Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

IRadio ich hätte auch liebend gerne ein Diagramm, wo man die erwartete Kühlleistung "abschätzen" bzw. berechnen kann.
Nur wir sind hier nicht auf dem professionellen Markt, sondern auf dem Consumer-Markt. Dort zählen nunmal Zahlen wie "200Watt!!!" mehr als Diagramme, mit den die meisten Kunden nichts anfangen können(nicht böse gemeint).
Ich komme selbst aus der Industrie und weiß was man alles berechnen kann. So ein Diagramm wie du erstellt hast, müssten die Hersteller mit Leichtigkeit zu jedem Kühler erstellen können.

Z.B. Intel fasst ein 112 Seiten PDF zu ihren Prozessoren zusammen. Desktop 3rd Gen Intel® Core? Processor Family: Datasheet, Vol 1
Sowas nenne ich eine ausführliche Produktbeschreibung, wobei hier auch nichts zum Thema Kühlung drinsteht :devil:
Kann ich nur empfehlen wenn man an den Stellschrauben dreht, da man dort sieht, welche Spannungen Intel vorsieht.

Normal müsste man so ein Diagramm erwarten können, aber ich denke da wird sich nichts tun in diese Richtung, da die meisten garnicht so ein Diagramm haben möchten. Wenn dort "200 Watt" steht reichts doch. Ob die CPU da 90°C oder 60°C warm wird ist nebensächlich. Der Kühler führt ja in beiden Fällen 200 Watt Wärmemenge ab ;)

Ich hoffe das wir bei dem Thema noch weiter kommen, da ich das auch sehr interessant finde.
 
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Das hat nichts mit kneifen zu tun. Ich sage dir wie es ist und du wetterst dagegen.
Eddie, ich weiss, das du es schwer mit mir hast, weil dir unangenehm ist, was ich darstelle.
Aber ich meine, dass ich bezüglich der möglichen Fakten nicht gewettert habe - allerdings wohl bezüglich dessen, was "ohr" an einfachen Fakte liefern könntet, aber nicht tut.
Ich hab die Fakten im Labor liegen, du rechnest und meinst es ist falsch.
Eddie, man kann nur das rechnen, wo man Eingangsdaten hat. Meine Eingansdaten sind dir alle bekannt - sie stehen hier in diesem Thread, und ich habe im Deteil erklärt, mit welchen Daten ich wie rechne. Es wäre dir ein leichtes, die falschen Daten richtigzustellen.

Wie soll man da diskutieren?
In dem du Fakten und Zahlen nennst, an welcher Stelle meine Berechnung falsch ist. Es geht nicht mal um Details - nur um generelle Angaben.
Nehmen wir doch die Lote. Du bräuchtest weder deine Lote zu nennen, noch deine Wärmewiderstandswerte dafür. Aber sag mir doch einfach, an welches Stelle MEINE Berechnung falsch ist (die sich nämlich auf das Drumherum bezieht!) Das wäre ein Anfang.
Technische Daten kann ich dir nicht geben, ich kann dir nur sagen wo du falsche Gedankengänge hast, das habe ich getan.
Nein, das hast du nicht getan.
Du behauptest, das meine Gedankengänge falsch sind, weil mir Daten fehlen.
Ich habe Berechnungen gemacht, die auf ganz allgemeinen Zahlen basieren - wo sollen diese denn dann GRUNDSÄTZLICH falsch sein? Es KÖNNEN doch nur die Zahlen falsch sein.... oder habt ihr in den Kühler etwa Prozesse drin, die der allgemeinen Physik widersprechen und auf Magie basieren?

