News KI beantwortet etliche Fragen falsch: ChatGPT nicht fürs Programmieren geeignet

Das Problem bei der Automatisierung ist, daß Kaufkraft verloren geht. Wer soll die ganzen Angebote noch wahrnehmen, wenn die Leute arbeitslos sind? Das ist eine Abwärtsspirale, die entsteht und nur anfänglich für Mehrgewinn sorgt.
Wenn man das weiterspinnt, müssten in einem vollautomatisierten Schlaraffenland alle bis auf die paar Leute, denen das alles gehört, verhungern. Klingt für mich absurd. Die Gesellschaft muss sich natürlich an solche Gegebenheiten anpassen und entsprechende Änderungen am Wirtschafts-, Steuer- und Sozialsystem vornehmen.
Tut sie gar nicht. Es wird einfach jeder Content Creator (übertrieben formuliert) und das Geld verteilt sich unter denen, die sich dadurch selbst verkaufen.
Und was ist mit denen, die damit keinen Erfolg haben? Wenn wirklich ein Großteil der Leute Content Creator werden, wird das weitaus mehr Content sein, als die anderen noch konsumieren können.
Jeder, dem Du es gibst, bringt es wieder in den Umlauf. Auch die Bank, wenn Du es ihr gibst.
Ich weiß nicht, ob ich Investitionen, die dafür sorgen, dass im Schnitt mehr Geld wieder dahin zurückfließt, wo es hergekommen ist, als in den Umlauf bringen bezeichnen würde.
Auch der Milliardär, wenn er für 10 Millionen eine neue Villa kauft. Es wird einfach immer wieder nach unten verstreut, wenn es in einer Senke eingesammelt wurde. Das ist ein Kreislauf, wie ein Schwungrad eines Dampfers.
Bringt aber nichts, weil das Geld quasi von selbst wieder zurück nach oben fließt. So viel, wie einige Leute haben, kann man gar nicht verkonsumieren, also wird ein Großteil investiert und sorgt dafür, dass der Kreislauf geschlossen ist. Aber halt in die andere Richtung.
 
Also ich habe letztens per ChatGPT ein Pythonscript geschrieben um aus einer FBX aus Cinema4D einen Kuka Roboter anzusteuern. Das hätte ich ohne KI alleine nie geschafft :D Aber ja teilweise macht die KI dumme Fehler, aber mit dem richtigen Prompt behebt sie diesen dann auch meist.
 
Bringt aber nichts, weil das Geld quasi von selbst wieder zurück nach oben fließt.
Ja, das ist ein Problem - es fließt durch die KI etwas schneller wieder nach oben, d.h. die Leute unten haben zwar durch die KI mehr Geld, können sich aber weniger davon kaufen, während die KI-Besitzer und Maschinenbesitzer es schneller wieder zurückbekommen und sich dadurch mehr Naturalressourcen aneignen können.

Allerdings haben die Leute dann mehr Freizeit, was ja auch eine Ressource ist und die Kreativität fördern kann. In jedem Fall wird es zu mehr Wettbewerb führen und auch der Besitzer von Maschinen kann schneller vom Ross fallen, wenn es mehr Leute gibt, die mehr Zeit haben, darüber nachzudenken, wie sie ihn runterschmeißen können - da reicht ja oft eine kleine Idee aus und man ist eine Stufe höher. Vielleicht hat dann eine Generation später wieder jemand eine gute Idee und er kommt noch eine Stufe höher. Denn fundamentale Ideen haben KIs einfach nicht :)
 
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Wenn man das weiterspinnt, müssten in einem vollautomatisierten Schlaraffenland alle bis auf die paar Leute, denen das alles gehört, verhungern. Klingt für mich absurd. Die Gesellschaft muss sich natürlich an solche Gegebenheiten anpassen und entsprechende Änderungen am Wirtschafts-, Steuer- und Sozialsystem vornehmen.
Vollkommen richtig. Und dann würden die großen Besitzer auch eingehen, weil sie keine Abnehmer finden. Sowas wäre nur im Kommunismus denkbar, dann gehören die Produktionsmittel aber auch niemandem mehr.
 
Die, denen alles gehört, brauchen Unterhaltung. Und sie haben sonst nichts mehr mit dem Geld anzufangen, das sie zu ihrer privaten Verfügung haben. Also bekommen einige Unterhalter sehr viel Geld. Diese brauchen selbst wieder etwas, das sie konsumieren, und sei es nur der Einblick in das Privatleben eines anderen.
Die menschliche Kultur ist einfach das Gut, das nach unten von vielen Konsumiert wird, die wiederum von den Maschinen abhängen.

