News Dark Base 701: Neues Be-Quiet-Gehäuse als Mesh-Neuauflage des Silent-Klassikers

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Be Quiet bringt mit dem Dark Base 701 eine Gehäuse-Neuauflage auf den Markt, die mit Designoptimierungen und einer Mesh-Front und -Oberseite daherkommt. Mit an Bord sind drei Silent-Wings-4-Lüfter.

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Da ich eh gerade ein neues Gehäuse zum invertieren suche kommt das ganz gelegen, wobei ich die verbauten Lüftersteuerung eigentlich nie benutzte und das lieber über Bios/Software regele. Ich muss mal sehen ob man das in der Praxis mal irgendwo "anfassen" kann um die Stabilität das Gewebes abschätzen zu können. Wollte eigentlich ein 800er Gehäuse aber mal sehen was die ersten Tests zur Lautstärke und Umbaufreundlichkeit (invertieren) sagen.

Grüße!
 
Ich denke mal, die "MESH"-Varianten werden etwas weniger "silent", dafür innen etwas "cooler" sein, als die "klassischen" Varianten...simple Physik.
Bezügl. "Anfassqualitäten" gibts zumindest ausgehend von meinem alten "DBP900" der allerersten Gen. kein Grund zur Klage, auch die oft gelobte "Flexibilität" des Cases bei Umbau und Erweiterung des Innenlebens hat sich schon mehrfach eindrucksvoll bewährt, wird vermutlich auch auf die aktuellen Cases von "BQ" zutreffen...
 
was für Vorteile bringt eine "umgekehrte" Mainboard Montage? habe auch schon daran gedacht, einerseits sieht man endlich den Kühlkorpus mit den Lüftern der Grafikkarte, anderseits stelle ich mir aber eine schlechtere Kühlung der CPU vor, weil die CPU im unteren Bereich gefangen ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

das mit der GPU habe ich nie verstanden, in einem normalen Gehäuse gukt man immer schön auf die Rückplatte. Ist als würde man einen schicken Sportwagen auf dem Kopf stellen.

von der vertikalen GPU-Montage war ich nie ein Fan
 
was für Vorteile bringt eine "umgekehrte" Mainboard Montage? habe auch schon daran gedacht, einerseits sieht man endlich den Kühlkorpus mit den Lüftern der Grafikkarte, anderseits stelle ich mir aber eine schlechtere Kühlung der CPU vor, weil die CPU im unteren Bereich gefangen ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

das mit der GPU habe ich nie verstanden, in einem normalen Gehäuse gukt man immer schön auf die Rückplatte. Ist als würde man einen schicken Sportwagen auf dem Kopf stellen.

von der vertikalen GPU-Montage war ich nie ein Fan
Hallo,
Vorteile bringt das gar keine, eher Nachteile, da die warme Luft hinten ja eigentlich nach oben strebt. Aber ich habe das Gehäuse links auf dem Tisch stehen und daher für mich nur ein optischer Grund zum Invertieren.

Grüße!
 
Ich habe das Vorgägngermodell ... es fehlt definitv das Mesh an der Oberseite, was mittlerweile verfügbar ist. Im Prinzip ist das DarkBase ein gutes, wertiges Gehäuse, dass für meine Ansprüche modular genug ist. Die fehlende Möglichkeit einen großen Radiator an der Decke zu verbauen, hat mich nach dem Kauf erheblich gestört und ich habe mich deutlich geärgert, dass ich nicht die Differenz vom Black-Friday-Angebot-DarkBase zum Fracatal Define bezahlt habe. Die Schweden waren diesem guten Trend weit voraus.
 
@Firefox83 Noch fragwürdiger als die thermisch ungünstige "invertierte" Montage ist die aus Sicht der Signalintegrität die "moderne Unsitte", die Grafikkarte über sogenannten "PCI-e-Risercards" mit dem Mainboard zu verbinden, anstatt sie direkt und ohne derlei "dekorative" Umwege in den PCI-e-Slot des Mainboards zu stecken. NAtürlich sieht man dann wenig von dem ganzen "Lüfterzirkus", aber die Signale des "PCI-e" sind dann kurz angebunden und kommen mit der höchstmöglichen "Integrität" am jeweiligen Ziel an...
Aber weils durch die Glasscheibe halt "cooler" aussieht, machen es Viele und die Industrie liefert, was "gewollt" wird...
 
