Maximales Offset bei Übertakten von 2500k

Hirnleben

Kabelverknoter(in)
Maximales Offset bei Übertakten von 2500k

Hi,

ich bin dabei meinen i5-2500k zu übertakten und mein Ziel sind 4,3 GHz. Ich benutze das ASRrock Z68 Pro3. Zum Einstellen der Spannung würde ich gerne die Offset-Variante benutzen, um die Stromsparfunktionen weiterhin nutzen zu können.
Ich würde gerne die Offset-Spannung maximal so einstellen, dass sie einer Fixed Voltage von 1,35 Volt entspricht. Da ich LLC nicht nutze, wäre somit gewährleistet, dass die Spannung beim Wechsel von Load zu Idle, und den damit verbundenen Spannungsspitzen, nicht 1,35V überschreitet, denn dank VDrop liegt ja bei diesen Spannungsspitzen maximal die eingestellte Spannung an.

Wie hoch kann ich das Offset maximal setzen, damit bei Spannungsspitzen nicht 1,35V überschritten werden bzw. wie kann ich ermitteln, wie hoch das Offset maximal setzen kann, damit bei Spannungsspitzen nicht 1,35V überschritten werden?
 
AW: Maximales Offset bei Übertakten von 2500k

Hey :),

ich hab nen sehr ähnliches Problem und hab mich auch schon gefragt wie weit man den Offset nach oben setzen kann bevor es ungesund wird!
hab zwar nen anderes MB aber habe auch vor den i5 2500k zu OCen.
 
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Wie hoch kann ich das Offset maximal setzen, damit bei Spannungsspitzen nicht 1,35V überschritten werden bzw. wie kann ich ermitteln, wie hoch das Offset maximal setzen kann, damit bei Spannungsspitzen nicht 1,35V überschritten werden?

Was ist kompliziert an Ausprobieren?
Ich wollte dich übrigens nicht wegscheuchen. ;)
Okay, dein Problem ist wohl, dass du denkst, dass trotz Offseteinstellung bis zu 1,3V unter Last irgendwie doch noch Spannungsspitzen auftreten könnten, die über 1,35 V hinweg gehen.
Du kannst nie sicher sein, dass da für ein paar nanosekunden nicht die eine oder andere Spitze ist (aber ob sie soweit kommt?), aber die 1,35 v sind auch keine magische Grenze, die dafür sorgt, das jede CPU, die sie mutig überschreitet, gleich den Heldentod stirbt.
 
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Ja, genau das ist mein Problem. Aber wahrscheinlich mache ich es einfach nur unnötig kompliziert.
Was mich einfach so verunsichert hat, war dieses Diagramm: http://i57.photobucket.com/albums/g232/wallossek/VID_01-1.gif , das ich in einem Forum entdeckt hatte. Das sind die Spannungsspitzen von denen ich rede!

Was ist kompliziert an Ausprobieren?
Wie soll ich das denn ausprobieren? Ich kann die obengenannten Spannungsspitzen doch nicht ablesen.

Und noch eine auch unter Umständen wichtige Frage: lohnt es sich LinX immer erstmal kurz anlaufen zu lassen und dann wieder aus machen, damit mehr Ram frei wird, und dann erst richtig 20 Passes oder so machen?

Keine Sorge, du hast mich nicht verscheucht, aber im How-To sind persönliche Probleme wirklich eher off topic. :D

Eigentlich will ich mir gar keine Gedanken machen um Spannungsspitzen und genaue Funktionsweise der Offset-Einstellung und den Kram, ich mache ja kein Rekord-OC sondern gehe auf um die 4,3Ghz, und diese Gedanken scheinen sich ja die wenigsten zu machen, die ihren Sandy-Bridge ein bisschen OCen wollen und ich denke mal es ist auch nicht nötig, oder?

