Klimabilanz Batterie- vs. Verbrennerauto

Wir haben in Deutschland je 50 Millionen Waschmaschinen, Geschirrspüler und Staubsauger mit je ca. 2 KW Anschlussleistung Ach, und die 50 Millionen Föne dürfen wir auch nicht vergessen und die ganze Elektroherde, ohh, mit 8kkW Leistung. Wenn die alle gleichzeitig angeschmissen werden, bricht das Stromnetz grandios zusammen.

Werden alle gleichzeitig angeschmissen? Nein, natürlich nicht. Laden alle Elektrofahrzeuge gleichzeitig? Warum sollten sie?

Vlt. sollte man erst mal nachschauen,
wie unsere Stromnetze momentan aufgebaut sind. ;)

Permanent muss geregelt werden, damit überhaupt alles im "Flow" ist.

Bei einer Abweichung von "nur" 5%,
würde hier alles kollabieren. :D
 
306.jpg
 
PS. Eine Wärmepumpe macht nicht aus 1kWh Strom 4kWh Wärme, sie macht aus 1kWH und 3kWH Umweltthermie 4kWh Wärme.

Umgebungswärme haben wir dank Klimawandel genug :P
Der zweite von InteressierterUser angesprochene Punkt ist aber mindestens genauso wichtig: Wärme lässt sich gut und lächerlich billig für ein paar Tage speichern. Kein anderer Energieverbraucher ist so flexibel. Für Altanlagen würde Synthesegas sinnvollerscheinen, aber weil die Erneuerbaren Energien in Deutschland alle paar Jahre vor die Wand gefahren werden, haben wir eher neue Häuse denn neue Energiequellen. Und wenn man neubaut, kann man (sobald es sich irgendwann ökologisch lohnt...) sehr leicht und günstig eine strombasierte Heizung mit Wärmespeicher einbauen. Geheizt wird dann aktiv nur noch in Phasen mit Stromüberangebot und genutzt wird die Wärme irgendwann anders.


Wenn es den mal irgendwann geben sollte, kann man über Lösungen reden. Aktuell sind wir davon weit entfernt und der Bedarf von Elektrofahrzeugen wird den Neubau von Solar- und Windkraftanlagen übersteigen,

Tut das nicht quasi jeder Bedarf? Vermutlich selbst der von Smartphones...


Der Artikel ist auch nicht erhellend...

1. Es geht um die durchschnittliche Leistung, nicht um die Spitzenleistung der Fahrzeugflotte, die weitaus höher liegen wird, wenn man die aktuellen PKWs und LKWs so anschaut.

2. Der Faktor "h" habe ich bewußt weggelassen,

...

Die Energie als solche muss zwangsläufig erzeugt werden, egal wie man es über die Zeit aufteilt und die Gesamtleistung der D. Kraftwerke ist die absolute Jahresleistung

Wiederhol noch mal Klasse 7 Physik. Die zu erzeugende, benötigte ENERGIE erhälst du nicht, in dem du dir die LEISTUNG anguckst.


So Solarfahrzeuge als Experimentalfahrzeuge gibt und gab es ja schon, es muss einen mir unbekannten Grund geben, warum man nicht z. B. das Dach unter glas mit Solarzellen belegt.

Es lohnt sich einfach nicht. Diese Exemperimentalfahrzeuge mögen die Abmessungen von Autos haben, sind aber im wesentlichen verkleidete Fahrräder. Unter 300 kg Gewicht, cW-Werte von unter 0,15, Stirnfläche unter 1 m². Da reichen 100 W zum fahren und mit den Mittags in der Wüste erzielten 1-2 kW der besten Solardesigns sogar für recht hohe Geschwindigkeiten. Aber wenn man nicht mittags in der Wüste unterwegs ist, nicht das ganze Auto nur als Solarzelle auslegt und vor allem wenn man die in Europa übliche Kombination aus Platzangebot, Komfort und Fahrleistungen haben will, dann kommt man übers Jahr verteilt vielleicht auf 60 kWh (wenn man nie, aber auch wirklich nie im Schatten parkt/fährt. Also keine Tunnel, keine Wälder, keine Städte, keine überdachten Parkmöglichkeiten). Genug für 300 km. Im Jahr.