Bezweifelst du, dass man GRUNDSÄTZLCH entlang des Wärmeflusse mit der übetragenen Leistung und den Wärmewidereständen die entstehenden Temperaturdiffferenzen berechnen kann? Bezweifelst du das Ergenis von Rechenmodellen, die man an einigen Stellen etwas verallgemeinern muss, weil eine detaillierte Berechnung z.B. exakte Massangaben und Finite-Elemente-Berechgnungen erfordern würde?
Wenn du auf dieser Grundlage weiter rechnen möchtest, kannst du das natürlich gerne tun.
Du lässt mir keine andere Wahl.
Ich hab auch keinen Grund eine heile Welt vorzuspielen, warum auch, wir haben laut diverser Tests mit die besten Kühler am Markt,....
Eddie, eine Qualitätsbeurteilung von Thermalright interessiert mich überhaupt nicht. Ich werde mich hüten, mich darauf einzulassen, eure Produkte mit denen andere zu vergleichen. Ich habe mich schon dazu geäußert, ass ich die Kühlertechnik generell bewundere - ich hätte nicht für möglich gehalten, so niedrige Rths auf so kleinem Raum unterzubringen.
Ich weiss aber sehr wohl, wovor du Angst hast - vor einer Kundschft, die Fakten in der Hand hat, und danach Entscheideungen fällt.
Ich meine diese Angst ist unbegründet. Auch im Automarkt gibt es kleine und große Autos, mit viel und wenig PS. Trotzdem haben alle ihre Kunden.
Eddie, ich habe ein einfaches Beispiel einer einfachen Kurvenschar gebracht, die ich für einen Kühler haben will.

WARUM kann ich diese nicht von "euch" Herstellern bekommen?
Stattdessen wollte ich dir Fehler aufzeigen da dir Fakten fehlen. Aber das wird rigoros ignoriert und wie gesagt, als unmöglich dargestellt.
Wenn die Fehler nur auf fehlenden Daten beruhen, dann können diese aber nicht grundsätzlich falsch sein - insoweit widersprichst du dir selbst.

Update:
Ich könnte dir für den einen Kühler, den ich besitze, ein Messung liefere, die genau die Kurvenschar liefert, die ich angegeben habe. Technische Equipment daür steht mir zur Verfügung, kalibrierte Meßgeräte dafür auch.
Bist du dann bereit, weitere Daten zu liefern, wo meine Ergebnisse falsch sein sollen?
(Ich meine NUR die, die man aus dieser Kurvenschar ablesen kann, nicht die über eure Geheminisse und Lote).
 
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IRadio ich hätte auch liebend gerne ein Diagramm, wo man die erwartete Kühlleistung "abschätzen" bzw. berechnen kann.
Nur wir sind hier nicht auf dem professionellen Markt, sondern auf dem Consumer-Markt. Dort zählen nunmal Zahlen wie "200Watt!!!" mehr als Diagramme, mit den die meisten Kunden nichts anfangen können(nicht böse gemeint).
Tja, ich fürchte, da hast du (leider) nur zu Recht, und alles wird vergebens sein...
Ich komme selbst aus der Industrie und weiß was man alles berechnen kann. So ein Diagramm wie du erstellt hast, müssten die Hersteller mit Leichtigkeit zu jedem Kühler erstellen können.
Wenn Sie wollten. Mn kann aber bereits detlich sehen, wie Eddie sich windet, das auch nur zuzugeben.
Z.B. Intel fasst ein 112 Seiten PDF zu ihren Prozessoren zusammen. Desktop 3rd Gen Intel® Core? Processor Family: Datasheet, Vol 1
Sowas nenne ich eine ausführliche Produktbeschreibung, wobei hier auch nichts zum Thema Kühlung drinsteht :devil:
Kann ich nur empfehlen wenn man an den Stellschrauben dreht, da man dort sieht, welche Spannungen Intel vorsieht.
;-) Prima Link, ich danke dir dafür. Vor allem finden man darin sehr schnell diesen hier:
http://www.intel.com/content/dam/doc/guide/2nd-gen-core-lga1155-socket-guide.pdf
Da werde ich mal in Ruhe suchen, ob ich ünbers Gehäuse nicht doch genau das finde, was ich suche.
Normal müsste man so ein Diagramm erwarten können, aber ich denke da wird sich nichts tun in diese Richtung, da die meisten garnicht so ein Diagramm haben möchten. Wenn dort "200 Watt" steht reichts doch. Ob die CPU da 90°C oder 60°C warm wird ist nebensächlich. Der Kühler führt ja in beiden Fällen 200 Watt Wärmemenge ab ;)
Der war mitten ins Herz - leider hast du recht.
Ich hoffe das wir bei dem Thema noch weiter kommen, da ich das auch sehr interessant finde.
Na, an mir solls nicht liegen - solange sich dafür jemand interessiert....
 
