MP3 (zurück) wandeln?!

AW: MP3 (zurück) wandeln?!

Ach Alk, du bist doch immer Up to Date und hast alles immer im Kopf :D Du bist ein Lexikon ^^

Ich höre auch viel Mp3s, es braucht weniger Speicherplatz. Wenn ich dne Unterschied nicht, oder kaum Wahrnehme lasse ich es so, sonst rippe ich in Flac.
Manchmal habe ich dies auch, dass ich mir Unterschiede einbilde, wo keine sind. Ich höre lange den Song in MP3, dann wechsel ich nach Wochen zu Flac und merke dann, da gibt es so gut wie keinen.

Solange die Allgemeinheit mit Beats/Marshall und anderen billigen KH hört, oder eben Ohrstöpsel, geben sich die meisten Proudeznten auch kaum Mühe beim abmischen. Da viele die Musik eh nur nebenbei hören, spielt es keine Rolle, wie schlecht deren Qualität ist.
 
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Danke für die Blumen aber das Lexikon funktioniert in manchen Gebieten nicht besonders gut (beispielsweise Namen... und eben irgendwelche weiterführende mathematische Kompliziertheiten mit denen man irgendwann im Studium mal gequält wurde).

Das Speicherplatzargument war ja das Hauptargument zur Einführung von MP3 wo Speicher noch teuer war. Aber heute? Selbst ne sehr große CD-Sammlung hat in FLAC gewandelt nur nochn paar Hundert GB. Terabytegroße Festplatten bekommste quasi nachgeworfen und auch USB-Sticks mit zig GB zum mitführen einer ausreichenden Menge an Musik sind nicht mehr besonders teuer. Das Internet wird (in Deutschland zwar sehr schleppend aber doch) immer schneller, die paar MB die ne FLAC größer ist als ne MP3 macht da die Kuh auch nicht mehr fett.

Aber mit dem letzten Satz haste Recht - so lange der bei weitem größte Teil der Konsumenten Kopfhörer oder Boxen für 30€ benutzt oder mehr Geld nur für unterirdisch schlecht klingende Designerprodukte wie beats ausgeben braucht man sich über andere Formate als MP3 nicht zu unterhalten. :ka:
 
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Ich habe meine komplette CD Sammlung (und einige Hochbitdownloads) sowohl als FLAC für daheim, als auch als MP3 (320kb) fürs Auto (ärgerlich, aber der Audi ist nicht in der Lage FLACs abzuspielen - warum auch immer!) vorliegen. Das sind irgendwas zwischen 500 und 600 CDs. Als Flacs sind das ca. 190GB und als MP3 rund 70GB. Der Unterschied ist schon recht groß. Allerdings absolut unbedeutend, weil die Datenmenge absolut gesehen in Relation zu den heutigen Größen und Preisen für Massenspeicher unbedeutend ist.

Das ist jetzt keine wirklich große Sammlung die ich da habe (LPs habe ich auch noch ein paar Regalmeter), aber selbst bei ner großen Sammlung kommt man da nicht so schnell in für heutige Festplatten begrenzende Bereiche.

Es gibt daher eigentlich keinen Grund nicht auf FLAC zu setzen (es sei denn man hat ein Auto, dessen Entwickler einfach dämlich sind). Auch bei minderwertigem Equipment - weil das kann sich ja im Laufe der Zeit bessern, Kastrierte Daten werden dagegen nicht mehr besser!
Das viele Produktionen technisch unsauber und lieblos gemacht sind ist ein anderes Thema, aber auch kein neues, das war schon immer so und wird sich auch in bestimmten Bereichen vermutlich nicht ändern. Dagegen kann man wenig machen, am wirkungsvollsten ist noch sowas nicht zu kaufen - ändern tuts aber nix.
 
