News Weltrekord: DDR5 erreicht erstmals überhaupt mehr als 11.200 MT/s

[PCGH-Redaktion]

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Weltrekord: DDR5 erreicht erstmals überhaupt mehr als 11.200 MT/s

Einem Extrem-Overclocker aus den USA ist es unter Zuhilfenahme von Flüssigstickstoff ("LN2") jetzt gelungen, Speicher vom Typ DDR5 erstmals mit mehr als 11.200 MT/s zu betreiben. Bereits die nähere Zukunft verspricht noch weitaus schnelleren Arbeitsspeicher hervorzugbringen.

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[Shinna]

Schon beeindruckend was jetzt schon möglich ist. Auch wenn es für den 0815 User wohl noch Jahre dauert bis man solche Speed Grades erreichen kann. Ich möchte nicht wissen wie viele CPUs dafür selektiert worden, um eine CPU mit entsprechendem IMC zu finden. Das Thema "Temperaturen" ist dann ein weiteres. Ebenso daily usable Voltages/Timings.

 

[Incredible Alk]

Auch wenn es für den 0815 User wohl noch Jahre dauert bis man solche Speed Grades erreichen kann.

Nicht unbedingt. Bei 8000+ sind wir schon und der nächste Shrink bei DRAM-Chips ist vor kurzem in die Massenfertigung gegangen - dann gibts 10.000er für zu Hause und die Rekorde gehen auf 13000-14000.

Die Frage ist eher welche CPU-Generation es schaffen wird solche RAM-Taktraten synchron mit dem IMC zu fahren. Bis da 10.000 MT/s sicher stabil daheim gehen würde ich drauf tippen dass wir bis zum 15900K warten müssen... also bis Ende 2024 wenn Intel seinen Plan durchziehen kann.

 

[Gast1705317003]

Also ende 2024 solllen die ersten Ram-Kits mit mehr als 12.000Mhz Ramfrequenz erscheinen.Nur ist die Frage welche CPU Hersteller(AMD/Intel) bei ihren Ram Kontroller annährend oder zum Teil in Zukunft diese auch unterstützen werden?
Für die OC Szene ist das natürlich ein Highlight für neue Rekordverusche.Schaun war was die Zukunft bringen wird..diesbezüglich! Ich hoffe das die CPU Hersteller das mit berücksichtigen werden,wobei Intel da weit vorne liegt.Nicht desdotrotz hoffe ich auch für AMD das sie mal in der hinsicht auch mal ein Zahn zulegen werden.

 

[Mazrim_Taim]

Nicht unbedingt. Bei 8000+ sind wir schon und der nächste Shrink bei DRAM-Chips ist vor kurzem in die Massenfertigung gegangen - dann gibts 10.000er für zu Hause und die Rekorde gehen auf 13000-14000.

Die Frage ist eher welche CPU-Generation es schaffen wird solche RAM-Taktraten synchron mit dem IMC zu fahren. Bis da 10.000 MT/s sicher stabil daheim gehen würde ich drauf tippen dass wir bis zum 15900K warten müssen... also bis Ende 2024 wenn Intel seinen Plan durchziehen kann.

Wollte schon das fragen wann man als Endnutzer davon profitieren kann
Bin mal gespannt was AMD mit der nächsten Chipsatz- bzw. CPU- Generation da offiziell freigeben wird.
(bzw. wo da der ~"Sweetspot" sein wird)

 

[Shinna]

Nicht unbedingt. Bei 8000+ sind wir schon

Und selbst die bekommt kaum eine Intel CPU wirklich stabil hin. Takt erreichen und Screenshots machen =/= stabiler Betrieb. Schaut man sich dazu mal Buildzoids Video an sind wir denke ich mehr als nur eine Generation davon entfernt.

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[Atma]

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Ich schätze Buildzoid sehr, doch dieses Video ... ich weiß nicht. Er beschwert sich, dass immer irgendwas crasht obwohl er bei allen Settings die er in den ersten 4-5 Minuten zeigt absurd hohe tREFI Werte fährt - weit fernab was Mainboards unabhängig der Taktraten automatisch anlegen.

Je nach Screenshot ist er zwischen 50.000- 80.000, teilweise sogar bei über 100.000. Da braucht man sich halt auch nicht wundern, wenn Fehler auftreten. Der tREFI Wert gibt an wie oft die Speicherzellen refreshed werden, damit die Daten nicht corrupten. Je niedriger der Wert um so öfters wird refreshed, je höher der Wert um so seltener wird refreshed. Beim RAM Tuning auf Intel wird oft als erstes tREFI hochgeschraubt weil es ordentlich die Latenz drückt, Nachteil davon ist jedoch, dass mit steigenden tREFI Werten auch die Temperaturen steigen.