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Hmm, kann ich den "Wirkungsgrad" eines CPU-Kühlers nicht eigtl. einfacher bestimmen, wie es zB. in Reviews selbst stattfindet?!

Angabe des Systems bzw. der CPU die bei einem bestimmten Takt+Spannung ~so u. so viel verbraucht (haben wir ja auch),
die verwendete Kühlung: Kühler+Lüfter bei bestimmten Umdrehungen und ganz wichtig die Umgebungstemp.

CB (ComputerBase) testet mit noch feineren Volt-Einstellungen bzw. U/min bei den Lüfter, wie es zum Beispiel auch in früheren Print-Ausgaben der PCGH bei Kühlern stattgefunden hatte...
... dort gibt es auch schöne Diagramme zu bewundern, wie sich der Kühler nun bei bestimmten U/min verhält und die Unterschiede sind von Kühler zu Kühler doch schon sehr unterschiedlich.

Also um zurückzukommen:

CPU X verbraucht X Watt, mit Kühler X bei X Umdrehungen(am besten wäre natürlich ein Referenz-Lüfter, der bei jedem Kühler zum Einsatz kommt) wird die CPU X°C auf den Kernen warm.

Kerntemp - Umgebungstemp = Delta (Kerntemp zu Luft/Umgebungstemp), dieser Delta-Wert lässt sich dann ganz leicht in fast jedes herschende Szenario übertragen...
... die einzige Rechnung die man dann nur noch machen muss, ist dem(n) Delta-Wert(en) mit seiner persönlich herschenden Umgebungstemp zu addieren.
Am besten finden die Ermittlungen der Delta-Werte min. bei 5, 7 und 12V Spannung des Lüfters statt, genauso wie in mindestens 3 Szenarien der Verlustleistung der CPU(welche man auch vorher festlegt).

Aus meinen Ergebnissen gehen ja auch schon so einige Delta-Werte hervor, zwar immer bei konstanter Umdrehungzahl des Lüfters, aber dafür schon mal in unterschiedlichen Verbrauchsklassen.
 
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Hmm, kann ich den "Wirkungsgrad" eines CPU-Kühlers nicht eigtl. einfacher bestimmen, wie es zB. in Reviews selbst stattfindet?!
Ich habe mir nur ein einziges Review angesehen. Hohe Achtung vor der vielen Arbeot, die hineingesteckt wurde - aber schon die Verlustlseistung wurde nicht genannt, sonder die Taktfrequenz eines prozessors... das macht die Verwendung solcher Daten schwierig.
Angabe des Systems bzw. der CPU die bei einem bestimmten Takt+Spannung ~so u. so viel verbraucht (haben wir ja auch),
die verwendete Kühlung: Kühler+Lüfter bei bestimmten Umdrehungen und ganz wichtig die Umgebungstemp.
Ich würde die Angabe der (Verlust)Leistung vorziehen. Problem dabei ist bereits - zeigt HWmon überhaupt dir richtige leistung an ? selbst das müsste man erst noch verifizieren. Mein System lief einmal definitiv ist Power-Throttling hinein, obwohl Hwon nur 80 Watt anzeigte, während das MoBo die Zahl 95 als Grenze hatte.

