News Linux: Das freie Betriebssystem erreicht erstmals mehr als 3 Prozent Marktanteil

Dazu müßte die Linux-Front mal mehr zusammenarbeiten und sind endlich auf ein handvoll vor allem anwenderfreudliche Distributionen konzentrieren.
Es gibt eine handvoll anwenderfreundliche Distros, von denen die meisten in mehreren Versionen mit jeweils anderer vorinstallierter Desktopumgebung ausgeliefert werden und die viel Aufmerksamkeit bekommen. Diese Modularität und Vielfalt ist meiner Meinung nach auch extrem wichtig und etwas absolut positives. Und ich weiß nicht, was du jetzt glaubst, von welchen "nicht anwenderfreundlichen" Distros die Aufmerksamkeit abgezogen werden sollte. Die Serverdistros, die das gesamte Internet zusammenhalten, wird du nicht meinen. Die ganzen kleinen Splitterdistros für sehr spezielle Szenarien oder eher schon esoterischem Ansatz fressen im Großen und Ganzen wohl nicht sonderlich viele Ressourcen. Und wie soll mal wieder etwas neues gutes wie z.B. jetzt Nobara entstehen, wenn man sich nur auf das konzentriert, was schon existiert?
Aber dazu sind sich leider die Egos und vor allem die teils dogmatische Ideologie vieler dieser Porgrammier"götter" im Weg.
Naja, es gibt da die, die lange darüber streiten, welcher Weg der beste ist, was ich persönlich gut finde, denn gut Ding will Weile haben und wenn man sich gar nicht einig wird, gibt es halt einen Fork und dann ist es im Endeffekt ein demokratischer oder wettbewerbsartiger Prozess, was mehr Unterstützung bekommt, was ich auch nicht schlimm finde. Und selbst die wirklich Dogmatiker haben in diesem Prozess ihre Rolle. Es gibt immer die, die immer sofort machen wollen, was man kann und es braucht auch die, die da mal einen Stop ausrufen, damit man mal überlegen kann, ob man auch sollte.
Schon allein bei dem Wort "closed source drivers" kriegen die meisten schon Pickel.
Zurecht. Und trotzdem hat man eigentlich bei allen größeren Distros die Möglichkeit, sie zu nutzen.
Dieses Trauerspiel beobachte ich mittlerweile bald 30 Jahre lang. :wall:
Naja, das ist ein Punkt, aber ich schiebe es darauf, dass so ein sich demokratisch enwickelndes System mit, zumindest anfangs, deutlich weniger konzentrierten Ressourcen dahinter, prinzipbedingt etwas hinterherhinkt. Da man inzwischen aber auf einem guten Level ist und Windows sich eher auf der Stelle in einen Sumpf aus Bloat, Bindungsversuchen und Pseudoinnovation einstapft, hat man meiner Meinung nach längst aufgeholt und das einzige Problem ist, dass Software noch hauptsächlich für Windows entwickelt wird. Aber da sägt Microsoft mit seinen Cloudbestrebungen ja auch dolle am Ast, auf dem es sitzt.
Nicht nur du, früher hatten wir tatsächlich mal Ubuntu in der Firma %-). Der Realitätsverlust der Leute im Bereich Linux ist dort viel zu stark bzw. man hat sich auch durch die gesellschaftliche Wandlung eher zurückentwickelt als vor, freie Fahrt für MS und Apple.
Wo meiner Meinung nach wirklich ein krasser Realitätsverlust herrscht, ist bei Firmen und Behörden, die sensible Daten mit Systemen von Microsoft, Google oder Apple handhaben.
 
