Special Nie wieder Ladezeiten? Direct Storage im ersten Test mit Radeon, Geforce und Arc

PCGH-Redaktion

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Nie wieder Ladezeiten? Direct Storage im ersten Test mit Radeon, Geforce und Arc

Mit Direct Storage sollen Ladezeiten in PC-Spielen der Vergangenheit angehören und größere, detailliertere Spielwelten ermöglicht werden. Hierzu wird der Zugriff auf die Datenspeicher modernisiert - mit beeindruckenden Ergebnissen in ersten PCGH-Benchmarks mit Intel Arc, AMD Radeon und Nvidia Geforce.

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RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
PCGH schrieb:
Langfristig denkbar ist auch, dass das ehemals träge Datenlager, die Festplatte, künftig als vollwertiger "Last Level Cache" verwendet wird, wobei Daten mit enormer Transferrate ohne Ladezeit gestreamt werden.
Festplatte oder SSD? :D
 

sunburst1988

Software-Overclocker(in)
Also RTX IO auf seiten Nvidias - täusche ich mich oder sagt das RTX mal wieder das ältere generationen außen vor sind?
Also laut nvidia.com:

Every End User Benefits​

RTX IO is designed to be open source. It works across various operating systems and graphics APIs, computer-accelerated APIs, and SDKs. All modern GPUs will benefit from the ability to speed up load times and reduce CPU utilization. Thanks to a bigger cache size and optimized streaming multiprocessor (SM) cores, the NVIDIA Ada Lovelace architecture is where RTX IO will deliver best-in-class performance.
Das beste Ergebnis bekommt man wohl mit Ada, aber nvidia wäre ja auch schön blöde etwas anderes zu behaupten. Laufen wird es aber scheinbar auf allen Karten, wundert mich jetzt aber auch.

EDIT: Ok, scheinbar doch erst ab Turing. Wenn Raff das sagt glaub ich ihm.
 
Zuletzt bearbeitet:

PCGH_Raff

Bitte nicht vöttern
Teammitglied

AyC

Software-Overclocker(in)
Du brauchst mit Windows 11 und entsprechender NVME Plattform ja auch ein recht modernes System. Ob man dann noch 7-8 Jahre alte Grafikkarten unterstützen muss? Außerdem haben neue Spiele meistens ja auch höhere Anforderungen.

Bin jedenfalls rdy und wird auch langsam Zeit, dass es in den Spielen ankommt. Ist ja endlich mal eine spürbare Verbesserung. Keiner mag Ladezeiten.
 

Tolotos66

Volt-Modder(in)
Ich kopiere mal aus der Verlinkung im Artikel zu WIN 10:
  • Eine NVMe-SSD mit mindestens 64 Gigabyte freiem Speicherplatz,
  • Eine Grafikkarte mit Support für Direct X 12 und Shader Model 6.0. Hierzu zählen Grafikkarten ab der Modellreihe AMD Radeon Polaris (RX 400-Serie) oder ab der Baureihe Nvidia Geforce Pascal (GTX 10-Serie).
Ergo wohl doch auch GTX 1000er-GPUs???
Weiß man, wann es für WIN 10 erscheinen könnte?
Gruß T.
 

KaterTom

Software-Overclocker(in)
Kann man dieses Testprogramm irgendwo herunterladen, oder gibt's das nur für professionelle Tester?
Aber selbst dieses tolle Feature wird mich nicht dazu bringen, Windows 11 zu installieren.
Und ich habe auch nur eine Handvoll Spiele auf der NVME SSD. 90% meiner Spiele habe ich auf SATA SSD.
 

PCGH_Torsten

Redaktion
Teammitglied
4,5 Sekunden Einsparung in einer speziellen Demo? Dann können wir ja hoffen, dass davon noch 2,5 Sekunden übrig bleiben in realen Spielen mit 25 Sekunden Ladezeit! :-D

Mir wäre es trotzdem weiterhin lieber, wenn Entwickler einfach mal eine nicht- oder niedrig komprimierte Installation erlauben würden, damit das "Laden" nicht mehr zehnmal so lange dauern muss, wie ein kopieren der gleichen Datenmenge in den RAM. Die GPU könnte sich derweil um andere Dinge kümmern, zum Beispiel Grafik. Oder, wenn es noch kein Grafik zu rendern gibt, um ihre ureigensten Anliegen wie z.B. Shader compiling.
 