CB (ComputerBase) testet mit noch feineren Volt-Einstellungen bzw. U/min bei den Lüfter, wie es zum Beispiel auch in früheren Print-Ausgaben der PCGH bei Kühlern stattgefunden hatte...
... dort gibt es auch schöne Diagramme zu bewundern, wie sich der Kühler nun bei bestimmten U/min verhält und die Unterschiede sind von Kühler zu Kühler doch schon sehr unterschiedlich.
Tja, die Umdrehungszahl ist eben genauso aussagekräftig wie der Stromverbrauch des Lüfters... die einzig wahre Zahl ist die durchströmende Luftmenge. Aber an die drazukommen ist zugegebenermassen nicht einfach. Ersatzweise ziemlich aussagekräftig ist die Differenztemp der Luft...
Also um zurückzukommen:

CPU X verbraucht X Watt, mit Kühler X bei X Umdrehungen(am besten wäre natürlich ein Referenz-Lüfter, der bei jedem Kühler zum Einsatz kommt) wird die CPU X°C auf den Kernen warm.

Kerntemp - Umgebungstemp = Delta (Kerntemp zu Luft/Umgebungstemp), dieser Delta-Wert lässt sich dann ganz leicht in fast jedes herschende Szenario übertragen...
... die einzige Rechnung die man dann nur noch machen muss, ist dem(n) Delta-Wert(en) mit seiner persönlich herschenden Umgebungstemp zu addieren.
Am besten finden die Ermittlungen der Delta-Werte min. bei 5, 7 und 12V Spannung des Lüfters statt, genauso wie in mindestens 3 Szenarien der Velustleistung der CPU(welche man auch vorher festlegt).
ne, ich würd das ganz anders machen. Beeindrucked für mich war das klar erkennbare Verhalten der Coretemp, sprunghaft anzusteigen, wenn die Last draufkommt, und langsam weiterzuwachsen, wenn erst die Masse des Kühlers erwärmt werden muss und dann die Innetemp des Rechners die Eingangslufttemp erhöht.
Der Hintergrund dahinter ist die altbekannte tatsache, dass die Sperrschichttemperaturen, also die Innentemps an den Cores, sich mit unglaublicher geschwindigkeit mit der Last ändern - weil die "daranhängend" Wärmekapazität klein ist.
(man hat das bei Powertransistoren gemessen - bis 20 Khz bei einem Audioverstärker schwanken die Temps im Muster der Verlustleistunfg)

Aus meinen Ergebnissen gehen ja auch schon so einige Delta-Werte hervor, zwar immer bei konstanter Umdrehungzahl des Lüfters, aber dafür schon mal in unterschiedlichen Verbrauchsklassen.
Bei deine Ergebnissen kan man das wunderbar sehen !
 
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AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

Also die Verbrauchswerte stimmen so grob mit dem Angezeigten von HWMonitor, CPU-Z und AIDA64 überein, zumindest bestätigt das auch noch mein Strommessgerät mit der Differenz zwischen Last und Idle Verbraucht.

Naja, für die reine Leistungsfähigkeit eines Kühlers finde ich den Delta-Wert zwischen Kerntemp und Lufttemp bald interessanter, vorallem mit entsprechendem Szenario...
... sieht man dann genau was nun ein schneller oder langsammer Lüfter bei der Konstruktion wirklich bringt und wie schon gesagt dieser Delta-Wert lässt sich dann viel einfacher portieren.
Natürlich gibts da noch andere Faktoren, die das Endergebnis nun nicht 100%ig auf jedem X belibigen System gleich aussehen lassen, aber man hat einen schönen Richtwert.

ZB. wird ein kleiner Arctic Cooling Towerkühler nicht das gleiche wie der von mir verwendete Siver Arrow, bei gleichen Vorraussetzungen schaffen, bzw. einen viel höheren Delta-Wert in allen Belangen
erzielen und das schöne dabei ist, es ist wirklich schnuppe wie die Teile intern funktionieren oder aufgebaut sind, weil ich mich halt rein an den Delta-Werten mit zugehörigem Szenario orientieren kann.