Dazu müßte die Linux-Front mal mehr zusammenarbeiten und sind endlich auf ein handvoll vor allem anwenderfreudliche Distributionen konzentrieren. Aber dazu sind sich leider die Egos und vor allem die teils dogmatische Ideologie vieler dieser Porgrammier"götter" im Weg. Schon allein bei dem Wort "closed source drivers" kriegen die meisten schon Pickel. Wie willste mit solchen Leuten aktuelle Hardware voll funktionsfähig in Betrieb nehmen können? Dieses Trauerspiel beobachte ich mittlerweile bald 30 Jahre lang. :wall:

Ausgangspunkt sowohl von Linux selbst als auch vielen Linux-Anwendern ist eben "das etablierte passt mir nicht, ich mach was besseres" und der Grundgedanke des ganzen Systems läuft auf "wenn dir was nicht passt, dann mach es selbst" hinaus. Blöd halt für 97 Prozent der Welt, dass nur ein Teil der anderen 3 Prozent das mit dem "selber machen" überhaupt beherrschen und dass diese Entwickler, obwohl sie alle aus der gleichen Ecke kommen und ähnliches hervorbringen, selten der Meinung sind, eine gemeinsame Lösung wäre noch besser als alles, was sie selber können. Im Gegenteil. Selbst wenn zufällig mal etwas Linux-weit etabliert sein sollte, ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf die Idee kommt, (s)ein Fork wäre der überlegene Ansatz.

 
Freut mich zu lesen, noch bin ich bei Windows 10 aber Windows 11 wird es bei mir echt nicht.
Und Windows 12 wird auch nicht besser, das kann man sich einreden leider sind die heutigen oder generell die meisten Menschen so das ihnen es egal ist, immer weniger Rechte usw was MS über die Jahre so macht mit dem Monopol finde ich nicht gut.

Linux mag ich am liebsten von allen Manjaro ich habe so viele ausprobiert, aber dort läuft alles stabil und schnell keine Treiber Probleme oder sonstiges.
Wenn es geht werde ich dann ganz umsteigen, insofern ich keine Software mehr für die Arbeit benötige.

Es ist wie mit allem der Kunde oder Nutzer entscheidet und wären noch mehr mit Linux unterwegs gäbe es bessere Treiber für Nvidia Karten würden mehr für Linux Programmieren usw... es ist auch ein bisschen Paradox das lieber ein Kostenpflichtiges mit vielen unangenehmen einschränkungen Betriebssystem genutzt wird als ein freies.

Ich unterstütze auch die jenigen die sagen, dass es bei Linux zu viele "Köche" gibt kann ich verstehen dass es einen erschlägt und zudem auch wenn sich mehr Köpfe auf eines Konzentrieren würden wäre es evtl besser.

Aber erst Probieren und gucken, ich wünschte halt noch das der Xbox Controller Wireless funktionieren würde und so einige Programme die ich benötige auch, denn alternativen sind da leider unbrauchbar.

Windows 12 mit K.I kann was gutes sein, aber Windows 11 wird sich schön geredet und wäre es so toll würde MS nicht schon an 12 werkeln.

Win11 macht so einiges Langsamer, und schlechter in der Bedienung aber auch hier und da einiges wieder besser.
Linux kann ich mir anpassen da stellt sich die frage erst gar nicht.

Jeder soll natürlich selbst entscheiden, fürs Spielen und das alles funktioniert gibt es bisher nur Windows da muss man sich nämlich keinen Kopf zerbrechen.

Und mit Windows 10 kannte ich für mich keine Bluescreens mehr, Windows 11 hat dies leider geändert und das war noch nicht einmal Benutzer fehler sondern Update und Kernisolierungs Problem bei mir und anderen.

Richtig umsteigen konnte ich bisher noch nicht habe es öfters Probiert, aber immer fehlt mir hier und da was evtl auch eine Einstellung mal sehen wie sich das Entwickelt.

