Darkearth27
BIOS-Overclocker(in)
Hallo liebe Community,
ich möchte Euch heute ein kleines Review präsentieren.
Worum es geht?
Um das MSI MPG X570S EDGE MAX WIFI dem direkten Nachfolger des x570 Gaming Edge WIFI
Vorwort:
Vielen Dank erst einmal an MSI welche das Board über die „Testers Keep it“ Aktion zur Verfügung gestellt haben und auch einen großen Dank an @JeanLegi der sich um den Kontakt zu MSI gekümmert hat.
Mein Vorgehen bei diesem Review wird eventuell für den einen oder anderen nicht wirklich hilfreich sein, da ich mich hier eher auf die RAM OC Fähigkeiten des Boards beziehe und diese mit dem MSI Unify X570 vergleiche.
Natürlich werde ich aber auch noch die Ausstattung und die Optik sowie, soweit mir möglich, die technischen Änderungen beleuchten.
(Ich werde einige Bilder aufgrund der Größe in Spoiler setzen, damit der Thread nicht unnötig lange Ladezeiten verursacht)
Schauen wir uns zunächst die technischen Daten laut Hersteller an.
(Oder hier direkt von MSI im Original)
Weiter geht es mit der Ausstattung die MSI dem Brett beilegt.
Neben der 2 WiFi-Antennen die nicht wie beim Unify X570 mit einer Kabelverlängerung kommen sondern mit zwei statischen Antennen, fügt MSI auch noch 2 Schraubendreher, einen Pinsel, sowie einen 16 Gigabyte großen USB-Stick hinzu, welcher die Treiber CD/DVD ersetzt und somit auch ohne Laufwerke genutzt werden kann.
Die auf dem USB Stick vorinstallierten Programme umfassen alle nötigen Treiber die eine AMD Plattform bei Erstinstallation benötigt, sowie MSI eigene Software wie z.B. das DragonCenter, verschiedene Hintergrundbilder und noch einiges mehr.
Genutzt wurden im Test allerdings weder das DragonCenter noch die Treiber die auf dem USB Stick vorhanden sind, da ich bereits alle nötigen Treiber auf der Festplatte habe.
2 SATA Kabel, ein ARGB-Verlängerungskabel und ein Temperatur Sensor liegen ebenfalls bei.
Das Layout Im Vergleich zum MEG Unify (bitte den Staub beim Unify ignorieren ).
Ich bin ein großer Fan von „schlichter Optik“ und genau das ist, wie beim Unify auch, gegeben.
Die weißen Akzente in Verbindung mit dem sonst eher dunkel gehaltenen PCB, sind schlicht gehalten und passen in mein RGB loses Build gut rein.
Eine Q-Code-Debug-Anzeige fehlt dem EDGE leider, was einem die Fehlerdiagnose etwas erschweren kann. Lediglich die Debug LEDs oberhalb des 24-Pin Anschlusses weisen daraufhin wo es zu Fehlern kommt.
Im Gegenzug können wir mit einem Switch auf dem Board in der unteren rechten Ecke das RGB vom Chipsatz direkt ausschalten (siehe Vergleichsbild oben).
Gehen wir mal näher ins Detail.
Auf den folgenden Bildern sieht man neben den offensichtlichen, die kleineren eher unauffälligeren Unterschiede deutlicher.
Rot markiert = Unify und gelb markiert = Edge
Es wurden ein paar Kondensatoren anders verbaut und auch die Art dieser hat sich geändert (genaue Typbezeichnung konnte ich leider nicht finden).
VRMs
Beim EDGE MAX sitzen 10 VRMs unter dem I/O Heatsink, dafür sind unter dem oberen nur 4 verbaut worden.
Zum Vergleich sind es beim Unify 8 unter dem I/O Heatsink und 6 unter dem oberen.
Die VRMs vom EDGE sind laut HWinfo im Schnitt ca. 10 Grad kühler (MOS Sensor).
40°C anstelle von 50°C unter Vollast mit 30 Minuten Prime mit AVX 2 Befehlssatz auf allen Kernen.
Beim Unify sitzen die VRMs nämlich nicht direkt unter dem I/O Heatsink dort wurde etwas an der Fläche gespart, dies macht das EDGE MAX besser.
Im Vergleich zum Unify fehlt dem EDGE eine kleine Heatpipe zwischen I/O Heatsink und dem oberen kleinen VRM Kühlkörper (siehe Bild vom Unify).
Die 12+2+1 Phasen (gedoppelt) mit je 75A sind für das EDGE MAX mehr als ausreichend und bieten auch beim Übertakten genügend Reserven.
Der passiv gekühlte Chipsatz („Silent“ dafür steht das „S“ beim X570S) erreicht bei Belastung des gesamten Systems Temperaturen von bis zu 65°C mit meiner Wasserkühlung.
