Lohnt sich ein High-End-Mainboard? X570 für 200 und 500 Euro im Vergleich

Und warum sollte man für weniger (in dem Fall B550) das Gleiche zahlen wie für ein X570?
Solltest du ja eigentlich wissen ;)

Und wer so ein Crap Asus Board ohne regelbaren Chipsatzlüfter kauft, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der B550 kann sogar als der höherwertigere Chipsatz von beiden gesehen werden. Denn der X570 stellte nur die Verlegenheits-Brechstange dar, weil kein adäquater sonstiger Chipsatz zur Hand war. Trotz massiv neuerer Fertigung (14nm vs 55nm!!!) und größerer Fläche zugleich ist der X570 richtig drastisch ineffizient. Sowas ist keine gute Basis für Luxus, Luxus hat regulären Produkten flächendeckend überlegen zu sein. Der B550 ist rundherum besser als der X470*/B450, aber der X570 ist nur anders.

Rein praktisch gesprochen halte ich das TUF X570-Pro WiFi (~215€) zum Beispiel für deutlich weniger empfehlenswert als das Strix B550-F. (für Leute, die mich nach Asus-Mainboards fragen)

Edit: *sofern man die freien PCIe-3.0-Lanes, die man auch für SATA und USB nutzen könnte, der höheren Anzahl an nativen Ports für überlegen hält.
 
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Hast du mal nachgezählt was dir an Anschlüssen fehlt? Am Ende verliert man eigentlich nur 1-2 PCIe Slots und die bekommt heute fast niemand mehr aufgefüllt. Sieh z.B. den Vergleich:
Unterm Sticht sehe ich einen USB3 Header der zum USB 2 Header wird, was nicht nötig wäre, und einen x1 Slot weniger.
Imo ist mATX sogar für die meisten Anwender das beste Format, sie verstehen es nur nicht.
Naja es ist ein Format was für die meisten "ausreichend" ist.

Wenn ich mir n neuen Rechner zusammenbaue gehe ich allerdings eher nach der Nutzungszeit von ca 5+ Jahren..
nicht nur bei mir sondern auch das weiterreichen der Hardware in der Familie.. was bedeutet das ich lieber etwas größer dimensioniere..
Ich hab lieber mehr RAM und dementsprechend mehr Ramslots.
Ich nehme lieber die dickere CPU.. auch wenn sie zu dem Zeitpunkt vielleicht unnötig oder übertrieben ist.
Auch habe ich gerne mehr Anschlüsse. Man weiß ja nie was man alles noch so braucht.

Mein alter Rechner den jetzt meine Frau hat, Ist mit 6700k OC +32gb 3000mhz RAM + gtx1080ti heute noch absolut spieletauglich
Spiele wie Assassins Creed laufen mit kleinen Anpassungen noch problemlos flüssig in 1440p @60fps..
Warzone bei 100+FPS (okay das meiste aus/Low)

Das bedeutet das meine Frau mit ihren spielen noch lange Spaß an der Mühle hat.

Auch beim neuen Rechner hab ich lieber geklotzt als gekleckert (x570, 5950x,32gb 3600mhz RAM,6800xt)
Okay CPU war Glück weil ich keinen 5900x zur UVP bekommen hab.. den 5950x dagegen schon.. und das war zu dem Zeitpunkt günstiger als der 12 Kerner
Die GPU war zu dem Zeitpunkt günstiger und mehr RAM als die 3080 die ich wollte..
Aber beim Mainboard wollt ich keine Kompromisse eingehen.. wenn schon pcix4 dann auf allen Schnittstellen und m2 slots
 
Genau so. Alles was nicht essentiell zum Überleben ist, wird als "Luxus" bezeichnet.

