News Asus: Peinlicher Schreibfehler auf einem Mainboard für 800 Euro sorgt für Lacher

Wir entschuldigen uns aufrichtig für jegliche Verwirrung oder Unannehmlichkeiten, die dies verursacht haben könnte.
So etwas erwarte ich nicht von einem renommierten Hersteller wie Asus.:nene:
Da hat man sicherlich bei der Qualitätskontrolle, oder besser gesagt beim Designen der Abdeckung ohne es anscheinend zu merken versagt.:hmm:
 
ASUS hat einzig richtig gehandelt. Ich denke, dass die Boards sonst wirklich sehr unattraktiv geworden wären.
Ich bin sogar ein wenig positiv überrascht, wie schnell die Lösung kommuniziert wurde.

nur Asrock habe ich in den letzten Jahren nicht mehr gehäuft gesehen. Allerdings haben sie im gleichen Zeitraum auch immer nur über Preis-Leistung gepunktet und wer zum Budget-Board beispielsweise Budget-RAM kauft, meldet natürlich auch keine Probleme mit XMP-Vorgaben, die den Prozessor überlasten.
Das ist sicher ein valider Punkt. Ich habe in aktuell laufenden Rechnern insgesamt 11 ASRock-Boards verbaut. Alle AM4. 9 davon sind relativ günstige Boards, während 2 davon ASRock Rack Boards mit BMC sind.

ASRock hat mir in der Vergangenheit sogar Support für Linux gegeben. Die Boards laufen soweit alle auch ohne Probleme und stabil, mit RAM von der Kompatibilitätsliste von ASRock. Zudem kann man neue Bios-Versionen schon immer über eine verschlüsselte Verbindung laden (jedenfalls über die Download-Option "Global"). Andere Board-Hersteller haben erst in den letzten Jahren eine sichere Downloadoption nachgerüstet - davor hätte sich bei der reinen HTTP-Verbindung jeder dazwischenschalten und einem ein verseuchtes Bios unterjubeln können.

Bei den ASRock Rack Boards ist jedoch die WebUI für den BMC nicht so ausgegoren, und insbesondere die integrierte Fernsteuerung funktioniert nicht gut, wenn man selbst eine deutsche Tastatur hat, weil viele Zeichen anders sind (nicht nur en<->de-Probleme, wie ein vertauschtes y/z, sondern noch mehr).
Insofern ist es sicherlich so, dass dann die Problemwahrscheinlichkeit stark sinkt, wenn das Board weniger ausgefallene Features hat.
Letztlich kann ich darüber hinwegsehen, weil es ohnehin eine günstige AM4-Server-Option ist, und eine EPYC-Lösung viel teurer gewesen wäre. Außerdem benutze ich ohnehin ipmitool auf dem Terminal zur Steuerung und brauche die WebUI nicht.

Ich bin insgesamt mit ASRock sehr zufrieden.
Andere Board-Hersteller haben sich besonders mit dem unsicheren Bios-Download bei mir in der Vergangenheit schon komplett rausgekegelt. Das ist für mich ein totales Ausschlusskriterium. Erfreulich, dass es mittlerweile kein Problem mehr ist.
Ich habe mittlerweile aber auch ein Gigabyte-Board im Zockrechner und kann da nicht direkt etwas Negatives sagen - außer, dass ich natürlich vorher genau geschaut habe, ob da irgendetwas verbaut ist, das unter Linux nicht supportet wird und dass man mittlerweile das Bios auch per HTTPS laden kann. ;)
 
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Ach, ich hatte schon Boards von Asus, Abit (lang, lang ist's her), Gigabyte und MSI. So richtig enttäuscht hat mich noch keins.
Es gibt Briefmarken den Erstdruck Fehler enthält und einige Jahrzehnte später ist gerade der Fehldruck selten und viel Wert.
Daran musste ich auch denken. Aber ist halt schon was anderes, wenn das Sammlerstück in spe vor Bekanntwerden des Kuriosums 800€ kostet.
 
Wie konnte denn so ein gravierender Fehler passieren? Da hat nicht nur Asus geschlafen sondern auch die Rechteinhaber des Manga/Anime. Normalerweise werden solche Merchandiseprodukte von Fremdherstellern sehr genau geprüfte bevor sie überhaupt in die entgültige Produktion gehen dürfen. Gerade bei solchen japanischen Manga/Anime/Videospiel Sachen ist das teilweise extrem. Die Farben/Proportionen usw. müssen exakt stimmen und teilweise benötigt es sogar das endgültige Okay des Orginalzeichners. Einfach Bild und Schrift auf das Mainboarf drauf und fertig ist die Limited Edition ist garantiert nicht angesagt. Wenn denen z. B. die Farbe der Satabuchsen in Kombination mit dem Bild nicht gefällt, muss das geändert werden. Sowas kann lange dauern, sehr lange..
Selbst wenn der Prototyp das Okay bekommen hat, kann es in der Serienfertigung zu Umständen kommen die dann doch nocheinmal alles Stoppen.

Zur Veranschaulichung:
Ich habe vor kurzem eine Sammlerfigur bekommen. Bei dieser hat die Produktion ganze 9 Monate länger gedauert als ursprünglich geplant. Schließlich waren es 25 Monate von Bestellmöglichkeit (Der Prototyp war also eigentlich in Ordnung) bis diese final ausgeliefert wurde.
 
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