Hier hatte das Unify durch den - sehr leise - drehenden Lüfter einen Vorteil, denn dieser hat bei fest eingestellten 20% (was durchschnittlich ca. 1400RPM entspricht) und identischer Belastung den Chipsatz bei ca. 50°C halten können.
Schauen wir uns nun mal die Rückseite des Boards an.
Ganz besonders auffällig für mich waren die Leiterbahnen von und zu den DIMMs und das die Lötstellen bei dem EDGE wesentlich besser, beziehungsweise dort (an den DIMMs) überhaupt vorhanden sind.
Wo wir gerade bei den Leiterbahnen sind.
Beim Unify hat MSI eine Leitung separat verlegt um etwaige Störgeräusche zu filtern (was bei meinem Exemplar scheinbar nicht funktioniert), beim EDGE liegen diese näher zusammen.
Dies hat Auswirkungen auf das RAM OC wie ich weiter unten dann zeigen werde.
Soweit zu den Unterschieden die mir im direkten Vergleich aufgefallen sind.
Der erste Start:
Es begrüßt uns die bekannte MSI CLICK BIOS 5 Ansicht (im einfachen Modus = EZ Mode).
Das Board wird mit AGESA 1203c ausgeliefert. TPM ist also standardmäßig bereits aktiv und auch Secureboot war aktiviert (ich habe beides deaktiviert, da ich bei Windows 10 bleiben werde).
Inzwischen gibt es auch eine neuere BIOS Version mit AGESA 1205 und diese wurde im Verlauf der Tests aufgespielt.
(Ich habe mir erlaubt ein MOD BIOS, aufbauend auf AGESA 1205 aufzuspielen um versteckte Optionen freizuschalten, damit ich das ganze Potential des Mainboards ausschöpfen kann - gleiches galt für das Unify).
Bedienung:
Die Mausführung im Bios ist sehr gut umgesetzt, wenn ich das mit dem Auslieferungszustand des Unify vergleiche.
Die Maus reagiert schnell und exakt, somit wird auch das Einstellen der Lüfterkurven in der "Hardware Monitor" Maske um einiges einfacher.
Die bekannten Optionen wie sie aktuell bei fast jedem Click Bios von MSI zu finden sind, sehen wir auch hier wieder auf Anhieb.
Einen kleinen Rat an jeden der nicht so viel Erfahrung hat und die Option „Game BOOST“ liest. Finger weg davon, es stellt eine dauerhafte Übertaktung der CPU mit einer festen Spannung ein und kann oft zu Problemen führen.
Schalten wir nun um in den Advanced-Mode, dann sieht es so aus:
Was einem eventuell ins Auge springen wird, ist die Funktion „Beta Runner“ rechts unten.
Dahinter versteckt sich ein NVMe Selbsttest, also eine Überprüfung ob die NVMe einwandfrei funktioniert.
Apropos NVME:
Ich nutze in meinem System nur eine Corsair MP510 mit PCIe 3.0, daher entfallen Tests die mit den Festplatten zu tun haben, wie z.B. Crystal Disk Mark um die Geschwindigkeit zu überprüfen.
Die Hardware Monitor Option ist nahezu gleich geblieben.
Anders als beim Unify fehlt jedoch die Übersichtsanzeige für angeschlossene Geräte.
Man kann beim EDGE das Spread Spectrum ausschalten. Diese Option ist dem Unify verwehrt, die restlichen Einstellungsoptionen sind allerdings gleich geblieben (Mod Bios ausgenommen).
Bilder vom Bios reiche ich nach.
Nun, dann beginnen wir mal mit den Tests.
Einiges ist nicht genau beleuchtet von mir, anderes dafür umso genauer.
Temperaturen wurden nur mit HWinfo ausgelesen und sind daher nicht 100% genau.
Netzwerk:
Das Bluetooth Signal ist stark genug um durch 4 Wände und in einer Entfernung von 6 Metern noch Musik klar und deutlich an die gekoppelte Bose Soundlink Mini 2 zu übertragen, erst ab ca. 7 Meter bekommt man leichte Aussetzer.
Das WLAN Signal war auch stets klar und ohne Verbindungsabbrüche. Die maximale Bandbreite erreiche ich aber aufgrund der alten FritzBox nicht, daher kann ich nichts Genaueres dazu schreiben.
Der 2.5 Gbps LAN Anschluss von Realtek arbeitet bei mir mit 1Gbps da auch hier meine FritzBox der limitierende Faktor ist. Weitere Tests erspare ich mir hier.
Overclocking CPU / RAM
CPU:
Die Werte die ich auf dem Unify und dem Curve-Optimizer ermittelt hatte, laufen 1 zu 1 übernommen auch auf dem EDGE MAX. Aufgrund des höheren FCLK Taktes den ich mit dem EDGE MAX erreichen kann, wird die CPU-Leistung aber minimal geringer, da ich das Powerlimit wie zuvor auf 142W PPT / 95A TDC / 140A EDC (AMD Vorgabe) festlege.
