Non-Z-OC-Feature bei Haswell: Microcode-Update soll Funktion unterbinden

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Die französische Seite Hardware.fr berichtet, dass Intel vorhabe, ein Microcode-Update zu veröffentlichen, das die Funktion bei Mainboards ohne Z87-Chip unterbinden soll, Haswell-Prozessoren mit K-Suffix per Multiplikator übertakten zu können. Wie genau dieses Update aussehen soll, wird nicht gesagt.

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Intel geht mir so langsam auf den Zeiger!
-Erst mit Haswell nicht vernünftig abliefern, dann noch die Features hintenrum beschneiden.

Warum soll man sich überhaupt einen neuen Intel-Prozessor anschaffen, wenn sie sowiso nichts zusätzliches bringen? So braucht man sich nicht über sinkende Nachfrage wundern. Kein Mensch mit Verstand würde das "neue" Bios updaten, wenn es die Mainboard-Features killt.

Ehrlich, zurzeit liefern sich Microsoft und Intel einen Wettbewerb um die Missgunst des Kunden. Dabei haben beide Firmen soviel Potential und könnten eigenlich gute Produkte herausbringen. Muss das denn wirklich sein?
 
Intel geht mir so langsam auf den Zeiger!
-Erst mit Haswell nicht vernünftig abliefern, dann noch die Features hintenrum beschneiden.

Warum soll man sich überhaupt einen neuen Intel-Prozessor anschaffen, wenn sie sowiso nichts zusätzliches bringen? So braucht man sich nicht über sinkende Nachfrage wundern. Kein Mensch mit Verstand würde das "neue" Bios updaten, wenn es die Mainboard-Features killt.

Ehrlich, zurzeit liefern sich Microsoft und Intel einen Wettbewerb um die Missgunst des Kunden. Dabei haben beide Firmen soviel Potential und könnten eigenlich gute Produkte herausbringen. Muss das denn wirklich sein?

Stimme dir bei jedem Punkt VOLL zu ! Und das Pech ist dabei das die Boards noch NEU sind und noch zig BIOS Updates rauskommen werden. Ist der USER also gezwungen zu flashen,großes Kino @ Intel.
 
Mimimi ich bin Intel und will meine sich eh schlecht verkaufenden Prozessoren für den Kunden noch unschmackhafter machen mimimi...
omg einfach.
 
Das war aber abzusehen und ist imho nicht unbedingt die Schuld von Intel sondern von den Partnern, die damit ihre Boards vermarktet haben. Ändert nichts an der Haswell Problematik aber die nicht ganz legitimen Boardupdates sind einfach auf dem Mist der Boardpartner gewachsen.
 
Gottseidank hab ich einen AMD und brauch mir um soetwas keine Gedanken machen ;-) Billiger sind sie Obendrein .....
Hab meinen FX8350 auf 5031MHZ stabil mit einer Simplen Corsair H80i Kühlung bei intel Bekäme ich für die Leistung nicht mal das passende Mainboard für einen Intel Prozessor....
Und dann noch sowas Besch(n)eidenes auch noch !! Dank Intel ist der Kunde kein König !! Aber ok ich gebe mein HART ERARBEITETES GELD LIEBER FIRMEN DIE DEN KUNDEN ACHTEN UND NICHT DEN AKTIONÄR : : ::lol:
 
Zur Leistung und dem Verbrauch sag ich dann mal nichts....



Aber wer Ocen will sollte sofort zu richtigen Z-Mainboards greifen und nicht irgendeine billige nehmen. :schief:
 
Zur Leistung und dem Verbrauch sag ich dann mal nichts....



Aber wer Ocen will sollte sofort zu richtigen Z-Mainboards greifen und nicht irgendeine billige nehmen. :schief:
Wie definierst du denn "billig"?

Man kann auf den günstigeren den Multiplikator samt VCore genauso gut anheben wie bei den Z87-Varianten. Wenn man da nicht allzu geizig ist, kriegt man zudem auch eine vernünftige Spannungsversorgung sowie -wandler. Die paar MHz beim BCLK resultieren vielleicht in 100-200 MHz Kerntakt. Wenn man mit potenter Kühlung schon bei rund 4 bis 4,5 GHz ist, sollte dies also vernachlassbar sein. Von der dafür notwendigen Kühlung mal ganz abgesehen.

