Justin Bieber - Never say never

S

Schulkind

Guest
Komme gerade aus dem Kino & habe mich spontan dazu entschlossen doch mal nen Thread zu eröffnen.

Bin eigentl. kein Bieber-Fan, manche Lieder sind ganz okay, trotzdem gehörte ich eher zur Gruppe der Skeptiker.
Viele denken sich wahrscheinlich: "Die wollen doch nur soviel Kapital wie möglich aus dem derzeitigem Hype raushaun" & "Ist doch sowieso nur ein Verschnitt von kreischenden Zahnspangenmädchen".
Beileibe enthält der Streifen genügend solche Szenen, aber das gehört zu Bieber einfach dazu.

Vielmehr legt der Film jedoch seinen Fokus darauf, den Werdegang Biebers einigermaßen zu skizzieren.
Er ist eben kein Retortenprodukt iwelcher geldgeilen Produzenten, sondern geradezu prädisteniert für die Bühne.
Er wurde nicht gemacht , sondern er hat maßgeblichen Anteil an seinem Erfolg durch sein Talent (nicht unbedingt stimmlich, sondern vielmehr seine Ausstrahlung, sein musikalisches Geschick & seine Fähigkeit, Menschen in den Bann zu ziehen).

Wer sich einigermaßen für den Bieber-Hype interessiert,seis als Befürworter oder als Kritiker, sollte sich den Film unbedingt ansehen, privates erfährt man zwar kaum, aber auf der menschlichen Ebene wird der einem unglaublich symphatisch.
 
Wer oder was ist Bieber? :ugly: Wer interessiert sich ernsthaft für einen kleinen Jungen der außer kaspern nichts kann? Singen? Nein? Trifft er sinnvolle Aussagen denen man mal zuhören könnte? Nein. Ist er sympathisch? Nein. Völlig uninteressant zumal ich auch weitab von der angepeilten Altersklasse bin die seine Musik ansprechen soll, denn 10 war ich von 20 Jahren :lol:
 
Das ist deine Meinung & ich respektiere sie.

Aber ich muss dir vA in einem Punkt widersprechen, wer seit kleinauf vor Menschen auftritt, sich selbst diverse Instrumente beigebracht hat, gut singen kann (Klar dass es im Stimmbruch nicht so läuft,vA auf Wetten dass bezogen) & mitterweile auch ansehnlich tanzt, ist defintiv kein Capser.

& seine Aussagen haben nichts damit zu tun, außerdem ist der Junge 16 und mitten in der Pubertät, erwartest du reflektierte Aussagen über den Lybienkonflik oder wie?
 
Die Musik ist grauslig, und den Film würde ich auch nicht sehen wollen. Jedem sein Geschmack
 
Ehhm du schreibst er tritt seit dem er klein auf ist vor Publikum auf und die Instrumente hat er sich natürlich auch selbst beigebracht ? glaubst du nich eher das jemand anderes da die strippen in der Hand hat ..
 
Garnich gewusst das Justin Bieber im PCGH Forum auch schon ein Thema ist :lol:

aber zum Thema: Ich mag seine Musik nicht und den Film möchte ich auch nicht sehen.

jedem das seine........
 
Dari das musst du mir schon genauer erklären, denkst du der wurde von kleinauf zu dieser Karriere hinerzogen?
Meine Eltern haben mir auch einen Sandkasten geschenkt weil mir das Spaß gemacht hat, seine Eltern haben ihm Instrumente geschenkt.

Ist selbredend dass er mittlerweile eine Riesenlogistik hinter sich hat & viele Leute durch ihn reich werden.
Aber bei ihm hat man das Gefühl, dass er einen nicht unwesentlichen Teil am Erfolg trägt & nicht dermaßen "gezüchtet" wurde, wie es bei vielen Anderen der Fall ist.
Gerade deshalb ist er mir auch symphatisch.

Wie gesagt, ich kann den Film nur empfehlen (abgesehen für Leute, welche partout nichts mit ihm anfangen können).
 
Da es hier anscheinend um einen Kinofilm geht, sollten sich folgende Kommentare auch um den Kinofilm drehen. Es gibt keinen Zwang, zu jedem Thema einen Kommentar abzugeben. Tut man dies dennoch, lässt sich das als Offtopic entsprechend der Forenregeln behandeln.

Aber ok, es muss jeder selbst wissen, ob ihm Flames zu einem Film über eine Person, für die man sich angeblich nicht interessiert (aber sich dennoch viele Gedanken dazu macht und diese in einem Forum gerne schriftlich festhält, um seine geistige Reife und einen überlegenen Geschmack auszudrücken :lol:) Punkte und ggf. eine Sperre wert sind.
 