Schalte ich die Powerlimits auf Automatisch um, dann erreiche ich fast dieselbe Leistung wie beim Unify, allerdings mit höherer Leistungsaufnahme (172w wurden dann laut HWinfo beim PPT Limit angezeigt).
Der Grund wieso die CPU „weniger“ leisten kann ist die höhere Leistungsaufnahme des SOCs.
Dieser steigt im Vergleich zum Unify von 11,5w auf durschnittlich 16,5w (beides optimiert) an, da der maximale FCLK nun weitaus höher ausfällt.
Kommen wir nun zum eigentlichen Grund, wieso ich dieses Mainboard dem Unify vorziehe.
RAM OC
Hat man eine CPU die keine WHEA-Fehler erzeugt wenn man einen RAM / FCLK Takt oberhalb von 3800 / 1900 MHz einstellt, hat man mit diesem Board auf jeden Fall ein dazu fähiges.
Mein Unify verweigert bei allem über 3800 / 1900MHz FCLK Takt den Boot.
Habe mir daraufhin ein ASUS b550i ITX Board von einem Bekannten ausgeliehen und dort bootete die CPU WHEA frei bis 2133MHz FCLK.
Da im Zweitrechner noch ein X370 Crosshair 6 Hero von ASUS arbeitet und ich dort – stand jetzt - keine 5000er CPU einsetzen kann ohne das BIOS zu modden, kann ich das Unify dann dort weiter nutzen, während ich mich mit dem EDGE beim RAM OC austoben kann.
MSI gibt beim EDGE an, dass mit 2 DIMMS ein XMP Profil mit 4000MHz - 1 Rank - sofort erkannt werden soll, dies kann ich so bestätigen und noch einen drauflegen, denn eines der G.Skill Kits die ich hier habe sind auf 4000MHz CL19 mit 1.35v gebinnt und das XMP ließ sich direkt laden (im 1:1:1 Mode) obwohl dieses 2 Ranks hat.
Nun, da dies schon funktionierte habe ich das etwas bessere Kit (ebenfalls von G.Skill – FlareX 3200 CL14 Binning) eingebaut und damit den Takt weiter angehoben.
Meine bisherigen Erfolge sprechen für sich und eindeutig dafür, dass man mit dem EDGE MAX, vorausgesetzt die CPU schafft es auch, ein super Mainboard als Unterbau hat.
Hier mal ein kleines Schmankerl was ich mit dem EDGE X570S bislang booten konnte, allerdings noch nicht stabil.
Habe auch etliche Benchmarks gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte (siehe Spoiler unten).
Bevor ich nun aber die Tabelle mit den Ergebnissen zeige, möchte ich noch auf Besonderheiten eingehen.
Viele Hersteller (und da nehme ich MSI nicht raus) haben oft Probleme mit falsch eingestellten Telemetrie-Daten.
Soll heißen, es ist die hinterlegte Spannungsversorgung bzw. dessen Manipulation davon, wenn die Telemetrie nicht richtig abgestimmt ist.
Die CPU wird also mit falschen Werten gefüttert.
Die „Power Reporting Deviation“ welche seit einiger Zeit mit dem Tool HWInfo ausgelesen werden kann spiegelt die Abweichung bei Volllast wieder.
Sollte der „PRD-Wert“ über 100% sein, wenn die CPU bei maximaler Last ist, dann drosselt die CPU zu früh (ab 105% sollte man sich Gedanken machen ob man es selbst nach justiert).
Ist der PRD-Wert hingegen unter 100% (ab 95% sollte man justieren) dann wird der CPU vermittelt sie könne noch höher da die Limits nicht erreicht sind. Das kann zwar zu höherer Leistung führen, zeitgleich aber auch zu höherem Spannungsgebrauch.
In dem Fall, dass es unter 100% ist nimmt sich die CPU also mehr Voltage um den Boost länger zu halten und schlägt im schlimmsten Fall über die Spezifikationen obwohl alles „stock“ läuft.
Dies hat MSI bei dem EDGE MAX scheinbar erkannt und den Wert ziemlich nah an 100% gebracht (99.5 -101.2% mit dem Release BIOS –> zur Erinnerung: AGESA 1203c), somit habe ich mit meinem 5900X genau die Performance die man stock von der CPU erwarten sollte.
Natürlich spielt hier auch eine Rolle wie gut das Stück Silizium ist welches man sein Eigen nennt, welche Art von CPU man verbaut hat (1ccd CPUs - 5600 oder 5800x oder 2ccd CPUs - 5900 und 5950x), den Temperaturen – sowohl der Umgebung als auch der CPU selbst – und die Art der Last die man anlegt.
Aber nun zu den Ergebnissen meiner Tests.
