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Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Divers

Schraubenverwechsler(in)
Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Auch wenn über die Jahre die ein oder andere Komponente ausgetauscht wurde, ist die Basis für mein aktuelles System doch schon gute 10 Jahre alt. Mit der Leistung wäre ich eigentlich noch zufrieden, allerdings macht Windows seit einer Weile Probleme. Ab einer bestimmten Version von Windows 10 bootet das System nicht mehr und bleibt beim "Windows-Kringel" stecken. Das führt zum Einen dazu, dass sich Windows über aktuelle Images nicht mehr installieren lässt und zum Anderen, dass keine Updates auf neue Versionen mehr möglich sind. Hab schon ein paar mal versucht, die Ursache bzw. eine Lösung zu finden, aber inzwischen hab ich genug davon. :wall:

Im Moment tendiere ich zu AMD. Der Ryzen 3700X scheint ganz interessant zu sein. Kerne kann man zwar nie genug haben, aber preislich macht alles darüber schon weniger Spaß. :rollen: Für den Sound ist ein AVR zuständig, angebunden über HDMI. Abgesehen vom aktuellen System stehen noch folgende Komponenten zur Verfügung:

  • 32GB Ballistix Sport LT BLS16G4D30AESC (2x 16 GB)
  • 2TB Crucial MX500
Aus dem bisherigen System würde ich die Grafikkarte gerne übernehmen. Alles andere darf bzw. sollte neu gekauft werden. Das Gehäuse hat eine Beschädigung an den Verschlüssen und das Netzteil ist inzwischen schon wieder ca. 3 Jahre alt.

Würde mich sehr über Anregungen, Tipps und Empfehlungen freuen. :hail:

Welche Komponenten hat dein vorhandenes System?
  • Intel Xeon X5650 @ 4GHz
  • Asus P6T Deluxe V2
  • 24GB Ballistix Sport DDR3 (6x 4GB)
  • Gainward GeForce GTX 1080 Phoenix GLH
  • Samsung 850 EVO 1 TB
  • be quiet! Straight Power 10 CM 500W
  • Corsair Graphite 600T
Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
WQHD @ 120Hz

Wann soll der neue PC spätestens gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
In den nächsten Tagen/Wochen/Monaten. Gerne früher als später, aber etwas warten wäre kein Problem.

Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
Nein.

Soll es ein Eigenbau werden?

Ja. :nicken:

Wie hoch ist dein Gesamtbudget?

Theoretisch ist das Budget offen. Am Ende sollte einfach ein sinnvoller Kompromiss aus Spaß und Vernunft gefunden werden.

Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?

Spiele
  • Hauptsächlich WoW (Retail und Classic) mit jeder Menge Addons
  • Gelegentlich wechselnde AAA-Titel (z.B. BF 5)
Anwendungen
  • Üblicher Alltagskram wie Musik- und Video-Player, Browser usw.
  • Visual Studio 2019 und Visual Studio Code
  • Die ein oder andere VM, welche aber nicht dauerhaft läuft
  • Ein bisschen Lightroom
  • Selten DaVinci Resolve
  • Ganz selten mal ein Spiel aufzeichnen oder streamen
Wie viel Speicherplatz benötigst du?
Genug, um permanentes Speicher-Management zu vermeiden und auch selten benötigte Software nicht sofort deinstallieren zu müssen. Die ein oder andere VM sollte auch ihren Platz finden. Für Musik, Filme und Fotos steht ein NAS zur Verfügung.

Traust du dir zu, die CPU zu übertakten?
Ja, wird aber wohl eher den RAM treffen. :D

Gibt es sonst noch Wünsche?
Möglichst wenig Bling-Bling. RGB-Spielereien sind akzeptabel aber nicht erwünscht. Das Gehäuse sollte nach Möglichkeit keine Fenster haben (nein, das liegt nicht an meinem Kabel-Management :nene:). Wäre außerdem schön, wenn der Rechner relativ leise ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Das Netzteil kannst du weiter nutzen.
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Erst mal danke für das Feedback. :daumen:

Lohnt denn der wechsel von der GTX 1080 auf eine RTX 2070? :huh:


Also eine 2 TB SSD wäre ja bereits vorhanden. Macht NVMe im Alltag denn einen entscheidenden Unterschied?