AC: bei 100W Verbrauch und 1500U/min Lüfter erzielt ein Delta von 40K, bei 1000U/min ein Delta von 45K, bei 500U/min ein Delta von 60K
SilverArrow: bei 100W Verbrauch und 1500U/min Lüfter erzielt ein Delta von 30K, bei 1000U/min ein Delta von 32K, bei 500U/min ein Delta von 40K
(als Umgebungstemp dienten beim Test einfach mal 20°, als WLP kam MX2 und als Lüfter ein Noiseblocker XL2 zum Einsatz)
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

Also die Verbrauchswerte stimmen so grob mit dem Angezeigten von HWMonitor, CPU-Z und AIDA64 überein, zumindest bestätigt das auch noch mein Strommessgerät mit der Differenz zwischen Last und Idle Verbraucht.
SEHR wertvolle Info für mich !
Naja, für die reine Leistungsfähigkeit eines Kühlers finde ich den Delta-Wert zwischen Kerntemp und Lufttemp bald interessanter, vorallem mit entsprechendem Szenario...
Vielleicht verstehst du noch nicht den Wert meines Ansatzes:
Mit den 4 Temperaturwerten des Zyklusses (IDLE- Last drauf - nach 2 Sekunden - nach 10 Minuten - Last aus - nach 2 sekunden) erhälst du Informationen über:
- die WLP (inclusvie Rth des Prozessors selbst)
- das ungefähre Rth des Kühlers (wobei dess Lüfter und sein Durchsatz ein Parameter sit)
- das ungefähre Problem des Gehäuses und seines Luftdurchsatzes (bzw. der Probleme dabei)
... sieht man dann genau was nun ein schneller oder langsammer Lüfter bei der Konstruktion wirklich bringt und wie schon gesagt dieser Delta-Wert lässt sich dann viel einfacher portieren.
Die Lüfter spielen für beides (Rth Kühler und Gehäuse /Wärmestau) eine heftige Rolle. Wichig ist doch nur, den "Schuldigen" festzumachen, dann kann man sich das genauer ansehen und mit anderen/besseren/mehr/geänderter Zusammstellung) gezielt dagegen angehen.
Dass es da immer noch Unwägbarkeiten der Lüftereigenschaften gibt, mag ja sein.
Natürlich gibts da noch andere Faktoren, die das Endergebnis nun nicht 100%ig auf jedem X belibigen System gleich aussehen lassen, aber man hat einen schönen Richtwert.
ebend. Und wenn man auch noch klar sehen kann, wo welche Glocke hängt, isses doch ok.
Wenn man z.B. klar sehen kann, dass Kühler und sein Lüfter ok ist, aber der Wärmestau im geheäuse dir Uesache ist.... ist eine Beratung leicht, was man als mnächstens tun soll.
ZB. wird ein kleiner Arctic Cooling Towerkühler nicht das gleiche wie der von mir verwendete Siver Arrow, bei gleichen Vorraussetzungen schaffen, bzw. einen viel höheren Delta-Wert in allen Belangen
erzielen und das schöne dabei ist, es ist wirklich schnuppe wie die Teile intern funktionieren oder aufgebaut sind, weil ich mich halt rein an den Delta-Werten mit zugehörigem Szenario orientieren kann.
Das versuche ich die gnaze Zeit zur erlären..
AC: bei 100W Verbrauch und 1500U/min Lüfter erzielt ein Delta von 40K, bei 1000U/min ein Delta von 45K, bei 500U/min ein Delta von 60K
SilverArrow: bei 100W Verbrauch und 1500U/min Lüfter erzielt ein Delta von 30K, bei 1000U/min ein Delta von 32K, bei 500U/min ein Delta von 40K
(als Umgebungstemp dienten beim Test einfach mal 20°, als WLP kam MX2 und als Lüfter ein Noiseblocker XL2 zum Einsatz)
Das ist schon fast ein datensatz, der als einTeil des von mir gewünschten Diagrammes dienen kann.... so schwierig wär das also garnicht.
 
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So, jetzt habe ich erste Ergebnisse meines neuen 6-Zylinders (3930 K).