Ich habe das Vorgägngermodell ... es fehlt definitv das Mesh an der Oberseite,
ICh kenn jetzt den Vorgänger vom "DB701" nicht, aber beim "DBP900" ist oben (wie vorne) zwar auch ein geschlossener Blech-Deckel drauf, aber es gibt umlaufend seitlich und hinten Öffnungen und im Inneren genug Platz um "oben" einen Radiator so zu montieren, dass die warme Radiator-Abluft zu den o.g. Öffnungen aus dem Gehäuse abgeführt wird, im Inneren des Cases dabei alles kühl UND außen vergleichsweise "silent" bleibt...

Einzige "Modifikation", die ich gemacht habe, ist das Verschließen der für größere Radiatoren (meiner ist ein 240er) gedachten Öffnungen im oberen Bereich, damit es nicht zum "Kurzschluss" des Zu-/Abluft-Stromes am Radiator kommt (wodurch ansonsten ein großer Teil der warmen Abluft wieder zu den Lüftern des des Radiators zurückströmt).

Die Temperaturen sind ca. 1-2 °C höher, als im komplett offenen Aufbau (Front-, Deckel- und Seitenteile weg), dafür ist es bedeutend leiser und das Innere bleibt dank der wirksamen(!) Staubfilter sauberer...
 
Hallo,
Vorteile bringt das gar keine, eher Nachteile, da die warme Luft hinten ja eigentlich nach oben strebt. Aber ich habe das Gehäuse links auf dem Tisch stehen und daher für mich nur ein optischer Grund zum Invertieren.

Grüße!
Die natürliche Konvektion wird im PC viel zu oft überschätzt. Sobald auch nur etwas Durchzug im Tower ist spielt diese keine Rolle.
 
Ich denke mal, die "MESH"-Varianten werden etwas weniger "silent", dafür innen etwas "cooler" sein, als die "klassischen" Varianten...simple Physik.
Nicht zwangsläufig. Weitgehend geschlossene und gedämmte Gehäuse schirmen zwar bestimmte Arten von Geräuschen besser ab (vorwiegend hochfrequentes Spulenfiepen), dazu gehört Lüfterrauschen aber beispielsweise nur bedingt, weil die Ventilatoren häufig ohnehin schneller drehen müssen, um die Defizite beim Luftdurchfluss zu kompensieren bzw. die entstehenden Widerstände zu überwinden.
Bei offenerem Aufbau können die Lüfter in der Regel so viel langsamer drehen, dass dahingehende Nachteile mehr als ausgeglichen werden. Es kommt also - wie so oft - ganz darauf an ^_^
Bezügl. "Anfassqualitäten" gibts zumindest ausgehend von meinem alten "DBP900" der allerersten Gen. kein Grund zur Klage, auch die oft gelobte "Flexibilität" des Cases bei Umbau und Erweiterung des Innenlebens hat sich schon mehrfach eindrucksvoll bewährt, wird vermutlich auch auf die aktuellen Cases von "BQ" zutreffen...
Das Dark Base 900 (Pro) war damals in der Tat ein beeindruckendes Case. Ich hatte damals zeitweise die weiße Sonderauflage im Einsatz, heute steht sie im Elternhaus und beherbergt ein altes i7-6700K-System, das dort als Office-und Youtube-Maschine dient :D
Gerade mit den enthaltenen Silent Wings 3-Lüftern plus PWM-Hub auch ein gutes "Set-and-Forget"-Produkt, wenngleich das dem Funktionsumfang des Gehäuses natürlich eher nicht gerecht wurde.
 
ICh kenn jetzt den Vorgänger vom "DB701" nicht, aber beim "DBP900" ist oben (wie vorne) zwar auch ein geschlossener Blech-Deckel drauf, aber es gibt umlaufend seitlich und hinten Öffnungen und im Inneren genug Platz um "oben" einen Radiator so zu montieren, dass die warme Radiator-Abluft zu den o.g. Öffnungen aus dem Gehäuse abgeführt wird, im Inneren des Cases dabei alles kühl UND außen vergleichsweise "silent" bleibt...

Beim alten DB701 gibt es "umlaufend" keine seitliche Entlüftungsmöglichkeit. Ins Blechgehäuse sind am hinteren Ende 6 Schlitze gefräst, unter die maximal ein 140er Lüfter passt. Ein 360er Radiator bläst definitv die warme Luft gegen die obere, geschlossene Blechwand, was mir nicht sinnvoll erscheint. Lustigerweise ist die Montagehalterung eingebaut und auch die Montage eines großen Radiators wird in der Anleitung angedeutet.
 