Was das Datengrab angeht, ist bereits ein NAS mit 40 TB vorhanden. HDDs im Rechner würde ich lieber vermeiden. :D


Die Mainboards schau ich mir mal genauer an. Ist eine AiO-Wasserkühlung (in der Preisklasse) denn lohnenswert? Welche Vorteile hat das gegenüber einer guten Luftkühlung?

Das Netzteil kannst du weiter nutzen.
Im Moment überlege ich noch, ob ich den alten Rechner vielleicht als Ersatz- bzw. Bastelsystem funktionsfähig halten soll (auch wenn mir im Moment kein sinnvoller Einsatzzweck in den Sinn kommt :D). Eventuell findet sich auch im Freundes- oder Bekanntenkreis ein Abnehmer. Verkaufen wird sich bei dem alten Kübel wohl eher nicht lohnen. Habe hier noch eine alte GTX 680 von EVGA mit ein paar Jahren Restgarantie (von ursprünglich 10 Jahren) rumliegen, die ich statt der 1080 einbauen könnte.

Aber mal unabhängig davon, du würdest das Netzteil für den neuen Rechner weiter verwenden? Was schätzt du, wie lange man es noch bedenkenlos weiter verwenden kann? Gekauft habe ich es irgendwann 2016 und seitdem ist es täglich im Gebrauch.
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Erst mal danke für das Feedback. :daumen:


Lohnt denn der wechsel von der GTX 1080 auf eine RTX 2070? :huh:



Also eine 2 TB SSD wäre ja bereits vorhanden. Macht NVMe im Alltag denn einen entscheidenden Unterschied?

Was das Datengrab angeht, ist bereits ein NAS mit 40 TB vorhanden. HDDs im Rechner würde ich lieber vermeiden. :D



Die Mainboards schau ich mir mal genauer an. Ist eine AiO-Wasserkühlung (in der Preisklasse) denn lohnenswert? Welche Vorteile hat das gegenüber einer guten Luftkühlung?


Im Moment überlege ich noch, ob ich den alten Rechner vielleicht als Ersatz- bzw. Bastelsystem funktionsfähig halten soll (auch wenn mir im Moment kein sinnvoller Einsatzzweck in den Sinn kommt :D). Eventuell findet sich auch im Freundes- oder Bekanntenkreis ein Abnehmer. Verkaufen wird sich bei dem alten Kübel wohl eher nicht lohnen. Habe hier noch eine alte GTX 680 von EVGA mit ein paar Jahren Restgarantie (von ursprünglich 10 Jahren) rumliegen, die ich statt der 1080 einbauen könnte.

Aber mal unabhängig davon, du würdest das Netzteil für den neuen Rechner weiter verwenden? Was schätzt du, wie lange man es noch bedenkenlos weiter verwenden kann? Gekauft habe ich es irgendwann 2016 und seitdem ist es täglich im Gebrauch.

Ooooh, Das du eine 1080 hast habe ich total überlesen. Nein das ist eher ein Sidegrade als ein Upgrade.

Tatsächlich wird man im Alltag keinen Unterschied zu einer normalen SSD festellen,war so als nice to have gedacht da du ja das Budget offen gelassen lasst. Und die HDD nur optional falls du ein klassisches Datengrad benötigen solltest zusätzlich zum NAS. Beides kannst du natürlich auch weglassen.