Das Rth der CPU inclusive WLP liegt bei etwa 0,16 Grad/Watt. Das ist noch bei nur 80 Watt Bestimmt, wegen der (nur) ganzen Zahlen der Cputemp ist noch etwas Fehlerspielraum drin.

Damit kennen wir folgende Werte:

39x0 0,15 Grad/Watt
2x00 0,21 Grad/Watt
37x0 0,27 Grad/Watt

(immer inclusive WLP, ohne Test, ob der perfekt ist)

Also, Leute, wer liefert weitere Daten ?
 
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Habe noch was, ist aber kein Luftkühler ;)

CPU: 2600K @ 3,8GHz @ 1.160V
Verlustleistung via Prime95 v.27.6(Custom 864K-864K, Run FFTs in-place): 101W
Kühler/Kreislauf: Ekwb Supreme LT + Alphacool ATXP ATI 7970,XSPC X2O 450 Pumpstation, 11/8 Schlauch+Anschlüsse, Phobya Nova 1080, 4x 180mm Lüfter bei 523 U/min
Geschätzte Luftförderleistung: 63m³/h

|Idle|Last(5sec.)|Last(15min.)
CoreTemp|29|45|48
Umgebungs/Luft Temp|23|23|23
Wasser Temp|25,8|25,8|27,5
Verbrauch(ganzes Sys)|79W|-|180W
Und hier mit bisschen erschwerten Bedingungen:

CPU: 2600K @ 3,8GHz @ 1.160V
VGA: HD 7970 GE @ 1100/1500 @ 1,21V (Last via Unigine Valley)
Verlustleistung via Prime95 v.27.6(Custom 864K-864K, Run FFTs in-place): 100W
Kühler/Kreislauf: Ekwb Supreme LT + Alphacool ATXP ATI 7970,XSPC X2O 450 Pumpstation, 11/8 Schlauch+Anschlüsse, Phobya Nova 1080, 4x 180mm Lüfter bei 523 U/min
Geschätzte Luftförderleistung: 63m³/h

|Idle|Last(5sec.)|Last(15min.)
Core Temp|29|45|53
GPU Temp|29|37|44
Umgebungs/Luft Temp|23|23|23
Wasser Temp|25,8|25,8|32,5
Verbrauch(ganzes Sys)|79W|-|Ø 340W

KühlerTest_26K@3,8GHz_100W_01.jpg KühlerTest_26K@3,8GHz_100W_03.jpg
 
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BD, "Verbrauch" irritiert mich etwas - das ist nicht die Velustleistung der CPU ?

Wenn die 100 Watt von der CPU sind, dann ist das ein ziemlich guter WLP-Übergang (mit Rth etwa 0,18 gegenüber den 0,21, die wir bisher hatten). Schön zu sehen ist dann, dass unabhängig von der last, die der Kühler (auch von der Grafikarte) aufgehalst bekommt, der CPU-Temp-Sprung in den ersten sekunden bei gleicher CPU-Leistung immer gleich ist..... ich habe bei meinen beiden auch dgesehen, dass man die 5 sec noch kürzen kann, der Sprung ist direkt und unmittelbar.

Sehr nett.....könnte man sagen, dass in den 5 s die temp schon 1 grad steigt ?
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

BD, "Verbrauch" irritiert mich etwas - das ist nicht die Velustleistung der CPU ?
Bei dem Verbrauch(habe es mal bisschen geändert) handelt es sich um den des ganzen Systems ;)

Sehr nett.....könnte man sagen, dass in den 5 s die temp schon 1 grad steigt ?
Auf was jetzt bezogen, was meinst du da jetzt genau?
 