PC Hard- und Software, sämtliche Unterhaltungselektronik, Filme/Musik per Stream oder Disc usw. usw. All das sind Luxusgüter.
Kann man als Luxusdefinition nutzen, ist aber äußerst inadäquat, weil dann zum Beispiel auch Besitz eines eigenen Fahrrads wie auch Leihfahrradnutzung, Einkaufsbeutel, elektrisches Licht im Zimmer, mehr als eine Kleidungsgarnitur und so weiter allesamt als Luxus bezeichnet werden können. Besonders übel ist das daran, dass Kosten keine Rolle für diese Definition spielen und somit ein Leben ohne Luxus insbesondere sehr verschwenderisch wäre.
Die Problematik der Definition liegt daran begründet, dass die Schranken essentiell und zum Überleben so unfassbar unscharf sind. Noch nicht einmal die Dauerhaftigkeit und medizinische Qualität des Überlebens ist hier gesichert. Damit kann dann auch direkt Zahnpasta zu Luxus werden...
...aber ein maximal(en) vor das Überleben zu setzen hilft auch nicht, denn dann greift die Definition plötzlich gleichzeitig zu weit und es würden medizinische Behandlungen für Millionen bis Milliarden mit dazugehören.

→ verabschiede dich von dieser Luxusdefinition und finde eine praktikable.
 
95% der High End Mobo Käufer kaufen sich die extrem überteuerten Boards aus einem guten Grund : "Besser" sein zu wollen als der Nachbar.
95% der Mittelkasse Mobo Käufer überlegen sich genau was sie wirklich brauchen und vor allem was sinnvoll für sie ist.
z.b.:
Ihnen ist Bewusst dass die ihr Mainboard niemals mit flüssig Stickstoff Betreiben möchten
Ihnen sind die ~ +5 Grad Spawa Temperaturen völlig egal
Sie wissen das sie keine 20 x16er Slots brauchen da sie sowieso nur einen GPU nutzen möchten
Sie verwenden wenn gebraucht einen 10 fach 5v ARGB Splitter für 2€ um problemlos mehrere Geräte anschließen zu können
Sie wissen ganz genau das auch die Ingame Leistung zu 97% ident zu High End Mobos ist
Sie würden sich, falls gebraucht, lieber einen 10 fach USB Hub für 15€ kaufen

Diese Liste könnte man noch weiter ausführen.

Für mich ist der Käufer der das Mittelklasse Mobo kauft und das ersparte Geld in die Grafikkarte investiert eindeutig der intelligentere.
Aber wäre ich der Mobo Hersteller würde ich natürlich auch versuchen aufgelötete mehr Ausstattung ein einstelligem Centbereich durch geschicktes Marketing für 10 000% mehr verkaufen zu können.

Ich kann allen nur raten überlegt euch GENAU was ihr WIRKLICH braucht und nutzen möchtet. Ihr würdet euch ja auch kein Auto mit Spurhalteassistent für Forstwege kaufen nehme ich an.
 
Wenn ich mich recht an den Test von Torsten hier erinnere, hatten die meisten B550 doch sogar die bessere Spannungsversorgung als die allermeisten zu dem Zeitpunkt verfügbaren X570-Bretter. Da hat man zumindest diesbezüglich keinen Fehler gemacht, wenn man sich für ein B550 entschieden hat. ;)
Meiner Meinung nach liegt bei vielen Nutzer der Fokus ungerechtfertigt auf der Spannungsversorgung, obwohl bei den PCGH Tests nur ein paar wenige, wirklich günstige Boards mit kleinstem Chipsatz in Verbindung mit der größten CPU problematische Tempereturen erreicht haben. Mit ein bisschen Luftstrom lässt sich selbst das meist beheben.

Ich bin ein totaler Fan von Boards so 100-120€. Da bekommt man tolle Stromversorgung, gute Qualität, Sound meist so 1200er Chip, genug usb, 4 ram Bänke. Was will man mehr. Und sound...ich hab erst meine externe creative Soundkarte verkauft weil ich trotz sehr guter Kopfhörer 0 unterschied zum onboard Sound hören konnte. Und mit Lautsprecher hört man eh nie einen unterschied. Bei Intel sind würde ich an h470/h570 und bei AMD b550 je als ATX Board holen. mAtx sind mir zu klein, zu eng, zu wenig Anschlüsse....
Kann man so pauschal nicht sagen. Ich hab ein mATX Board mit 10x Sata, 4x DIMM Slots, M2 Slot, 2x LAN, 8x USB und eSATA. Wenn mATX Boards schlecht ausgestattet sind, dann liegt das nicht an der Größe.
 