Aber dank Steam ist nunmal so wird Linux noch mehr voran gebracht und das finde ich gut, auch wenn ich kein Freund von Launcher bin..... aber so ist nunmal die Zeit in der wir Leben
 
@PCGH_Torsten
Genau das isses. Wenn man das dann richtig interpretiert, hat es erst Valve selbst gebraucht, um es über die Sichtbarkeitsschwelle zu hieven. Die zig Distributionen bleiben wohl ewig eine Nische der Versierten, die Wille, Zeit, Wissen und Nerven haben, weg von Windows zu kommen
 
Wir werden sehen. Spätestens beim nächsten Windows mit Abo Service wird Linux zumindest noch ein par Prozentpunkte holen.
Spätestens dann, wenn neue Hardware nicht mehr mit älteren Windows-Betriebssystem läuft, egal ob die Kompatibilität einfach aus der Evolution der Hardware oder auf dem Willen von AMD, Intel, Nvidia und auf der Strecke bleibt.
Das dauert aber noch eine ganze Weile, da z.B. Win 10 LTSC 21H2 Support bis Januar 2027 hat und es soll scheinbar / evtl. ein Win 11 LTSC in der Mache sein. Bis dessen Supportende gibt es dann evtl. schon Windows 13 und vll. ist MS bis dahin aufgrund eines unerwartet starken Gegenwindes zurückgerudert...

Ich mache mir aber auch nichts vor, dass die Masse der Schafe weiterhin fröhlich sich nen MS-Account und ein dann Windows Abo holen wird. MacOS / iOS sind da ja auch nicht viel besser und in manchen belangen sogar jetzt schon schlimmer.
 
Muss sagen, Dank des Steam Deck`s ist das Spielen unter Linux viel besser geworden, hätte aber auch gedacht das die Zahl der Nutzer schon viel größer geworden ist als es tatsächlich scheint.

Selbst den Windows Blizzard Client bekommt man zum Laufen, um dann Diablo IV installieren zu können.

Wenn das weiterhin immer besser wird, werde ich auch immer mehr unter Linux am PC zocken, wenn Microsoft immer weiter bei Windows Sachen wie z.B den TPM Zwang & Co voran treibt.
Es ist ja nicht nur der TMP Zwang den kann man ja noch abschalten aber win12 in Wirklichkeit ein Win365 mit vollem Cloudzwang wird - Danke nein !
 
Ausgangspunkt sowohl von Linux selbst als auch vielen Linux-Anwendern ist eben "das etablierte passt mir nicht, ich mach was besseres" und der Grundgedanke des ganzen Systems läuft auf "wenn dir was nicht passt, dann mach es selbst" hinaus.
Und dieser Ansatz ist auch der Innovationsmotor.
Blöd halt für 97 Prozent der Welt, dass nur ein Teil der anderen 3 Prozent das mit dem "selber machen" überhaupt beherrschen...
Von den 3 Prozent, die es nutzen, sind auch nur die wenigsten Entwickler und die meisten nutzen halt das, was ihnen am besten passt und genau so könnten es die anderen auch machen. Man hat halt die Qual der Wahl, aber die Distros, die man Anfängern empfehlen kann, lassen sich an ein, maximal zwei Händen abzählen.
...und dass diese Entwickler, obwohl sie alle aus der gleichen Ecke kommen und ähnliches hervorbringen, selten der Meinung sind, eine gemeinsame Lösung wäre noch besser als alles, was sie selber können.
Das stimmt so ja nicht. Eigentlich alles, was Relevanz hat, hat eine große Community hinter sich, die Kompromisse findet. Ab und zu spaltet sich mal was ab und wenn es eine große Anhängerschaft findet, wird daraus auch etwas relevantes, ansonsten verläuft es irgendwann im Sande. Es ist eine Evolution.
Im Gegenteil. Selbst wenn zufällig mal etwas Linux-weit etabliert sein sollte, ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf die Idee kommt, (s)ein Fork wäre der überlegene Ansatz.