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Mein Musiksammlung fasst knapp 400GB. Das kostet mich grade mal 25-30€ das zu speichern. Im Gegensatz zu meinen Audiogeräten ist das mit Sicherheit der billigste Teil von allen. :ugly: Ich sehe auch keinen Sinn darin Musik komprimiert zu speichern. Man muss etwas ja nicht freiwillig schlechter machen als es sein muss. Wer aus Kostengründen Musik als MP3 speichert, sollte sich vielleicht nen anderes Hobby suchen.:D
 
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Ich hab hiern USB-Stick aufn Schreibtisch liegen der 256 GB fasst (der da Mach Xtreme Technology MX-LX blau 256GB, USB 3.0 (MXUB3MLX-256G)). Da kannste deine gesamte FLAC-Sammlung draufpacken und hast noch 50 GB frei.

Brauch ich net, die Sammlung liegt auf dem NAS und fürs Auto reicht mir mein 128GB Stick, da ist ja bloß MP3 drauf.

Wenn man Audioequipment nutzt bei dem es sich wirklich lohnt FLACs statt MP3s zu verwenden fallen die 100€ fürn Stick nicht ins Gewicht. :D

Meine Hauptanlage ist teurer als mein A1 und im Gegensatz zu dem Schrottbock, den ich Ende des Jahres abgebe habe ich die auch erheblich länger. MP3s kann man damit im Übrigen mühelos von FLACs unterscheiden - wenn der Produzent sauber gearbeitet hat.
 
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Wer aus Kostengründen Musik als MP3 speichert, sollte sich vielleicht nen anderes Hobby suchen.:D
Aua. Betreibe Musik als mein Hobby und nein, sorry, ich höre keinen Unterschied ab 256kbit/s.
Habe meine ganze Musik als MP3, weil ich von anderen Formaten einfach keinen Mehrwert habe.

Habe auch den Blindtest vor längerer Zeit gemacht, den turbosnake erwähnte. Ich kann es wirklich nicht raus hören, egal wie sehr ich mich anstrenge.

Damit sage ich nicht, dass es keinen Unterschied gibt. Ich konnte es nicht raus hören, aber ein Kumpel der den Test gemacht hat, konnte es sehr wohl.
Das Gehör ist nun mal ziemlich individuell, deswegen sollten diese Pauschalisierungen vermieden werden.
 
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Jau. Ist doch schön, das jeder so darf wie er will.
Ich hör da auch keinen Unterschied. Hab viel Livemusik gemacht und mir fehlen ein paar obere Frequenzen. Muss ich schon nich so viel Geld für teure Audiohardware ausgeben :)
Wo wir beim Thema sind: Ich hab von Pono gar nichts mehr gehört - ist mehr oder weniger tot, oder?
 
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Aua. Betreibe Musik als mein Hobby und nein, sorry, ich höre keinen Unterschied ab 256kbit/s.
Habe meine ganze Musik als MP3, weil ich von anderen Formaten einfach keinen Mehrwert habe.

Wenn du jetzt mit deinem Equipment keinen Unterschied raus hörst, dann ist das zwar erst mal so ok.

Aber ich fürchte, das ist zu kurz gedacht. Weil wenn du dich intensiv mit Musik beschäftigst, dann entwickelt sich dein Gehör auch weiter und du wirst die Unterschiede vermutlich auch hören. Zudem wird sich dein Bankkonto - ich wünsche es dir ;) - hoffentlich auch so entwickeln, dass du zu irgendeinem Zeitpunkt auch ne Anlage dein Eigen nennen wirst, die diese Unterschiede mühelos darstellt. Spätestens dann wirst du dich ärgern hier am falschen Ende "gespart" (man spart ja eigentlich nicht wirklich was weil das bißle Platz ist eigentlich immer wo übrig) hast.

Es schadet nichts an der Stelle so hochwertig wie möglich zu agieren, weil man nie weiß was noch kommt!
 