Finde es echt bemerkenswert, es muss nur das Reizwort Bieber auftauchen & einschlägige Comments werden angezogen wie Gamer von High-End Grakas.

@rabe Ich habe nie behauptet, seine Musik sei der Überflieger, solltest in Zukunft mal die Vorposts lesen & nicht sinnfrei reinflamen.

Wenn man JB wegen seiner Musik nicht mag , okay.
Aber gerade weil JB im Internet einer wenn nicht der am kontroversesten diskutierte Musiker ist, kann man sich den Film durchaus ansehen & sich eine eigene Meinung bilden.

Was jedoch garnicht ging war der 3D Zusatz verbunden mit einem Kostenaufschlag, aber das lässt sich leider auf 90% der mit "3D" beworbenen Filme übertragen.
 
Man wird im TV schon zuviel mit diesem ich nenne es mal Starrummel zugepflastert. Ich schaue mir aus diesem Grunde zb seit Ewigkeiten keine Lebenswerke usw von Künstlern jeglicher Art an, höchstens aus dem historischen Bereich. Ich hoffe das damit meine vorherige Aussage zu dem Film etwas klarer ist. Mir wäre es egal welcher Künstler dort sein Werk verewigt hätte.
 
Ich find es toll für ihn, dass er das alles erreicht hat, auch wenn da NATÜRLICH zu einem gewissen Zeitpunkt ein erfahrenes Management dazugekommen ist, um den youtube-hype um ihn aufrecht zu halten und weiterzuentwickeln und ihn immer perfekt dastehen zu lassen. Und der Film SOLL ja auch wirklich - rein neutral betrachtet - eine Gelungene Art von Dokumenation/Biographie sein und nicht irgendeine billige Selbstbeiweihräucherung zwecks Abkassieren von kleinen Teeni-Fans, die sich noch nicht mal rasieren müssen (damit sind nicht nur die Jungs gemeint... ).


Trotzdem interessiert der Film mich nicht die Bohne, da ich die Musik halt nicht mag. Dabei ist mir auch egal, ob seine Karriere durch viel eigener Arbeit und dem nötigen Glück in die Gänge kam oder ob er einfach nur von Anfang an clever vermarktet wurde, denn einen Film über einen "Künstler" (egal ob Musiker, Maler, Autor, Schauspieler usw. ) schau ich mir nur an, wenn ich dessen Werke wirklich mag. zB nicht mal eine richtige Biographie über Michael Jackson würde mich nicht sonderlich interessieren, da ich zwar ein paar seiner Lieder ganz gut finde, aber das war's dann auch.
 
Ich hab ihn am Samstag bei Wetten, dass zu erst gesehen und er macht einen guten Eindruck, also nicht so abgehoben, wie es Michael Jackson immer war. Wenn er intelligent ist, wird er seinen Weg machen und mehr ins Film/Fernsehgeschäft einsteigt, wie Miley Cyrus, oder sogar Schauspieler werden (Miley ist keine Schauspielerin :D) wie Mark Wahlberg.
Der Film interessiert mich nicht (ich gucke eh keine Musikfilme, den Film über Johnny Cash war der erste und letzte, den ich gesehen habe), aber die Musik ist halt jugendlich frisch, die er macht und er vermittelt halt seiner Generation etwas, was andere dieser Generation nicht vermitteln können.
 
Und der Film SOLL ja auch wirklich - rein neutral betrachtet - eine Gelungene Art von Dokumenation/Biographie sein und nicht irgendeine billige Selbstbeiweihräucherung zwecks Abkassieren von kleinen Teeni-Fans, die sich noch nicht mal rasieren müssen (damit sind nicht nur die Jungs gemeint... ).

Hm, eine Biographie nach einem Album und mit 17 Jahren? Das hört sich für mich ehr nach Letzterem an. Man muss den "Kleinen" melken solang er Milch gibt.

Ich muss zugeben, dass ich von Justin Bieber überhaupt nur durch Wetten dass... erfahren habe. Auf seinen "Auftritt" hätte ich aber gut verzichten können - Stimmbruch oder nicht, das war für mich Körperverletzung!

Der Film interessiert mich nicht (ich gucke eh keine Musikfilme, den Film über Johnny Cash war der erste und letzte, den ich gesehen habe), aber die Musik ist halt jugendlich frisch, die er macht und er vermittelt halt seiner Generation etwas, was andere dieser Generation nicht vermitteln können.