Und dennoch bin ich sehr froh, dass immer mal wieder neue Standards dazukommen und sich durchsetzen. Standards gehen zwar technisch gesehen nie wieder, aber viele verschwinden dennoch irgendwann in der Bedeutungslosigkeit.
Genau das isses. Wenn man das dann richtig interpretiert, hat es erst Valve selbst gebraucht, um es über die Sichtbarkeitsschwelle zu hieven.
Schon, aber nicht durch die Einigung auf eine überlegene Distro, sondern durch das Vorantreiben der Kompatibilitätslayer, die jetzt in quasi allen Distros verwendet werden können.
Die zig Distributionen bleiben wohl ewig eine Nische der Versierten, die Wille, Zeit, Wissen und Nerven haben, weg von Windows zu kommen
Man muss sich ja nicht mit zig Distributionen auseinandersetzen und um eine einsteigerfreundliche Distro mal auszuprobieren, muss man jetzt nicht viel Zeit, Wissen oder Nerven mitbringen. Wer sich durch den Spießrutenlauf einer aktuellen Windowsinstallation quälen kann, der schafft auch Ubuntu. Er könnte sogar überrascht sein, wie viel weniger Zeit und Nerven man da mitbringen muss.
 
Die sehr hohen Werte für Apple und Google lassen vermuten, dass die Verbreitung in anderen Ländern wohl extrem von denen in Deutschland abweicht.
Nun gut, im Amerika werden halt auch mehr Filme produziert, wo eigentlich immer Apple Geräte in die Kamera für Werbezwecke gehalten werden müssen. ^^
Und Google ist wohl zumeist in Schulen im Einsatz.
Ausgangspunkt sowohl von Linux selbst als auch vielen Linux-Anwendern ist eben "das etablierte passt mir nicht, ich mach was besseres" und der Grundgedanke des ganzen Systems läuft auf "wenn dir was nicht passt, dann mach es selbst" hinaus. Blöd halt für 97 Prozent der Welt, dass nur ein Teil der anderen 3 Prozent das mit dem "selber machen" überhaupt beherrschen und dass diese Entwickler, obwohl sie alle aus der gleichen Ecke kommen und ähnliches hervorbringen, selten der Meinung sind, eine gemeinsame Lösung wäre noch besser als alles, was sie selber können. Im Gegenteil. Selbst wenn zufällig mal etwas Linux-weit etabliert sein sollte, ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf die Idee kommt, (s)ein Fork wäre der überlegene Ansatz.


Aber wir haben doch jetzt DAS Spiele-Linux bekommen, wenn Sven sich mit seinem neuen Freund Nobaro-Linux (oder so ähnlich) mal endlich weltweit durchsetzen könnte. Ok, vermutlich wie in deinem Comic dann Linux-Standard 16... ^^

Nun, das erklärt wohl aber auch, warum Linux sogar schlechter als Google Chrome OS und extrem viel schlechter als OSX dasteht.
Da wird kein Hardwarekauf mit dem dann nur einzig und allein fertig vorinstalliertem Betriebssystem vorgeschoben!
Tuxedo udn Co. sind trotzdem nur Einzellösungen, die zudem den umgekehrten Weg gegangen sind.
Apple kann man anstellen, fertig, kann man mit arbeiten, daddeln eher nicht.
Verkauft sich gut an Leute, die vor allem surfen und arbeiten wollen - oder nach Aussehen gehen.
ChromeOS ist halt für Billigkrempel gemacht, ideal für Schulen, um Geld zu sparen, läuft auch direkt nach Start.
Window sist für alles geeignet, insbesondere für Spieler oft unabdingbar.
Linux aber hat es irgendwie wohl nicht geschafft, sich außer bei fortgeschrittenen Serveradministratoren einzunisten.
Unser Server läuft aber mit Windows, weil ungebildete "Fach"arbeitskräfte billiger sind und der Kram läuft halt irgendwie immer, wenn man sich erst einmal selbst etwas eingearbeitet hat.
Es gibt also einfach viel zu viel Linux, aus dem man sich mühselig etwas herauspicken muss.
Kann funktionieren, muss aber nicht.
Vielleicht (vermutlich!) gibt es Probleme mit der Hardwareunterstützung, speziellen Optionen/Features (vor allem für Spieler), oder es sieht dann nicht so schick aus wie die anderen, evtl. die "falsche" Oberfläche, dann noch Ärger mit Secure Boot.
Das schreckt den Großteil aller Nutzer einfach ab.
 