Nie wieder ein Gehäuse mit Glasseitenteil. Der Lüfteraufwand der betrieben werden muss um die temps im Griff zu haben ist es nicht wert. Mesh ist für mich das einzig wahre. Habe das AP201 von Asus und damit habe ich mit nur einem Gehäuse Lüfter top Temps...
 
Habe generell gute Erfahrungen mit BeQuiet gemacht, aber vom Äußerlichen zum Fractal North Gehäuse gegriffen.
Die BQs wirken auf mich optisch weder elegant noch schlicht, sondern unbeholfen. Zum Preis von über 200€.
Wenn sie aber beim Design kräftig zulegen, dann tausche ich das North gern ein, da ich dort v.a. die Positionierung der SATA Slots miserabel finde und sich die Schrauben gerne verkanten wollen.
 
Nie wieder ein Gehäuse mit Glasseitenteil. Der Lüfteraufwand der betrieben werden muss um die temps im Griff zu haben ist es nicht wert. Mesh ist für mich das einzig wahre. Habe das AP201 von Asus und damit habe ich mit nur einem Gehäuse Lüfter top Temps...
Den Zusammenhnag verstehe ich jetzt nicht ganz, selbst das hier thematisierte "DBP701 MESH" verfügt ja über besagtes MESH (an Front und Deckel) UND darüber hinaus ein gläsernes Seitenteil was zumindest belüftungstechnisch m.E. auch keinen "Mehraufwand" ggü. einem geschlossenen Blechseitenteil zur Folge hat...
 
Den Zusammenhnag verstehe ich jetzt nicht ganz, selbst das hier thematisierte "DBP701 MESH" verfügt ja über besagtes MESH (an Front und Deckel) UND darüber hinaus ein gläsernes Seitenteil was zumindest belüftungstechnisch m.E. auch keinen "Mehraufwand" ggü. einem geschlossenen Blechseitenteil zur Folge hat...
In dem Konzept hast du teilweise recht, aber die ausgeblasene warme Abluft wird in den allermeisten Cases mit Glasseitenteil gegen die Scheibe geblasen und zurück ins Case, wo sie dann von all den Lüftern abgeführt werden muss, was zwangsläufig dazu führt dass auch andere Komponenten immer wärmer werden und die Graka auch teilweise wieder warme Luft ansaugt. In diesem Konzept bläst die Graka (Nicht FE) in beide Richtungen einmal nach unten Richtung CPU Kühler einmal nach oben...

Deswegen ist es aus meiner Erfahrung (hatte schon einige Lian Li, Bequiet usw.) recht "aufwendig" das zu egalisieren in dem man für ordentlichen Airflow sorgt. -> Viele Lüfter etc. Bissel Mesh an der Front/Deckel hilft da nicht. Ich würde mir Cases wünschen wo ich beispielsweise statt dem Galseitenteil ein Mesh auswählen könnte.
 
Ich denke mal, die "MESH"-Varianten werden etwas weniger "silent", dafür innen etwas "cooler" sein, als die "klassischen" Varianten...simple Physik.
Bezügl. "Anfassqualitäten" gibts zumindest ausgehend von meinem alten "DBP900" der allerersten Gen. kein Grund zur Klage, auch die oft gelobte "Flexibilität" des Cases bei Umbau und Erweiterung des Innenlebens hat sich schon mehrfach eindrucksvoll bewährt, wird vermutlich auch auf die aktuellen Cases von "BQ" zutreffen...
Und wie schauts mit den Schrauben aus? Ich hatte bei meinem DB Pro 900 rev.2 mindestens 3 Schrauben die sich gar nicht drehen lassen wollten. Der Lack des Gehäuses wollte die Schrauben einfach nicht loslassen*. *(BQ musste die Schrauben ja unbedingt mit einfärben.) Bei meinem Kumpel hört ich ähnliches und auch in Kommentaren andere Leute (im Web/Shop/Kommentarbereich) hörte ich ähnliches raus. Das Problem schien also kein Einzelfall zu sein.

Die Anleitung fand ich auch unzureichend.
->Es fehlten Informationen für manche Montage.
->Es war oft erst nach dem Probieren ersichtlich, welche Einbau-Kombinationen parallel/kombiniert funktionieren.
->Die Bilder waren oft zu klein, auch wenn die PDF-Fassung der Anleitung beim Hereinzoomen detailliertere Bildere offenbarte.
->Der parallel mehrsprachig dargestellte Ansatz der Anleitung ist murks.
 