Das Limit des 1600er RAMs sollte dem Mainstreamnutzer nicht besonders stören, solange er sich nicht ständig Balken anguckt. Gegebenfalls kann man auch versuchen, die Latenzen ein wenig zu minimieren.

Der letzte große Vorteil, den ich kenne, wäre bei der Z87-PCH die Aufteilung der PCI-E-Lanes für SLI respektive CF. Da dort die bekannten Probleme aber ziemlich schwerwiegend sind, würde ich von solch einem Setup eher abraten.
 
Intel geht mir so langsam auf den Zeiger!
-Erst mit Haswell nicht vernünftig abliefern, dann noch die Features hintenrum beschneiden.

Warum soll man sich überhaupt einen neuen Intel-Prozessor anschaffen, wenn sie sowiso nichts zusätzliches bringen? So braucht man sich nicht über sinkende Nachfrage wundern. Kein Mensch mit Verstand würde das "neue" Bios updaten, wenn es die Mainboard-Features killt.

Ehrlich, zurzeit liefern sich Microsoft und Intel einen Wettbewerb um die Missgunst des Kunden. Dabei haben beide Firmen soviel Potential und könnten eigenlich gute Produkte herausbringen. Muss das denn wirklich sein?

So viel Unsinn in nur einem Kommentar^^

Haswell ist durchaus gelungen, wenn man das Gesamtpaket betrachtet. Nur weil die CPU fürs Übertakten weniger geeignet ist als ihre Vorgänger, ist Haswell noch lange kein Flop. Ja, Haswell ist nur knappe 6 bis 10% schneller als Ivy Bridge. Aber was erwartest du? Ein Plus von 20%? Du musst auch mal an die Leute denken, die nicht von Sandy oder Ivy Bridge kommen. Es gibt genug Leute mit einem C2Duo oder C2Quad, einem Lynnfield, Bloomfield oder Westmere, für die sich das Aufrüsten durchaus lohnt. Haswell ist nochmal ein Stück effizienter als die eh schon sparsame Ivy Bridge-Architektur und die IGP wurde massiv verbessert. Das kommt gerade im Mobilsektor gut an, welcher immer bedeutender wird. Die OC-Eigenschaften von Haswell dürften Intel wenig jucken, denn davon sind die wenigsten Käufer betroffen.
Das Haswell nicht 10 oder 15% schneller als Ivy Bridge ist, liegt indirekt auch an AMD, die schon seit mehreren Generationen nicht dazu in der Lage sind, ebenbürtige CPUs anzubieten. Und wenn ein Vishera mal an Intel herankommt, dann spricht immer noch der hohe Verbrauch gegen AMD.

Dass man das OC mit Non-Z-Chipsätzen jetzt unterbinden will ist schade. Aber wer sowieso vor hat zu übertakten, wird sich eh ein Board mit Z-Chipsatz zulegen. Es ist ja auch nicht so, dass diese schweineteuer sind. Für 100€ bekommt man da schon gute Boards hinterhergeschmissen, was jetzt nicht die Welt ist.
 
War klar das da Intel einen Riegel vorschiebt.
Sehr schade, da hätte man beim Boardkauf sparen können, wenn man keine unnützen Features der meisten Z-Boards mit bezahlen muß.

Zum Glück ist AMD noch nicht auf so blöde Ideen gekommen...
 
Es ist eine Schande das es überhaupt prinzipiell möglich ist Hardwarefunktionen in Software zu beschneiden. Wir brauchen Open-Source Firmware um so etwas zu unterbinden.
 
Das war aber abzusehen und ist imho nicht unbedingt die Schuld von Intel sondern von den Partnern, die damit ihre Boards vermarktet haben. Ändert nichts an der Haswell Problematik aber die nicht ganz legitimen Boardupdates sind einfach auf dem Mist der Boardpartner gewachsen.

Genauer betrachtet ist es doch die Schuld von Intel! Sie müssen sich nicht wundern, wenn sie den Mainboardherstellern jede Generation Features klauen, indem Intel wichtige Funktionen in die CPU lagert. Was bleibt denn von einem Mainboard übrig, wenn man alles beschneidet? Eine Platine mit Leitungen. So können sich Hersteller nicht voneinander absetzen.

Es war nur eine Frage der Zeit bis einige davon rebellieren. Ich vermute auch, dass sich nicht jeder Hersteller die Dikatutr von Intel lange gefallen lässt.


Es ist eine Schande das es überhaupt prinzipiell möglich ist Hardwarefunktionen in Software zu beschneiden. Wir brauchen Open-Source Firmware um so etwas zu unterbinden.