Der Effizienzverlust durch die meist ungünstige Platzierung eines Autos ist so groß, dass man für das gleiche Geld mit einer stationären Solarzelle, einem Akku und einem Ladesystem immer noch mehr Energie zum Fahren zu Verfügung hätte.

(Audi hatte aber mal Schiebedächer mit Solarzelle, die bei starker Einstrahlung die Lüftung während des parkens unabhängig von der Batterie am Laufen hielten.)
 
(Audi hatte aber mal Schiebedächer mit Solarzelle, die bei starker Einstrahlung die Lüftung während des parkens unabhängig von der Batterie am Laufen hielten.)
Die in der Regel wegen Kontaktproblemen garnichts taten oder nur für ein seehr laues Lüftchen gereicht haben. So zumindest die persönliche Erfahrung.
Mit dem vielleicht möglichen 5-fachen davon fährt bestimmt kein Auto.
 
Umgebungswärme haben wir dank Klimawandel genug

Da bin ich im Bereich zumindest bei den heutigen Grundstücksgrößen in Ballungsräumen nicht ganz Deiner Meinung. Luftwärmepumpen leiden unter schlechter Effizienz wenn man sie am meisten braucht und Geothermie braucht Platz damit sich der Boden zwischen den Heizperioden regenerieren kann.
 
Umgebungswärme haben wir dank Klimawandel genug :P
Der zweite von InteressierterUser angesprochene Punkt ist aber mindestens genauso wichtig: Wärme lässt sich gut und lächerlich billig für ein paar Tage speichern. Kein anderer Energieverbraucher ist so flexibel. Für Altanlagen würde Synthesegas sinnvollerscheinen, aber weil die Erneuerbaren Energien in Deutschland alle paar Jahre vor die Wand gefahren werden, haben wir eher neue Häuse denn neue Energiequellen. Und wenn man neubaut, kann man (sobald es sich irgendwann ökologisch lohnt...) sehr leicht und günstig eine strombasierte Heizung mit Wärmespeicher einbauen. Geheizt wird dann aktiv nur noch in Phasen mit Stromüberangebot und genutzt wird die Wärme irgendwann anders.




Tut das nicht quasi jeder Bedarf? Vermutlich selbst der von Smartphones...




Wiederhol noch mal Klasse 7 Physik. Die zu erzeugende, benötigte ENERGIE erhälst du nicht, in dem du dir die LEISTUNG anguckst.




Es lohnt sich einfach nicht. Diese Exemperimentalfahrzeuge mögen die Abmessungen von Autos haben, sind aber im wesentlichen verkleidete Fahrräder. Unter 300 kg Gewicht, cW-Werte von unter 0,15, Stirnfläche unter 1 m². Da reichen 100 W zum fahren und mit den Mittags in der Wüste erzielten 1-2 kW der besten Solardesigns sogar für recht hohe Geschwindigkeiten. Aber wenn man nicht mittags in der Wüste unterwegs ist, nicht das ganze Auto nur als Solarzelle auslegt und vor allem wenn man die in Europa übliche Kombination aus Platzangebot, Komfort und Fahrleistungen haben will, dann kommt man übers Jahr verteilt vielleicht auf 60 kWh (wenn man nie, aber auch wirklich nie im Schatten parkt/fährt. Also keine Tunnel, keine Wälder, keine Städte, keine überdachten Parkmöglichkeiten). Genug für 300 km. Im Jahr.

Der Effizienzverlust durch die meist ungünstige Platzierung eines Autos ist so groß, dass man für das gleiche Geld mit einer stationären Solarzelle, einem Akku und einem Ladesystem immer noch mehr Energie zum Fahren zu Verfügung hätte.

(Audi hatte aber mal Schiebedächer mit Solarzelle, die bei starker Einstrahlung die Lüftung während des parkens unabhängig von der Batterie am Laufen hielten.)

Ich kann jetzt gar nicht auf jeden Post eingehen. ;)

Wer wird denn eigentlich die ganzen Kosten stemmen müssen?