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Mein Musiksammlung fasst knapp 400GB. Das kostet mich grade mal 25-30€ das zu speichern. Im Gegensatz zu meinen Audiogeräten ist das mit Sicherheit der billigste Teil von allen. :ugly: Ich sehe auch keinen Sinn darin Musik komprimiert zu speichern. Man muss etwas ja nicht freiwillig schlechter machen als es sein muss. Wer aus Kostengründen Musik als MP3 speichert, sollte sich vielleicht nen anderes Hobby suchen.:D
also, erstens ist nicht jeder, der gerne Musik hört und auch bessere Lautsprecher&co als der Durchschnittbürger jemand, dessen quasi einziges "Hobby" die Musik ist. ;)

zweitens: es gibt oder gab sehr wohl gute Gründe zur Komprimierung. Ich hab ca. 50% in "nur" 256 kbps als MP3, den Rest in 320 kbps, und zwar aus einem einfachen Grund: ich höre unterwegs viel Musik, und DA sind bzw. waren bis vor 3-4 Jahren für unterwegs mehr als 16GB halt schon ziemlich teuer. Zudem gibt es flac ja auch noch nicht zu lange, schon gar nicht flac-fähige Player für unterwegs - und würdest du dann mit nem normalen MP3-Player ernsthaft für unterwegs statt zB 50-100 MP3s lieber nur 10 Wavs mitnehmen wollen? ^^


Aber selbst aktuell: es gibt zwar 64GB-Cards schon ab 20-25€, aber mehr als 128GB gibt es aktuell wiederum noch GAR nicht, außer bei den größeren SD-Cards. Da kosten 256GB dann aber auch schon ihre 100€ und mehr - für jemanden, dessen Boxen allein pro Stück 800€ und mehr kosten, ist vlt. selbst das okay, aber man kann auch mit deutlich günstigeren Boxen schon sehr gut Musik hören mit einer Qualität, bei der sich flac lohnen kann, erst Recht wenn man für Musik ohnehin "nur" Kopfhörer nutzt. Und solche Leute kommen oft "schon" bei 50€ für ne Speicherkarte mächtig ins Schwitzen. Da kann ich gut verstehen, warum man nicht flac nimmt sondern lieber MP3, wenn man möglichst viel Musik dabeihaben will.

Ich wollte jetzt nach und nach neu rippen in flac, zumindest das, was ich selber noch auf CD hab. Aber auf die Idee bin ich auch erst seit ca nem Jahr gekommen. Denn es gibt flac ja noch gar nicht so lange, vor allem noch nicht so lange, was eine "verbreitete" Kompatibilität angeht. Es nutzt mit unterwegs ja nix, wenn es für den PC 3-4 Mediaplayer gibt, die flac beherrschen, aber keine oder kaum MP3-Player oder Smartphones, die das können ;) Sicher 80-90% meiner MP3s sind aus einer Zeit, als flac noch nicht bekannt bzw. kein Thema für die "breite Masse" war.


Zu Hause höre ich aber sowieso - WENN ich "konzentriert" Hören will, per CD, allein wegen des "Rituals" des Einlegens und Booklet mal wieder anschauen. Und zum "nebenbei" hören, wo nun echt kein Schwein den Unterschied von 256kbps zu CD merkt, lass ich meine MP3s halt laufen, mal über meine Nahfelder, mal per Koaxkabel zu meinem AVR über meine "Hifi"-Lautsprecher.
 
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Herboy, so richtig kann ich das alles nicht nachvollziehen. FLAC gibt es immerhin schon rund 15 Jahre.
Einer der beliebtesten Player ist bereits seit über 6 Jahren zu haben, den gab es von Anfang an für rund 60 € mit 8 GB intern, erweiterbar durch MicroSDs. Preislich sehe ich da kein Argument, vor allem wenn ich z.B. an den Walkman oder meinen Discman zurückdenke ... damals haben mich alleine die Akkus 40 DM gekostet!

Davon abgesehen hat die Rippingthematik imho reichlich wenig mit der mobilen Musikwiedergabe zu tun. Ich rippe in FLAC und konvertiere, falls nötig, beim Kopieren on-the-fly in das benötigte Format.
 
