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NAS Server im Eigenbau (500-600€)

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AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

wo ist da das Problem, im Fall des Falles dann da die backup hdd anzuschließen?
Ich bezog mich hier eher auf Backups des Betriebssystems. Da sind Images nunmal einfacher zu handhaben als Backups auf Dateiebene.
Reine Nutzdaten sichert man natürlich eher nicht via Image, sondern beispielsweise mittels inkrementeller oder differenzieller Backups.

MfG Jimini
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

ahem, mein Server OS brauch ich nicht backupeen, das ist in 30 Minuten wieder drauf und konfiguriert, Updates laufen dann.
Das Datenbackup ist hier wichtig. und das ist 1:1 am einfachsten.
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Und das OS des PCs dürfte ja noch auf dem entsprechenden PC liegen. Dass der PC und das NAS gleichzeitig ausfallen ist ja eher unwarscheinlich ;) Für mich wäre das dann nen 3-Faches Backup.

Und wenn du durch den verzicht aufs RAID Festplatten einsparen kannst, wäre ja ggf eine Synology DS216play für 240€ was für dich? Müsste eigentlich alles können was du willst, hat aber halt nur 2 Festplatteneinschübe. Ist dafür aber in der Einrichtung deutlich komfortabler.
Bei mehr Platten dürfte aber der Selbstbau günstiger sein.
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

ahem, mein Server OS brauch ich nicht backupeen, das ist in 30 Minuten wieder drauf und konfiguriert, Updates laufen dann.
Ich meinte mit "OS" nicht die Betriebssysteme der Clients, sondern das des Servers. Bei manchen von euch mag ein OS innerhalb von 30 Minuten neu installiert sein, es gibt aber durchaus Leute, bei denen es Tage dauern kann, bis das System wieder in dem Zustand wie vor dem Ausfall ist. Allein das erneute Herunterladen von Windows-Updates kann bei einer dünnen Anbindung 12 Stunden und mehr dauern. In der Zeit ist das System dann auch nicht wirklich nutzbar - ich hatte erst vor einem halben Jahr bei den Rechnern meiner Eltern den Fall, dass das Updaten von Win7 über 8 Stunden dauerte. Die meiste Zeit davon hing der Rechner vor dem Login.

Hinzu kommt, dass manche ihr Betriebssystem 3 Jahre und länger nutzen - in der Zeit konfiguriert man es an so vielen Stellen zurecht, dass das erneute Anpassen von Hand Tage oder gar Wochen dauern kann.
Aussagen wie "XY braucht man nicht" bringen daher nicht wirklich viel, da man immer abhängig von der individuellen Nutzungsweise abwägen muss.

Das Zurückspielen eines Images dauert - je nach Größe - wohl kaum mehr als eine Stunde, danach hat man das konfigurierte Betriebssystem parat. Die Neuinstallation mag nur halb so lange dauern, dafür muss ich dann von Hand Dateien hin- und her kopieren, Updates einspielen...
Ich habe sicherlich ein ziemlich komplexes Setup auf meinem Fileserver und bin daher kaum als Durchschnittsuser zu bezeichnen, aber die Imagelösung (siehe den Link in meiner Signatur) bewährt sich bei mir privat und beruflich seit Jahren.

Nachtrag: um den Thread nicht weiter zu sprengen, halte ich mich von jetzt an mit Beiträgen zu Backupstrategien zurück.

MfG Jimini
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Tut mir leid, dass die Antwort so lange auf sich warten lässt.
Die letzten Tage waren sehr stressig, aber ich hab immer nach den aktuellen Antworten geschaut.
Also ich versuch mal auf alle einzugehen:

Betriebsystem
Ja genau, das freeNAS ist unter anderem wegen des ZFS Dateisystems raus.
Also entweder OpenMediaVault oder der Vorschlag von DOcean (Debian oder Ubuntu (in der Server Varainte))
Wieso eigentlich den Unterschied zwischen einem Stick oder eine Platte im Bezug auf Backup?
Kann ich nicht von beidem ein Image ziehen, bzw. Backup schreiben?

Backup/RAID
Die "Beiträgen zu Backupstrategien" fand ich gut, bitte nicht zurückhalten ;)
Zum Thema Backup/RAID siehts folgendermaßen aus. 6 oder 9 TB will ich eigentlich nicht backuppen, da ich ja ohne Ende extra Speicher brächte.
Daher würde ich gerne die wirklich wichtigen Daten Backupen.
Bei den unwichtigeren Daten würde es mir reichen, gegen einen Plattenausfall abgesichert zu sein.
Daher das RAID.
Zum Thema Backup hab ich mir Deinen (Jimini) Beitrag: http://extreme.pcgameshardware.de/s...-unbeaufsichtigtes-backup-mit-clonezilla.html
durchgelesen. Das war sehr auffschlussreich :)
Aber das bedeutet auch, dass ich für das Backup eine Platte brauche, die groß genug ist um alle Daten zu fassen?!

Hardware
@Optikks:
Meintest Du den sempron: AMD Sempron 2650, 2x 1.45GHz, boxed (SD2650JAHMBOX) Preisvergleich | geizhals.eu EU
bzw. den athlon: geizhals.eu/amd-athlon-5150-ad5150jahmbox-a1082946.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu#
?
Bei dem Mobo brächte ich dann aber auch ein extra Netzteil dazu, oder?
bei dem ASRock Q1900DC-ITX (90-MXGTL0-A0UAYZ) Preisvergleich | geizhals.eu EU
ist das ja schon verbaut. Oder seh ich das falsch?
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Ein Netzteil brauchst du so oder so, entweder halt ein 19v oder normal atx bzw pico. Auch für am1 Plattform gibt es von ASRock ein board mit 19v Anschluss. Ich würde an solch ein board nur nicht mehr als zwei Platten hängen da sie spannungswandler einfach nicht dafür ausgelegt sind.