Alles was ich brauche ist eine Angabe, auf wie viel Vcore unter Last ich gehen kann, ohne in einen ungesunden Bereich zu kommen. Die hast du mir ja eigentlich schon gegeben. In Anderen Foren habe ich auch schon höhere Spannungen gelesen, z.B. 1,3-1,35. Ist die aktuell anliegende Spannung eigentlich höher, bei z.B. nur 70%-Last? Wenn ja, sollte ich mich trotzdem immer nach der VCore unter Volllast richten? Das ist alles was ich eigentlich wissen muss? Ich weiss eigentlich gar nicht, wieso ich hier seit Stunden versuche irgendeinen komplizierten Kram zu verstehen und ständig Fragen stelle, die eigentlich unwichtig sind, wenn das OCen mit Sandy-Bridge K doch eigentlich so einfach ist.
 
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Das Bild ist so aus dem Zusammenhang gerissen nicht viel wert, dazu müsste der Artikel gelesen werden. Ich versuchs trotzdem mal für mich blind ohne Hintergrund zu interpretieren ich sehe da eine Spannung die um den Vdroop-Betrag erhöht wird (der dadurch praktisch aufgehoben wird) plus den Offset.
Aha. Sieht aus wie bei einer Erklärung für Loadlinekalibration. Die ist ja dafür da, um dem Vdroop gegenzu steuern. Aber das tun wir ja nicht. Vdroop ist erstma normal und erwünscht. Von Intel. Lassen wir das mal so stehen - für die Hintergründe gibt es Google. Dem Übertakter ist Vdroop ein Graus, weil Vdroop in Bereiche führen kann, in denen die CPU zuwenig Saft bekommt und abschmiert. Wie auch immer. Allgemein willst du für Stabilität die Spannung erhöhen. Also haut man per Offset was drauf. Der wirkt dann global - auch im Idle, da wird nichts extra geregelt. Wenn du 0,2 V Offset gibst, hast du im Idle statt angenommener 0,8 V dann 1.0 V, unter leichter Last statt z.B. 1,2 V anschließend 1,4 V, und bei einer Last, wo Vdrroop zum Tragen kommt dann 1,38 V. Die 0,02 Volt sind nicht angenommen, die sind bei mir der reale Vdroop-Wert, soweit man bei den CPU-Z-Angaben überhaupt von realen Werten ausgehen kann. ;)

Wie soll ich das denn ausprobieren? Die Last-Spannung bei der Fixed Voltage 1,35 angucken und dann vergleichen?

Ich kann nicht nachvollziehen, was du mit der Fixspannung hast. Ich gehe mal davon aus, dass nicht gefixt ist. So... jetzt habe ich meinen Wunschmulti eingestellt und Klalatsch! fliegt mir beim Test Windows um die Ohren. Ich habe gesehen, das die Spannung 1,25 Volt war, also denke ich - gib ihm mal 1,3 V, dann klappts vielleicht. Also ab ins EFI, Offset aktiviert und auf +0,050 V gestellt. Sollte nach Adam Riese ja hinkommen. Dann bist du dann wieder im Windows und siehst das es nicht hingekommen ist. Keine Ahnung, warum nicht - aber so ist es, entweder ist es zuviel oder zu wenig. Da wird wohl irgendwie gerundet. Die 0,005V Schritte passen auch nicht zu dem, was CPU-Z anzeigt - da sind Werte wie 1,304/1,252/1,296 usw. Trumpf - alles irgendwie in 0,008er Schritten. Das meinte ich mit Ausprobieren - so lange am Offset schrauben, bis du deinen Wunschwert halbwegs getroffen hast. Die schwierigste Entscheidung, wennn du jetzt unbedingt auf die 1,3 V hinauswillst, ist die, welchen Wert du auf um 1,3 V haben möchtest - den mit oder ohne Vdroop. So schwer ist die Geschichte doch nicht.

Noch ne ganz andere Frage: Soll ich die IGPU Voltag eigentlich Fixed auf ihren Default-Wert setzen, so wie DRAM, PCH, CPUPLL und VCCSA, oder auf Auto lassen?