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Falls von Interesse: es gibt den einen oder anderen Hersteller der den Wärmeleitwiderstand angibt, bspw. Spire und Xigmatek. Ob das nun zuverlässige Zahlen sind sei mal dahingestellt.
Hier ist ein Test, in dem der Wärmeleitwiderstand angegeben wird:
http://www.pcmasters.de/fileadmin/reviews/ekl/matterhorn/d3k-ekl-alpenfoehn-matterhorn.jpg
EKL Alpenföhn Matterhorn Pure Testbericht - PC Masters
Es gibt auch noch ne REihe weiterer TEst welche die Wärmeentwicklung in Abhängigkeit von der Verlustleistung angeben, bspw Frosytech oder:
CPU Cooler Review Database
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

(Sehr nett.....könnte man sagen, dass in den 5 s die temp schon 1 grad steigt ?)

Auf was jetzt bezogen, was meinst du da jetzt genau?
Ich wollte folgendes sagen:
die temp springt hoch - (den wert kann man sofort nehmen) - nach 5 sec ist gegenüber dem "sofortwert" schon ein Grad gestiegen .

Passt das auch bei dir ?



Falls von Interesse: es gibt den einen oder anderen Hersteller der den Wärmeleitwiderstand angibt, bspw. Spire und Xigmatek. Ob das nun zuverlässige Zahlen sind sei mal dahingestellt.
Hier ist ein Test, in dem der Wärmeleitwiderstand angegeben wird:
http://www.pcmasters.de/fileadmin/reviews/ekl/matterhorn/d3k-ekl-alpenfoehn-matterhorn.jpg
EKL Alpenföhn Matterhorn Pure Testbericht - PC Masters
Es gibt auch noch ne REihe weiterer TEst welche die Wärmeentwicklung in Abhängigkeit von der Verlustleistung angeben, bspw Frosytech oder:
CPU Cooler Review Database

Danke für dir Lnks, elohim.

Die Links kannte ich noch nicht. Hier ist zwar der Rth über dem Geräusch aufgetragen statt über der Leistung, aber immerhin... es geht, ein Rth-Diagramm für einen Kühler ist also keine Magie.

Tja, super, die Tester können Rth-Daten angeben, nur die Hersteller können es nicht.... oder ?
 
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AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

Ich wollte folgendes sagen:
die temp springt hoch - (den wert kann man sofort nehmen) - nach 5 sec ist gegenüber dem "sofortwert" schon ein Grad gestiegen .

Passt das auch bei dir ?
Ach du meinst wenn die CoreTemp zB. von 29 auf sofort 44/45°C springt und ob es nach den 5 sec ca. 1°C mehr sind, ja das kommt so grob hin ... ;)
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

Ach du meinst wenn die CoreTemp zB. von 29 auf sofort 44/45°C springt und ob es nach den 5 sec ca. 1°C mehr sind, ja das kommt so grob hin ... ;)

Dann sollte man die niedrigere Temp (die sofortige Sprung-Temp) für unsere Berechnungen nehmen....
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

interessant auch wenn ichs erst jetzt entdeckt hab erstmal alles durchgelesen. Wenn ich Zeit hab werd ich das bei meinem CPU und Lüfter ebenfalls durchrechnen, so schwer ist die berechnung ja nich wie ich gesehen habe.
Was mir bei dem ganzen noch nicht so klar ist, der Einfluss der Wärmeleitpaste. Im theoretischen müssten ja alle Oberflächen genau gleich sein die der CPU und jene des Kühlers, was ja aber in der Praxis nicht stimmt. Auch die WLP wie sie aufgetragen wird, hat ja einen einfluss. Korrekt?
 
AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

interessant auch wenn ichs erst jetzt entdeckt hab erstmal alles durchgelesen.
Willkommen im Thread. Ich kann alle Mithelfer, Mitdenker und Mitleser hier gebrauchen.
Wenn ich Zeit hab werd ich das bei meinem CPU und Lüfter ebenfalls durchrechnen, so schwer ist die berechnung ja nich wie ich gesehen habe.
Vollkommen richtig. Es ist noch einfacher, als es sich liest.....und dauert sicher keine 5 Minuten.
Was mir bei dem ganzen noch nicht so klar ist, der Einfluss der Wärmeleitpaste. Im theoretischen müssten ja alle Oberflächen genau gleich sein die der CPU und jene des Kühlers, was ja aber in der Praxis nicht stimmt.
Eigentlich ja. Wären die oberflächen perfekt plan und perfekt eben und perfekt berührend aufeinandergepresst, bräuchte man keine Paste.
Da sie das nicht sind, bilden sich beim Aufeinanderpressen Hohlräume. Diese müssen mit Wärmeleitpaste gefüllt sein, weil diese (grob) 100mal besser Wärme leitet als Luft.
Und wenn njoch Hohlräume verbleiben, sind die schlecht - so einffach ist das (erstmal)