Heißt also, möchte man bei DDR5 hohe tREFI Werte fahren ist eine gute Kühlung absolut Pflicht sonst treten früher oder später Fehler auf die völlig zufällig erscheinen. Dazu kommt, dass DDR5 zumindest im RAM-Test von Karhu sehr heißt wird. HWiNFO ließt nur die PCB Temperatur aus, doch meine Module erreichen mit 7400 MHz bei 1.4v schon 60°C nach ein paar Minuten bei einem tREFI Wert von 32767. Für die Chips kann man noch mal 10-15°C dazurechnen, es wird also kuschelig warm. Deswegen steht seit ein paar Tagen als Gegenmaßnahme ein Lüfter auf der Grafikkarte, der die RAM Module anpustet was wirklich sehr hilft. Im normalen Alltagbetrieb wird DDR5 übrigens nicht so heiß.

Lange Rede kurzer Sinn: 8000 MHz laufen mit den richtigen Boards stabil solange man sich nicht auf Teufel komm raus bei den Timings im Grenzbereich aufhält und die Temperaturen stimmen.

 

[VeriteGolem]

Aha. Weckt mich wenn Konsolen die Entwicklung diesbezüglich nicht mehr bremsen.

 

[Lohnkrake]

Hätte nichts dagegen, wenn alltagstauglicher Ram die 5-Stelligkeit erreicht. Mehr ist hier mehr ?

Bin echt gespannt, was uns da noch erwartet.
Hätte erst gedacht, dass DDR5 nur das doppelte von DDR4 werden soll (sprich über 9200/9600 MTs ist Sense).

 

[Berserkervmax]

und ganz kurz danach ist der AMD abgeraucht

 

[Shinna]

@Atma BZ nutzt idR bei OC Versuchen für DDR5 aktive zusätzliche Kühlung auf den DDR5 Sticks. Ihm geht es in dem Video aber viel mehr darum, dass es schwierig bis für ihn unmöglich ist ein OC zu produzieren was für den average Joe anwendbar ist. Der hat idR keinen 120er Fan direkt auf den Sticks sitzen. Meist ist nicht mal der "normale Case Airflow" sonderlich gut. In seinen Tests hat er div. Highend Boards verwendet. Unter anderem das Tachyon und Dark Kingpin. Und selbst auf denen kommt es immer wieder vor, dass es Memory Errors gibt. Mal läuft das Setting mit x-tausend Prozent fehlerfrei durch. Im nächsten Try wirft es Fehler aus.

Das selbe berichtet auch Luumi, der Inhouse Overclocker von EVGA. Auch der ist daran mehr oder weniger verzweifelt. Mit hohem Takt und verschärften Timings funktioniert es. Und dann ohne ersichtlichen Grund wieder nicht.

Intel spezifiziert die CPU AFAIK mit 5600MT/s mit nur einem Dimm. Bei Dual Channel(1 DPC) reden wir also von einem OC von rund 66%. Und das kriegt halt nicht jede CPU bzw. der IMC hin.

und ganz kurz danach ist der AMD abgeraucht

[ ] Ich weiß wovon ich rede
[ ] Ich habe keinen blassen Schimmer und wollte einfach mal trollen

Mach ein Kreuz.

 

[soulstyle]

Mit Sicherheit haben die CPU Hersteller was in der Schublade die mit den Timings klarkommen werden, mache ich mir garkeine Sorgen.

 

[Shinna]

Mit Sicherheit haben die CPU Hersteller was in der Schublade die mit den Timings klarkommen werden, mache ich mir garkeine Sorgen.

Ich hoffe Du meinst das ironisch. Hast Du dir mal die Timings angeschaut bei dem OC Rekord? Wir reden hier von:

Mehr als der doppelten CAS. Den vierfachen der anderen Primary. Und der Memory Controller läuft mit einem Viertel der DRAM Frequenz. Das ist Meilenweit von dem entfernt was man aktuell realistisch auf einem Daily System nutzen würde.

 

[Berserkervmax]

@Atma BZ nutzt idR bei OC Versuchen für DDR5 aktive zusätzliche Kühlung auf den DDR5 Sticks. Ihm geht es in dem Video aber viel mehr darum, dass es schwierig bis für ihn unmöglich ist ein OC zu produzieren was für den average Joe anwendbar ist. Der hat idR keinen 120er Fan direkt auf den Sticks sitzen. Meist ist nicht mal der "normale Case Airflow" sonderlich gut. In seinen Tests hat er div. Highend Boards verwendet. Unter anderem das Tachyon und Dark Kingpin. Und selbst auf denen kommt es immer wieder vor, dass es Memory Errors gibt. Mal läuft das Setting mit x-tausend Prozent fehlerfrei durch. Im nächsten Try wirft es Fehler aus.

Das selbe berichtet auch Luumi, der Inhouse Overclocker von EVGA. Auch der ist daran mehr oder weniger verzweifelt. Mit hohem Takt und verschärften Timings funktioniert es. Und dann ohne ersichtlichen Grund wieder nicht.

Intel spezifiziert die CPU AFAIK mit 5600MT/s mit nur einem Dimm. Bei Dual Channel(1 DPC) reden wir also von einem OC von rund 66%. Und das kriegt halt nicht jede CPU bzw. der IMC hin.


[ ] Ich weiß wovon ich rede
[ ] Ich habe keinen blassen Schimmer und wollte einfach mal trollen

Mach ein Kreuz.