Eine einfache AiO wie die Cooler Master beim Board dabei ist hat jetzt keinen Mehrwert in Bezug auf einen guten Luftkühler wie den brocken 3 was die Temps angeht aber da sie ja dabei ist und das Gaming Edge ein paar Feature wie W-Lan und Bluetooth bietet die das Gaming Plus nicht hat wäre das zumindest eine Option weil man den Kaufpreis des Luftkühlers spart. Ist einfach deinen persönlichen Prämissen geschuldet welche Variante für dich die bessere ist.
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Eine einfache AiO wie die Cooler Master beim Board dabei ist hat jetzt keinen Mehrwert in Bezug auf einen guten Luftkühler wie den brocken 3 was die Temps angeht aber da sie ja dabei ist und das Gaming Edge ein paar Feature wie W-Lan und Bluetooth bietet die das Gaming Plus nicht hat wäre das zumindest eine Option weil man den Kaufpreis des Luftkühlers spart. Ist einfach deinen persönlichen Prämissen geschuldet welche Variante für dich die bessere ist.

Schau ich mir auf jeden Fall mal an. :daumen: WLAN werde ich allerdings nicht brauchen für den Desktop-Rechner. Das Patch-Kabel liegt schon. :D
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Aber mal unabhängig davon, du würdest das Netzteil für den neuen Rechner weiter verwenden? Was schätzt du, wie lange man es noch bedenkenlos weiter verwenden kann? Gekauft habe ich es irgendwann 2016 und seitdem ist es täglich im Gebrauch.

3 Jahre ist kein Alter. Das geht noch ein paar Jahre.
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Servus Divers,

ich muss dir ein dickes Lob aussprechen!

Du bist neu hier im Forum, hast scheinbar auf Anhieb den angehefteten Fragebogen gefunden, und die Fragen optisch sehr gut eingebunden, so dass man eine gute Übersicht hat. Dazu kommt das du den Text sehr gut verständlich, und auch nicht zu viel geschrieben hast :daumen:!

Damit ich auch noch einen konstruktiven Beitrag leiste, schlage ich dir alternativ zum AMD-, einen Intel-Unterbau vor da WoW Intel immer noch ganz gerne mag ;)!

CPU: i7-9700k
CPU-Kühler: Dark Rock Pro 4
Mainboard: ASUS Prime Z390-A

Gruß Lordac
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

ich muss dir ein dickes Lob aussprechen!

Du bist neu hier im Forum, hast scheinbar auf Anhieb den angehefteten Fragebogen gefunden, und die Fragen optisch sehr gut eingebunden, so dass man eine gute Übersicht hat. Dazu kommt das du den Text sehr gut verständlich, und auch nicht zu viel geschrieben hast :daumen:!

Danke. :D Wenn man Hilfe will, kann man sich ja wenigstens etwas Mühe beim Fragen geben.

Damit ich auch noch einen konstruktiven Beitrag leiste, schlage ich dir alternativ zum AMD-, einen Intel-Unterbau vor da WoW Intel immer noch ganz gerne mag ;)!

CPU: i7-9700k
CPU-Kühler: Dark Rock Pro 4
Mainboard: ASUS Prime Z390-A
Weißt du zufällig, wie groß der WoW-Vorteil bei Intel ist? Hat das Intel-Setup noch andere Vor- oder auch Nachteile gegenüber AMD? Die Basis würde ich gerne wieder möglichst lange nutzen und nur mit gelegentlichen Upgrades aktuell halten. Keine Ahnung, wie es bei beiden System mit der Zukunftssicherheit aussieht.




Falls es doch AMD wird, liebäugle ich im Moment mit dieser Zusammenstellung:

CPU | AMD Ryzen 7 3700X | 350 €
Mainboard | Gigabyte X570 Aorus Pro | 260 €
Netzteil | be quiet! Straight Power 11 750W | 115 €
CPU-Kühler | be quiet! Dark Rock Pro 4 | 70 €
RAM | 32GB Crucial Ballistix Sport LT (2x 16GB) | -
Grafikkarte | Gainward GeForce GTX 1080 Phoenix GLH | -
SSD | Crucial MX500 2TB | -
Gehäuse | Fractal Design Define R6 USB-C Black | -
Gesamt: ca. 800 €

Alle Komponenten, bei denen kein Preis angegeben ist, sind bereits gekauft. Das Define R6 gabs heute für 105 € versandkostenfrei von Amazon. :) Notfalls lässt sich die Bestellung aber auch noch stornieren bzw. auch retournieren, falls was gegen das Gehäuse spricht. Ansonsten sind aktuell nur noch CPU, Mainboard, PSU und Lüfter offen.