@Firefox83 Noch fragwürdiger als die thermisch ungünstige "invertierte" Montage ist die aus Sicht der Signalintegrität die "moderne Unsitte", die Grafikkarte über sogenannten "PCI-e-Risercards" mit dem Mainboard zu verbinden, anstatt sie direkt und ohne derlei "dekorative" Umwege in den PCI-e-Slot des Mainboards zu stecken. NAtürlich sieht man dann wenig von dem ganzen "Lüfterzirkus", aber die Signale des "PCI-e" sind dann kurz angebunden und kommen mit der höchstmöglichen "Integrität" am jeweiligen Ziel an...
Aber weils durch die Glasscheibe halt "cooler" aussieht, machen es Viele und die Industrie liefert, was "gewollt" wird...
Bei einer invertierten Montage bleibt doch die GPU direkt eingesteckt, erst bei einer abgesetzten vertikalen Montage brauchts doch die Kabelbrücke. Oder liege ich falsch?
 
@TausendWatt : Deshalb nutze ich schon länger AiO-wassergekühlte Grafikkarten, wo deren Abwärme nicht irgendwo mitten im Gehäuse, schlimmstenfalls unmittelbar über PCH/M.2-Slots auf das Mainboard geblasen wird, sondern über Wasserschläuche zum Radiator und von da aus direkt und ohne Umwege durch die Radiatorlüfter aus dem Case hinausbefördert wird hier idealerweise unterstützt durch den ohnehin im Case erzeugten Gehäuselüfter-Luftstrom "unten/vorne rein, oben/hinten raus"

@hawkytonk : Welche Schrauben meinst Du, die Rändelschrauben für die Seitenteile, Slotblechschrauben, Laufwerksschrauben,MAinboardschrauben... gibt ja einige im Case? Generell gab/gibts da bei mir keine PRobleme die mir im Gedächtnis präsent währen, insbes. mit drüberlackert o.ä., Ist doch eh alles größtenteils schwarz eloxiertes Aluminium, also ist da kaum Lackfarbe im Spiel...

@Firefox83 : Ich meine allgemein den "Trend", rein zu "Show-Zwecken" (aber zu Lasten der Signalintegrität auf dem PCI-E) die Grafikkarte aufrecht zu montieren und das "edle Teil" mit seiner "Oberseite/Kühlerseite" dadurch gut sichtbar durchs Seitenglas zu "inszenieren". Die Verwendung der dafür nötigen "PCI-E-Riser-Card" als "Zwischenstück" zw. PCI-E-Slot am MAinboard und der Grafikkarte selber werden die Signalleitungen des PCI-E "nur zu Showzwecken" unnötigerweise verlängert, es kommen zusätzliche Steckstellen in den Signalweg usw., all das beeinträchtigt die Datenübertragung zw. Grafikkarte und restlichem System. Das hat insofern nur deswegen mit der "Inverted" Monatage des Mainboards zu tun, als das es hier auch nur rein zu "Showzwecken" erfolgt. Obwohl es eigentlich im Widerspruch zum allgem. Performance-Anspruch steht, wird es aber dennoch immer häufiger gemacht, weils eben in den Augen mancher, die von elektr. Signalübertragung und der PCI_E-Spezifikation eher wenig Ahnung zu haben scheinen, in der Hauptsache einfach "Cool" ausssieht...
 
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@hawkytonk : Welche Schrauben meinst Du, die Rändelschrauben für die Seitenteile, Slotblechschrauben, Laufwerksschrauben,MAinboardschrauben... gibt ja einige im Case? Generell gab/gibts da bei mir keine PRobleme die mir im Gedächtnis präsent währen, insbes. mit drüberlackert o.ä., Ist doch eh alles größtenteils schwarz eloxiertes Aluminium, also ist da kaum Lackfarbe im Spiel...
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Es waren Schrauben vom Gehäusekäfig/Halterung der Netzteilabdeckung, und auch dort, wo das Netzteil befestigt werden sollte. Ob es nun Lack oder etwas anderes war, kann ich nicht sagen. Die Schrauben klebten jedenfalls regelrecht am Gehäuse fest, als wenn deren Farbe (*) mit dem Gehäuse verbunden wäre.
*Mit der die Schrauben überzogen waren und die auch abblätterte.
 
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