PC gehäuse gesucht.

selicea

Kabelverknoter(in)
PC gehäuse gesucht.

hi

ich suche ein altanative für das SILENT BASE 800 von bequit. da das gehäuse eine recht schlechte bewertung auf geizhalz bekommen hat. was die verarbeitung und die metaldicke angeht.
wichtig wären mir die staubfilter, sodas kein staub in das gehäuse rein kommt und der seiten lülter für die gpu. da diese doch reicht heiß wird mit ca. 80 grad. ggf. kommt zu meiner gtx noch eine amd karte dazu.

l.g. paule
 
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Ein Kumpel hat besagtes Gehäuse und ist da zufrieden mit. Aber du kannst dir mal die Gehäuse von Nanoxia, Fractal oder Phantek angucken.
 
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ist das metal da nicht verbogen? wie es bei geizhalz beschreiben wird? von nanoxia das 6er gehäuse hab ich mir schon angeschaut. da ist halt die frage was die lüfter so leisten bei bequit weiß ich es halt.

p.s. auf beläuchtung und co lege ich keinen wert drauf. stört eh nur beim zocken und wenn die kiste aus ist läuschtet auch nichts :)
 
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Also seins ist nirgends verbogen. Jedenfalls hat er noch nichts in der Richtung verlauten lassen.
 
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ah ok da bin ich ja erleichtert.

sollte man irgendwas beachten wenn ich meine hardware in das neue gehäuse einbaue?
 
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In der ersten Bewertung steht:

- Kunststoff-Halterungen an Deckel und Front sehr dünn & zerbrechlich
- Dämmplatten (Kleber) stinken recht übel, hatte richtig Kopfschmerzen
- Blech an manchen Stellen nicht steif genug (biegt sich durch)
- Festplatten-Montagesystem für SSD's leider nicht geeignet
- Fehlende Ösen hinterm Mainboard um Kabel mit Kabelbinder zu fixieren
- Fronttüre nur mit Kunststoff-Scharnieren befestigt (Bruchgefahr)
- Deckel lässt sich nicht ganz abnehmen wegen I/O oben, das ist beim H440 besser gelöst
- Kunststoffnasen an der Seitenwand verhaken sich gerne mit Kabeln hinterm Mainboard

Das heißt jedoch nur, das man auf z.B. die Seitenwand willkürlich Druck ausüben muß, wie halt bei jeden anderen Gehäuse auch, um sowas festzustellen.
Die Materialstärken sind im allgemeinen gleich.
Die anderen Kritikpunkte sind meist auch anderswo zu finden.
Die störenden Gerüche sind da schon eher ein richtiger Negativpunkt und findet sich ebenfalls in den meisten Gehäusen mit Kunststoffverkleidungen, nicht nur in denen mit Dämmung. (das hochpreisige Segment zu Gehäusen bediene ich nur in wirklichen Ausnahmefällen, da sich das meistens nicht rechnet, bzw. ich diese Überbewertet finde)

Muß dein Kumpel den unbedingt ein so geschlossenes Kühlkonzept zum Gehäuse haben?
 
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wie kumpel? das gehäuse ist für mich. eigentlich schon da ich in einer dachgeschoss wohnung lebe und diese doch recht warm wird.
 
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ah ok da bin ich ja erleichtert.

sollte man irgendwas beachten wenn ich meine hardware in das neue gehäuse einbaue?

Das Blech für die Rückwandanschlüße (I/O-Panel) von innen richtig herum und umlaufend fest einrasten.

Alle zusätzlichen Lüfter am Gehäuse anbringen, so wie man den Luftstrom durch das Gehäuse haben will.

Um elektrostatische Entladungen, bzw. daraus eventuell entstehende Schäden zu vermeiden, grundsätzlich die Komponenten/Bauteile erst mit einer Hand an der Verpackung berühren und dann gleichzeitig das mit der anderen Hand herausnehmen.
Das setzt sich so fort, in dem man nun wieder, ohne vorher die Komponente abzulegen, die gleiche Prozedur mit dem Einbau ins Gehäuse (ist jetzt die zukünftige Verpackung) macht.
Sollte man gezwungen sein, doch noch einmal die Komponente/Bauteil abzulegen, möglichst in der selben Reihenfolge, also mit der freien Hand erst die Ablage, oder Verpackung berühren und dann gleichzeitig das mit der in der anderen Hand befindlichen Komponente/Bauteil ablegen.
Hauptsächlich betrifft das die RAM-Riegel, die Hauptplatine/Mainboard, Grafikkarte und Datenspeicher.
Diese Komponenten/Bauteile werden manchmal sogar als statisch Entladungssicher angepriesen, aber darauf verlassen sollte man sich nicht.
Ein Erdungsband hat auch nicht jeder und die Heizung, oder das Wasserrohr anzufassen reicht nicht, wenn man die grundsätzliche Handlungsreihenfolge unterbricht, vor allem bei kunststoffartigen Boden-/Tischbelägen, bzw. Kleidung aus Kunstgewebe am Körper.