Jetzt könnte man sich vielleicht über die Wahl des Mainboards und der PSU wundern. :ugly: Beim Board liegt es daran, dass es 8 Phasen hat. Bei der PSU ist es der Möglichkeit geschuldet, alle Stromanschlüsse bedienen zu können. Leider kann ich in beiden Fällen bisher nicht wirklich einschätzen, wie sinnvoll das überhaupt ist.

Bezüglich der Phasen hat mich dieser Kommentar etwas verunsichert:

kalzen schrieb:
Es steht und fällt mit der Spannungsversorgung (VRM).

Die alten B-Boards haben teils nur 4 Phasen, was dazu führt das selbst das behutsame Auto-OC nicht mehr greift, von manuellem OC ganz zu schweigen. Die 3000er kann man ohnehin nicht viel Übertakten, aber wenn sie wegen zu knapp ausgelegter Spannungsversorgung noch nicht mal ihr Potenzial ausspielen können, ist das bitter. Die CPU's Takten im Extremfall auf 0,55 GHz runter wenn der Saft fehlt.

Zum Deal, bitte ich bei den Boards statt der Bling-Bling Features auch auf folgendes zu achten:

MPG X570 GAMING EDGE WIFI ab 199,80€ mit 6 realen Phasen (4+2) und 8x 46A & 2x 78A MOSFETs

Das Carbon für 264,90€ bietet nochmal eine Phase mehr und ganze 12x 56A MOSFETs für nochmal deutlich stabilere Spannung. Und etwas mehr Bling Bling, falls jemand drauf steht.

Erst ab dem X570 ACE für 386,90€ bekommen wir volle 8 Phasen, wie es von AMD empfohlen wird. Die 14x 60A MOSFETs tun ihr übriges.

Fazit: Ja, es macht durchaus Sinn bei einem 3700(X) aufwärts auf ein gutes Board zu setzen! Für 3600(X) und kleiner, bin ich voll und ganz bei euch - da tut es ein altes B350 / B450 Board ohne Frage. Es gibt natürlich auch unter den B-Boards ein paar positive Ausreißer wie das TUF B450-PRO, aber die sind leider selten im Deal.
Quelle: https://www.mydealz.de/comments/permalink/22285372

Was die zusätzliche Stromversorgung für das Board angeht, ist mein bisheriger Kenntnisstand, dass sie nicht zwingend notwendig ist. Aber in welchen Situationen ist sie denn eigentlich sinnvoll und wie viel Wert sollte man darauf legen? :huh:
Wie viele Phasen sollte das Board mindestens haben, was wäre hier ideal? Gleiche Frage bezüglich MOSFETs auf dem Board? Wie viele und für welche Stromstärke ausgelegt?

Wäre wirklich super, wenn jemand sein Fachwissen dazu teilen könnte, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. :daumen:
 
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AW: Neuer Allzweck-Rechner als Ersatz für 10 Jahre altes System

Jetzt, nachdem ich das Define R6 bestellt habe, frage ich mich, ob die Dämmung und die geschlossene Bauweise wirklich einen so großen Unterschied machen. Eventuell doch besser das Meshify S2 zum gleichen Preis (105 €)? :huh:

Was sind denn Eure Erfahrungen bezüglich gedämmten Gehäusen, was Lautstärke und Temperatur angeht?
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Servus,

wie viel Prozent eine Intel-CPU in WoW leistet, weiß ich leider nicht. Insgesamt bietet AMD aber das bessere Gesamtpakt, der i7-9700k hat "nur" acht Kerne und kostet ~ 378,- Euro, der Ryzen 7 3700X hat zusätzlich Hayperthreading (16 Threads) und kostet ~ 347,- Euro.

