Was soll das denn sein?Und wie wärs mit dunkler Materie?
Aber wie willst du daraus Energie gewinnen.
Im SciFi-Bereich gibt es ja die Idee mit Antimaterie usw.Aber wie willst du daraus Energie gewinnen.
Wo wir beim nächsten Problem sind. Antimaterie musst du erst mal erzeugen und blöderweise brauchst du genauso viel Energie um sie zu erzeugen wie bei der Vernichtung dann frei gesetzt wird.Im SciFi-Bereich gibt es ja die Idee mit Antimaterie usw.
Und wenn alle Teilchen in den Reaktor kommen, braucht niemand suchen, weil alles weg ist.Gelänge die sichere Speicherung, wäre eine Art "Dädalus" Antrieb denkbar.
Einzelne AM/M Teilchen werden in deinem Raketenmotor zusammengeschossen.
Sehr effektiv und könnte relativ hohe Unterlichtgeschwindigkeiten erzielen.
Wäre aber eine "beeindruckende" Sternschnuppe am Nachthimmel.Und wenn alle Teilchen in den Reaktor kommen, braucht niemand suchen, weil alles weg ist.
Ob man was sehen kann? Wäre ja ein Gammablitz.Wäre aber eine "beeindruckende" Sternschnuppe am Nachthimmel.
Na ja, nimm mal hypothetisch an, die haben da 50 kg AM an Bord, das Schiff hat aber vielleicht 100 to Masse.Ob man was sehen kann? Wäre ja ein Gammablitz.
...interessieren dann nicht mehr, weil eine Reaktion aus 50kg Antimaterie einen Gammablitz mit wenn ich mich jetz nicht bei den Nullen vertippt habe (wobei es da auf eine mehr oder weniger nicht mal ankommtNa ja, nimm mal hypothetisch an, die haben da 50 kg AM an Bord, das Schiff hat aber vielleicht 100 to Masse.
Nur 2x50kg zerstrahlen komplett in (mutmaßlich) einem Gammablitz.
Die restlichen 99,995 to...
Schon klar, war ja gegenüber Treshhold nur überspitzt gezeichnet weil ich ein Bananamännchen tanzen lassen wollte...Im Ernst, die theoretischen Ideen zu solchen Antrieben rechnen im Mikrogrammbereich, nicht mit Kilos.
Mehr Bananen.Schon klar, war ja gegenüber Treshhold nur überspitzt gezeichnet weil ich ein Bananamännchen tanzen lassen wollte...
Seit dreißig Jahren lese ich immer wieder "defekt, Kontakt abgebrochen, Mission beendet, ..."
Das wird schon. Die Messdaten aus einer Region des interstellaren Raums, also außerhalb unseres Sonnensystems, sind Gold wert. Was gab es für Theorien, als die Stoßwelle des Sonnenwindes erreicht wurde, früher als gedacht. Jene Zone, in der die Teilchen der Sonne durch die intergalaktische Strahlung zurückgeworfen wird. Und jetzt sind beide Sonden durch, war ein holpriger Ritt.
Dazu wird die Stromversorgung knapper und knapper, weil die Atombatterien nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Energie liefern. Dass der alte "Schrotthaufen" nach 46 Jahren Beschuss mit kosmischer Strahlung immer noch läuft, grenzt an ein Wunder. Eine CPU der Siebziger. Ein PCGH-Spezial zum Rechner der Raumsonde wäre spannend.
Alleine schon wenn ich an die Bildkompressionsverfahren zurückdenke, die im Rahmen dieser Mission entwickelt wurden. Absolut grandios, um den begrenzten Datenverkehr besser nutzen zu können. Dieses Projekt ist eines der Sternstunden der Menschheit. Absolut friedlich und rein der Grundlagenforschung verpflichtet.
Die sind ja auch nicht intelligent genug für Raumfahrt
Nein im Ernst, angenommen jemand findet das Ding tatsächlich und gehört einer weit fortgeschrittenen Zivilisation an. So ein Alienartefakt würde ja von den intelligentesten/gebildetesten Individuen der Zivilisation untersucht werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis denen klar ist was da drauf gemeint ist. Die Frage ist eher, ob wir wollen dass das so kommt - denn unter anderem steht da halt drauf wo/wie man uns hier findet.^^
Ja, die Energieintensität (prinzipiell in W) wird im Sonnensystem über die Solarkonstante definiert.
Die ist - wen wunderts - auf der Erde = 1
Das nimmt dann nach weiter draußen stetig ab und beim Pluto beträgt die nur noch 0,00064
Sprich, beim Pluto kommt nur noch 6,4 zehntausenstel Energie von der Sonne an.
Anhang anzeigen 1433053Solarkonstante – Wikipedia
de.wikipedia.org
Ein handelsübliches Haus-PV Modul mit 2 m² mit sagen wir mal 400 W würde nahe Pluto nur noch 0,256 W erzeugen.
Die Radionukleidbatterie von Voyager 2 konnte in ihren besten Tagen 158 W erzeugen.
Dafür bräuchte man da draussen bei Pluto ca. 620 m² (!) Solarfläche.
Da Pluto aber maximal "nur" 7,5 Mrd. km entfernt ist, Voyager 2 aber > 20 Mrd., gehts exponentiell nach unten.
Also nur sehr näherungsweise (((620²)²)²
Ganz grob würde Voyager 2 derzeit am aktuellen Ort -ähem -
21.834.010.558.489.600.000.000 m²
Solarfläche benötigen...
Edit:
Die Erde hat komplett 510 M(ega)km²
Die ca. 21.834.000.000.000.000 sind, wenn ich es dann richtig berechne, 9 Stellen weg, also 21.834.000 M(ega)km²
Man möge mich korrigieren...![]()
Die groben Eckpunkte findet man, aber diese ins Verhältnis zu heutigen Rechnern zu setzen, wäre interessant. Bilder sind da auch im Artikel. Was mit dieser minimalen Rechenleistung erreicht wurde. Wenn ich dagegen nur sehe, was heute ein Graphikartentreiber für Ressourcen verbraucht. Alleine, dass die Magnetbänder noch funktionen ....Ich weiß noch, wie lange ich im ersten Sockel-Historie-Artikel recherchieren musste, um die Bus-Systeme der ersten PCs nachvollziehen zu können. Da möchte ich nicht wissen, wie lange man nach technischen Details von 10 Jahre älteren, exotischen Einzelanfertigungen suchen müsste. Von Bildmaterial ganz zu schweigen.
Ehrlich gesagt, hatte ich mich auch gewundertNachdem ich mich von dem Schock über "Megakm²" (am besten noch "tausende" davon?) erholt habe (Mm² FTW), würde ich sagen: Die Grundrechnung ist falsch; es ist nur quadratisches Wachstum. In doppelter Entfernung brauchst du die 2²-fache Fläche, in vierfacher Entfernung die (2²)²-fache. Also ausgehend von der Plutorechnung nicht 620²²², sondern 620*2²² für die ersten 28 Mrd. km respektive 4.880 m² = 0,005 km². Oder circa 20 JWST-Sonnenschirmchen, also durchaus noch im technisch machbaren Bereich, wenn auch sehr teuer.