[ ] Ich weiß wovon ich rede

Defekte Ryzen 7000 und 7000X3D: AMD gibt ein zweites Statement ab [Update 5]

Die Hersteller reagieren mit einem BIOS-Update auf die Berichte über defekte Ryzen 7000X3D, deren 3D V-Cache aufgrund zu hoher Spannungen durchgebrannt ist.

www.pcgameshardware.de

Wer mit AMD 7000 DDR5 OC betreibt der muss damit leben das die CPU abraucht....

 

[Shinna]

[ ] Ich weiß wovon ich rede

Du hast das Kreuz falsch gewählt. Das Problem ist nicht Memory OC an sich. Das Problem war/ist das bei aktivieren von EXPO eine zu hohe SoC Voltage anliegen kann. Und das führt ggf. zum abrauchen der CPU.

Newflash: Man kann Memory auch "händisch" übertakten. Man stelle sich vor das BIOS lässt sowas zu! In dem Zuge kann man selber die Spannungen anpassen/wählen. WOW. Einfach nur WOW!

 

[soulstyle]

Ich hoffe Du meinst das ironisch.

Sicherlich!
Aber trotz alle dem wird es irgendwann so weit sein das die Cpu´s auch das handeln werden.

 

[Sajuk]

Wenn man diese enormen Taktfrequenzen beim RAM sieht die da erreicht werden (aktuelle extrem Overclocking, in wenigen Jahren für jedermann "normal" kaufbar) bin ich gespannt wie AMD das in Zukunft lösen wird.
Aktuell bremst da maßgeblich die starke Verzahnung der Infinity Fabric mit RAM Takt und den CPU Chiplets(CCX), man kann zwar über 6000Mhz gehen, aber dadurch läuft RAM und IF dann asynchron was eher Performance kostet als bringt.

 

[wurstkuchen]

RAM im klassischen Sinne hat eigentlich ausgedient. Es müsste fertige CPUs geben wo der RAM direkt mit der CPU verwurstet ist und mitgekühlt wird über die DIE Oberfläche. Zb ein Ryzen 8800x3dx64 wo 64gb hbm ram mit drauf gewurstet sind.

 

[Incredible Alk]

Technisch machbar. Nur die Zielgruppe die 5.000 bis 10.000€ für ne CPU ausgeben will ist einfach zu klein

 

[Infi1337]

Ich schätze Buildzoid sehr, doch dieses Video ... ich weiß nicht. Er beschwert sich, dass immer irgendwas crasht obwohl er bei allen Settings die er in den ersten 4-5 Minuten zeigt absurd hohe tREFI Werte fährt - weit fernab was Mainboards unabhängig der Taktraten automatisch anlegen.

Je nach Screenshot ist er zwischen 50.000- 80.000, teilweise sogar bei über 100.000. Da braucht man sich halt auch nicht wundern, wenn Fehler auftreten. Der tREFI Wert gibt an wie oft die Speicherzellen refreshed werden, damit die Daten nicht corrupten. Je niedriger der Wert um so öfters wird refreshed, je höher der Wert um so seltener wird refreshed. Beim RAM Tuning auf Intel wird oft als erstes tREFI hochgeschraubt weil es ordentlich die Latenz drückt, Nachteil davon ist jedoch, dass mit steigenden tREFI Werten auch die Temperaturen steigen.

Heißt also, möchte man bei DDR5 hohe tREFI Werte fahren ist eine gute Kühlung absolut Pflicht sonst treten früher oder später Fehler auf die völlig zufällig erscheinen. Dazu kommt, dass DDR5 zumindest im RAM-Test von Karhu sehr heißt wird. HWiNFO ließt nur die PCB Temperatur aus, doch meine Module erreichen mit 7400 MHz bei 1.4v schon 60°C nach ein paar Minuten bei einem tREFI Wert von 32767. Für die Chips kann man noch mal 10-15°C dazurechnen, es wird also kuschelig warm. Deswegen steht seit ein paar Tagen als Gegenmaßnahme ein Lüfter auf der Grafikkarte, der die RAM Module anpustet was wirklich sehr hilft. Im normalen Alltagbetrieb wird DDR5 übrigens nicht so heiß.

Lange Rede kurzer Sinn: 8000 MHz laufen mit den richtigen Boards stabil solange man sich nicht auf Teufel komm raus bei den Timings im Grenzbereich aufhält und die Temperaturen stimmen.

Liegt einfach daran das je nach Board, CPU und RAM Hersteller andere Werte herauskommen. Dadurch kann man natürlich der Community keine verlässlichen Werte geben, oft sind sie von groben Richtwerten abgesehen sehr individuell.
Daher macht RAM OC wenn man den Zeitaufwand betrachtet tatsächlich kaum Sinn, ich fahr allerdings als Taichi Pleb auch 7800mhz mittlerweile mit ursprünglich 6400er DIMMs, sprich schlecht ist der IMC seitens Intel aktuell sicher nicht.

Wenn preislich im Rahmen sollte man diesen Bonus schon mitnehmen bei einer Intel Plattform.