Sind Ladungsträger-Beweglichkeit (bzw. die Menge an Ladung und die Entfernung, über die sie bewegt werden muss) und kapazitativer Wiederstand in dem Fall nicht fast das gleiche?
Bei hohen Frequenzen müssten die Ladungsträger schneller die Position wechseln, als sie können -> eine Spannung baut sich auf, die erst verzögert weitergegeben wird -> der Wiederstand steigt / die Funktion als Transistor ist nicht mehr gegeben.
Anders kann ich mir jedenfalls auch keinen Zusammenhang des frequenzabhängigen Wiederstandes mit der Taktfrequenz erklären - denn in normalen Situationen begrenzt der ja nur die Frequenz des Stroms, der fließen soll. Der hat bei CPUs aber gar keine Frequenz, sondern ist für sich Gleichstrom. Erst die Taktung bringt Frequenzen ins Spiel und bei der sind die Ladungsträger entscheidend, die überhaupt einen Strom fließen lassen / den Schaltvorgang auslösen.