Hm, Walk the Line war gut, aber Johnny Cash war schon zwei Jahre vor dem Film mit 71 gestorben, und hat wohl mehr erlebt als Justin Bieber mit 17.
Interessanter Ansatz, aber mit 10 Jahren haben mir die Schlümpfe (ja, die haben auch mal gesungen und zwar auf deutsch;)) auch nix vermittelt.
Das kann natürlich auch an meinem mangelhaften Interlekt gelegen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, Walk the Line war gut, aber Johnny Cash war schon zwei Jahre vor dem Film mit 71 gestorben, und hat wohl mehr erlebt als Justin Bieber mit 17.

Walk The Line war halt eine Biografie mit Musik und kein reiner Musikfilm, das ist halt der Unterschied.
Amadeus hab ich auch schon mal gesehen (den Streifen über Mozart aus den 80ern), ist auch kein Musikfilm in dem Sinne.

Interessanter Ansatz, aber mit 10 Jahren haben mir die Schlümpfe (ja, die haben auch mal gesungen und zwar auf deutsch;)) auch nix vermittelt.

Die Jugendlichen von heute sind andere als Kinder mit 10.
Die breiten ihr Leben in Facebook und Co. aus, wenn dort ein anderer Jugendlicher (und Bieber ist ja erst 17) bei den meisten sehr beliebt ist und alleine deswegen zum Hype wird, dann ist das schon eine Leistung.
Mag sein, dass das die Schlümpfe auch könnten, aber eben damals gabs das nicht und heute interessiert sich niemand mehr für die Schlümpfe (abgesehen davon, dass es eh nur ein Schlumpfen Mädchen gibt und viele Schlumpfen Jungs, aber das ist ein anderes Thema :D).

Das kann natürlich auch an meinem mangelhaften Interlekt gelegen haben.

Öhm, dazu sage ich dann mal nichts... ;)
Aber die ersten Schlumpfen CDs habe ich auch (also nicht die mit Vadder Abraham, sondern die aus den 90ern: Tekkno ist Cool, Megaparty, usw.)
 
Hm, eine Biographie nach einem Album und mit 17 Jahren? Das hört sich für mich ehr nach Letzterem an. Man muss den "Kleinen" melken solang er Milch gibt.
natürlich hätte man den Film nicht gemacht, wenn man sich davon keine Einnahmen verspricht - solche Filme gibt es auch nicht, außer serbisch-französische Kunstfilme mit tschechischer Produktion, ungarischen Darstellern und Fördermitteln aus Portugal :ugly:

Aber in dem Fall gibt die Story halt genug interessantes her, weil es grad in heutiger Zeit eine besondere Karriere ist, selbst wenn die 2 Jahren schon wieder vorbei sein sollte. Man sollte es halt nicht unbedingt "Biographie" nennen, aber es ist auch nicht nötig, dass für einen Film über eine Karriere schon Jahrzehnte vergangen sein müssen. Geschichten können auch interessant sein, wenn sie einen kurzen Zeitraum umfassen. Vielleicht wäre zB ein biografie-artiger Film über die No Angels schon 1-2 Jahre nach deren erster Single auch sehr interessant gewesen, wer weiß? Klar: wenn die karriere länger ist, wird es natürlich wahrscheinlicher, dass es mehr zu erzählen gibt - logisch. Aber vlt. wäre ein Film über Johnny Cashs erste 2 Jahre ebenso interessant gewesen wie der über sein ganzes Leben, da hätte man dann halt bei weitem nicht alles über ihn erzählt, aber dafür die Dinge rund um den Beginn seiner Karriere sehr intensiv?

Aber so oder so: mich interessiert ein Musik-Film nicht, wenn ich die Musik nicht mag. Zb Johnny Cash mag ich nicht und interessiert mich daher auch nicht als Film, allein weil ich weiß, dass ich dann diese Musik hören MUSS. ;)
 
... und Fördermitteln aus Portugal :ugly:

Portugal ist Pleite und muss untern Rettungsschirm. :D

Aber so oder so: mich interessiert ein Musik-Film nicht, wenn ich die Musik nicht mag. Zb Johnny Cash mag ich nicht und interessiert mich daher auch nicht als Film, allein weil ich weiß, dass ich dann diese Musik hören MUSS. ;)

Ich fand den Film ganz gut, er zeigt, wie kaputt die Typen sind, die eben zu großen Erfolg haben. Drogen, Alkohol, Weiber, er hat alles durchgenommen und dann noch seine Kindheit, die auch nicht spitze war.
Sowas mag ich dann schon wieder, wenn etwas schonungslos gezeigt wird und nicht 90 Minuten lang Schokoflocken.
 
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