AW: MSI über Radeon RX Vega: Stromhungrig, aber leistungsstark?
Genau das sind die bisher unbeantworteten Fragen.
Ich habe Daheim kein passendes Rig bzw. keinen passenden Messaufbau.
Im Endeffekt wird halt immer der Stromfluss *zu* der Karte gemessen.
So weit richtig.
Wenn Du dann noch die Stromstärke zwischen den Masse Pins und dem Netzteil misst, hast Du die Differenz und kannst errechnen, wie viel insgesamt in Wärme umgesetzt wurde.
In den Chips von GPU und RAM entstehen die meisten Verluste (und damit Umwandlung in Wärme) durch Widerstände von Leiterbahnen und Logikschaltungen.
Dazu musst Du natürlich auch noch die Verluste in den Spannungswandlern und sonstigen Bauteilen auf den Platinen rechnen.
Die einfachste Berechnung - und für neugierige Endverbraucher auch vollkommen ausreichend - ist die Differenz zwischen den "Plus" Leitungen und den Masseleitungen zu bilden.
Die Messungen werden halt nicht gemacht, weil eigentlich nur das interessiert, was der Stromanbieter berechnet.
Damit die Kunden es leicht verstehen ist die TDP inzwischen zu "Stromverbrauch" degradiert.
Die Hersteller von Kühllösungen und Custom Karten schauen sich das Ganze natürlich genauer an und entwickeln die Kühler entsprechend.
Am Ende kommt noch der "TDP Stempel" für die dickste, unterstützte CPU / GPU drauf und gut ist.
Ich bin jetzt kein Experte auf dem Gebiet und lerne gern dazu.
Also ich messe die Stromstärke auf der 12 V Schiene und erhalte somit eine Energie, die zum Verbraucher (Graka) geht. Über den zeitlichen Verlauf erhalte ich eine Leistung.
Exakt diese Leistung betrachten wir als "Stromverbrauch" der Grafikkarte (Stromaufnahme über PCIe Slot mal vereinfacht weggelassen). Soweit richtig?
Was passiert dann? Welche Arbeiten werden verrichtet, welche Umwandlungen finden statt, was passiert mit den Energiearten?
Wieviel wird wirklich als Wärme abgegeben?
Interessiert mich wirklich.
Genau das sind die bisher unbeantworteten Fragen.
Ich habe Daheim kein passendes Rig bzw. keinen passenden Messaufbau.
Im Endeffekt wird halt immer der Stromfluss *zu* der Karte gemessen.
So weit richtig.
Wenn Du dann noch die Stromstärke zwischen den Masse Pins und dem Netzteil misst, hast Du die Differenz und kannst errechnen, wie viel insgesamt in Wärme umgesetzt wurde.
In den Chips von GPU und RAM entstehen die meisten Verluste (und damit Umwandlung in Wärme) durch Widerstände von Leiterbahnen und Logikschaltungen.
Dazu musst Du natürlich auch noch die Verluste in den Spannungswandlern und sonstigen Bauteilen auf den Platinen rechnen.
Die einfachste Berechnung - und für neugierige Endverbraucher auch vollkommen ausreichend - ist die Differenz zwischen den "Plus" Leitungen und den Masseleitungen zu bilden.
Die Messungen werden halt nicht gemacht, weil eigentlich nur das interessiert, was der Stromanbieter berechnet.
Damit die Kunden es leicht verstehen ist die TDP inzwischen zu "Stromverbrauch" degradiert.
Die Hersteller von Kühllösungen und Custom Karten schauen sich das Ganze natürlich genauer an und entwickeln die Kühler entsprechend.
Am Ende kommt noch der "TDP Stempel" für die dickste, unterstützte CPU / GPU drauf und gut ist.