Ganz wichtig, die Mainboardabstandshalter an den richtigen Stellen und auch nur in der erforderlichen Anzahl an der Mainbordträgerwand fest montieren.
An den Mainbords sind die dafür vergesehenen Bohrungen auch identisch gekennzeichnet, oder man informiert sich gründlich im Mainboard-Handbuch über die entsprechenden Befestigungsplätze.
Nicht das MB ohne Apstandshalter auf diese Wand auflegen, oder noch schlimmer darauf herumschieben.
Die MB-Schrauben nicht mit der allerersten Schraube fest anziehen, sondern nur so viel, das man gegebenenfalls noch kleine Korrekturen zum Verschieben durchführen kann, um alle Schrauben widerstandslos in die Abstandshalter durch die MB-Bohrungen hindurch einschrauben zu können.
Erst dann nicht zu fest anziehen!

CPU entsprechend der CPU und Sockelmarkierungen einsetzen.
CPU-Paste nicht zu dick auf die CPU auftragen, sofern nicht schon welche am CPU-Kühler vorhanden ist.
Eine eventuell angebrachte Schutzfolie an der CPU-Kühlerauflage vor der Montage entfernen!
Sollte die Paste am CPU-Kühler nicht erwünscht sein, diese entfernen und durch geeignete/gewünschte ersetzen.
CPU-Kühler nicht zu fest mit dem Mainboard verbinden, besonders bei den aktuellen Intel-CPU's.
Der Lüfter des CPU-Kühlers sollte auch in die Richtung der Rückwand, oder des Gehäusedeckel blasen, sofern man sich für eine Abluftaustrittsrichtung entschieden hat. (z.B. Arctic Coolings Freezer Extreme (2) bläst die Luft nicht in Richtung der Motorstreben am Lüfter!)

Die RAM-Riegel genau nach den Anweisungen für die Single, bzw. Dual-Channel-Anordnung einbauen!
Einkerbungen der Kontaktleiste muß an der gleichen Stelle angesetzt werden, wo sich der Steg im RAM-Slot befindet!

Festplatten montieren.
CD/DVD/BD-Laufwerke montieren

Alles was zum Stecken ist, mit Gefühl zusammenfügen und darauf achten das auch die richtigen Kabel zusammengeführt werden. Das betrifft meistens den zusätzlichen 4-8 poligen zusätzlichen ATX-Stecker für die zusätzliche CPU-Stromversorgung.
Alle Kabel sollten noch etwas Spielraum aufweisen und nicht stramm mit den einzelnen Komponenten, oder Steckplätzen verbunden sein.
D.h. wenn sich der verdeckte Weg dadurch nicht einwandfrei nutzen läßt, lieber den sichtbaren Weg wählen, oder die passenden Kabellängen, bzw. Komponenten wählen/austauschen.

Ganz zum Schluß sollte das Netzteil eingebaut werden.

Eine anschließende gründliche Überprüfung aller Verbindungen auf richtigen Sitz, bzw. richtige Anordnung sollte man sich zu Pflicht machen!

Vor dem Einführen des Netzkabels, das Netzteil am Aus-/Ein-Schalter auf "Aus" stellen!
Netzteil Einschalten und los geht's.

In manchen Fällen ist es ratsam als erstes in das BIOS/UEFI zu gehen und die Werks-/Grundeinstellungen zu erzwingen, z.B. "Default Settings".
Sehr oft sind Mainboard-Rückläufer erneut in den Handel gelangt die ungeprüft einem neuen Kunden zugesandt/verkauft werden.
Da man nie weis was mit dem MB angestellt wurde, ist das "Default Setting" sehr sinnvoll!

Erst wenn alles ordnungsgemäß funktioniert, das Gehäuse verschließen.

Viel Spaß.
 
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wie kumpel? das gehäuse ist für mich. eigentlich schon da ich in einer dachgeschoss wohnung lebe und diese doch recht warm wird.