Auch die WLP wie sie aufgetragen wird, hat ja einen einfluss. Korrekt?
Ich habe mal eine schönen Link aus der Leistungselektronik. So detailliert geht man dort mit dem problem um.
http://www.semikron.com/skcompub/de/AN_10_001_Thermal_paste_application_DE.pdf
Interssant ist, das WLP nicht nur zu dick, sondern auch zu dünn sein kann.... ich finde das dort sehr lehrreich bezüglich des Problems.
Die Antwort, wie man es als Amateur mit Hausmitteln macht, steht allerdings nicht drin. Aber dafür gibts ja auch reichlich Anleitungen - man versteht (nach dem Link) so aber viel einfacher, WARUM man das so machen muss.

Update: Vielleicht sollte ich mal die genaue Abfolge der Messung (und Beurteilung) zusammenfassen - vielleicht in einem extra Thread ? Hallo Mods, ok? kann das ein Sticky werden ?
 
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AW: Kühlerleistung - keine Angabe der Wärmewiderstandes?

Update: Vielleicht sollte ich mal die genaue Abfolge der Messung (und Beurteilung) zusammenfassen - vielleicht in einem extra Thread ? Hallo Mods, ok? kann das ein Sticky werden ?
Da du noch bei allen neuen Messwerten deine Rechnungen angleichst bzw. sie noch nicht so genau sind, ist ein neuer Thread imo unnötig. Die Ergebnisse kannst du aber gern hier im Startpost sammeln. Ein Sticky ist imo erst sinnvoll, wenn du mehrere Ergebnisse für verschiedene Personen relativ genau vorhersagen kannst. (Wenn du willst, kann ich auch noch intern nachfragen, wie das die Kollegen sehen, aber ich vermute stark, dass sie das ähnlich sehen wie ich.)
 
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Da du noch bei allen neuen Messwerten deine Rechnungen angleichst bzw. sie noch nicht so genau sind, ist ein neuer Thread imo unnötig. Die Ergebnisse kannst du aber gern hier im Startpost sammeln. Ein Sticky ist imo erst sinnvoll, wenn du mehrere Ergebnisse für verschiedene Personen relativ genau vorhersagen kannst. (Wenn du willst, kann ich auch noch intern nachfragen, wie das die Kollegen sehen, aber ich vermute stark, dass sie das ähnlich sehen wie ich.)
Uter, ich bin mit deiner Antwort zufrieden - keine Aufruhr.
So werde ichs machen. kannst du mir eine Post einschieben - als 2. zum beispiel ? sonst nehme ich wirklich die erste und teile diese auf.

Update: done.
 
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Das mit der Berechnung hab ich soweit kapiert. Doch wie finde ich raus wie der Wiederstand von meiner CPU ist zur Oberfläche des Kühlers? Da du auf der ersten Seite den Standardkühler mit 0,2 angegeben hast kann ich diesen Wert vermutlich nicht direkt auf meinen Kühler Übertragen. Ich besitze einen Arctic Freezer 13. Maximale Kühlungsabgabe 200W. Spielt dabei die grösse des Kühlers eine Rolle? 126 (L) x 103 (W) x 140 (H) mm, das wären 1800~ mm2.
Die CPU ist ja auch eine andere, da ist der Wert sicher auch anders vom COre zur Chipoberfläche oder inetwa dieselbe?
 
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