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Wenn du jetzt mit deinem Equipment keinen Unterschied raus hörst, dann ist das zwar erst mal so ok. Aber ich fürchte, das ist zu kurz gedacht. Weil wenn du dich intensiv mit Musik beschäftigst, dann entwickelt sich dein Gehör auch weiter und du wirst die Unterschiede vermutlich auch hören. Zudem wird sich dein Bankkonto - ich wünsche es dir ;) - hoffentlich auch so entwickeln, dass du zu irgendeinem Zeitpunkt auch ne Anlage dein Eigen nennen wirst, die diese Unterschiede mühelos darstellt. Spätestens dann wirst du dich ärgern hier am falschen Ende "gespart" (man spart ja eigentlich nicht wirklich was weil das bißle Platz ist eigentlich immer wo übrig) hast.Es schadet nichts an der Stelle so hochwertig wie möglich zu agieren, weil man nie weiß was noch kommt!
Im Prinzip möchtest du mir dann sagen, dass ich bessere Kopfhörer als die K-701 brauche, um den Unterschied zwischen FLAC und MP3 zu hören?
Es ist zwar bei Weitem kein Luxuskopfhörer, aber für diese Unterscheidung sollte es doch wohl deutlich reichen... Meinst du nicht?

Wenn ich den Unterschied unter Konzentration nicht bemerke, müsste sich damit logischerweise meine objektive Möglichkeit zu hören weiterentwickeln. Wie soll das möglich sein?
Ich kann ja höchstens mein Gehör in einer weise trainieren, sodass sich meine Art des Hörens verbessert. Aber ich kann es ja nicht wie Muskeln durch Gewichtsarbeit quasi "verbessern".
Zumal wird im Alter des Gehör auch nicht wirklich besser.
 
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Der K-701 reicht aus um den Unterschied zu hören bzw. das ist bereits eine Klasse wo sich FLAC lohnt.
Klar ist der Effekt mit nem HD800 oder ähnlichem nochmal weitaus größer aber der 701 ist bereits wesentlich besser als alles was die breite Masse da draußen üblicherweise so benutzt und profitiert von verlustfreien Formaten.
 
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also, erstens ist nicht jeder, der gerne Musik hört und auch bessere Lautsprecher&co als der Durchschnittbürger jemand, dessen quasi einziges "Hobby" die Musik ist. ;)

zweitens: es gibt oder gab sehr wohl gute Gründe zur Komprimierung. Ich hab ca. 50% in "nur" 256 kbps als MP3, den Rest in 320 kbps, und zwar aus einem einfachen Grund: ich höre unterwegs viel Musik, und DA sind bzw. waren bis vor 3-4 Jahren für unterwegs mehr als 16GB halt schon ziemlich teuer. Zudem gibt es flac ja auch noch nicht zu lange, schon gar nicht flac-fähige Player für unterwegs - und würdest du dann mit nem normalen MP3-Player ernsthaft für unterwegs statt zB 50-100 MP3s lieber nur 10 Wavs mitnehmen wollen? ^^


Aber selbst aktuell: es gibt zwar 64GB-Cards schon ab 20-25€, aber mehr als 128GB gibt es aktuell wiederum noch GAR nicht, außer bei den größeren SD-Cards. Da kosten 256GB dann aber auch schon ihre 100€ und mehr - für jemanden, dessen Boxen allein pro Stück 800€ und mehr kosten, ist vlt. selbst das okay, aber man kann auch mit deutlich günstigeren Boxen schon sehr gut Musik hören mit einer Qualität, bei der sich flac lohnen kann, erst Recht wenn man für Musik ohnehin "nur" Kopfhörer nutzt. Und solche Leute kommen oft "schon" bei 50€ für ne Speicherkarte mächtig ins Schwitzen. Da kann ich gut verstehen, warum man nicht flac nimmt sondern lieber MP3, wenn man möglichst viel Musik dabeihaben will.

Ich wollte jetzt nach und nach neu rippen in flac, zumindest das, was ich selber noch auf CD hab. Aber auf die Idee bin ich auch erst seit ca nem Jahr gekommen. Denn es gibt flac ja noch gar nicht so lange, vor allem noch nicht so lange, was eine "verbreitete" Kompatibilität angeht. Es nutzt mit unterwegs ja nix, wenn es für den PC 3-4 Mediaplayer gibt, die flac beherrschen, aber keine oder kaum MP3-Player oder Smartphones, die das können ;) Sicher 80-90% meiner MP3s sind aus einer Zeit, als flac noch nicht bekannt bzw. kein Thema für die "breite Masse" war.