Ja, da kann ich dir nicht helfen. Mich interessiert das nicht, denn die interne Grafik kann alles was nötig ist, auf dem Videosektor und für die Aero-Funktionalität unter Windows. Zum ernsthaften Zocken ist sie eh zu langsam, sogar, wenn sie mehr als doppelt so schnell wäre. Warum sich also die Mühe machen, da ein großes Fass aufzumachen. Ich lass sie, wie sie ist, das reicht. Außerdem hat die iGPU ja auch einen Turbo - okay - soll sie ihn aktivieren - ohne einmischung.
Irgendwann werde ich die iGPU mal benchen, um zu sehen, welcher meiner ehemaligen 3D-Karten ihre Leistung entspricht. Alles, was ich bis jetzt leistungsmäßig mit der iGPU angestellt habe, war ein Furmarklauf. ;) Unter Coretemp war dabei keine Temperaturerhöhung der CPU festzustellen - mehr wollte ich nicht wissen.

Und noch eine auch unter Umständen wichtige Frage: lohnt es sich LinX immer erstmal kurz anlaufen zu lassen und dann wieder aus machen, damit mehr Ram frei wird, und dann erst richtig 20 Passes oder so machen? Ich hatte es jetzt schon das es bei Tests wo mehr Ram frei war ohne error lief, und wenn ich es dann direkt nochmal angemacht habe, errors gab.

Ich habe noch nie mehr als 5 Durchläufe gemacht - unter IntelBurntest, das ich dafür nehme, dauert ein Durchlauf bestimmt 40 Minuten mit voller RAM-Nutzung. Ich stelle die Sache nach dem Start auf Idle-Priorität, damit ich nebenbei noch was machen kann. Ansonsten ruckelt sogar die Maus tierisch, wenn man nur mit ihr über den Bildschirm fährt. Ich weiß nicht, ob das beim 2500K auch so ist - für den 2600K nehme ich natürlich 8 Threads, dadurch wird er so richtig ausgereizt und kaum noch Luft für etwas anderes.
Ansonsten: Tja nu... dein Rechner ist was auf der Kippe, da ist es normal, das eine Session mal durchläuft und eine andere Fehler meldet.
Was den Speicher angeht, sieht es bei mir auch nicht anders aus. Was allerdings wirklich einen Unterschied macht - 16 GB stressen mehr als 8. Wenn das System so läuft, dass es unter 16 GB ab und zu mal Rechenfehler meldet, läuft es unter 8 GB dann völlig rund. Das lässt sich fast beliebig fortfühtren - Gibts Stress mit 8 GB, läufts mit 4 - usw. ;) Schräg.
 
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Hm, ok wie man DAS ausprobiert, war mir eigentlich klar. Was ich eigentlich meinte war, welches Offset entspricht einer Fixed Spannung von 1,35V! Das habe ich da mit der Fixed Spannung gemacht! Selbst benutzen will ich die Fixed Spannung fürs OC NICHT , aber das ist eigentlich alles unnötig. Das Diagram war im Artikel eigentlich das, für vdroop verhalten OHNE LLC, das mit LLC, sieht dann so aus: http://www.abload.de/img/vdroop2yp74.jpg Quelle: Beides computerbase.de Aber das ist eigentlich auch egal, ich benutze eh kein LLC, ich mach mir einfach keine ab jetzt Gedanken mehr um die Spannungsspitzen.

Also vergessen wir das einfach: was wichtig ist, ist das hier:

Aber ich machs jetzt einfach ganz simpel und orientiere mich nur noch an der Spannung unter Last, lass die auf ca. 1,3V, dann wird schon alles im gesunden Bereich laufen, k?
 
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na gut. ;) Ein direkter Link zum Artikel wäre nett. Ansonsten läuft die Spannungskurve mit Offset mit allen Ein/Ausschwingern und Vdroop quasi genauso wie ohne. Nur das eben alles um den Offsetwert erhöht ist. Ganz einfach.

Du hast gewählt. :daumen: Falls damit alles rund laufen sollte, wirst du ja vielleich noch versuchen, fürs Feintuning mit der spannung etwas runterzugehen.
Ansonsten - es ist für die Strukturen wahrscheinlich stressiger, wenn 1,3 V mit 100 Ampere durchgejagt werden, als 1,32 V ohne nennenswerte Last. Oder um mal einen hinkenden Vergleich an den Haaren herbeizuzerren: Wenn du fröhlich in die Steckdose greifst, ist es nicht die Spannung, die dich zu deiner bevorzugten Gottheit schickt.