Aber dass es ganz unten mehr Leute geben wird, denen das, was für sie übrig bleibt, eventuell nicht mehr reicht, ist korrekt. Das war jedoch schon so seit ich geboren wurde. Und es ist eine Frage von Überbevölkerung, also eine Frage ob man in einem Lebensraum mehr Leute hat, als der Lebensraum vertragen kann.
Das Problem wird sicherlich nicht sein, dass weniger Nahrung geerntet wird, als möglich - es wird sicherlich das Maximum gefördert, was nur geht, um soziale Unruhen zu vermeiden, aber es wird sicherlich einfach zu viele neue Menschen geben, als die Erde ernähren kann, wenn niemand irgendwann eine harte Grenze beschließt, völlig unabhängig davon, wo und wie diese Leute arbeiten und ihr Geld verdienen.

Edit: Und ob wir nun Fleisch essen, Haustiere haben oder mit Salatöl autofahren, schiebt das Problem nur ein winziges bisschen nach hinten oder nach vorne. Selbst wenn wir nur noch Weizenkekse essen, um uns irgendwie am Leben zu halten, und es alles andere wie Tomaten usw. aus Platzgründen nicht mehr gibt, ist die Fläche auf der wir hier auf der Erde Weizen anbauen können, begrenzt. Mit oder ohne KI. Mit oder ohne Arbeit.
 
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Der Artikel zieht eine seltsame Schlussfolgerung. Die Studie zeigt nur, dass ChatGPT oft inkorrekte oder ungenaue Antworten gibt, wenn er mit Stack Overflow trainiert wird. Das ist alles andere als überraschend, wenn man bedenkt, dass es auf Stack Overflow von falschen, veralteten und/oder ungenauen Antworten wimmelt. Daraus abzuleiten, dass sich KI generell nicht als unterstützendes Werkzeug bei der Programmierung eignen, ist ziemlich weit hergeholt und nachweislich falsch, wenn man bedenkt, wie viele nützliche KI-Tools bereits bei der Programmierung zum Einsatz kommen.
IntelliJ bietet zum Beispiel Copilot an, das einem sehr viel Arbeit abnehmen kann. Aber selbst ChatGPT lässt sich für einige Aufgaben gut nutzen. Z.B. um das Grundgerüst für ein Projekt anzulegen oder es in eine andere Programmiersprache zu transkribieren.
Außerdem sollte man bedenken, was das Maßstab ist. Der durchschnittliche Programmierer macht nämlich auch jede Menge Fehler. Warum ist man mit KI so viel strenger? Dass man generierten Code nicht ungeprüft übernimmt, sollte klar sein. Das macht man mit von Menschen geschriebenem Code schließlich auch nicht.
 
Ich finde immer merkwürdig, wenn Automatisierung als was schlechtes gesehen wird. Weniger Arbeit tun zu müssen, sollte eigentlich was gutes sein. Wenn das ein Problem ist, liegt das nicht an der Automatisierung sondern an anderen Faktoren.

Manche wollen ihre Jobs halt behalten.

Das ist nicht die Ursache!

Die Auswirkung bestehst darin das Menschen dadurch fauler und fauler werden, noch viel weniger selbst denken weil ja alles Automatesierungen und die KI übernimmt, das ist heut schon seit längerer Zeit gut sichtbar durch Suchmaschienen im Internet und Smartphones!

Dies ist objektiv ohne Wertung!

Menschen sind mit ihrem normalen Verstand nicht in der Lage digitale Dinge effizient zu nutzen ohne dabei abhängig zu werden. Das hat alt Ursache den Evolutionären Aspekt.
 
Mehr Arbeit als nach der ersten Frage meistens schon. Aber wenn Du null Plan von etwas hast, kann es unheimlich nützlich sein. Also ich behaupte jetzt einfach mal, Du siehst nicht so aus, als ob Du Ahnung von Quantenphysik hast - nur als Beispiel.
Ich stelle ChatGPT jetzt einfach mal eine Frage, die fast alle hier vermutlich nicht beantworten könnten und ich bin mir sicher, dass jeder hier der Ansicht sein wird, dass es super erklärt wurde:
Ich hätt's einfach so gesagt, mit nur einen Satz: die Katze der Quantenpyhsik hat alle Zustände zur gleichen Zeit - (mehr Ahnung von Quantenpysik braucht es in meinen Alltag nicht) es hat einfach keine greifbare Bedeutung und ich bau mir sicher auch nie selber einen Quantencomputer zusammen, wie ich mir einen Gamingcomputer gebaut habe.
 