Cyberpunk 2077 wurde mit der bekannten PCGH CPU Testszene in 720p mit jeweils 3 Durchgängen und gemittelt gebenched, dann habe ich einen Vergleich gezogen sowohl zu den unterschiedlichen XMP Profilen (teilweise Simuliert) als auch zum 3800 CL14 Profil das ich mit dem Unify genutzt habe.
Cyberpunk habe ich deswegen gewählt, weil es sehr gut auf RAM Takt und Timings reagiert.
Hier als komplette Vergleichstabelle.
Ich konnte also, ausgehend vom 3800 CL14 Profil mit dem Unify, auf 4133 CL16 mit dem EDGE MAX rauf, was dann in meinem Fall ein Gewinn von knappen 11 FPS entspricht (von 131.2 FPS auf 141.9 FPS).
Schalte ich das CPPC2 und dazu noch SMT aus, dann stehen sogar knapp 19 FPS mehr auf der Haben Seite.
Ich möchte hier nochmals wiederholen, dass nicht jede CPU solche FCLK Werte (WHEA-Frei) schafft, es muss beides stimmen.
Das Mainboard muss es können und die CPU eben auch.
RAM Profile die genutzt wurden:
Letztes stabiles Setting für 4133 CL16
1 Aktives CCD
2 Aktive CCDs
Auch einige weitere Besonderheiten sind mir beim Testen aufgefallen.
So zeigte sich im Verlauf der Tests, dass das Unify mit deaktiviertem CPPC2 (Preferred Cores) in Games „schlechter“ funktioniert, als nun mit dem EDGE MAX.
Schaltete ich CPPC2 (Preferred Cores) beim Unify ab, so wurden die FPS niedriger, dies ist nun mit dem EDGE das komplette Gegenteil, denn die FPS steigen nochmals.
Leider ist mir das aber erst spät aufgefallen, sodass ich noch überprüfen muss, ob es am Board oder an Treiber- und / oder Windowsupdates liegt, außerdem betrifft dies nur das GAMING.
Ich werde das weiter überprüfen und falls sich etwas ergibt ein Update posten.
Zum Abschluss hier mal meine Pros und Contras für das EDGE MAX Board und im direkten Vergleich mit dem X570 Unify:
Pro
-Hoher RAM-Takt erreichbar (höher als mein Unify)
-RGB abschaltbar am Board via Schalter (Unify ist RGB frei)
-Layout und Spannungsversorgung (besser als beim Unify)
-Optimal eingestellte Telemetrie (Einzelfall möglich)
-Passiv gekühlter Chipsatz (Wärmer als beim Unify, dafür eben absolut silent)
-I/O Blende integriert (Unify ebenso)
-Reset- und Flashback Knopf vorhanden (wie beim Unify)
-Realtek ALC4080 (über den Chipsatz an USB angebunden)
-Gimmiks (Schraubendreher, USB Stick und Pinsel)
-Bluetooth mit besserer Signalstärke als das Unify
Contra
-Keine Q-Code Anzeige (Debug Codes) nur Debug LEDs
-Preis
Fazit
Das X570S MPG EDGE MAX WIFI ist ein tolles Mainboard, kostet auch weniger als das MEG Unify, aber immer noch zu viel für eine - inzwischen - auslaufende Plattform.
Solch ein Board hätte man meiner Meinung nach zu Beginn der X570 Reihe herausbringen sollen.
Nachtrag:
Die fehlerhaften Uploads (geringe Auflösung oder gedrehte Bilder) sind nun auch aus den Anhängen verschwunden.
Alle Bilder sollten nun ok sein (auch die in den Spoilern).
ich möchte Euch heute ein kleines Review präsentieren.
Worum es geht?
Um das MSI MPG X570S EDGE MAX WIFI dem direkten Nachfolger des x570 Gaming Edge WIFI
Vorwort:
Vielen Dank erst einmal an MSI welche das Board über die „Testers Keep it“ Aktion zur Verfügung gestellt haben und auch einen großen Dank an @JeanLegi der sich um den Kontakt zu MSI gekümmert hat.
Mein Vorgehen bei diesem Review wird eventuell für den einen oder anderen nicht wirklich hilfreich sein, da ich mich hier eher auf die RAM OC Fähigkeiten des Boards beziehe und diese mit dem MSI Unify X570 vergleiche.
Natürlich werde ich aber auch noch die Ausstattung und die Optik sowie, soweit mir möglich, die technischen Änderungen beleuchten.
(Ich werde einige Bilder aufgrund der Größe in Spoiler setzen, damit der Thread nicht unnötig lange Ladezeiten verursacht)
Schauen wir uns zunächst die technischen Daten laut Hersteller an.
