Kraft, was noch etwas Laut ist, aber darum kümmere ich mich später. (Ich denke hier an modifizierte Adapter mit 7V )

So sehen die beiden beleuchteten Lüfter übrigens aus:

DSC08071_1.jpg


Der weiße Enermax hat ein blau-weißes Licht. Eigentlich wollte ich dieses abschalten (er hat dafür eine Taste :ugly:), aber nun sieht es gar nicht so schlecht aus ... mal sehen.

Von außen:

DSC08077_1.jpg




Auch der Startknopf macht mit Beleuchtung etwas mehr her :)

DSC08074_1.jpg



Nun gut, das ganze springt also schonmal irgendwie an. Oder auch nicht? Ich habe kein Bild, meine Tastatur wird nicht erkannt. Nach einem Moment der Ratlosigkeit gehe ich zu dem üblichen Troubleshooting über: Grafikkarte, PCI und PCIe-Karten gibts keine, es hängt sonst keine Peripherie dran, der Speaker ist ruhig. Also auch den RAM raus (welcher zwar aus dem Sockel geht, dank dem CPU-Kühler aber zumindest ganz vorne nicht mehr weggenommen werden kann. Es sind also nur CPU samt Kühler und alle Lüfter drauf: PIEPPIEPPIEP.
Soweit so gut, es lebt also.
Ersten RAM rein: Die Kiste springt an und kommt ins BIOS, da tatsächlich auch Tastatur und Grafikchip erkannt werden. Soweit schonmal ein gutes Zeichen.
Im nächsten Schritt habe ich die Laufwerke wieder angeschlossen, die Boot-Reihenfolge festgelegt und die Ubuntu-Live-CD eingelegt:
Ubuntu wird geladen. Braucht mit 1GB RAM aber gefühlte Jahre, dann, kurz vor Vollendung bricht es zusammen.

Naja, immerhin ging schonmal was Normales.
Also: zweiter RAM-Riegel rein, Maus und Tastatur dran. Nichts geht. Ist mein RAM kaputt?

Dann beim Testen eine merkwürdige Feststellung: Es liegt an der Maus. Ohne Maus, oder mit Maus auf nem anderen USB-Header als die Tastatur, läufts wieder an. FRAGT.MICH.NICHT!

Na gut, Linux starten. Dieses ist erstaunlich schnell geladen. Dann das altbekannte Problem: Die Grafik bildet Artefakte, das System laggt mehr als mein altes Nokia 5800 (und das will was heißen, das basiert nämlich offensichtlich auf WIN95!), und ich merke durch leichtes Fühlen: Der große orangefarbene Heat-Spreader auf dem Board, der mir schon vorher durch seine enorme Temperatur aufgefallen ist, ist kurz davor zu schmelzen.

Problem entdeckt: Offensichtlich hat mein Onboard-Chip ein Problem mit Linux und auch ein Kühlproblem.
Er liegt zwar nicht direkt im Luftstrom, sollte aber eigentlich recht gut die Wärme loswerden ... Keine Ahnung was da los ist. Jedenfalls schalte ich das System erstmal ab, und verfasse diesen Artikel hier.

Da das gute Stück nun bis auf komplexe Grafikberechnung à la GUI läuft, könnte ich nun also FreeNAS installieren. Sobald dies getan ist, muss ich die Einrichtung unterbrechen, um das Laufwerk durch die große Festplatte zu ersetzen, vermute ich mal. Dann wird Google mich hoffenlich soweit begleiten, dass das NAS erstmal läuft und weiteres vom PC aus konfiguriert werden kann ...


Soweit die Nachrichten aus Entenhausen.





Was hat dieser Grafikchip eigentlich für ein Problem?? Laut Asrock ist es ein Geforce 6, der sogar directX9 auf FullHD hinbekommen sollte, der kann doch nicht schon bei Linux die Segel streichen?!
 
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Gott, war das ein Roman :D

Sowas gab ich noch nie gesehen :huh:

sorry :D vielleicht sollte ich darüber lieber bloggen :D

worauf bezog sich das letzte? auf die länge des artikels oder auf was technisches?



übrigens: ich glaube, mein erster artikel war immer noch der längste :D hatte nur nicht so viele große bilder ;)
 
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Ne. Auf das Hitze Problem.

Ja, da stehe ich auch noch vor ner Berliner Mauer aus Fragezeichen ...

