AW: Nvidia Geforce 425.33 im Test: Raytracing jetzt auch für Pascal-GPUs
Aber wie läuft Raytracing denn nun auf Pascal-Prozessoren? Im Falle unserer Stichprobe, Battlefield 5 am bewährten Schauplatz Tirailleur, lautet die Antwort leider: Nicht so gut, wie es sich optimistische Zeitgenossen erhofft hatten. Nvidias Aussage, dass es zwingend RT-Cores brauche, um pixelgenaues Raytracing performant abzubilden, wurde oft belächelt, entspricht im Ernstfall jedoch der Wahrheit.
Bei Voxel basierten Raytracing, wie es in der letzen Cryengine der Fall war, würden auch Pascal GPUs deutlich besser laufen.
Dieser Test ist eigentlich nichts weiter als eine nicht angezeigte Nvidia-Werbung für ihr neues Turing.....
Ich nehme einmal Phys X als Bsp. für ein gescheitertes Nvidia-Projekt, und es gibt noch viele andere.....
Phys X hat sich jetzt erst bei den meisten Games(Engines) durchgesetzt, als Phys X freigegeben wurde, und hauptsächlich auf CPU-Basis umgesetzt wird, und NICHT wie es Nvidia wollte auf GPU-Basis. D.h. diese Technologie hatte erst eine echte Chance als Nvidia Phys X freigeben musste, oder den teuren Einkauf von Ageia plus allen Entwicklungskosten dahinter hätte abschreiben müssen. ^^
Und genau so wird es auch bei Turing verlaufen.
Die wirklich für die Masse interessanten GPUs, wie die 1660(ti) und die kommende 1650(ti), haben gar keine RT-Cores.
Und die Modelle darüber liegen wie Blei in den Regalen der Retailhändler, verkaufen sich sehr schlecht, was Nvidia auch offen zugeben musste bei den letzten Quartalsberichten.
Erst mit der nächsten Generation, vermutlich Ampere, wo es wieder erst sehr spät Infos von Nvidia geben wird, wie immer, und wenn auch die bezahlbaren GPUs ALLE RT unterstützen, hätte die Technologie wirklich eine Chance, irgendwann in 2 Jahren.....
Bisher haben wir so nur teure Spielzeuge, für wenige User, ähnlich wie aktuell VR, was sich überhaupt nicht lohnt für die absolute Masse aller potentiellen Kunden.....