Es ist eben OC - da muss jeder selbst seine Erfahrungen machen. Mir ist auf jeden Fall schon seit Jahren keine CPU mehr abgeraucht. Wichtigste Regel: Nichts erzwingen! Und: Nichts darauf geben, wenn andere viel viel bessere OC-Ergebnisse vorweisen können. Viele vermeintliche Rock-Solid-OC-Kisten sind es nicht wirklich.
 
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Es hat sich jetzt sowieso stark vereinfacht, da ich gemerkt habe, dass ich 4,3Ghz mit VIEL weniger Spannung betreiben kann, als 4,4GHz. 4,3 scheint wohl bei meinem Ding so der Sweet Spot zu sein und damit bin ich auch voll zufrieden. Ich muss jetzt auch kein positives Offset mehr nehmen, sondern kann auch ein negatives nehmen.

Bin jetzt auch auf auf Intel BurnTest umgestiegen, ich mag es irgendwie mehr als LinX, und 10 Passes gingen mit ner Spannung von 1,26V durch. Für 200Mhz mehr auf mehr als 1,3 hochzugehen (und da gabs sogar noch nen Bluescreen, also noch lange nicht stable...) lohnt sich auf keinen Fall. Bei 1,26V unter Last werden wohl kaum Spitzen in irgendeinen schädlichen Bereich gehen, und ich habe auch in einem englischen Artikel in einem Forum gelesen, das die meisten Spitzen wohl, zumindest bei abgeschaltetem LLC vom Mainboard abgefangen werden, das mag zwar bei meinem eher preisgünstigem Mainboard nicht so perfekt sein, aber bei so einer kleinen Spannung sollte es ja sowieso keine Probleme geben.
 
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Das ist ja fein.:daumen:
Undervolten - naja... ich habe inzwischen festgestellt, das ich mit voller Ausnutzung der Stromsparfunktionen mehr spare, als per Rumkasperei mit Minus-Offset. ;) Zumindest, wenn der Rechner nicht für Höchstleistung gebraucht wird. Und da ist man mit Minusoffset wieder bei der üblichen Fummelei, um die Spannung zu finden, bei der er noch läuft, ohne abzusemmeln. Das setze ich lieber auf Sicherheit und spare es mir.:schief:
Aber jeder so, wie er mag. Ich kann auch nicht ausschließen, dass ich wieder mit dubiosen Optimierungsversuchen anfange, wenn mich doch mal wieder die Langeweile oder das Tuningfieber packt.

Ich kann keinen Unterschied feststellen zwischen meinen 4,333 GHz und den meist erstrebten 4,5 GHz. Natürlich lässt sich da was messen, wenn man benchgeil ist - aber sogar bei Sachen wie langwierigen Videokodierungen ist der Zeitunterschied bis zum finalen Ergebnis so minimal, dass es echt nicht lohnt. Auch wenn man nicht den Fakt einrechnet, dass ab der 4,5 GHz-Zone das Performancegewinn/Verbrauch-Verhältnis dramatisch auseinanderläuft.
Fummeln war gestern - jetzt genieße ich einfach die Leistung und die Möglichkeiten des Geräts - ganz problemfrei. Bis zur nächsten CPU zumindest. :)
 
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ein negatives Offset ist aber ja noch kein Undervolten, es läuft immer noch mit deutlich mehr vcore als unter standardeinstellungen bei 3,3Ghz. Es ist doch nur weniger, als die Auto-Funktion des Boards einstellen würde.

EDIT: Hm, ehrlichgesagt hab ich keine Lust, im Idle zu Undervolten, also werde ich anstatt ein negatives Offset einfach ein Offset von 0 einsetzen. Das gibt es aber nicht zur Auswahl, weil es der AUTO-Einstellung entspricht. Sehe ich das richtig?

EDIT: Achso, ich glaube du meintest das, das ich im IDLE dann undervolte bei negativem Offset!
 
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