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Stromsparender (Server) gesucht

Mittlerweile läuft da aber Proxmox drauf, mit einer gelegentlich genutzten Windows VM und einer Debian VM um Messwerte von einer PV-Anlage einzusammeln und mittels Grafana darzustellen.
wenn es nur um Grafana und PV-Amalgendaten sammeln geht kann das auch ein Rasperry Pi, der braucht sozusagen "nichts" an Strom

Auch Fileserver (in gerigem Umfang) kann der übernehmen, Backup Server eher nicht.
 
DDR5 RDIMMS passen nicht in die normalen Dimm Slots. Die Beschreibung bei ASrock ist schlicht falsch. Reg ECC gibt es nicht für Consumer Plattformen. Aber kauf was Du für richtig hälst.
Die von mir verlinkten sind ja auch UDIMMS und nicht RDIMMS, aber dort steht eben auch ECC dabei.
Siehe wie gesagt in diesem Link

Mehr SSDs würde ich ansonsten eher nicht empfehlen, wenn du mehr als einfache Redundanz haben willst solltest du eher noch Speicher bei Hetzner anmieten oder so und ein Offsite Backup anlegen.
Es würde hier eher um Verfügbarkeit gehen.
Bei einem Ausfall im Raid muss ich eben erstmal nur eine nachstecken, wenn mein ganzes Raid kaputt ist, dann muss ich eben erstmal das Backup wiederherstellen und wenn dieses dann auf HDDs, oder sogar offsite gespeichert ist, dann dauert das eine Weile.
Daher stelle ich mir halt die Frage, ob es nicht mehr Sinn macht, die Ausfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren, indem man z.B. ein RaidZ2 nutzt, bei etwa den gleichen Kosten.

Und wieso laufen bei dir dauerhaft 2 VMs? Das erzeugt sinnlos viel Rechenlast, kann nicht mindestens eine davon weg?
Was genau meinst du?
wenn es nur um Grafana und PV-Amalgendaten sammeln geht kann das auch ein Rasperry Pi, der braucht sozusagen "nichts" an Strom

Auch Fileserver (in gerigem Umfang) kann der übernehmen, Backup Server eher nicht.
Grafana ist eher Bonus, das werde ich dann generell prüfen, um wie viel das den Idle Verbrauch erhöht und wenn mehr als 10W, dann werde ich das auf meinen hier rumliegenden Odroid packen.

Seafile ist zwar recht genügsam, aber wenn man da ein bisschen Performance haben möchte damit, geht der Raspberry PI ziemlich schnell in die Knie.
Und dann gibt es ja wie gesagt noch die Windows VM die da drauf soll
 
wenn es nur um Grafana und PV-Amalgendaten sammeln geht kann das auch ein Rasperry Pi, der braucht sozusagen "nichts" an Strom
Nicht wirklich, der braucht mittlerweile ein 25W Netzteil und zieht wohl mindestens ~7-8W, laut Golem Tests.
Da spart man echt nicht mehr viel gegenüber einer super sparsamen Desktop Plattform.
Auch Fileserver (in gerigem Umfang) kann der übernehmen, Backup Server eher nicht.
Warum in geringem Umfang? Samba kriegt der schon hin.
Und wo siehst du den Unterschied zwischen einem Backupserver und einem Fileserver? Meine Backup-Lösung ist komplett von Clientseite aus gesteuert und basiert auf simplen Fileservern. Das gibts auch sehr selten anders.

Es würde hier eher um Verfügbarkeit gehen.
Bei einem Ausfall im Raid muss ich eben erstmal nur eine nachstecken, wenn mein ganzes Raid kaputt ist, dann muss ich eben erstmal das Backup wiederherstellen und wenn dieses dann auf HDDs, oder sogar offsite gespeichert ist, dann dauert das eine Weile.
Daher stelle ich mir halt die Frage, ob es nicht mehr Sinn macht, die Ausfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren, indem man z.B. ein RaidZ2 nutzt, bei etwa den gleichen Kosten.
Als jemand der das schon ne Weile macht: :D

Denk daran, dass du auch immer die Komplexität niedrig halten musst. Ein Backupsystem funktioniert nur wenn man es auch in Ausnahmefällen noch gut beherrscht und reparieren kann.

Hast du Erfahrung mit RaidZ2?

Was genau meinst du?
Du hast im ersten Post geschrieben dass auf dem Server eine Windows VM und eine Linux VM laufen. Warum?
 
Denk daran, dass du auch immer die Komplexität niedrig halten musst. Ein Backupsystem funktioniert nur wenn man es auch in Ausnahmefällen noch gut beherrscht und reparieren kann.

Hast du Erfahrung mit RaidZ2?
Bisher noch nicht so wirklich.
Aber Proxmox, TrueNAS, etc. nehmen einem ja die Arbeit beim Erstellen ab.
Und ich bin gerade schon dabei mir die Basics anzulesen.
Und nur weil man etwas noch nicht kann, sollte man ja nicht auf ewig bei den "alten" Sachen bleiben?

Du hast im ersten Post geschrieben dass auf dem Server eine Windows VM und eine Linux VM laufen. Warum?
Die Windows VM ist für Anwendungen die ich auf Windows kompilieren / testen möchte.
Die Linux VMs sind für Seafile, Grafana, und was ich dann sonst noch so an Smart Home und anderen Geschichten mal drauf packe.

Meine Backup-Lösung ist komplett von Clientseite aus gesteuert und basiert auf simplen Fileservern. Das gibts auch sehr selten anders.
Hast du eine einfache Backup Lösung für Android Clients?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur weil man etwas noch nicht kann, sollte man ja nicht auf ewig bei den "alten" Sachen bleiben?
Grundsätzlich, klar. Ich will dich auch nicht davon abhalten was neues zu lernen. Aber bei Backups sollte man sich mit gut genug mit der eingesetzten Software auskennen bevor man diese einsetzt. Es gibt wirklich zu viele Menschen und Firmen die Backups machen, diese aber nicht wiederherstellen können.
Die Windows VM ist für Anwendungen die ich auf Windows kompilieren / testen möchte.
Die Linux VMs sind für Seafile, Grafana, und was ich dann sonst noch so an Smart Home und anderen Geschichten mal drauf packe.
Ok, das verbraucht natürlich alles Ressourcen aber wenn die sinnvoll eingesetzt sind, kann es sinnvoll sein alles in VMs zu isolieren.
Hast du eine einfache Backup Lösung für Android Clients?
Kommt drauf an, was du alles backupen möchtest. Ich betreibe einen Nextcloud Server der die einzige Cloud ist an der mein Handy hängt, aber ein vollständiges Backup ist das natürlich nicht.

Falls mein Handy mal unerwartet ersetzt werden müsste hätte ich noch meine Bilder, Kontakte, Kalender und Passwörter. Alles andere geht verloren aber damit kann ich leben.
 
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