Nach Strompreis Deutschland: Zusammensetzung & Entwicklung bis 2019 zahlen wir doch jetzt schon sehr viel,
Wenn Atom- und Kohleengergie wegfallen,
was glaubst Du denn,
in welche Richtung sich die Preise entwickeln werden?

Freilich wird Klimaschutz massive Einschränkungen auch in den privaten
Haushalten zur Folge haben,

nur vermittelt das kein amtierender Politiker.

Warum, ist jetzt die Frage? :D
 
Da bin ich im Bereich zumindest bei den heutigen Grundstücksgrößen in Ballungsräumen nicht ganz Deiner Meinung. Luftwärmepumpen leiden unter schlechter Effizienz wenn man sie am meisten braucht und Geothermie braucht Platz damit sich der Boden zwischen den Heizperioden regenerieren kann.

Die hohe Verdichtung in den Ballungsräumen lässt auch den Heizungsbedarf drastisch sinken. In den meisten vernünftig isolierten Wohnblöcken, die ich kenne, muss man 10-11 Monate im Jahr gar nicht heizen. Sonneneinstrahlung und Abwärme von ohnehin vorhandenen Energieverbrauchern in der Wohnung reichen aus, wenn ohnehin nur eine Schmalseite jedes Raumes eine Außenwand darstellt.


Ich kann jetzt gar nicht auf jeden Post eingehen. ;)

Wer wird denn eigentlich die ganzen Kosten stemmen müssen?

Nach Strompreis Deutschland: Zusammensetzung & Entwicklung bis 2019 zahlen wir doch jetzt schon sehr viel,
Wenn Atom- und Kohleengergie wegfallen,
was glaubst Du denn,
in welche Richtung sich die Preise entwickeln werden?

Freilich wird Klimaschutz massive Einschränkungen auch in den privaten
Haushalten zur Folge haben,

nur vermittelt das kein amtierender Politiker.

Warum, ist jetzt die Frage? :D

Ich seh da nichts von "viel". Verglichen mit vielen anderen Ausgaben sind die Stromkosten selbst für Privatleute lächerlich niedrig, verglichen mit den Folgekosten für alle erst recht. Und der Wegfall von Atom- und Kohlekraftwerken wird sie auch nicht steigen lassen, möglicherweise sogar das Gegenteil: Bislang geben die Stromkonzerne sinkende Marktpreise quasi gar nicht an die Kunden weiter. Ob die kWh 8 Cent kostet oder wegen Kohle-Überschuss im Netz 4 Cent, der Grundtarif für Endkunden bleibt gleich. Aber die EEG-Umlage, mit der den erneuerbaren Erzeugern die Differenz zwischen Börsenpreis und Erzeugerkosten bezuschust wird, die steigt, wenn der kWh im Einkauf billiger wird. Und das Überproportional, denn auch jede kWh die von der Industrie verbraucht wird, wird auf diese Art subventioniert - bezahlen tun das aber nur die Privatverbraucher, so dass bei denen die doppelte und dreifache Umlage fällig wird.
 
Ich seh da nichts von "viel". Verglichen mit vielen anderen Ausgaben sind die Stromkosten selbst für Privatleute lächerlich niedrig, verglichen mit den Folgekosten für alle erst recht. Und der Wegfall von Atom- und Kohlekraftwerken wird sie auch nicht steigen lassen, möglicherweise sogar das Gegenteil: Bislang geben die Stromkonzerne sinkende Marktpreise quasi gar nicht an die Kunden weiter. Ob die kWh 8 Cent kostet oder wegen Kohle-Überschuss im Netz 4 Cent, der Grundtarif für Endkunden bleibt gleich. Aber die EEG-Umlage, mit der den erneuerbaren Erzeugern die Differenz zwischen Börsenpreis und Erzeugerkosten bezuschust wird, die steigt, wenn der kWh im Einkauf billiger wird. Und das Überproportional, denn auch jede kWh die von der Industrie verbraucht wird, wird auf diese Art subventioniert - bezahlen tun das aber nur die Privatverbraucher, so dass bei denen die doppelte und dreifache Umlage fällig wird.

Du vergisst aber die Kosten für die Ertüchtigung der Stromnetze.

