Ja, das ist ein Problem - es fließt durch die KI etwas schneller wieder nach oben, d.h. die Leute unten haben zwar durch die KI mehr Geld, können sich aber weniger davon kaufen, während die KI-Besitzer und Maschinenbesitzer es schneller wieder zurückbekommen und sich dadurch mehr Naturalressourcen aneignen können.
Das ist richtig. Aber vorher waren das halt andere Sachen. Sachen, die wir nicht mehr missen wollen heute. Das Problem ist uralt, warum sollte man es jetzt anders behandeln und das Problem nicht an der Wurzel packen?
Allerdings haben die Leute dann mehr Freizeit, was ja auch eine Ressource ist und die Kreativität fördern kann. In jedem Fall wird es zu mehr Wettbewerb führen und auch der Besitzer von Maschinen kann schneller vom Ross fallen, wenn es mehr Leute gibt, die mehr Zeit haben, darüber nachzudenken, wie sie ihn runterschmeißen können - da reicht ja oft eine kleine Idee aus und man ist eine Stufe höher.
Gibt ja Verschwörungstheorien die behaupten, dass das genau der Grund ist, warum die Masse zwangsweise beschäftigt gehalten werden soll. Ich sage mal so, es gibt weniger plausible Theorien, aber es könnte auch gut einfach systemische Trägheit sein. Änderungen dauern, in unserer schnelllebigen Zeit merkt man das halt relativ oft.
Vielleicht hat dann eine Generation später wieder jemand eine gute Idee und er kommt noch eine Stufe höher. Denn fundamentale Ideen haben KIs einfach nicht
Ich bin mir bei der Grenze von dem, was KI theoretisch können kann, echt nicht mehr so sicher. Noch mehr steht in den Sternen, wann wir an dem Punkt angelangt sind.
Vollkommen richtig. Und dann würden die großen Besitzer auch eingehen, weil sie keine Abnehmer finden. Sowas wäre nur im Kommunismus denkbar, dann gehören die Produktionsmittel aber auch niemandem mehr.
Naja, eine utopische Staatsform für ein utopisches Szenario. Aber es wird immer Ressourcen geben, um die Leute sich kloppen werden. Aber es gibt ja noch viel Spielraum zwischen dem Status Quo und Kommunismus.
Diese brauchen selbst wieder etwas, das sie konsumieren, und sei es nur der Einblick in das Privatleben eines anderen.
Ich glaube nicht, dass sich da im Vergleich zu jetzt viel ändern wird. So was wie eine umgekehrte Gala gibt es aus gutem Grund nicht. Es gibt Assi-TV, damit sich fast ganz unteren besser fühlen können, aber das lässt sich nicht nach oben übertragen. Wäre ja auch traurig, wenn auf andere Herabblicken nötig wäre, um Leute zu unterhalten.
Aber dass es ganz unten mehr Leute geben wird, denen das, was für sie übrig bleibt, eventuell nicht mehr reicht, ist korrekt. Das war jedoch schon so seit ich geboren wurde. Und es ist eine Frage von Überbevölkerung, also eine Frage ob man in einem Lebensraum mehr Leute hat, als der Lebensraum vertragen kann.
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Als einen Grundsatz kann man mal festhalten: Je mehr sich die Ressourcen teilen, desto weniger ist im Schnitt für jeden verfügbar. Wenn man versucht Nachhaltigkeit zu implementieren, merkt man das halt verstärkt. Ist der Unterschied zwischen es ist jetzt weniger für alle da und es wird weniger lange genug für alle da sein.
Die Auswirkung bestehst darin das Menschen dadurch fauler und fauler werden, noch viel weniger selbst denken weil ja alles Automatesierungen und die KI übernimmt, das ist heut schon seit längerer Zeit gut sichtbar durch Suchmaschienen im Internet und Smartphones!
Möglich, dass wir uns komplett selbst ersetzen. Aber andererseits: Wissen wirklich so viele Leute nichts mit sich anzufangen, dass sie sich nicht mehr fordern, wenn sie nicht mehr müssen? Das könnte auch wieder umschlagen, genau wie bei der körperlichen Forderung, die wir uns jetzt selber freiwillig stellen, seit wir sie großteils wegautomatisiert haben.
Menschen sind mit ihrem normalen Verstand nicht in der Lage digitale Dinge effizient zu nutzen ohne dabei abhängig zu werden. Das hat alt Ursache den Evolutionären Aspekt.
Gut, der Fortschritt hat die Evolution längst abgehängt, aber so richtig aufhalten lässt er sich auch nicht. Wir können nur versuchen das beste daraus zu machen.