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Nun gut, im Amerika werden halt auch mehr Filme produziert, wo eigentlich immer Apple Geräte in die Kamera für Werbezwecke gehalten werden müssen. ^^
Oft sind es aber auch Notebooks mit Windows-Logo oder im Falle von Sony Entertainment halt wenig überraschend Produkte von Sony.
Aber wir haben doch jetzt DAS Spiele-Linux bekommen, wenn Sven sich mit seinem neuen Freund Nobaro-Linux (oder so ähnlich) mal endlich weltweit durchsetzen könnte. Ok, vermutlich wie in deinem Comic dann Linux-Standard 16... ^^
Es ist ein Spiele-Linux. Es hat genau diesen Anspruch. Es will nicht das Linux sein, es will ein Linux sein, dass es Spielern leichter macht und wenn es das gut macht, setzt es sich unter Spielern eventuell durch. Ich finde es nicht so interessant, weil mir da zu viel Zeug dabei ist, was ich weder brauche noch will. Aber es ist halt Linux und ich kriege es dementsprechend nicht aufgedrückt, sondern kann einfach was anderes nutzen.
 
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Oft sind es aber auch Notebooks mit Windows-Logo oder im Falle von Sony Entertainment halt wenig überraschend Produkte von Sony.
Nicht oft, meistens wie gesagt Apple.
In dem Kram, was ich schaue, sicherlich (weit) über 3/4.
Sicherlich mag das je nach Sendekanal und Produktionsstudio und deren Vorlieben bzw. Werbeverträgen auch mal anders sein.
Es ist ein Spiele-Linux. Es hat genau diesen Anspruch. Es will nicht das Linux sein, es will ein Linux sein, dass es Spielern leichter macht und wenn es das gut macht, setzt es sich unter Spielern eventuell durch. Ich finde es nicht so interessant, weil mir da zu viel Zeug dabei ist, was ich weder brauche noch will. Aber es ist halt Linux und ich kriege es dementsprechend nicht aufgedrückt, sondern kann einfach was anderes nutzen.

Der Bezug war schon auf Spiele-Linux gedacht.
Auf Server setzt man sowas ja nicht auf.
Aber für so einen Fall hat man bei Windows ja auch ein spezielles System.
Das Problem ist, anstatt sich auf maximal 3-4 Systeme zu fokussieren, wo man dann eigentlich sofort weiß was Sache is udn was man braucht, um loslegen zu können, werden lieber über 200 Varianten, teilweise gefühlt von wenigen Personen betreut und an den Mann gebracht.
Und es scheint trotzdem irgendwie nicht das einig Wahre für einen dabei zu sein.
Die Aufforderung, dann doch erst mal ein paar davon in einem Live-System auszuprobieren ist eher kontraproduktiv , wo keiner Bock drauf hat.
Zudem sieht man dort eben auch überhaupt nicht, ob der Produktiveinsatz auf dem eigenen Rechner wirklich funktionieren könnte, weil dazu eine richtige Installation notwendig ist.
Das hat mich 2 mal angeschissen, beide male konnte ich danach doch wieder formatieren und Windows behalten.
 