(Oder hier direkt von MSI im Original)
Herstellerbezeichnung | MPG X570S EDGE MAX WIFI |
Format | ATX |
Sockel | AM4 |
Stromanschlüsse | 1x 24-pin ATX 12V 1x 8-pin ATX 12V 1x 4-pin ATX 12V |
Spannungsversorgung | 12 + 2 Duet Rail Power System (DRPS) 75A |
Chipsatz | X570 (passiv gekühlt) |
Speicherbänke | 4x DDR4 Dual Channel bis 128GB bis 5300MHz (OC) |
PCIe | 2x PCIe 4.0 x16 slots, 1x PCIe 3.0 x16 slot |
Multi-GPU | Support AMD CrossFire™ Technology |
Speicher | 3x M.2 Gen4 x4 64Gb/s slots 6 x SATA 6Gb/s |
USB | 5x USB 3.2 Gen 2 10Gbps (3 Type-A + 2 Type-C),8x USB 3.2 Gen 1 5Gbps (8 Type-A),6x USB 2.0 |
Audio | Realtek ALC4080 Codec 8-Channel (7.1) HD Audio with Audio Boost 5 |
LAN | Realtek®8125B 2.5G LAN |
WIFI & Bluetooth | Intel®Wi-Fi 6E AX210, Bluetooth 5.2 (ab Windows 21H1) |
Interne Anschlüsse | 1x 4-pin CPU 1x 4-pin water-pump 6x 4-pin system fan 1x Front panel audio 2x System panel 1x TPM module 1x Chassis Intrusion 1x 2-pin Thermal sensor |
LED Features | 2x 4-pin RGB 2x 3-pin ARGB 1x EZ LED Control Switch 4x EZ Debug LEDs |
Sonstiges | Flash BIOS Button Clear CMOS Button |
Weiter geht es mit der Ausstattung die MSI dem Brett beilegt.
Neben der 2 WiFi-Antennen die nicht wie beim Unify X570 mit einer Kabelverlängerung kommen sondern mit zwei statischen Antennen, fügt MSI auch noch 2 Schraubendreher, einen Pinsel, sowie einen 16 Gigabyte großen USB-Stick hinzu, welcher die Treiber CD/DVD ersetzt und somit auch ohne Laufwerke genutzt werden kann.
Die auf dem USB Stick vorinstallierten Programme umfassen alle nötigen Treiber die eine AMD Plattform bei Erstinstallation benötigt, sowie MSI eigene Software wie z.B. das DragonCenter, verschiedene Hintergrundbilder und noch einiges mehr.
Genutzt wurden im Test allerdings weder das DragonCenter noch die Treiber die auf dem USB Stick vorhanden sind, da ich bereits alle nötigen Treiber auf der Festplatte habe.
2 SATA Kabel, ein ARGB-Verlängerungskabel und ein Temperatur Sensor liegen ebenfalls bei.
Das Layout Im Vergleich zum MEG Unify (bitte den Staub beim Unify ignorieren ).
Ich bin ein großer Fan von „schlichter Optik“ und genau das ist, wie beim Unify auch, gegeben.
Die weißen Akzente in Verbindung mit dem sonst eher dunkel gehaltenen PCB, sind schlicht gehalten und passen in mein RGB loses Build gut rein.
Eine Q-Code-Debug-Anzeige fehlt dem EDGE leider, was einem die Fehlerdiagnose etwas erschweren kann. Lediglich die Debug LEDs oberhalb des 24-Pin Anschlusses weisen daraufhin wo es zu Fehlern kommt.
Im Gegenzug können wir mit einem Switch auf dem Board in der unteren rechten Ecke das RGB vom Chipsatz direkt ausschalten (siehe Vergleichsbild oben).
Gehen wir mal näher ins Detail.
Auf den folgenden Bildern sieht man neben den offensichtlichen, die kleineren eher unauffälligeren Unterschiede deutlicher.
Rot markiert = Unify und gelb markiert = Edge
Es wurden ein paar Kondensatoren anders verbaut und auch die Art dieser hat sich geändert (genaue Typbezeichnung konnte ich leider nicht finden).
VRMs
Beim EDGE MAX sitzen 10 VRMs unter dem I/O Heatsink, dafür sind unter dem oberen nur 4 verbaut worden.
I/O Heatsink
VRM Heatsink oben
VRM Heatsink oben
Zum Vergleich sind es beim Unify 8 unter dem I/O Heatsink und 6 unter dem oberen.
Die VRMs vom EDGE sind laut HWinfo im Schnitt ca. 10 Grad kühler (MOS Sensor).
40°C anstelle von 50°C unter Vollast mit 30 Minuten Prime mit AVX 2 Befehlssatz auf allen Kernen.
Beim Unify sitzen die VRMs nämlich nicht direkt unter dem I/O Heatsink dort wurde etwas an der Fläche gespart, dies macht das EDGE MAX besser.
Im Vergleich zum Unify fehlt dem EDGE eine kleine Heatpipe zwischen I/O Heatsink und dem oberen kleinen VRM Kühlkörper (siehe Bild vom Unify).