Das Problem an Open-source ist immer die Garantie des Originalherstellers und der Support der neuen "Software". Das muss ständig gepflegt werden, sonst hat man Stilllstand und keine Hilfe bei Problemen.
 
Keine Ahnung man kann hier sagen was man will, aber Intel macht mit den Haswells ziemlich viel Mist. Klink hat schon recht, wenn er sagt, dass Haswell an sich ziemlich gelungen ist: Performance leicht hoch und Stromverbrauch gut runter. Aber sie machen es sich halt einfach durch zuviele Sachen kaputt. Lassen wir den dämlichen USB-Bug mal außen vor, steht immer noch die verdammt schlechte WLP unter dem Heatspreader im Raum, sodass ich selbst wenn ich mir ein k-Modell + z-Board kaufe, ich kaum was aus der CPU rausholen kann (nicht mal mit WaKü oder Highend Luftkühler). Ich müsste erst den Heatspreader abbauen und somit meine Garantie verlieren damit ich vernünftiges OC betreiben kann.

Davon ab finde ich es nicht gerechtfertigt, wenn ich mir schon ein k-Modell kaufe und damit einen Aufpreis gegenüber einem non-K-Modell in Kauf nehme auch noch auf nen bestimmten Chipsatz auf nem Board setzen zu müssen. Jetzt mal egal, ob die z-Boards kaum teurer oder sogar billiger oder was auch immer sind. Es ist mir überlassen, welches Board (schon beschränkt durch den Sockel) ich nehme. Und tut mir leid ... aber dass die SpaWas, Kondensatore oder sonst was auf nem z-Board besser sein sollen, muss auch erstmal nachgewiesen werden.
Was Intel da abzieht ist ne ähnlich große Sch****, wie das was M$ macht.

AMD CPU's sind sicher derzeit nicht die besten aber dafür beschneidet AMD die CPU's auch nicht an jeder Stelle und jede noch so kleine Billig CPU hat Virtualisierung und Verschlüsselungsoptimierung. Das bezahlt man bei Intel noch mal drauf. Ich hätte mir dieses Jahr vermutlich noch eine Intel-CPU gekauft aber so wohl eher nicht. Zumindest wirds kein Haswell werden sondern eher ne Ivy oder vielleicht doch n FX 8350 mal sehen.
 
Wie definierst du denn "billig"?

Man kann auf den günstigeren den Multiplikator samt VCore genauso gut anheben wie bei den Z87-Varianten. Wenn man da nicht allzu geizig ist, kriegt man zudem auch eine vernünftige Spannungsversorgung sowie -wandler. Die paar MHz beim BCLK resultieren vielleicht in 100-200 MHz Kerntakt. Wenn man mit potenter Kühlung schon bei rund 4 bis 4,5 GHz ist, sollte dies also vernachlassbar sein. Von der dafür notwendigen Kühlung mal ganz abgesehen.

Das Limit des 1600er RAMs sollte dem Mainstreamnutzer nicht besonders stören, solange er sich nicht ständig Balken anguckt. Gegebenfalls kann man auch versuchen, die Latenzen ein wenig zu minimieren.

Der letzte große Vorteil, den ich kenne, wäre bei der Z87-PCH die Aufteilung der PCI-E-Lanes für SLI respektive CF. Da dort die bekannten Probleme aber ziemlich schwerwiegend sind, würde ich von solch einem Setup eher abraten.

Ich meinte eher, Wenn man Übertakten will sollte man ein "richtiges" Z Mainboard kaufen und kein anderes wo man eigentlich nicht Übertakten kann. Es muss kein 200€ Brett sein. Meins hat auch nur 130€ Gekostet und leistet das was es soll :)
 
steht immer noch die verdammt schlechte WLP unter dem Heatspreader im Raum, sodass ich selbst wenn ich mir ein k-Modell + z-Board kaufe, ich kaum was aus der CPU rausholen kann (nicht mal mit WaKü oder Highend Luftkühler)
Also ich bin zur Zeit bei 4,5GHz und 1,25Vcore. Sogar 1,3V kann ich Prime 27.9 noch kühlen.

Ich weiß echt nicht was die Leute hier für Vorstellungen haben. Es gibt im Leben nunmal nichts umsonst, das gilt auch für CPU Power.
Als Overclocking noch exklusiv war und das nicht als Marketingstrategie betrieben wurde war das noch etwas anderes.