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Mir war beim ROG Crosshair VIII Formula die Möglichkeit der WaKü-Nutzung an den VRM Kühlern wichtig.

Dann noch die M2 Slots mit voller Anbindung, und viele USB+SATA Anschlüsse, da ich die benötige.

Das Board läuft vom 1 Tag an problemlos, Biosupdates gibt es regelmäßig und auch das Bios ist TOP.
Da ich den Rechner die nächsten 8+ Jahre nutzen werde, ist es für mich die optimale Lösung gewesen.
Andere kaufen in der Zeit 2-3 neue Boards und geben am Ende mehr Geld aus. Den Chipsatzlüfter
höre ich in meinem System gar nicht, weiß nicht mal, ob der an ist. ;)
 
Naja es ist ein Format was für die meisten "ausreichend" ist.

Wenn ich mir n neuen Rechner zusammenbaue gehe ich allerdings eher nach der Nutzungszeit von ca 5+ Jahren..
nicht nur bei mir sondern auch das weiterreichen der Hardware in der Familie.. was bedeutet das ich lieber etwas größer dimensioniere..
Ich hab lieber mehr RAM und dementsprechend mehr Ramslots.
Ich nehme lieber die dickere CPU.. auch wenn sie zu dem Zeitpunkt vielleicht unnötig oder übertrieben ist.
Auch habe ich gerne mehr Anschlüsse. Man weiß ja nie was man alles noch so braucht.

Man weiß nie was man braucht?
Also nach mittlerweile 20 Jahren selbstbau weiß ich ganz genau was ich brauche und meine Tendenz geht sogar dahin, dass ich immer weniger Anschlüsse brauche statt mehr...

Ich weiß noch was ich an meinem ersten selbstbau Rechner alles dran hatte. CD Brenner, später dann zusätzlich DVD laufwerk. Soundkarten, Grafikkarte, sogar USB Erweiterungskarten, weil die USB Ports am Mainboard incl. Frontanschlüsse nichtmal ansatzweise gereicht haben. LPT Drucker Port und Serieller Anschluss. Ich hab alles "gebraucht" was ich nur kriegen konnte. Auf dem PC lagen noch fünf externe HDDs....


Heute?
Keine Laufwerke, keine HDDs, keine Soundkarte, keine USB Erweiterungskarten.

In meinem Mainboard stecken zwei SSDs und eine Grafikkarte und am Back IO Panel nur Maus/Tastatur, Monitor, LAN Kabel, Klinkenkabel und mein Xbox One Wireless Adapter. Das wars.

Ach ja, einen USB Port brauche ich für meine externe HDD.

Wobei ich mir nochmal zwei Anschlüsse sparen würde, wenn ich den Xbox Controller gegen die Bluetooth Variante tauschen würde und meine externe HDD durch ein kleines NAS ersetze.
Wenns nach mir ginge, würde ich auch den Drucker entsorgen, aber alle paar Monate muss man halt doch mal was ausdrucken, weil das so gefordert wird...


Klar kommts immer drauf an, was man mit seinem Rechner alles macht. Anfangs hab ich eben viel herumgebastelt und ausprobiert und Erfahrungen mit allem gesammelt was es nur gibt, hatte mindestens 100 tools und Programme aufm Rechner. Ein rechner, dessen Desktop nicht überquillt vor Icons ist ein ungenutzter Rechner. :ugly:
Heute weiß ich dass ich nen PC privat nur noch zocken brauche... alles andere findet auf meinem Smartphone und Tablet statt und das besser und bequemer als es am PC jemals war.
 
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Die Vorteile eines X570 ggü. dem B550 sind so klein...
Warum sind die X570 dann so vergleichsweise teuer?

Noch eine Frage in die Runde: So gut wie alle Boards bieten eine Lüftersteuerung für die Case- und CPU-Fans. Bei Asus ist es nun allerdings so, dass ab 70°C oder 80°C automatisch auf 100% gestellt wird. Das lässt sich leider auch nicht ändern. Ist das bei GB, MSI und Asrock auch so?
 
Warum sind die X570 dann so vergleichsweise teuer?