Die 12+2+1 Phasen (gedoppelt) mit je 75A sind für das EDGE MAX mehr als ausreichend und bieten auch beim Übertakten genügend Reserven.
Der passiv gekühlte Chipsatz („Silent“ dafür steht das „S“ beim X570S) erreicht bei Belastung des gesamten Systems Temperaturen von bis zu 65°C mit meiner Wasserkühlung.
Hier hatte das Unify durch den - sehr leise - drehenden Lüfter einen Vorteil, denn dieser hat bei fest eingestellten 20% (was durchschnittlich ca. 1400RPM entspricht) und identischer Belastung den Chipsatz bei ca. 50°C halten können.
Schauen wir uns nun mal die Rückseite des Boards an.
Ganz besonders auffällig für mich waren die Leiterbahnen von und zu den DIMMs und das die Lötstellen bei dem EDGE wesentlich besser, beziehungsweise dort (an den DIMMs) überhaupt vorhanden sind.
Wo wir gerade bei den Leiterbahnen sind.
Beim Unify hat MSI eine Leitung separat verlegt um etwaige Störgeräusche zu filtern (was bei meinem Exemplar scheinbar nicht funktioniert), beim EDGE liegen diese näher zusammen.
Soweit zu den Unterschieden die mir im direkten Vergleich aufgefallen sind.
Der erste Start:
Es begrüßt uns die bekannte MSI CLICK BIOS 5 Ansicht (im einfachen Modus = EZ Mode).
Das Board wird mit AGESA 1203c ausgeliefert. TPM ist also standardmäßig bereits aktiv und auch Secureboot war aktiviert (ich habe beides deaktiviert, da ich bei Windows 10 bleiben werde).
Inzwischen gibt es auch eine neuere BIOS Version mit AGESA 1205 und diese wurde im Verlauf der Tests aufgespielt.
(Ich habe mir erlaubt ein MOD BIOS, aufbauend auf AGESA 1205 aufzuspielen um versteckte Optionen freizuschalten, damit ich das ganze Potential des Mainboards ausschöpfen kann - gleiches galt für das Unify).
Bedienung:
Die Mausführung im Bios ist sehr gut umgesetzt, wenn ich das mit dem Auslieferungszustand des Unify vergleiche.
Die Maus reagiert schnell und exakt, somit wird auch das Einstellen der Lüfterkurven in der "Hardware Monitor" Maske um einiges einfacher.
Die bekannten Optionen wie sie aktuell bei fast jedem Click Bios von MSI zu finden sind, sehen wir auch hier wieder auf Anhieb.
Einen kleinen Rat an jeden der nicht so viel Erfahrung hat und die Option „Game BOOST“ liest. Finger weg davon, es stellt eine dauerhafte Übertaktung der CPU mit einer festen Spannung ein und kann oft zu Problemen führen.
Schalten wir nun um in den Advanced-Mode, dann sieht es so aus:
Was einem eventuell ins Auge springen wird, ist die Funktion „Beta Runner“ rechts unten.
Dahinter versteckt sich ein NVMe Selbsttest, also eine Überprüfung ob die NVMe einwandfrei funktioniert.
Apropos NVME:
Ich nutze in meinem System nur eine Corsair MP510 mit PCIe 3.0, daher entfallen Tests die mit den Festplatten zu tun haben, wie z.B. Crystal Disk Mark um die Geschwindigkeit zu überprüfen.
Die Hardware Monitor Option ist nahezu gleich geblieben.
Anders als beim Unify fehlt jedoch die Übersichtsanzeige für angeschlossene Geräte.
Man kann beim EDGE das Spread Spectrum ausschalten. Diese Option ist dem Unify verwehrt, die restlichen Einstellungsoptionen sind allerdings gleich geblieben (Mod Bios ausgenommen).
Bilder vom Bios reiche ich nach.
Nun, dann beginnen wir mal mit den Tests.
Einiges ist nicht genau beleuchtet von mir, anderes dafür umso genauer.
Temperaturen wurden nur mit HWinfo ausgelesen und sind daher nicht 100% genau.
Testsystem: | |
---|---|
CPU: | Ryzen 9 5900X |
RAM: | 32 GiB DDR4 mit Samsung B-Dies (zwei verschiedene Kits -> 4000 CL19 und 3200 CL14 jeweils @ 1.35v) |
GPU: | Referenz Karte AMD 6900XT (Wassergekühlt) |
Sound: | Onboard |
Netzwerk: | Fritzbox 7390 |
Kühlung: | Custom Wasserkühlung mit Zwei Radiatoren [280er (Push - Out im Deckel) und einem 420er (Push / Pull in der Front)] |
Bluetooth: | Onboard + Bose SoundLink Mini 2 |
Festplatten: | Corsair MP510 960 GB NVMe PCIe Gen 3 + 4 SATA3 SSDs |
Sonstiges | Windows, Treiber und das Testspiel auf dem neuesten Stand (Stand 09.01.22) |
Netzwerk:
Das Bluetooth Signal ist stark genug um durch 4 Wände und in einer Entfernung von 6 Metern noch Musik klar und deutlich an die gekoppelte Bose Soundlink Mini 2 zu übertragen, erst ab ca. 7 Meter bekommt man leichte Aussetzer.