Mit dem Ryzen müsste man eigentlich den i9-9900k vergleichen, der aber noch einmal ~ 100,- Euro teurer ist als der i7.

Die Zukunftsfähigkeit ist so eine Sache, der AM-Sockel läuft wohl noch bis Ende 2020 und es kommen im nächsten Jahr sehr wahrscheinlich überarbeitete Versionen der aktuellen 3xxx-Serie. Wenn man da überlegt noch auf eine letzte, dann neue CPU zu wechseln, muss man zu AMD greifen. Will man jetzt kaufen und. z.B. fünf Jahre nichts am Unterbau verändern, spielt es - bis auf den Preis, keine Rolle welchen schnellen 8-Kerner man nimmt.

Das Define R6 habe ich mir bei einem Freund ausgiebig angeschaut, und fand es gut. Die Lüfter sind leise, ein Austausch ist meiner Meinung nach nicht notwendig, und die drei Stück reichen auch aus. Ich würde höchstens optional über einen Deckellüfter hinten oben nachdenken, aber nur wegen dem einen Lüfter den ganzen Deckel öffnen, ist auch so eine Sache.
Das Meshify S2 ist auch gut, und durch die offene Meshfront "luftiger", falsch machst du mit keinem der beiden etwas!

Die Dämmung bei Gehäusen wird z.T. kontrovers diskutiert; wenn man von vorne herein leise und/oder richtig dimensionierte Komponenten wählt (Grafikkarte, CPU-Kühler, Gehäuselüfter, Netzteil, keine Magnetfestplatte), ist eine Dämmung vom Gehäuse nicht nötig.
Bei vielen Gehäusen hat man aber gar keine Wahl, und muss da nach Funktion und Optik entscheiden. Ich finde es keinen gravierenden "Nachteil" wenn ein Gehäuse gedämmt ist, es kann sein das die Lüfter dann etwas schneller laufen, aber wenn diese gut sind, fällt das nicht so extrem, oder störend auf.

Der bei manchen Mainboards vorhandene dritte Stromanschluss stabilisiert die 12V-Leitung wenn Last anliegt. In einem YouTube-Video von "der8auer" (ich hab es leider noch nicht gefunden...), wird näheres dazu erklärt.
Wenn du so ein Mainboard möchtest, würde ich auch ein passendes Netzteil dazu kaufen, auch wenn der Anschluss nicht zwingend nötig ist.

Mit den Phasen und MOSFETs kenne ich mich leider überhaupt nicht aus, meine nur ganz grob im Kopf zu haben das dies in einem Zusammenhang mit CPU-Kernen, und/oder Übertakten steht. Da bin ich wie gesagt aber zu wenig/nicht in der Materie drin, ich hoffe es meldet sich diesbezüglich noch jemand!

Ich finde es gut das du dir Mühe gibst, und z.B. Zitate so einsetzt wie sie meiner Meinung nach gedacht sind, und auch schon den "Bearbeiten"-Knopf gefunden hast ;)!
Man bekommt hier so einiges mit, und neben einem kürzlich auch sehr übersichtlichem/gutem Thema, sticht deines auch absolut positiv heraus!

Gruß Lordac
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Danke für den Input. Ich denke, mit der aktuellen Konfiguration bin ich auf der sicheren Seite, auch wenn manches wohl nicht unbedingt ganz vernünftig gewählt und etwas überdimensioniert ist. Der Plan wäre dann irgendwann (in einigen Jahren) mal einen dickeren Prozessor günstig gebraucht zu kaufen. Den Xeon X5650 habe ich mir z.B. irgendwann mal für 50 € auf eBay geholt. Davor war ein i7 920 drin. Wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre berücksichtige, sollte ich damit ja wieder einige Jahre auskommen. Was die Anzahl der Kerne angeht, ist ja zumindest schon jetzt Upgrade-Potential vorhanden, das man irgendwann ausschöpfen kann. Was das Gehäuse angeht, muss ich gestehen, dass ich mir nun doch auch noch das Meshify S2 bestellt habe. Also eines der beiden wird zurückgehen. Mache ich ungerne, aber konnte mich in dem Fall einfach nicht entscheiden. :schief:

Mal sehen, ob ich das Video von der8auer finde. So ganz grob meine ich das Thema schon verstanden zu haben. Nur wenn es dann konkret wird kann ich einfach schlecht einschätzen, was notwendig und was ideal ist, gerade im Hinblick auf zukünftige Upgrades und/oder Optimierungsmaßnahmen.