Entschuldige bitte den "Kumpel".
Ich habe gerade in einem anderen Forum fast das selbige Thema wie bei dir, dort war es Anfangs eine Anfrage für einen Kumpel, der dann er selbst war, bloß um nicht als Drops dazustehen.
Hier wird keiner als solcher behandelt, außer er ist einer;)!

Ein Gehäuse mit ordentlich Rauminhalt und sinnvoller Anordnung der Lüfteröffnungen, bzw. Bestückung, gibt es auch zu moderateren Preisen, als das von dir in Erwägung gezogene.
Den Sound machen dann die eingesetzten Lüfter, der CPU-Kühler, die gewählte Grafikkarte und das Netzteil.
Alles andere wie Festplatten und DVD-Laufwerk kann man ebenfalls mit erträglichen Geräuschpegeln erwerben.

Bei zu erwartender starker Raumaufheizung ist ein relativ offenes Gehäuse ohne Dämmung die bessere Wahl, auch sollte die Platzierung nicht in einem hinten geschlossenen Schreibtisch-PC Fach sein, oder zu dicht an der Wand unter einem Computer-/Schreibtisch.

Teppichbodenbeläge halten den meisten anfallenden Staub im eigenen Gewebe fest, aber bei glatten Kunststoff-,Fliesen- und Natursteinbelägen, sowie bei Parkett und Laminat, wandert der regelrecht zum staubsaugenden PC!
Je nach Sauberkeitsgewohnheit sieht man die "Wollmäuse" wandern.
 
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na passt schon :) das mit dem kumpel.
was mir halt noch wichtig ist wären die staubfilter.
der rechner steht schön in der mitte des raumes. auf dem schreibtisch( tiefe 90cm). man hat ja den platz.
was hast du denn für eine altanative für mich?
 
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Machen wir es mal so.

Schau mal bei Mindfactory hinein, die haben das bis dato größte Sortiment an PC-Gehäusen als Online-Händler. (über die hiesigen Suchmaschinen, wird MF sehr oft ebenfalls als Händler angegeben, da kann man auch gleich dort suchen, natürlich auch bei Geizhals)
Wähle dort z.B. Midi-Gehäuse ohne Netzteil aus.
Im Bereich "Auswahl verfeinern" kannst du die Gehäusebreite mehrfach auswählen, so ab 240mm abwärts bis 200mm.
Hier lassen sich recht voluminöse CPU-Kühler einbauen, die auch einen gewissermaßen Silent-Betrieb erlauben.
Bis 195mm schränkt sich die Auswahl für die potenten CPU-Kühler deutlich ein, aber das ist auch Ansichtssache.

Aus den angezeigten Gehäusen wählst du ein dir optisch gefälliges aus.
In den genaueren Beschreibungen ist mittlerweile auch oft ersichtlich, welche CPU-Kühlerhöhe und Grafikkartenlänge verwendbar ist. (bei Geizhals kann man in gewissen von/bis Kühlerhöhenbereichen schon einiges genauer finden)
Ist keine Aussage getroffen, gibt es bei Caseking oft eine Angabe dazu, oder direkt beim Gehäusehersteller.
Diese Größen sollten dir möglichst schon vorher bekannt sein, sofern du bestimmte Komponenten ins Auge gefaßt hast.
Die Detail-Fotos sind meistens auch sehr hilfreich, z.B. ob man mit den Festplattenplätzen, durch entfernen bestimmter Bereiche sich eine längere Grafikkarte gönnen könnte, oder die schon vorhandene einsetzbar ist, ob
eine schraubenlose Montage diverser Komponenten möglich ist, man Staubschutzfilter vorfindet, oder ob spezielle externe Lösungen zur Datenspeicherung/Übertragung gegeben sind, an welchen Stellen sich Lüfter einbauen lassen und ob man sich später dem Thema Wasserkühlung zu wenden kann, weil eventuell schon entsprechende Öffnungen für diverse Bauteile ersichtlich sind.

Hersteller jenseits der bekannten Namen, haben ebenfalls recht interessante Produkte, auch zum kleinen Preis. (z.B. Raidmaxx, o.ä.)

Aber Vorsicht!
Mit soviel Möglichkeiten erwachsen auch Bedürfnisse, welche man meistens nicht alle in/an einem einzigen Gehäuse befriedigt bekommt.

Im Bereich von 47-90€ sind reichlich Alternativen vorhanden, aus denen man dann ganz speziell seinen Bedürfnissen entsprechend, eine vernünftige nähere Auswahl treffen kann.
 
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