Das WLAN Signal war auch stets klar und ohne Verbindungsabbrüche. Die maximale Bandbreite erreiche ich aber aufgrund der alten FritzBox nicht, daher kann ich nichts Genaueres dazu schreiben.
Der 2.5 Gbps LAN Anschluss von Realtek arbeitet bei mir mit 1Gbps da auch hier meine FritzBox der limitierende Faktor ist. Weitere Tests erspare ich mir hier.
Overclocking CPU / RAM
CPU:
Die Werte die ich auf dem Unify und dem Curve-Optimizer ermittelt hatte, laufen 1 zu 1 übernommen auch auf dem EDGE MAX. Aufgrund des höheren FCLK Taktes den ich mit dem EDGE MAX erreichen kann, wird die CPU-Leistung aber minimal geringer, da ich das Powerlimit wie zuvor auf 142W PPT / 95A TDC / 140A EDC (AMD Vorgabe) festlege.
Schalte ich die Powerlimits auf Automatisch um, dann erreiche ich fast dieselbe Leistung wie beim Unify, allerdings mit höherer Leistungsaufnahme (172w wurden dann laut HWinfo beim PPT Limit angezeigt).
Der Grund wieso die CPU „weniger“ leisten kann ist die höhere Leistungsaufnahme des SOCs.
Dieser steigt im Vergleich zum Unify von 11,5w auf durschnittlich 16,5w (beides optimiert) an, da der maximale FCLK nun weitaus höher ausfällt.
Kommen wir nun zum eigentlichen Grund, wieso ich dieses Mainboard dem Unify vorziehe.
RAM OC
Hat man eine CPU die keine WHEA-Fehler erzeugt wenn man einen RAM / FCLK Takt oberhalb von 3800 / 1900 MHz einstellt, hat man mit diesem Board auf jeden Fall ein dazu fähiges.
Mein Unify verweigert bei allem über 3800 / 1900MHz FCLK Takt den Boot.
Habe mir daraufhin ein ASUS b550i ITX Board von einem Bekannten ausgeliehen und dort bootete die CPU WHEA frei bis 2133MHz FCLK.
Da im Zweitrechner noch ein X370 Crosshair 6 Hero von ASUS arbeitet und ich dort – stand jetzt - keine 5000er CPU einsetzen kann ohne das BIOS zu modden, kann ich das Unify dann dort weiter nutzen, während ich mich mit dem EDGE beim RAM OC austoben kann.
MSI gibt beim EDGE an, dass mit 2 DIMMS ein XMP Profil mit 4000MHz - 1 Rank - sofort erkannt werden soll, dies kann ich so bestätigen und noch einen drauflegen, denn eines der G.Skill Kits die ich hier habe sind auf 4000MHz CL19 mit 1.35v gebinnt und das XMP ließ sich direkt laden (im 1:1:1 Mode) obwohl dieses 2 Ranks hat.
Nun, da dies schon funktionierte habe ich das etwas bessere Kit (ebenfalls von G.Skill – FlareX 3200 CL14 Binning) eingebaut und damit den Takt weiter angehoben.
Meine bisherigen Erfolge sprechen für sich und eindeutig dafür, dass man mit dem EDGE MAX, vorausgesetzt die CPU schafft es auch, ein super Mainboard als Unterbau hat.
Hier mal ein kleines Schmankerl was ich mit dem EDGE X570S bislang booten konnte, allerdings noch nicht stabil.
Habe auch etliche Benchmarks gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte (siehe Spoiler unten).
Bevor ich nun aber die Tabelle mit den Ergebnissen zeige, möchte ich noch auf Besonderheiten eingehen.
Viele Hersteller (und da nehme ich MSI nicht raus) haben oft Probleme mit falsch eingestellten Telemetrie-Daten.
Soll heißen, es ist die hinterlegte Spannungsversorgung bzw. dessen Manipulation davon, wenn die Telemetrie nicht richtig abgestimmt ist.
Die CPU wird also mit falschen Werten gefüttert.
Die „Power Reporting Deviation“ welche seit einiger Zeit mit dem Tool HWInfo ausgelesen werden kann spiegelt die Abweichung bei Volllast wieder.
Sollte der „PRD-Wert“ über 100% sein, wenn die CPU bei maximaler Last ist, dann drosselt die CPU zu früh (ab 105% sollte man sich Gedanken machen ob man es selbst nach justiert).
