Mondlandung: iPhone hat millionenfache Rechenleistung des Bordcomputers

@Topic, dafür ist aber die Ausfallwahrscheinlichkeit des Apollo Rechner millionenfach geringer als die eines aktuellen Smartphones. Sogesehen ist die Technik vom Smartphone, für eine Mondlandung völlig inadäquat.
 
@Topic, dafür ist aber die Ausfallwahrscheinlichkeit des Apollo Rechner millionenfach geringer als die eines aktuellen Smartphones. Sogesehen ist die Technik vom Smartphone, für eine Mondlandung völlig inadäquat.
Was zu damaligen Zeiten gestimmt hat (da gab es auch noch keine Smartphones) zeigt für die heutige Zeit die Videoserie ja eindrucksvoll. Mich wundert rückblickend eher, dass alleine der Drahtverhau des "Rom" im AGC den Start damals unbeschadet überlebt hat. Aber vieelicht sah der nur bei der Rom-Simulation so "chaotisch" aus und das Originalmodul mit dem echten Rom war einfacher aufgebaut.

Schön auch im Rückblick zu sehen, wie schlecht die Fehlercodes der Software damals dokumentiert waren.
 
Ich würde mein Leben auch jetzt noch dem alten Modell anvertrauen. Einmal fertig gestellt, ist es ohne Werkzeug kaum zu zerstören. Auf mein Smartphone trau ich mich kaum draufzusetzen. Zudem hat man sich, im Gegensatz zu damals, im gleichen Maß wie man Speicher - und Leistungskapazitäten in die Höhe getrieben hat, von der Maschine entfernt. Wenn es um so hohe Risiken geht, würde ich lieber direkt an der Maschine sitzten- Eine Ebene darüber reicht bereits aus, dass Fehler zw. Schnittstelle und Benutzer unbehandelt sind und erst sichtbar werden, wenn es bereits zu spät ist. Dem alte Ding vertrau ich blind und ohne Backup.

Fakt ist, dass zur damaligen Zeit zwar die Elektronik in den Kinderschuhen steckte aber dafür wurde im 'muss man nur einmal kaufen' Denken produziert. Die würden selbst nicht mit Erklärung verstehen, was in 'Update Zyklen' Denken, bedeutet.
 
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