AyC

Software-Overclocker(in)
4,5 Sekunden Einsparung in einer speziellen Demo? Dann können wir ja hoffen, dass davon noch 2,5 Sekunden übrig bleiben in realen Spielen mit 25 Sekunden Ladezeit! :-D

Mir wäre es trotzdem weiterhin lieber, wenn Entwickler einfach mal eine nicht- oder niedrig komprimierte Installation erlauben würden, damit das "Laden" nicht mehr zehnmal so lange dauern muss, wie ein kopieren der gleichen Datenmenge in den RAM. Die GPU könnte sich derweil um andere Dinge kümmern, zum Beispiel Grafik. Oder, wenn es noch kein Grafik zu rendern gibt, um ihre ureigensten Anliegen wie z.B. Shader compiling.

Brauchen die Spiele dann 300GB anstelle von 100GB auf der teuren NVME SSD? Dann lieber komprimieren und Direct Storage.

4,5s hört sich erstmal wenig an, aber das wiederholt sich ja immer wieder. Außerdem reist es einen immer wieder aus dem Spielgeschehen. Wenn man das um 1000% reduzieren kann, dann ist das geil. Aus 25sec 2,5sec machen wäre natürlich noch besser.
 

Birdy84

Lötkolbengott/-göttin
Die Erklärung, warum DS so Vorteilhaft gegenüber bisherigen Verfahren ist, verstehe ich nicht ganz. Ich verstehe, dass deine GPU schneller dekomprimieren kann, in der Praxis sehe ich aber, dass eine GPU tendenziell auch ohne DS viel häufiger vollausgelastet ist, während CPUs mit 6C/12T noch Luft haben und RAM selbst bei modernen Titeln meistens ungenutzt bleibt. Wie kann es da von Vorteil sein mit gradezu lächerlichen 15GB/s (im Bestfall!) von einer SSD zu lesen, während man seit knapp 10 Jahren aus dem (DDR4) RAM mit etwa 70GB/s lesen könnte?
Mangels besserem Wissen klingt diese Technik für mich nach einer (Not)Lösung für die genannten Konsolen, mit eigeschränktem, aber homogenen Systemspeicher.
 

AyC

Software-Overclocker(in)
Während dem Ladevorgang muss ja keine Grafik berechnet werden. Entsprechend macht die Grafikkarte da normal kaum etwas.
 

RX480

Lötkolbengott/-göttin
4,5 Sekunden Einsparung in einer speziellen Demo? Dann können wir ja hoffen, dass davon noch 2,5 Sekunden übrig bleiben in realen Spielen mit 25 Sekunden Ladezeit! :-D
Das isses net Alleine, sondern openWorld oder wenn im Schlauchgame der nächste Abschnitt beginnt.
-- > dann möglichst ruckelfrei weitergehen können

ganz ideal wirds dann mit SamplerFeedback, was das LOD der Texturen im Voraus kennt
momentan wird einfach die Textur in 4k im Vram abgelegt, obwohl im Hintergrund nur als HD erf.
etc.
 

Teeschluerfer

Komplett-PC-Käufer(in)
Ich würde mich schon über eine möglichkeit freuen dem Game zu sagen:" Hier, ich habe genug ram, nimm dir mal." Entweder automatisch durch erkennung oder als Setting. So eine Art Option kleinere Spiele komplett in den Ram zu verfrachten. Natürlich klappt das nicht mit ARK, COD, Witcher 3 und co, für alles andere wäre es aber ziemlich geil.
Die Ladezeiten für DS3 in der Ramdisk waren einfach grandios und man brauch nichts außer mehr Ram, keine highend SSD. Es muss ja nichtmal das ganze game in den Ram gezogen werden, aber angrenzene Areale dürfen gerne schon vorgeladen werden. Wenn ich mir ansehe wie wenig RAM Sekiro, Eldenring oder die neuen Assassins Creed Teile besetzt macht mich das traurig.

Trotzdem freue ich mich auf jede weitere Technologie, die mir nervige Ladebildschirme vom Leib hält. Die 5-10 Minuten die damals Testdrive Unlimited auf der PS2 jedes mal gebraucht hat möchte ich nie wieder ertragen müssen.
 
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