Ja, das ist ein Problem - es fließt durch die KI etwas schneller wieder nach oben, d.h. die Leute unten haben zwar durch die KI mehr Geld, können sich aber weniger davon kaufen, während die KI-Besitzer und Maschinenbesitzer es schneller wieder zurückbekommen und sich dadurch mehr Naturalressourcen aneignen können.
Das ist richtig. Aber vorher waren das halt andere Sachen. Sachen, die wir nicht mehr missen wollen heute. Das Problem ist uralt, warum sollte man es jetzt anders behandeln und das Problem nicht an der Wurzel packen?
Allerdings haben die Leute dann mehr Freizeit, was ja auch eine Ressource ist und die Kreativität fördern kann. In jedem Fall wird es zu mehr Wettbewerb führen und auch der Besitzer von Maschinen kann schneller vom Ross fallen, wenn es mehr Leute gibt, die mehr Zeit haben, darüber nachzudenken, wie sie ihn runterschmeißen können - da reicht ja oft eine kleine Idee aus und man ist eine Stufe höher.
Gibt ja Verschwörungstheorien die behaupten, dass das genau der Grund ist, warum die Masse zwangsweise beschäftigt gehalten werden soll. Ich sage mal so, es gibt weniger plausible Theorien, aber es könnte auch gut einfach systemische Trägheit sein. Änderungen dauern, in unserer schnelllebigen Zeit merkt man das halt relativ oft.
Vielleicht hat dann eine Generation später wieder jemand eine gute Idee und er kommt noch eine Stufe höher. Denn fundamentale Ideen haben KIs einfach nicht :)
Ich bin mir bei der Grenze von dem, was KI theoretisch können kann, echt nicht mehr so sicher. Noch mehr steht in den Sternen, wann wir an dem Punkt angelangt sind.
Vollkommen richtig. Und dann würden die großen Besitzer auch eingehen, weil sie keine Abnehmer finden. Sowas wäre nur im Kommunismus denkbar, dann gehören die Produktionsmittel aber auch niemandem mehr.
Naja, eine utopische Staatsform für ein utopisches Szenario. Aber es wird immer Ressourcen geben, um die Leute sich kloppen werden. Aber es gibt ja noch viel Spielraum zwischen dem Status Quo und Kommunismus.
Diese brauchen selbst wieder etwas, das sie konsumieren, und sei es nur der Einblick in das Privatleben eines anderen.
Ich glaube nicht, dass sich da im Vergleich zu jetzt viel ändern wird. So was wie eine umgekehrte Gala gibt es aus gutem Grund nicht. Es gibt Assi-TV, damit sich fast ganz unteren besser fühlen können, aber das lässt sich nicht nach oben übertragen. Wäre ja auch traurig, wenn auf andere Herabblicken nötig wäre, um Leute zu unterhalten.
Aber dass es ganz unten mehr Leute geben wird, denen das, was für sie übrig bleibt, eventuell nicht mehr reicht, ist korrekt. Das war jedoch schon so seit ich geboren wurde. Und es ist eine Frage von Überbevölkerung, also eine Frage ob man in einem Lebensraum mehr Leute hat, als der Lebensraum vertragen kann.
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Als einen Grundsatz kann man mal festhalten: Je mehr sich die Ressourcen teilen, desto weniger ist im Schnitt für jeden verfügbar. Wenn man versucht Nachhaltigkeit zu implementieren, merkt man das halt verstärkt. Ist der Unterschied zwischen es ist jetzt weniger für alle da und es wird weniger lange genug für alle da sein.
Die Auswirkung bestehst darin das Menschen dadurch fauler und fauler werden, noch viel weniger selbst denken weil ja alles Automatesierungen und die KI übernimmt, das ist heut schon seit längerer Zeit gut sichtbar durch Suchmaschienen im Internet und Smartphones!
Möglich, dass wir uns komplett selbst ersetzen. Aber andererseits: Wissen wirklich so viele Leute nichts mit sich anzufangen, dass sie sich nicht mehr fordern, wenn sie nicht mehr müssen? Das könnte auch wieder umschlagen, genau wie bei der körperlichen Forderung, die wir uns jetzt selber freiwillig stellen, seit wir sie großteils wegautomatisiert haben.
Menschen sind mit ihrem normalen Verstand nicht in der Lage digitale Dinge effizient zu nutzen ohne dabei abhängig zu werden. Das hat alt Ursache den Evolutionären Aspekt.
Gut, der Fortschritt hat die Evolution längst abgehängt, aber so richtig aufhalten lässt er sich auch nicht. Wir können nur versuchen das beste daraus zu machen.
 