Zu Hause höre ich aber sowieso - WENN ich "konzentriert" Hören will, per CD, allein wegen des "Rituals" des Einlegens und Booklet mal wieder anschauen. Und zum "nebenbei" hören, wo nun echt kein Schwein den Unterschied von 256kbps zu CD merkt, lass ich meine MP3s halt laufen, mal über meine Nahfelder, mal per Koaxkabel zu meinem AVR über meine "Hifi"-Lautsprecher.
Naja es gibt 128GB microSDXC Karten ab 40€. Für jeden Nicht-Schüler sollte das eine absolut machbare Anschaffung sein. Und auf 128GB gehen massig Lieder als FLAC drauf. Da kann man seinen 2 Wochen Urlaub 24/7 den Player laufen lassen, ohne ein Lied doppelt zu hören. Und wer macht sowas?

Ich bin auch nur KFZler und bei weitem kein Großverdiener.(knapp unter Durschnitt schätze ich mal) Außer Musik/Hifi/Heimkino hab ich auch noch eine Menge andere Hobbys... Und ja, ich habe zwar 1000€/Stück Lautsprecher aber das muss ja gar nicht sein um den Unterschied wahrnehmen zu können. Am PC habe ich auch nur einen DT 990 Edition mit einer Asus Xonar Essence STX, was jeder 0815 Hanswurst auch zuhause haben kann. Da dran ist nix High End oder Referenz oder besonders teuer. Jedem 2. hier im Forum wird doch nen DT 990 + Mic empfohlen... Selbst damit ist es eine Leichtigkeit die Unterschiede rauszuhören. Grade so Hifi Geräte schafft man ja auf sehr lange Sicht an. Ein Kopfhörer oder Lautsprecher klingt ja nicht schlechter, nur weil er ein paar Jahre alt ist.

Genau deswegen macht es keinen Sinn Musik in schlechter Qualität zu speichern.
Man kann natürlich jedes Jahr einen neuen Ling-Long-Ding-Dong Kopfhörer für 9,99€ kaufen und seine Musik als MP3 speichern. Dann macht man einen Blindtest, in welchem man natürlich nix hört, weil alles einfach nur ******* klingt.
Auf der Annahme basierend denkt man dann das sich Musik so anhören muss und ist damit zufrieden.
Man könnte es aber auch gleich richtig angehen und wird dann feststellen das es der richtige Weg war.

Jedem Kollegen/Freund/Kumpel/Whatever dem ich bis jetzt teure Audiohardware empfohlen habe, war bestens damit zufrieden. Ein Freund hat vor kurzer Zeit erst eine 6000€ Anlage gekauft, nachdem ich ihm dazu geraten habe. Er hatte vorher mit Musik nichts am Hut. Jetzt überlegt er schon die Anlage zu erweitern. Wenn es erst einmal klick gemacht hat und man gelernt hat wie sich Musik wirklich anhört, möchte man nicht mehr zurück. Gleiches ist es mit MP3 vs Flac. Hat man erst einmal gehört wie eine MP3 schlechter klingt, bekommt man es nicht mehr aus dem Kopf und hört es in jedem Lied.
 
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Ich schätze das kann jeder, der sein Gehör nicht geschädigt hat. Man muss nur wissen, woran man schlechte Qualität erkennt. ;) Hat man es einmal gehört, klappt es immer wieder. Natürlich kommt es auch stark auf die Musikart an. Techno lässt sich gut komprimieren, Rock/Metal nur sehr schlecht.
 
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Ich schätze das kann jeder, der sein Gehör nicht geschädigt hat.

Nein, garantiert nicht.
Als jemand der schon sein ganzes Leben lang Musik macht und viele Schüler jeden Alters hatte muss ich dir sagen es gibt (wie fast immer) solche und solche Menschen. Es gibt Kinder, die bereits mit 10 Jahren keinerlei problem damit haben aus einem Orchester einzelne Stimmen sicher herauszuhören und ohne Stimmgerät wissen ob Klarinette A ein Hertz höher oder niedriger ist als Klarinette B. Die sagen dir auch nach 5 Sekunden was die MP3 und was die FLAC ist.
Es gibt aber auch Menschen, die das alles nicht können selbst wenn sie es wollen. Vieles kann man trainieren aber manche Individuen sind dafür einfach nicht geschaffen. Obwohl ihre Ohren völlig gesund sind ist ihre Veranlagung/Hirn dahingehend einfach nicht sensibel.