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Nicht oft, meistens wie gesagt Apple.
Ja gut, Semantik, geht ja beides. Meist Apple, oft aber auch Windows.
Aber für so einen Fall hat man bei Windows ja auch ein spezielles System.
"Speziell" trifft es ganz gut. ;)
Das Problem ist, anstatt sich auf maximal 3-4 Systeme zu fokussieren, wo man dann eigentlich sofort weiß was Sache is udn was man braucht, um loslegen zu können, werden lieber über 200 Varianten, teilweise gefühlt von wenigen Personen betreut und an den Mann gebracht.
Ist kein Problem, weil sich der größte Teil der Entwicker und Nutzer nur auf wenige Systeme fokussieren. Die 200 Varianten, die es durchaus gibt und die auch wirklich oft und nicht nur gefühlt von wenigen Personen betreut werden, werden oft eben nicht an den Mann gebracht. Es kommt aber mal wieder drauf an: Man kann sich die Basis und die Repositories von einer größeren Distro schnappen und sich dann mit einer Handvoll Leute auf die Fahnen schreiben, diesen bis auf ein paar Änderungen zu übernehmen und eine andere Basiskonfiguration anzubieten und dann reichen auch wenige Leute aus, weil die Leute der Upstream-Distro das Projekt indirekt mitbetreuen.
Und es scheint trotzdem irgendwie nicht das einig Wahre für einen dabei zu sein.
Naja, es gibt so viele Vorlieben wie Nutzer. Man kommt auf jeden Fall deutlich leichter deutlich näher an die eigenen Vorlieben dran als bei Windows.
Die Aufforderung, dann doch erst mal ein paar davon in einem Live-System auszuprobieren ist eher kontraproduktiv , wo keiner Bock drauf hat.
Zudem sieht man dort eben auch überhaupt nicht, ob der Produktiveinsatz auf dem eigenen Rechner wirklich funktionieren könnte, weil dazu eine richtige Installation notwendig ist.
Das hat mich 2 mal angeschissen, beide male konnte ich danach doch wieder formatieren und Windows behalten.
Ja, Live-Systeme sind wirklich nur für einen allerersten Blick sinnvoll, habe ich auch nie wirklich benutzt. Aber wieso muss man ein Live-System formatieren?
 
Dazu müßte die Linux-Front mal mehr zusammenarbeiten und sind endlich auf ein handvoll vor allem anwenderfreudliche Distributionen konzentrieren. Aber dazu sind sich leider die Egos und vor allem die teils dogmatische Ideologie vieler dieser Porgrammier"götter" im Weg. Schon allein bei dem Wort "closed source drivers" kriegen die meisten schon Pickel. Wie willste mit solchen Leuten aktuelle Hardware voll funktionsfähig in Betrieb nehmen können? Dieses Trauerspiel beobachte ich mittlerweile bald 30 Jahre lang. :wall:
Ich nutze Linux mint. Die Distro ist super Anwenderfreundlich. Wüsste nix was dort kompliziert ist.
Nutze dennoch leider win im dualboot, aber nur weil gerade mein Lieblingsspiel Hunt Showdown nicht auf linux läuft.
Das ist der einzige Grund. MS office reicht mir die kostenlose MS Browserversion. Sonst mach ich nicht viel am PC.
Der NV propritäre Treiber läuft auch top stabil.
 
Na wenn Windows dann nur noch eine 365 Tage Abo-Pflicht anbietet, wird Linux zur echten Alternative.
Das ist leider irgendwie Wunschdenken mit dem Abo und umschwenken.
Die meisten werden sagen das man eben Pech hat und andere werden jubeln da man ja nun Office umsonst dazukriegt
:-S

Es werden ein paar Leute mehr zu Linux wechsel aber leider nicht genug damit MS anfängt mal ihr handeln zu überdenken.

Aber auch auf älteren PC´s läuft Linux richtig gut, hab mir mal einen regenerierte alte Mini-PC-Gurke mit 6Watt/25Watt Idle/Voll-last mit Win10 gekauft. Der war grottig Langsam mit Windows, mit Linux kann ich Surfen und Videos problemlos ansehen und den so noch nutzen. Linux frisst einfach nicht so viele Resourcen und Arbeitsspeicher

Kann ich bestätigen.
Ein Ryzen 2200G mit 8GB Ram macht mit Windows 10 schon kein Spass mehr.
Wenn man den Rechner ~2 Wochen nicht benötigt hat frisst Windows 10 nach dem starten erst
einmal für ~2 Minuten alle Ressorcen (CPU ist bei 100%).
Mit Linux Mint und Kodi läuft alles absolut rund; auch die (reale) Bootdauer ist deutlich kürzer.
 