Wieso muss sie so arbeiten?? Aber vor Allem: Wieso ist die Kühlung so überfordert?! Die muss irgendwie nen Defekt haben, anders kann ichs mir nicht erklären. Ist ja auch nicht so, als ob der Kühler nicht richtig sitzen würde oder so, er ist glühend heiß (kann man kaum anfassen) ...
 
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Was?! Welche tdp hat das teil denn?vlt. Ist der kühler ja beordert :huh:
 
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aber hab hier nochmal ein paar Links für dich zum einrichten von FreeNAS:

Einrichtungs Guide

FreeNAS Forum

FreeNAS Handbuch

Danke :daumen:


Keine Ahnung was der Grafikchip für ne TDP hat, aber eigentlich sollte es wenig sein. Der kleine Passiv-Kühler reicht für gewöhnlich, und er liegt ja auch recht frei und nicht irgendwie isoliert. Mal sehen was ich da mache.

Möglicherweise hat auch entweder der Chip nen defekt oder versteht sich nicht mit Linux, da das System ja mit Win7 einige Stunden lang problemlos gelaufen ist. Aber für FreeNAS wirds wohl so oder so reichen.
 
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Aber für FreeNAS wirds wohl so oder so reichen

bezüglich Chipsatz auf jedenfall
aber ansonsten kommts drauf an was du mit dem NAS machen willst

bei mir wars so das ich das FreeNAS Plugin "miniDLNA" installiert hab um Bilder, Filme und Musik im Netzwerk zu streamen u.a. auch auf die Fernseher

Problem war da einfach das mein altes System bestehend aus AMD Athlon 64 3800+ und 3GB RAM zu wenig Leistung hatte um einen 1080p Film ohne "nachlade Klötzchen" :D
wiederzugeben

Aber wenn du das wirklich nur zum Datenspeichern bzw. für Backups nutzt ist das völlig ok.

Wirst dann ja sehen FreeNAS wird immer mehr zu nem Server als zu nem reinen NAS
da jetzt nach und nach immer mehr Plugins hinzukommen
 
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Tja, dazu mal kurz ein


Update ohne Bilder


Ich habe FreeNAS installiert und angefangen einzurichten. Dank den guten Seiten von PrincePaul ist das echt leicht, das System ist nebenbei auch sehr gut strukturiert und selbsterklärend.

Soweit läufts also.

Nur um die Lüfter muss ich mich mal kümmern, ich höre sie durch meinen geschlossenen Beyerdynamic!


Zum Grafikchip: Prinzipiell würde ich schon gerne 1080p-Videos streamen, das sollte aber eigentlich kein Problem darstellen. Ich habe ja den etwas stärkeren 5600+, der notfalls auf dem Board noch um einiges übertaktbar ist. Dazu vorerst 2GB RAM. (Würden mehr denn Sinn machen? Ich habe jetzt UFS genommen, das ist ja etwas sparsamer ....)
Der Geforce6-Chip sollte mit einem 1080p-Chip eigentlich klar kommen ... Aber wenns so weiter geht, bekommt er mal ne aktive Kühlung. Im Moment kann man ihn nichtmal anfassen.

Die CPU-Temperatur kann ich ja leider nur im BIOS auslesen, aber nach einer Fühlung am Kühler zu urteilen ist sie gut versorgt.

Die Festplatten würde ich auch gerne mal kontrollieren, aber da komme ich so nicht mehr dran, und FreeNAS kann sie scheinbar nicht auslesen. Egal, das Gehäuse darunter ist jedenfalls kalt.
 
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ja wirst ja dann sehn
ist halt alles nur durch ausprobieren rauszufinden :D

für die Festplatten kannst du dir nur die SMART Werte angucken
dazu musst das aber im BIOS aktivieren wenn das nicht schon automatisch gemacht wurde

dann richtest den SSH Dienst bei FreeNAS ein und startest von deinem PC aus Putty
musst aber vorher beim Dienst "root anmeldung" erlauben

root ist in dem Falle der admin
sprich gleiches Passwort wie bei der WebGUI


jetzt gibts du einfach nur noch "smartctl -a /dev/ada0"
(ohne Anführungszeichen)
ein und schon werden dir die Smart-Werte für die erste Festplatte (ada0) angzeigt
darunter ist auch u.a. die Temperatur
 
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was muss ich im bios aktivieren?


putty erzählt mir dass es keine verbindung hinbekommt :(
 
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