Gebt mir einen vernünftigen Grund, warum Intel sich anderst verhalten sollte.

Den Grund, der wohl am wahrscheinlichsten ist ("Kundenfreundlichkeit") widerlege ich kurzerhand mit dem Gegenargument "fehlende Konkurrenz". Glaubt ihr Intel würde sich so verhalten, wenn AMD irgendwelche Konkurrenzprodukte auf dem Markt hat? Nein. Aber in der Situation können sie sich frei verhalten, die Leute kaufen es trotzdem da mangelnde Alternativen.



Das ist dasselbe wie in der Politik. Wenn das Volk den Arsch nicht hochbekommt, wird sich nichts ändern. Schreiben kann jeder. Handlungen müssen folgen.




Davon ab finde ich es nicht gerechtfertigt, wenn ich mir schon ein k-Modell kaufe und damit einen Aufpreis gegenüber einem non-K-Modell in Kauf nehme auch noch auf nen bestimmten Chipsatz auf nem Board setzen zu müssen.
Kannst deinen Porsche-Motor gerne in einen "Familien-Peugot" einbauen. Aber dann bitte nicht beschweren, wenn du wegen fehlender Bodenhaftung und Straßenlage bei 250 aus den Kurven fliegst.




Und wer immer noch behauptet, Haswell sei ein Flop oder sei schlecht... dessen Horizont scheint nicht weiter als über die PCGH-CPU-OC-Sektion zu gehen...
 
Das Problem an Open-source ist immer die Garantie des Originalherstellers und der Support der neuen "Software". Das muss ständig gepflegt werden, sonst hat man Stilllstand und keine Hilfe bei Problemen.

Wieso sollte eine Open-Source Firmware schlechter gepflegt werden als eine Closed-Source? In der Praxis ist eher das Gegenteil der Fall da eine Open-Source Firmware auch von der Community oder vom Benutzer selbst gepflegt werden könnte.

In der Power PC und SPARC Welt ist Open Firmware weit verbreitet aber es gibt nur eine Handvoll PC Mainboards -und kein wirklich aktuelles- die Open Firmware kompatibel sind oder mit Open-Firmware ausgeliefert werden. Anstelle der Einführung der Open Firmware ist die Industrie anscheinend auf Druck von WIntel auf das geschlossene UEFI System gewechselt- und jetzt haben wir den Salat (der von Anfang an absehbar war).

Auch das OC aktueller Xenons, insbesondere die Reftakt Strap-OC Möglichkeit der Sandy Bridge-E Xenons ist übrigens vermutlich nur in Software gesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehhlich. Da wurde eine Lücke ausgenutzt um K-CPU´s auf günstigen Mobos zu übertakten. Ist doch klar das Intel da versucht einen Riegel vorzuschieben. Wer unbedingt das günstigere Board nutzen will, soll sich einfach von einem Biosupdate fernhalten. Ob die restlichen Komponenten der Mobos auf Dauer für das OC ausgelegt sind, sei mal dahin gestellt. Aber sollten dann reihenweise die günstigen B85 Mobos abrauchen, heißt es wieder, boah was haben sie denn da für nen Mist produziert.
 
Es ist eine Schande das es überhaupt prinzipiell möglich ist Hardwarefunktionen in Software zu beschneiden. Wir brauchen Open-Source Firmware um so etwas zu unterbinden.

Das hört sich gut an, nur kann (leider) niemand die beteiligten Firmen dazu zwingen ihre Software/Hardware offenzulegen. Das sind nun mal geschlossene Systeme und keiner der Beteiligten wird sich da freiwillig in die Karten schauen lassen. Schön wäre dennoch wenn das möglich wäre und sich ein paar findige Leute daran machen würden (könnten), sowas wie Custom-UEFIs zu entwickeln mit dem man die HW auch wirklich zu 100% ausreizen bzw. die Features an seine Bedürfnisse anpassen kann.

Das Problem an Open-source ist immer die Garantie des Originalherstellers und der Support der neuen "Software". Das muss ständig gepflegt werden, sonst hat man Stilllstand und keine Hilfe bei Problemen.

Nein, das stimmt so nicht @Stillstand... Eher würden offene Standards dafür sorgen, dass ich auch heute für ein Board aus 2008 noch Bios-Updates und Bugfixes von gewillten Entwicklern bekommen würde, die der Hersteller schon 2010 eingestellt hat.
 
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