Ist der PRD-Wert hingegen unter 100% (ab 95% sollte man justieren) dann wird der CPU vermittelt sie könne noch höher da die Limits nicht erreicht sind. Das kann zwar zu höherer Leistung führen, zeitgleich aber auch zu höherem Spannungsgebrauch.
In dem Fall, dass es unter 100% ist nimmt sich die CPU also mehr Voltage um den Boost länger zu halten und schlägt im schlimmsten Fall über die Spezifikationen obwohl alles „stock“ läuft.
Dies hat MSI bei dem EDGE MAX scheinbar erkannt und den Wert ziemlich nah an 100% gebracht (99.5 -101.2% mit dem Release BIOS –> zur Erinnerung: AGESA 1203c), somit habe ich mit meinem 5900X genau die Performance die man stock von der CPU erwarten sollte.
Natürlich spielt hier auch eine Rolle wie gut das Stück Silizium ist welches man sein Eigen nennt, welche Art von CPU man verbaut hat (1ccd CPUs - 5600 oder 5800x oder 2ccd CPUs - 5900 und 5950x), den Temperaturen – sowohl der Umgebung als auch der CPU selbst – und die Art der Last die man anlegt.
Aber nun zu den Ergebnissen meiner Tests.
Cyberpunk 2077 wurde mit der bekannten PCGH CPU Testszene in 720p mit jeweils 3 Durchgängen und gemittelt gebenched, dann habe ich einen Vergleich gezogen sowohl zu den unterschiedlichen XMP Profilen (teilweise Simuliert) als auch zum 3800 CL14 Profil das ich mit dem Unify genutzt habe.
Cyberpunk habe ich deswegen gewählt, weil es sehr gut auf RAM Takt und Timings reagiert.
Hier als komplette Vergleichstabelle.
Ich konnte also, ausgehend vom 3800 CL14 Profil mit dem Unify, auf 4133 CL16 mit dem EDGE MAX rauf, was dann in meinem Fall ein Gewinn von knappen 11 FPS entspricht (von 131.2 FPS auf 141.9 FPS).
Schalte ich das CPPC2 und dazu noch SMT aus, dann stehen sogar knapp 19 FPS mehr auf der Haben Seite.
Ich möchte hier nochmals wiederholen, dass nicht jede CPU solche FCLK Werte (WHEA-Frei) schafft, es muss beides stimmen.
Das Mainboard muss es können und die CPU eben auch.
RAM Profile die genutzt wurden:
Letztes stabiles Setting für 4133 CL16
1 Aktives CCD
2 Aktive CCDs
Auch einige weitere Besonderheiten sind mir beim Testen aufgefallen.
So zeigte sich im Verlauf der Tests, dass das Unify mit deaktiviertem CPPC2 (Preferred Cores) in Games „schlechter“ funktioniert, als nun mit dem EDGE MAX.
Schaltete ich CPPC2 (Preferred Cores) beim Unify ab, so wurden die FPS niedriger, dies ist nun mit dem EDGE das komplette Gegenteil, denn die FPS steigen nochmals.
Leider ist mir das aber erst spät aufgefallen, sodass ich noch überprüfen muss, ob es am Board oder an Treiber- und / oder Windowsupdates liegt, außerdem betrifft dies nur das GAMING.
Ich werde das weiter überprüfen und falls sich etwas ergibt ein Update posten.
Zum Abschluss hier mal meine Pros und Contras für das EDGE MAX Board und im direkten Vergleich mit dem X570 Unify:
Pro
-Hoher RAM-Takt erreichbar (höher als mein Unify)
-RGB abschaltbar am Board via Schalter (Unify ist RGB frei)
-Layout und Spannungsversorgung (besser als beim Unify)
-Optimal eingestellte Telemetrie (Einzelfall möglich)
-Passiv gekühlter Chipsatz (Wärmer als beim Unify, dafür eben absolut silent)
-I/O Blende integriert (Unify ebenso)
-Reset- und Flashback Knopf vorhanden (wie beim Unify)
-Realtek ALC4080 (über den Chipsatz an USB angebunden)
-Gimmiks (Schraubendreher, USB Stick und Pinsel)
-Bluetooth mit besserer Signalstärke als das Unify
Contra
-Keine Q-Code Anzeige (Debug Codes) nur Debug LEDs
-Preis
Fazit
Das X570S MPG EDGE MAX WIFI ist ein tolles Mainboard, kostet auch weniger als das MEG Unify, aber immer noch zu viel für eine - inzwischen - auslaufende Plattform.
Solch ein Board hätte man meiner Meinung nach zu Beginn der X570 Reihe herausbringen sollen.
Nachtrag:
Die fehlerhaften Uploads (geringe Auflösung oder gedrehte Bilder) sind nun auch aus den Anhängen verschwunden.
Alle Bilder sollten nun ok sein (auch die in den Spoilern).
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