Jetzt stelle Dir doch einfach mal vor, Du müsstest das recherchieren, Dich durch irgendwelche schlecht gemachten Erklärungsseiten und Publikationen wühlen, und hättest nicht die Möglichkeit, interaktiv einfach noch einmal Bezug auf einzelne Fragen zu nehmen, die Dir während der Unterhaltung mit der KI einfallen. Das würde ewig dauern.
Dein Ergebnis aus ChatGPD bringt dir sehr wenig. Da kann jeder einzelne Satz einen oder mehrere Fehler enthalten, was du erst recht wieder selbst überprüfen müsstest. Korrekte Antworten, Daten, Formeln, Graphiken, Landkarten, ... und v.a. Rechnungen gibt's bei https://www.wolframalpha.com/ bzw. von ChatGPD mittels Wolfram-Alpha-Plugin. Dort findet man übrigens auch eine großartige Einführung zum Thema ChatGPD und warum es keine nichttrivialen Rechnungen anstellen und nicht systematisch korrekte Daten erzeugen kann, etc. https://writings.stephenwolfram.com/2023/02/what-is-chatgpt-doing-and-why-does-it-work/
 
Naja, eine utopische Staatsform für ein utopisches Szenario. Aber es wird immer Ressourcen geben, um die Leute sich kloppen werden. Aber es gibt ja noch viel Spielraum zwischen dem Status Quo und Kommunismus.
In der Marktwirtschaft würde sich eine umfassende Automatisierung jedenfalls auswirken wie ein Sklavenland. Z.B. die Südstaaten. 40 % Sklaven. Die wurden natürlich nicht bezahlt und konnten so keine Nachfrage erzeugen. Die Wirtschaft stagnierte, Industrie gab es kaum. Die USA haben ihre Stärke auch nicht im Lotto gewonnen, sie basiert auf hohen Löhnen.


Gut, der Fortschritt hat die Evolution längst abgehängt, aber so richtig aufhalten lässt er sich auch nicht. Wir können nur versuchen das beste daraus zu machen.
Dem Argument folgend müßte selbst der Höhlenmensch seine Keule abgeben.
 
Die USA haben ihre Stärke auch nicht im Lotto gewonnen, sie basiert auf hohen Löhnen.
Hohe Löhne kann man auch für weniger Arbeit zahlen.
Dem Argument folgend müßte selbst der Höhlenmensch seine Keule abgeben.
Ist halt schwer zu vermitteln, wenn der Nachbar das nicht tut. Deswegen meine ich ja auch, dass der Fortschritt sich wohl nicht aufhalten lassen wird. Man muss halt damit umgehen. Aber frühe Werkzeuge konnte halt jeder haben, von daher war das kein großes Problem. Wenn aber hauptsächlich große Player Zugang zu den besten Werkzeugen haben, kippt das Spielfeld halt schnell.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu KI beantwortet etliche Fragen falsch: ChatGPT nicht fürs Programmieren geeignet
Die heutige KI bezieht ihr Wissen durch die Analyse menschlicher Aussagen. Haben diese Aussagen irgendein Gewicht? Nein, in der Regel haben Menschen keine Ahnung und erzählen dummes Zeug. Warum sollte eine KI, als Abbild dieser Durchschnittlichkeit, andere Ergebnisse hervorbringen?

Eine KI, die sich ausschließlich an wissenschaftliche Veröffentlichungen hält, sollte um einiges besser darstehen.
 
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Aber das Downsampling ist wissenschaftlich. Es ist erwiesen, dass die durchschnittlichen Einschätzungen mit steigender Menge an Menschen präziser an der Tatsächlichkeit liegen. Das heißt, es ist absolut nicht abwegig, zu versuchen, damit einen Profi zu ersetzen. Und mit genug Daten und genug Trainingskapazitäten wird man dem immer näher kommen.