Alleine Südlink Suedlink – Wikipedia, wird nach heutigen Schätzungen ca. 9-10 Mrd. Euro kosten,
und das ist nur eine von fünf geplanten HGÜ´s.

Und dann kommt ja noch die Elektromobilität dazu,
in Ballungszentren wird man fast jeden Ortsnetztransformator ertüchtigen müssen.

Die prognostizierende Kostensteigerungen von 0,5 bis 1,0 Cent pro kWh sind völlige Illusion,
bei ca. 400-500 Mrd. Gesamtinvestitionen.
 
Lokaler Anschluss sind Erschließungs-, nicht Netzkosten. Die müss(t)en die Säulenbetreier und damit die Batterieautofahrer direkt zahlen, keine Umlage auf den allgemeinen Strompreis. Die Nord-Südtrassen müssen so oder so gebaut werden (außer vielleicht dem wir-wollen-doch-eh-keine-Deutschen-sein-Volk wird der Strom abgeschaltet) und das nicht nur für den Ausgleich innerhalb Deutschlands. Wenn wir jemals wegkommen wollen von fossilen Energien ohne große Teile unseres Lebenswandels auszugleichen, dann müssen wir jeweils das skandinavische Potenzial an leicht regelbarer Wasserkraft und die enormen Peakleistungen mediteraner Photovoltaik in ganz Europa verfügbar machen. Und ein Großteil der dafür benötigten Leitungswege führt quer durch Deutschland.

Die 10% mehr oder weniger für deutsche Batterieautos sind da kaum relevant, wenn die Kosten fair auf alle Nutzer umgelegt werden. Sieht man ja auch an deinen Zahlen: 10 Milliarden Investition, abzuschreiben über die nächsten 20 Jahre (eigentlich ja eher 50, aber so rechnet die Wirtschaft nicht) und umgelegt auf rund 500 TWh/a sind lächerlich 0,1 Cent pro kWh. Selbst bei den von dir aus vermutlich sehr grob aus der Luft gegriffenen 500 Milliarden sind es nur 5 Cent pro kWh. Da wäre schon allein aus Lenkungsgründen ein deutlich höherer Preisanstieg wünschenswert. (Wenn man das ganze mit entsprechenden Lastreduzierungen bei den Lohnnebenkosten und HartzIV-Korrekturen begleitet, versteht sich, damit unterm Strich wirklich nur die, die nicht sparsam leben, draufzahlen)

Problem beim Strompreis allgemein sind halt die "wenn"s:
WENN man es fair auf alle Verbraucher umlegen würde. Sollen dagegen schon wieder die Privathaushalte alles zahlen, während Industrie und Gewerbe die Kohle (und den Kohlestrom) in den Arsch geblasen bekommen, reden wird von jeweils viermal so hohen Zahlen. Gegen den resultierenden Endpreis hätte ich zwar weiterhin nichts, kommt ja schließlich auch nicht von heute auf Morgen, aber jegliche Akzeptanz für CO2-Sparmaßnahmen sind dann natürlich hinüber, zumal das ganze Geld ja in die Taschen privater Unternehmen fließt und eben nicht dem Staat für Ausgleichsmaßnahmen im Sozialsystem zur Verfügung steht, womit auch das zweite wenn flöten geht. Aber das ist halt das grundlegende Wenn-Problem in Deutschland:
Wenn man ständig nur Parteien wählt, die auf der Gehaltsliste von Großkonzernen stehen und/oder mental vor 100 Jahren leben, dann kriegt man halt Politik von gestern für Großkonzerne. Und keine für Menschen von morgen.
 
Und jetzt is es halt an uns dafür zu sorgen dass solche Fehler wie damals nicht wieder gemacht werden und die nächsten Generationen zumindest den Lebensstandart halten können... Damals gabs nicht viele Optionen, jetzt gibt es sie. Und die aktuelle Wegwerfgesellschaft die im Internet alles zu Spottpreisen innert kürzester Zeit haben kann ist ein sehr grosser Faktor für all die negativen Entwicklungen.
 