Noch eine Frage in die Runde: So gut wie alle Boards bieten eine Lüftersteuerung für die Case- und CPU-Fans. Bei Asus ist es nun allerdings so, dass ab 70°C oder 80°C automatisch auf 100% gestellt wird. Das lässt sich leider auch nicht ändern. Ist das bei GB, MSI und Asrock auch so?
Also ich kann bei MSI alles Prozent genau einstellen
Auch den Chipsatz Lüfter.. bei manchen Hersteller geht das leider nicht
 
Noch eine Frage in die Runde: So gut wie alle Boards bieten eine Lüftersteuerung für die Case- und CPU-Fans. Bei Asus ist es nun allerdings so, dass ab 70°C oder 80°C automatisch auf 100% gestellt wird. Das lässt sich leider auch nicht ändern. Ist das bei GB, MSI und Asrock auch so?
Mein Gigabyte B550 Aorus Pro V2 kann voll eingestellt werden. Temperatur Grenze 100°.
Da haben die Lüfter bisher noch nicht Amok gelaufen.
Wie bei mein alten C6H das bei 75° durchgedreht ist, wo aber das 8002 BIOS die grenze erhöht hat, hat ja nur 4 Jahre gedauert auf die Idee zu kommen ASUS. :stupid:
 
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Warum sind die X570 dann so vergleichsweise teuer?
So viel teurer sind die im direkten vergleich oft gar nicht mehr.
Aber da machts natürlich auch der Name, X570 ist halt high-end ggü. dem B550 und damit schon mal pauschal x % teurer. :-D
+ Etwas aufwändiger zu Produzieren sind die sicherlich auch.
 
Warum sind die X570 dann so vergleichsweise teuer?

Noch eine Frage in die Runde: So gut wie alle Boards bieten eine Lüftersteuerung für die Case- und CPU-Fans. Bei Asus ist es nun allerdings so, dass ab 70°C oder 80°C automatisch auf 100% gestellt wird. Das lässt sich leider auch nicht ändern. Ist das bei GB, MSI und Asrock auch so?
War da nicht was das sie, das gefixt haben? Auf 100°C !? vor kurzem hatte ich was gelesen finds aber nicht.. vielleicht falsch^^

Das war damals auch der Grund für meine Aquaero statt Bord.
 
Warum sind die X570 dann so vergleichsweise teuer?
Zum Teil allein schon, weil ein X vornedran steht und die höhere Zahl hinten.
Das ist ernst gemeint: Es gab sogar Mainboards mit identischer Ausstattung in einer X470 und einer B450-Variante und die X470er kostete dennoch mehr.
Im Falle des X570er kostet das PCIe-4.0-Routing zu den weiteren Steckplätzen durchaus auch mehr, obwohl es wenig bringt. (der Chipsatz selber ist nur mit PCIe 4 x4 angebunden, entsprechend teilen sich alle weiteren Slots diese Bandbreite. Auch schmeißt er mit SATA-Anschlüssen nur so um sich, wenn die untergebracht werden, dann kostet das auch. Auch sorgt die geringere Effizienz dafür, dass ihm Kühlkörper bzw. Lüfter und eine bessere Leistungsversorgung verpasst werden müssen.
→ Es entstehen Folgekosten in Punkten, die den meisten Usern nichts bringen, weil die "Features" allesamt vergiftet sind.
 
Und sound...ich hab erst meine externe creative Soundkarte verkauft weil ich trotz sehr guter Kopfhörer 0 unterschied zum onboard Sound hören konnte. Und mit Lautsprecher hört man eh nie einen unterschied. Bei Intel sind würde ich an h470/h570 und bei AMD b550 je als ATX Board holen. mAtx sind mir zu klein, zu eng, zu wenig Anschlüsse....
naja wenn du keinen unterschied hörst zwischen einer guten soundkarte und onboard, dann sind deine kopfhörer entweder nicht so gut wie du denkst, deine soundkarte war eh müll oder du hast irgendws in den einstellungen verkackt.
ich will jetz nicht behaupten dass onboard sound katastrophal wäre, aber die unterschiede sind definitiv da und auch merkbar.
es gibt natürlich auch leute, die schlicht und ergreifend eh nix hören, egal was man ihnen da vorsetzt.
das sind dann meistens die gleichen, die den unterschied zwischen full hd und 4 k nicht sehen, oder den unterschied zwischen 60Hz oder 144 Hz....:-)

ist garnicht als kritik gemeint, ist ja gut, dann spart man sich geld.