Ja genau diese beiden CPUs meinte ich. Ich werde wohl den Athlon verbauen
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Die "Beiträgen zu Backupstrategien" fand ich gut, bitte nicht zurückhalten ;)
Ziemlich ausführlich habe ich meine Vorgehensweise in http://extreme.pcgameshardware.de/l...ion-eines-linux-servers-stand-2-3-2015-a.html beschrieben (siehe Posting zu "Backupstrategie").
Zum Thema Backup/RAID siehts folgendermaßen aus. 6 oder 9 TB will ich eigentlich nicht backuppen, da ich ja ohne Ende extra Speicher brächte.
Daher würde ich gerne die wirklich wichtigen Daten Backupen.
Letztendlich entscheidest natürlich nur du, was gesichert werden soll und was nicht. Insbesondere das Betriebssystem zu sichern ist in meinen Augen aber wirklich empfehlenswert - eine ausreichend dimensionierte Festplatte und ein externes Gehäuse kosten mittlerweile sehr wenig.
Zum Thema Backup hab ich mir Deinen (Jimini) Beitrag: http://extreme.pcgameshardware.de/s...-unbeaufsichtigtes-backup-mit-clonezilla.html
durchgelesen. Das war sehr auffschlussreich :)
Das freut mich :)
Meine Eltern nutzen diese Lösung bei ihren beiden Rechnern. Jedes System beherbergt Win7 und Xubuntu - allein die Installation eines Betriebssystems dauert etwa so lange wie das Zurückspielen eines Images. Dazu kommen dann noch die Einrichtung der beiden Drucker, das Herunterladen und Installieren von Updates und Anwendungsprogrammen und natürlich das Anpassen von zig Optionen. Da sind die paar Euro für zwei externe Festplatten Gold wert - zumal es kaum bequemer geht als mittels der von mir beschriebenen Vorgehensweise. Anschließen, booten, Bootoption auswählen, alles andere macht das System von alleine.
Aber das bedeutet auch, dass ich für das Backup eine Platte brauche, die groß genug ist um alle Daten zu fassen?!
Selbstverständlich. Und deswegen packe ich Betriebssysteme immer auf ein eigenes, kleines Laufwerk, damit ich halt nur den Inhalt dieses Laufwerks sichern muss. Würde das Betriebssystem beispielsweise mit auf dem großen RAID liegen, würde ich Image-Lösung nicht mehr funktionieren.

MfG Jimini
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

@ Optikks: Gehn wir mal von deiner vorgelschalgenen Konfig. aus. Also das Board und der Athlon. Wie müsste denn so ein Netzteil dann dimensioniert sein?

@Jimini: den Post hab ich auch schon gelesen ;)
Ich glaub nur ich hab zwischendurch falsch verstanden, wann du OS Sicherung meinst und wann Datensicherung (hier im Thread, nicht in deinem How To).
Aber klar, OS sollte auf eine eigene Platte, bzw. den Stick, dann kann ich 4 Platten im RAID verbinden die vom OS getrennt sind.
Also ich könnte mit dieser Methode
http://extreme.pcgameshardware.de/l...nux-servers-stand-2-3-2015-a.html#post6891019
einen Ordner von meinem Dateisystem in dem ich wichtige Dokumente ablege backuppen und hiermit
http://extreme.pcgameshardware.de/s...-unbeaufsichtigtes-backup-mit-clonezilla.html
das OS, hab ich das richtig verstanden?
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Du könntest ein picopsu nutzen, wieviele Platten willst du jetzt letztendlich einbinden? Ich werde ein 120w pico nehmen und hab vor 4 Platten zu benutzen, soviel brauchen Sie zwar nicht wenn sie laufen aber der anlaufstrom ist halt erstmal höher als dann wenn es läuft
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Ich würd keine Pico nehmen, die Lebenserwartung ist ohne Belüftung fragwürdig, es fehlen Schutzschaltungen, man muss mit Adapter arbeiten um mehrere HDDs zu versorgen.
Es fehlt bei den kleineren Exemplaren der P4/8 Stecker und ein normales ATX-Netzteil hilft auch bei der Gehäuseentlüftung mit.

Wenn eine HDD ~2A Anlaufstrom hat, mit vier Stück, sind das schon ~96W was alleine für die HDDs beim Einschalten zur Verfügung stehen müssen.
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Kann man natürlich auch machen, ich hab noch nen 450w Gold Netzteil da nur weiß ich noch nicht welches Gehäuse ich verwenden werde deshalb halte ich mir die Verwendung vom pico offen
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Wenn man n pure power 300w L8 nimmt, ist man auch ok unterwegs.
Des gesparte Geld gegenüber dem e10 400w kann man als Budget für den Neukauf des nächsten NT in 5 Jahren weglegen.
 
AW: NAS Server im Eigenbau (500-600€)

Danke für die Vorschläge :)
Okay, das wäre dann meine aktuelle Liste:
Server Preisvergleich | geizhals.eu EU
(Ich hab die alten Komponenten mit Anzahl 0 "auskommentiert")
Was meint Ihr dazu?
Passt der Arbeitsspeicher?

Edit: Wo würde denn in dem Gehäuse das Netzteil und das Mobo hinkommen? Oder brauch ich da auch ein anderes Gehäuse?
 
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