Wenn man den Rechner ~2 Wochen nicht benötigt hat frisst Windows 10 nach dem starten erst
einmal für ~2 Minuten alle Ressorcen (CPU ist bei 100%).
Das ist überhaupt schlimm, wie lange die Updates dauern. Wehe du hast einen Rechner, der nur alle paar Wochen läuft. Einmal nicht drauf geachtet und keinen Neustart nach den Updates gemacht und dann kann man beim nächsten Boot erstmal eine Viertelstunde auf die Updates warten. Und das bei Systemen mit SSD, bei einem System mit HDD will ich mir das gar nicht ausmalen.
 
Ja, Online-Multiplayer ist leider noch so ein blinder Fleck. Allermeistens liegt es daran, dass die Entwickler zu faul sind, Linux bei ihrem Anti-Cheat-Anbieter einzutragen. Laut der ProtonDB sollte Hunt aber (inwischen) laufen.
Cool, danke für den Hinweis. Dann werde ich es schnell mal testen. Ich bin ja voll ein Linux Fanboy und würde mich natürlich freuen irgendwann Windows komplett zu löschen. Als Dualboot Reserve wird es sicher noch eine Weile existieren. Ich mag es einfach auch mal selbst im OS per Konsole Hand anzulegen.
Was viele an Linux als "Fragmentierung" da viele Distros, viel Oberflächen etc. bemängeln finde ich z.b. das coole daran und nenne es Vielfalt.
Wer dies nicht mag darf ja Mac OS oder Windows nutzen. Die sehen alle gleich aus und sind ja auch gute Systeme. Ich bin Linux Fanboy finde aber auch Windows ist gut.
 
Mir geht es alleine schon auf die Nerven das viele Linux Jünger so tun als das jeder der mit seinen Windows glücklich ist faul, doof, stur, inkompetent, oder was auch immer oder gar in Kombination wäre.

Habe mich schon öfter mit Linux beschäftigt, auch mit verschiedenen distrus. Und trotzdem gefällt mir Windows einfach besser.

Auch fällt mir oft (Betonung liegt auf oft und nicht auf alles) auf das so manch als Linux Vorteil verkauftes Argument sei es bei Funktion oder Handhabung Dinge sind die sich auch über Win erreichen lassen.

Und wenn ich dann das Gemecker über Windows Updates lese die sich inzwischen vollständig einstellen und handhaben lassen, notfalls auch per reg Keys was für Linux Jünger eigentlich kein Problem darstellen sollte, hört es mir ganz auf.

Von dem ganzen Chaos zwischen den ganzen Distrus mal ganz abgesehen.

Und zum Schluss liest man so Dinge wie "ja wenn man sich um die Wartung kümmert läuft das astrein".

Jap mein Windows auch. Seit Jahren. Egal welche Version. Richtig konfiguriert sogar ohne das ich mich aktiv um Wartung kümmern muss.
 
Gibt leider auf jeder Plattform so gewisse "Experten". Wenn du mit Windows glücklich bist ist doch alles paletti. Ich finde es super eine alternative zu haben. Meine ersten Gehversuche mit Linux waren noch auf der PS3?
 