abgesehen davon ist es in diesem zusammenhang auch egal. wenn ich eine soundkarte hab dann ist ja eh bumms was auf meinem mainboard verbaut is. ich würde auch mein mainboard nicht danach aussuchen.
wenn ich guten sound will hol ich mir ne soundkarte und wenns mir egal ist stört mich auch der unterschied zwischen den onboard soundchips nicht.
 
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Hast du schon mal an Shrouds gedacht?
Phobya Lüftervorkammer 180mm

Entfernt/reduziert gut das rauschen, wenn die verwirbelte Luft des Lüfter durch aufsetzen auf eine Kühlfläche rauscht.


Du hast das Video schon gesehen oder ??

Die Airpenetrator verwirbeln fasst gar nicht, deswegen habe ich die genommen.
Die drücken die Luft mit viel Dampf gebündelt durch den Radi, deswegen sind die so performant.

Edit:
und Phobi* kommt mir gar nicht in den Rechner, deren Geschäftsgebahren unterstütze ich nicht. :pissed:
Wenn überhaupt, dann drucke ich mir die Teile lieber selber mit meinem i3Mega. ;)
 
Der B550 kann sogar als der höherwertigere Chipsatz von beiden gesehen werden. Denn der X570 stellte nur die Verlegenheits-Brechstange dar, weil kein adäquater sonstiger Chipsatz zur Hand war.
Wie soll das der höherwertige Chipsatz sein? Ausschließlich X570 ist mit PCIe 4 an die CPU angebunden. Und die Lanes sind cpuseitig eben vorgegeben. Will man also eine höhere Datenrate durch Multitasking erreichen, geht das nur durch Nutzung des höheren Standards.
zugleich ist der X570 richtig drastisch ineffizient
Das stimmt. Sind neue GPUs aber (leider) auch. Ob da beim Betrieb des PCs nun die paar W vom Chipsatz derart ins Gewicht fallen? Es gibt aber keine Alternative.
Der B550 ist rundherum besser als der X470*/B450, aber der X570 ist nur anders.
Besser als X470 und B450 schon. Allerdings nicht vom Chipsatz her. B550 bietet lediglich die eh an die CPU angeschlossenen PCIe 4 Anbindungen für einen M.2 und einen x16 Slot. Kein großes Kino... Ansonsten ein bisschen aufgepeppte Spannungsversorgung. Weiß aber jetzt nicht, ob sich wirklich derart viele Leute dran erfreuen, dass ihre Spawa nur 20 K über Raumtemp. laufen statt 30 oder von mir aus auch 40 K. Aber vielleicht bin ich diesbezüglich auch einfach nicht so anspruchsvoll und habe dafür lieber den modernen ALC1220 und die beste Anbindung des Chipsatzes an die CPU.
Rein praktisch gesprochen halte ich das TUF X570-Pro WiFi (~215€) zum Beispiel für deutlich weniger empfehlenswert als das Strix B550-F.
Das auf jeden Fall. Auch wenn ich dafür schon böse angegangen wurde, glaub ich kaum dass es viele Leute gibt sich aktiv dafür entschieden haben, ein derart schlechtes Mainboard zu kaufen und damit "zufrieden" sind. Eher kann ich mir vorstellen, dass genau die das sind, die dann in den Foren rumheulen X570 = böse wegen des überlauten Chipsatzlüfters gegen den man ja nichts tun könnte (außer sich natürlich im Vorfeld informieren und ein Board kaufen bei dem der Lüfter selten bis nie an ist und dessen Anspringen/Drehzahl selbst beeinflusst werden kann).

Für mich war B550 nicht die Neuerung schlechthin auf die es sich gelohnt hat ein 3/4 Jahr nach Erscheinen von zen2 zu warten. Besonders nicht bei den Preisen und dem "Fortschritt". Aber kaufen darf letztendlich ja auch jeder das, was er für richtig hält :)
 
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