Dass man aktuell die Daten, die man der KI füttert, extrem selektieren muss, liegt auch daran, dass das Training aktuell extrem ressourcenhungrig und somit begrenzt ist. Wenn die Technologie sich weiterentwickelt, wird man immer mehr Terabyte and Daten (ChatGPT basiert nur auf 570 GB) als Trainingsbasis nutzen können und die KI wird selbstständig anhand aller Daten das herausfiltern können, was im Durchschnitt falsch ist.

Die KI kann nie die allerbesten ersetzen, weil die die besten Daten erzeugen, die der KI zur Verfügung stehen. Aber sie kann sehr viele mittelmäßige irgendwann obsolet machen. Die Intelligenz wird damit bis auf wenige Superhirne mehr und mehr nutzlos, weil sie künstlich erzeugt werden kann. Und das Geld verteilt sich zu denen, die durch ihre reine Existenz als Menschen am amüsantesten sind und denen, die die Maschinen erhalten und weiterentwickeln.
 
Hohe Löhne kann man auch für weniger Arbeit zahlen.
Das System bricht auch dann zusammen, wenn die Geschäfte nicht mehr lukrativ sind. Hohe Löhne werden in den USA für Leistung gezahlt, nicht fürs Erscheinen. Wer schludert, fliegt umgehend. Kündigungsschutz ist in den USA nicht weit entwickelt. Leute fliegen einfach raus, sobald sich ihr Arbeitsverhältnis für den Arbeitgeber nicht mehr lohnt. Dafür ist die Langzeitarbeitslosigkeit in den USA kein Massenphänomen, die Leute finden schnell was Neues.
Mann kann die US-Marktwirtschaft nicht mit unseren Vorstellungen von Kündigungsschutz, ect, anreichern, dann macht man alles kaputt. Entweder, oder.


Ist halt schwer zu vermitteln, wenn der Nachbar das nicht tut. Deswegen meine ich ja auch, dass der Fortschritt sich wohl nicht aufhalten lassen wird. Man muss halt damit umgehen. Aber frühe Werkzeuge konnte halt jeder haben, von daher war das kein großes Problem. Wenn aber hauptsächlich große Player Zugang zu den besten Werkzeugen haben, kippt das Spielfeld halt schnell.
Zugang zu den Chatbots ist kostenlos. Melde dich bei Bing an, das ist auch ChatGPT, kann das gleiche und ist völlig kostenlos.
 
Aber das Downsampling ist wissenschaftlich. Es ist erwiesen, dass die durchschnittlichen Einschätzungen mit steigender Menge an Menschen präziser an der Tatsächlichkeit liegen. Das heißt, es ist absolut nicht abwegig, zu versuchen, damit einen Profi zu ersetzen. Und mit genug Daten und genug Trainingskapazitäten wird man dem immer näher kommen.
Ich weiß nicht, ob das auf der Basis, auf der ChatGPT meines Wissens nach steht, schaffbar ist. Ich meine ein Mensch lernt ja zum Beispiel das Rechnen auch nicht, indem er sich extrem viele Gleichungen anschaut und daraus eine approximative Look-Up-Table baut. Mag möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß ist ChatGPT zur Bildung von logischen Schlussfolgerungsapparaten nicht fähig.
Das System bricht auch dann zusammen, wenn die Geschäfte nicht mehr lukrativ sind.
Wenn alle mehr zahlen würden, hätten auch alle mehr und könnten mehr ausgeben. Im Moment gilt es möglichst viel Geld einzufahren, während man möglichst wenig rausgibt. Ist auch der logische Schluss in einer relativ reinen Marktwirtschaft, aber auch ein potenzieller Abwürger.
Hohe Löhne werden in den USA für Leistung gezahlt, nicht fürs Erscheinen. Wer schludert, fliegt umgehend. Kündigungsschutz ist in den USA nicht weit entwickelt. Leute fliegen einfach raus, sobald sich ihr Arbeitsverhältnis für den Arbeitgeber nicht mehr lohnt. Dafür ist die Langzeitarbeitslosigkeit in den USA kein Massenphänomen, die Leute finden schnell was Neues.
Ich habe da irgendwie ein anderes Bild von den USA, aber die soziale und wirtschaftliche Situation der USA geht wohl endgültig über das Thema raus.
Zugang zu den Chatbots ist kostenlos. Melde dich bei Bing an, das ist auch ChatGPT, kann das gleiche und ist völlig kostenlos.
Das war schon ein bisschen allgemeiner gedacht und außerdem wissen wir doch alle, was Phase ist, wenn so was kostenlos angeboten wird. Entweder der Kunde ist das Produkt oder man will Marktanteile an sich bringen, bevor der Hammer fällt.
 