Ohne es zu wissen (da ich da nicht unterwegs bin) gehe ich davon aus, dass das in anderen künstlerischen bereichen genauso ist. Es gibt auch garantiert Leute, die auf den ersten Blick den echten Picasso von der Fälschung unterscheiden können und andere dies selbst nicht erkennen würden wenn made in china in der Ecke steht. :ka:

Das soll keinerlei Kritik in irgendeine Richtung sein (jeder hat Stärken und Schwächen), es ist nur meine Erfahrung als Musiker. Wo du denke ich Recht hast ist, dass ein großer Teil der Menschen mit gesundem Gehör den Unterschied feststellen können wenn man ihnen sagt worauf sie achten müssen und sie sich tatsächlich darauf konzentrieren wollen (und können...).
 
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Herboy, so richtig kann ich das alles nicht nachvollziehen. FLAC gibt es immerhin schon rund 15 Jahre.
Einer der beliebtesten Player ist bereits seit über 6 Jahren zu haben, den gab es von Anfang an für rund 60 € mit 8 GB intern, erweiterbar durch MicroSDs.
das war aber ein "Geheimtipp". Flac per se ist immer noch nur sehr wenigen bekannt, und in so Foren wie hier kam das auch erst vor eher 3-4 Jahren auf. Ich selber hab auch erst da von flac erfahren. Und wie gesagt: mehr als ca 16GB waren bis vor 3-4 Jahren noch ziemlich teuer.


reislich sehe ich da kein Argument, vor allem wenn ich z.B. an den Walkman oder meinen Discman zurückdenke ... damals haben mich alleine die Akkus 40 € gekostet!
die Teile waren ja auch nicht was für "jeden", aber heute hat so gut wie jeder ein Smartphone, und MP3-PLayer kosten seit zig Jahren schon unter 50€. 40 EURO für nen Akku halte ich zudem für ein Gerücht, ich weiß noch genau, dass ich damals für meinen Aiwa-Walkman irgendwas mit 20-30 MARK gezahlt hab. Vlt. gab es "Edelgeräte", wo auch der Akku sehr sehr teuer war, aber grad die Akkukosten waren damals ein Punkt, warum ich und meine Klassenkameraden bei der Playerwahl sehr aufgepasst haben.

Davon abgesehen hat die Rippingthematik imho reichlich wenig mit der mobilen Musikwiedergabe zu tun. Ich rippe in FLAC und konvertiere, falls nötig, beim Kopieren on-the-fly in das benötigte Format.
ja klar, aber ich zB "brauche" die Dateien an sich nur unterwegs und hab sie daher jahrelang "nur" als MP3 gerippt, weil viel Speicherplatz eben lange teuer oder auch "nicht machbar" war.


@thebadfrag:; schreib ich Chenesisch? ^^ :D ;) ich schrieb, dass solche Karten INZWISCHEN nicht mehr so teuer sind, aber "die Leute" kaufen doch nicht erst seit 3-4 Jahren Musik... ^^ ich kaufe zB seit 1991/92 CDs.
 
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Klar ist der Effekt mit nem HD800 oder ähnlichem nochmal weitaus größer aber der 701 ist bereits wesentlich besser als alles was die breite Masse da draußen üblicherweise so benutzt und profitiert von verlustfreien Formaten.
Naja der HD800 dürfte aber fürn normalen hausgebrauch/hobby DJ's dann doch etwas überdimensioniert sein;), nur meine meinung.
Fürs hobby oder hausgebrauch bietet senneheiser in kleineren preisklassen auch (sehr) gute an, siehe bei mir.
Mein sennheiser habe ich mir zugelegt da hatten wir noch echtes geld (D Mark) und erst jetzt musste er nem neuen weichen

Zum rest stimme ich natürlich zu
 
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