Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

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Ein Missverständnis zwischen Kunde und Entwickler sind nach Ansicht von Peter Hines die Day-One-DLCs. Der Marketing Vice President von Bethesda glaubt, dass es am fehlenden Einblick der Spieler in eine Produktion liegt und erläutert diese in groben Zügen noch einmal.

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AW: Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

Ist klar, allerdings ändert das nichts daran, dass alles was zum Release-Tag fertig ist auch im Kaufpreis enthalten sein sollte.
 
AW: Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

Ist klar, allerdings ändert das nichts daran, dass alles was zum Release-Tag fertig ist auch im Kaufpreis enthalten sein sollte.

So isses! Auch wenn der Herr Hines einer meiner Liebelingspublisher vertritt, möchte ich als Kunde nicht das Gefühl bekommen das etwas fehlen könnte. Immerhin bezahle ich einen Vollpreistitel!
Ich hoffe Bethesda bringt weiterhin so umfangreiche DLC (damals noch Addons genannt) wie "Dragonborn" auf den Markt, die a) preislich im Gleichgewicht zum Zusatzinhalt stehen und b) mehrere Monate Entwicklungszeit hinter sich haben. Ich möchte nie wieder nach ein paar Wochen eine Pferderüstung für 5€ angeboten bekommen! :ugly:
 
AW: Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

Stellt sich aber die Frage: Warum war das bei Skyrim nicht so? Auch hierfür hat Hines eine Antwort: Hätte es die Möglichkeit gegeben, Dragonborn nahe zum Release des Spiels zu veröffentlichen, hätte man das auch genutzt. Warum es dazu aber nicht kam, wollte er nicht im Detail erörtern. Die Annahme sei hypothetisch und daher keine Debatte wert. Was denen Sie? Alles nur ein Missverständnis?

Selbst wenn man Dragonborn nahe zum Release veröffentlicht hätte, man hätte da wohl kaum den Eindruck gewonnen hier fehlt etwas da Dragonborn in den allermeisten Teilen seine eigene Geschichte in einem eigenen Gebiet erzählt.
Worüber sich die meisten Spieler aufregen, und was der gute Mann wohl anscheinend nicht mitbekommt ist wenn Spiele wie Mass Effect klare Zusammenhänge erst verständlich rüberbringt wenn ich einen DLC kaufe extra zum Spiel dazu kaufe. Oder aber ich in einem Spiel zum Release nur 8 Waffen habe und dann zum Release aber gleich der passende DLC mit 10 weiteren bereit steht die ich dann im Spiel bekomme. Oder auch das aufällig bestimmte Ecken leer an Nebenquests wirken und dann erst per DLC zum Release mit Quests gefüllt werden. Tut mir Leid, aber da kann ich beim besten Willen nicht glauben das was der gute Mann mir da verklickern will. Außerdem, warum soll Inhalt der es in einen DLC bis zum Release schaft es auch nicht in ein fertiges Spiel schaffen? :what: Beides muss doch erstellt und überprüft werden.

Wie dem auch sei, Kern meiner Aussage ist das man den DLC's die zum Release erscheinen einfach viel zu oft anmerkt das Sie einfach fest eingeplannte Inhalte sind die man gegen extra bares zurückgehalten hat, somal sie sich inhaltlich meist absolut natlos ins Spiel integrieren.

Bei Skyrim, Fallout 3 oder Oblivion hatte man mmn diesen Eindruck nie in diesem Maße, es wurde jedes mal eine eigene kleine Geschichte erzählt die meistens in eigenen vom Rest des eigentlichen Spiels angesiedelten Arealen stattfand. Man gewann da nie den Eindruck man hätte irgendwo am eigentlichen Spiel geschnitten, daher wär es mir auch egal wenn Bethesda zum Release einen DLC wie Dragonborn rausbringen würde sofern das eigentliche Spiel nicht inhaltlich drunter leidet.
 
AW: Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

Also ich de(h)ne meistens meine Muskeln und Sehnen/Bänder.
ich den(k)e, dass er zwar nicht unrecht hat, es trotzdem aber ungeschickt ist, es so zeitnah zu machen. Man könnte auch einfach einen umfangreicheren DLC machen und dafür später releasen.
 
AW: Pete Hines von Bethesda: Kritik an Day-One-DLCs "nur ein Missverständnis"

Er hat insofern recht, das DLCs einfacher nachgeschoben werden können und z.b. nicht durch große Qualitätskontrollen müssen, da die Engine bereits geprüft ist. Zudem sind sie kürzer in der Spielzeit als das Maingame (viel mehr Playtesting möglich), und sie brauchen weniger Storywriting, da sie meistens "nur" aus Cut-Content bestehen (und das war früher auch schon so, nur wurde es nicht publiziert oder nachgeprüft, wenn man sich mal Gothic 2 an guckt, da war soviel Kram bereits vorhanden der später in NDR verwendet wurde, genauso wars bei vielen anderen SPielen), außerdem lohnt es sich Dlcs früh zu erstellen, da man eventuelle Synchros, Artworks usw bereits miterstellen kann und damit Zeit spart.
Außerdem können sie eher mit Patches versorgt werden, da sie eh Downloads sind, und man das noch schnell reinpflastern kann, zählt wiederum zur Qualitätskontrolle. Genausowenig müssen sie auf ne DVD gepresst werden, in Boxen verpackt, ausgeliefert und im Geschäft aufgestellt werden. Das dauert länger als man denkt. Ich meine man liest doch oft, das Games bereits 2-3 Monate VOR dem Release Goldstatus haben, dann wird halt schon am 1. DLC geschraubt.
Allerdings trifft vieles davon nicht zu, wenn der DLC bereits auf der DVD ist :schief:

Auch das mit dem Content der "wichtig" oder herausgeschnitten ist, naja das ist immer speziell. Ein für mich gutes Addon IST direkt ins SPiel eingebunden ohne das man es merkt, bestes Beispiel waren Diablo 2 LoD, Nacht des Raben und Frozen Throne, da wurden wichtige Storyelemente erst in Addons gebracht und es hat keinen gestört, das waren halt Addons :).

Bei Bethesda Games ist es aber grundsätzlich nicht schwer DLCs zu erstellen, die von der Story nicht abhängig sind, weil die Games idR sowieso aus sehr vielen kleinen Geschichten und Abenteuern bestehen. Gothic 2, Diablo 2 usw sind alles zusammenhängende Spiele, da kann man nicht mal schnell was nebenbei machen, zumindest nicht für lange Zeit, bei Skyrim kann ich auch 100 Stunden spielen ohne in Bleakfalls gewesen zu sein :D
 
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