Aber das Downsampling ist wissenschaftlich. Es ist erwiesen, dass die durchschnittlichen Einschätzungen mit steigender Menge an Menschen präziser an der Tatsächlichkeit liegen. Das heißt, es ist absolut nicht abwegig, zu versuchen, damit einen Profi zu ersetzen. Und mit genug Daten und genug Trainingskapazitäten wird man dem immer näher kommen.
Das stimmt bei bestimmten Fragen. Man nennt es auch das "Gesetz der großen Zahl". Man fand es heraus, als man z.B. auf dem Viehmarkt hunderte Besucher schätzen ließ, wie schwer eine Kuh ist. Das Ergebnis kam dem realen Gewichr erstaunlich nahe. Viele vergessen dabei aber, dass es sich dabei ausnahmslos um "Spezialisten" handelte, nämlich Viehhändler.

Ich mache z.B. gerne die Umfrage unter Jugendlichen: "Wieviele Morde gibt es in Deutschland jedes Jahr". Und da bekommt man so einen hahnebüchenen Mist zu hören. Die höchste Schätzung war eine Million pro Jahr. Das erklärt dann auch, waurm so viele im Dunkeln Angst haben. Bisher hat noch niemand tiefer geschätzt, als die offiziellen Zahlen liegen. Das sind je nach Jahr 300-700, also 1-2 pro Tag, also quasi gar nichts, da sind Haushaltsleitern erheblich gefährlicher! Das "Gesetz der großen Zahl" versagt hier also völlig.
 
Mag möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß ist ChatGPT zur Bildung von logischen Schlussfolgerungsapparaten nicht fähig.
Muss ich jetzt korrigieren: https://www.heise.de/news/GPT-3-schlaegt-Studierende-im-analogen-Denken-9235021.html

Es ist in der Lage, wie ein Mensch kausale Zusammenhänge zu erkennen und nach Mustern auch Transferleistungen im Bezug auf andere Themen zu vollbringen. Allerdings muss man sagen, dass alles, was ChatGPT selbst dazutut, irgendwo schon eingelernt ist.

Man sieht es auch in meinem Chatauszug mit ChatGPT, den ich auf der vorherigen Seite gepostet habe. Dort ist ChatGPT sehr wohl in der Lage, zu erkennen, dass analog eine Funktion gebildet werden kann und beschreibt sogar jede der Unteranalogien.
Edit: Ich mache das übrigens oft so, dass ich nochmal so eine Transferfrage stelle und das Ergebnis überprüfe, um auch die KI nochmal zu überprüfen, wenn sie mir etwas logisches erklärt hat.

Bisher hat noch niemand tiefer geschätzt, als die offiziellen Zahlen liegen.
Das ist jetzt ein extrembeispiel, weil man durch die Medienmeldungen jeden Tag mit Nachrichten konfrontiert wird, die genau die Fähigkeit, Kriminalitätsraten akkurat einzuschätzen, massiv verzerren.
Wenn jemand unbefangenes herangezogen wird, sollte das Ergebnis wieder akkurat werden.
 
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Wenn alle mehr zahlen würden, hätten auch alle mehr und könnten mehr ausgeben. Im Moment gilt es möglichst viel Geld einzufahren, während man möglichst wenig rausgibt. Ist auch der logische Schluss in einer relativ reinen Marktwirtschaft, aber auch ein potenzieller Abwürger.
Ja, meine Rede. Aber das hat auch Grenzen. Der Betrieb muß sich rentieren, sonst schließt er, dann gibts 0€.


Ich habe da irgendwie ein anderes Bild von den USA, aber die soziale und wirtschaftliche Situation der USA geht wohl endgültig über das Thema raus.
Man hört immer wieder, daß Leute schlecht bezahlt werden. Tatsächlich sind es nur 2 Prozent der Arbeiterschaft, die den Mindestlohn kriegen.


Das war schon ein bisschen allgemeiner gedacht und außerdem wissen wir doch alle, was Phase ist, wenn so was kostenlos angeboten wird. Entweder der Kunde ist das Produkt oder man will Marktanteile an sich bringen, bevor der Hammer fällt.
An was hast du denn gedacht?
 
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