Völlig unabhängig von der Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit, gäbe es bei der Nutzung aller vier RAM-Slots Nachteile, mit denen man rechnen müsste? Ich habe jetzt schon ein paar mal gelesen, dass es gerade im Hinblick auf Übertaktbarkeit des Arbeitsspeichers nachteilig wäre. :(
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Servus,

wenn man alle RAM-Bänke belegt, wird der Speichercontroller mehr belastet, und es kann sein das man dadurch nicht die RAM-Geschwindigkeit erreicht, die eigentlich laufen würde. Ich kann das zwar nicht mit einem Test belegen, aber alleine aufgrund der Tatsache das 16GB jetzt Standard sind, und ein paar Spiele bereits von 32GB profitieren, würde ich bei dem vorhandenen Budget direkt 2x16GB kaufen.
Das man später ohne Probleme noch einmal zwei Riegel dazu stecken könnte um dann auf 64GB zu kommen, ist noch ein weiterer Aspekt, der aber nicht so schwer wiegt.

Auch ohne das Video von "der8auer" würde ich bei genügend Budget zu einem Netzteil mit den drei Stromanschlüssen greifen, obwohl ich kein Freund davon bin Komponenten zu überdimensionieren. Es gibt den dritten Stromanschluss aber bisher nur bei stärkeren Netzteilen, leider.

Gruß Lordac
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

aber alleine aufgrund der Tatsache das 16GB jetzt Standard sind, und ein paar Spiele bereits von 32GB profitieren, würde ich bei dem vorhandenen Budget direkt 2x16GB kaufen.
Das auf jeden Fall. Ich war Gedanklich eben schon bei den 64 GB. :D

Das man später ohne Probleme noch einmal zwei Riegel dazu stecken könnte um dann auf 64GB zu kommen, ist noch ein weiterer Aspekt, der aber nicht so schwer wiegt.
Um das Szenario ging es mir letztendlich. Wenn ich jetzt 2x 16GB nutze, übertaktet, und irgendwann mal weitere 2x 16 GB dazu kommen, könnte das also dazu führen, dass das mit der bisherigen Übertaktung nicht mehr läuft. :(

Ich freue mich ja schon richtig darauf, dass mich Windows bald nicht mehr mit geplanten Neustarts für Updates, an denen es ohnehin scheitert, nervt. :lol:
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Servus,

wenn der Arbeitsspeicher nicht mehr mit höherer Geschwindigkeit läuft, stellt man ihn einfach etwas langsamer. Für den "Normalanwender" ist es nicht so entscheidend ob da 3000MHz stehen, oder 3200MHz, wichtig ist nur das die RAM-Menge ausreichend ist, bei 32GB hätte ich da eine Zeit lang keine Bedenken ;)!

Gruß Lordac
 
AW: Neuer Allzweck-Rechner (Ryzen 3700X?) als Ersatz für 10 Jahre altes System

Kleiner Nachtrag. Inzwischen ist alles zusammengebaut und läuft bisher einwandfrei. Letztendlich ist es das Define R6 geworden, da Amazon noch mal 20 € Rabatt gegeben hat. Waren dann letztendlich 85 € für das Gehäuse. :D
An das Thema RAM-OC mache ich mich dann, wenn ich etwas Zeit dafür erübrigen kann. Der Performance-Gewinn ist aber auch so schon ganz ordentlich im Vergleich zum Altsystem.
 
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