Was viele an Linux als "Fragmentierung" da viele Distros, viel Oberflächen etc. bemängeln finde ich z.b. das coole daran und nenne es Vielfalt.
Ja, das ist definitiv ein Vorteil und kein Nachteil.
Mir geht es alleine schon auf die Nerven das viele Linux Jünger so tun als das jeder der mit seinen Windows glücklich ist faul, doof, stur, inkompetent, oder was auch immer oder gar in Kombination wäre.
Sind das so viele? Die meisten sind am Nörgeln, finden aber trotzdem lauter "gute" Gründe, warum ein Umstieg keine Option ist. Ich will nicht sagen, dass es keine gibt, aber viele Aussagen lassen darauf schließen, dass es, oft aus Gründen, die keine sind, überhaupt nicht erst versucht wurde.
Und wenn ich dann das Gemecker über Windows Updates lese die sich inzwischen vollständig einstellen und handhaben lassen, notfalls auch per reg Keys was für Linux Jünger eigentlich kein Problem darstellen sollte, hört es mir ganz auf.
Nervt trotzdem, schon weil es teils so ewig dauert und das auch auf schnellen Rechnern. Gibt auch Linuxdistros, die damit standardmäßig nerven, aber wenigstens dauert der Kram dann nicht so ewig.
Von dem ganzen Chaos zwischen den ganzen Distrus mal ganz abgesehen.
Was für ein Chaos? Gibt halt Auswahl. Nimm halt nicht irgendeine exotische Distro, dann kannst du dir auch ziemlich sicher sein, dass du die lange nutzen kannst.
Jap mein Windows auch. Seit Jahren. Egal welche Version. Richtig konfiguriert sogar ohne das ich mich aktiv um Wartung kümmern muss.
Ich hatte mit Windows auch selten "echte" Probleme. Funktionieren tut das schon. Für mich gab es einfach extrem viele Nervfaktoren. Unter Linux ist auch nicht alles perfekt, aber bis jetzt wirken unheimlich viele Sachen einfach deutlich durchdachter auf mich. Und dann ist da noch das Thema mit den Daten...
 
Naja, das man dort keinen Doppelklick braucht um auf dem Desktop Programme zu starten und die Icons samt GUI ein wenig anders aussehen, treibt den Windows User schon in den Wahnsinn und er kapituliert vor seiner eigenen Sturheit. Da gibt er lieber wieder Geld aus und fühlt sich total sicher und eingellullt vom Marketingblubb. Der ist übrigens bei Windows schon in der ganzen GUI verbreitet und in Menü- und Hilfetexten sorfältig integriert worden.

Wenn das fehlt, streikt das DAU Hirn und foltert den Hirninhaber solange, bis er wieder den Windows Desktop vor der Nase hat.
Wobei man das ja zumindest in der KDE Desktopumgebung ganz einfach wieder auf doppelklick einstellen kann. Die Settings bieten auch eine Suchfunktion die hilft bei der Suche nach der gewünschten Einstellung, da es so überwältigend sein kann wie das erste mal vor den Windowseinstellungen zu sitzen.

Mir geht es alleine schon auf die Nerven das viele Linux Jünger so tun als das jeder der mit seinen Windows glücklich ist faul, doof, stur, inkompetent, oder was auch immer oder gar in Kombination wäre.

Habe mich schon öfter mit Linux beschäftigt, auch mit verschiedenen distrus. Und trotzdem gefällt mir Windows einfach besser.

Auch fällt mir oft (Betonung liegt auf oft und nicht auf alles) auf das so manch als Linux Vorteil verkauftes Argument sei es bei Funktion oder Handhabung Dinge sind die sich auch über Win erreichen lassen.

Und wenn ich dann das Gemecker über Windows Updates lese die sich inzwischen vollständig einstellen und handhaben lassen, notfalls auch per reg Keys was für Linux Jünger eigentlich kein Problem darstellen sollte, hört es mir ganz auf.

Von dem ganzen Chaos zwischen den ganzen Distrus mal ganz abgesehen.

Und zum Schluss liest man so Dinge wie "ja wenn man sich um die Wartung kümmert läuft das astrein".

Jap mein Windows auch. Seit Jahren. Egal welche Version. Richtig konfiguriert sogar ohne das ich mich aktiv um Wartung kümmern muss.
Ja, das ist halt der Unterschied zwischen Mietwohnung (Windows) und Hausbesitz (Linux). Hausbesitz ist etwas aufwendiger, aber kann ein sehr erstrebenswertes Ziel sein.
Für manche ist aber halt das mieten einfach besser. Jedem das seine.
 
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