Wann worden denn jemals Kosten fair umgelegt?
Eure Klimaretterfraktion vergisst einfach eines,

eurer Wohlstand wurde durch uns erst ermöglicht. ;)

Keine Ahnung, wer "ihr" seit und wie du eine "Klimaretterfraktion" abgrenzt, aber wenn ich mich in der Welt umgucke sehe ich vor allem Elend und arg wenig Wohlstand. Ich würde gerne ein Bißchen Luxus jetzt gegen eine Zukunft tauschen, von der man sicher sein kann, dass es einem nicht deutlich schlechter geht.
 
Wir müssen endlich CO2 Ausstoß gerecht besteuern. Sagen wir 200 Euro pro Tonne. Und dann wird der Verbrenner von alleine aussterben. Wobei es für die Stadtentwicklung nicht reicht den Antrieb zu wechseln, die Stadt muss sich endlich aus den Fesseln des Automobils befreien um lebenswert zu sein.
 
Würde man die ganze überflüssige Fliegerei erstmal sinnvoll besteuern, wäre ich ja zufrieden.
Aktuell zahlt man ja keine Kerosinsteuer und fördert damit die überflüssige Fliegerei unnötig - Kurz- und Mittelstreckenflüge entsprechen pro Person nahezu dem CO2-Ausstoß, den man durch ein Jahr Autofahren mit durchschnittlicher Kilometerleistung erzeugt.

Zumindest auf Kurzstrecken gibts da umweltfreundlichere Alternativen - das Auto, vorallem aber Fernbusse und die Bahn.
Außer, mangels sinnvoller Alternativen, Langstreckenflügen sollte der Flugverkehr hoch besteuert werden. Wenn man Flugtickets teilweise schon für 10€ bekommt und die günstigsten Bahntickets vielleicht bei 20€ liegen, läuft definitiv was falsch...

Ich finde es mehr wie unfair, wenn die in meinen Augen alternativlose Freiheit des Autos immer mehr kaputtgemacht wird und der Alltag vieler Leute deutlich schwieriger gemacht werden soll, aber gleichzeitig immer mehr (Kurz- und Mittelstrecke) geflogen wird und dafür niemand bluten soll.
Dabei sind vorallem der CO2-Ausstoß und die Lärmemissionen des Autoverkehrs ein Fliegenschiss im Vergleich zum Flugverkehr.
 
Durch die viel größere Masse im Vergleich zum Luftverkehr hat der Straßenverkehr schon seine Bedeutung. Aber das ist ja das schöne an einer CO2-Steuer: Sie bewertet endlich nicht mehr, wofür das CO2 ausgestoßen wird, sondern nur absolut wieviel. Und das nicht nur für die Bereiche, in denen Bislang Minerelöl-, Öko-, Heizöl- und/oder Agradieselsteuer fällig wurden, sondern auch da, wo es keine Kerosinsteuer gab. Umgekehrt würde die Bahn entlastet werden, wenn zusätzliche Einnahmen aus einer CO2-Steuer beispielsweise 1:1 durch Lohnnebenkostensenkungen ausgeglichen werden.
 
@iGameKudan
Ja innerhalb Deutschlands braucht man eigentlich keine/kaum Flüge und selbst innerhalb Europas könnte man es recht gut ohne schaffen, aber ich versuche es ja im Moment mal ordentlich und geplant von Köln nach Barcelona zu kommen.
Ist leider nicht, entweder sau teuer und trotzdem relativ umständlich zu buchen oder per Interrail mit einem angemessenen Preis und dem Reservierungskack in den anderen Ländern.
Oder Nachtzüge, ob ich jetzt den halben Tag per Flieger brauche oder Abends einsteige und Morgens wieder aus wo ich dann mehr vom ersten Tag habe.
Aber keiner kümmert sich drum!

Dabei kann man diese beiden Kritikpunkte ohne viel Mühe lösen. Aber nein...
 
Wenn die Mineralölsteuer auch auf Kerosin gelten würde, wäre Fliegen schon lange eine viel kleinere Umweltbelastung. Wobei man imho hier jede Tonne CO2 im Quadrat besteuern sollte, da die Abgase in der oberen Atmosphäre besonders klimaschädlich sind.
 
Zurück