Ivy-Bridge vs Haswell oder 1155 vs 1150 oder 3570K vs 4670K eure Meinung ?

Wayne9

Kabelverknoter(in)
Mich interessiert eure Meinung, für welchen Prozessor bzw. für welche Plattform würdet ihr euch jetzt entscheiden und mit welcher Begründung?
 
Quatsch, dass nimmt sich kaum was. Jedenfalls rechtfertigt das jetzt z.B vom Ivy auf Haswell zu wechseln. Aber wenn man eh alles komplett neu kauft kann man zum Haswell greifen.
 
Ein Wechsel wäre durchaus unsinnig, das gilt ja sogar noch für sandy bridge ;)

Allerdings bei einer neuanschaffung ist sogut wie immer das aktuelle zu empfehlen. mehr leistung bei weniger verbrauch :daumen:
 
Was möchtest du denn genau hören ?
Oder was möchtest du mit der Befragung erreichen ?

Was unterscheidet die beiden, sozusagen Vor- und Nachteile. Schreibt einfach was ihr dazu sagen möchtet.

Beispiel:

-Verbrauch
-Zukunft(neue CPU(8c?), Aufrüstung, Wiederverkaufswert)
-OC-Potenzial
-Abwärme
-P/L(BOARD, CPU)
-etc... (was euch einfällt)
 
Ich hab nen Ivy-Bridge und die CPU wird auch noch ne Weile halten ;) Aber es gab seit der 2000er Reihe keine großartigen Leistungssteigerungen, selbst mit nem i5-2500k kommt man heute noch super zurecht.
 
Was unterscheidet die beiden, sozusagen Vor- und Nachteile. Schreibt einfach was ihr dazu sagen möchtet.

Beispiel:

-Verbrauch
-Zukunft(neue CPU(8c?), Aufrüstung, Wiederverkaufswert)
-OC-Potenzial
-Abwärme
-P/L(BOARD, CPU)
-etc... (was euch einfällt)

bezogen auf Haswell im Vergleich zu Ivy/Sandy

1. geringer
2. aktuell, somit auch unterstützt und in weiterer entwicklung. die 1155 sockel sind tot und dafür wird nichtsmehr kommen.
3. oc potenzial ist gleich, seit ivy werden die cpus bischen wärmer durch wlp unterm heatspreader. hasswell ist aber knappe 10% schneller, somit ca. 4,4ghz ivy=4ghz haswell
4. abwärme geringer, da auch weniger leistungsaufnahme
5. gleichwertig, aber halt aktuellere ware zu bevorzugen

kurz gesagt, bei der neuanschaffung immer auf den 1150er sockel setzen (haswell), die "alten" sockel sind genauso teuer und deswegen würde es sich das nicht lohnen.
1.
 
Haswell hat definitv eine deutlich bessere IPS als die 1155 CPUs.

Meine neuer Xeon bietet mit nur 3,5ghz (unter Mehrkernauslastung) genausoviel (wenn nicht sogar twas mehr) Leistung als mein Vorheriger i7 2700@4ghz. (Ich habe jedenfalls bei Folding@Home eine leicht höher CPU-PPD)

Es mag sein dass der Haswell mit OC schneller aufhitzt, innerhalb der Spezifikationen bleibt er aber deutlich Kühler als der noch Verlötete Sandybridge.

Bei meinem Kühler und den PWM geregelten Lüfter, ist zwar die Temperatur unter last in etwa gleich, jedoch laufen die Lüfter langsamer...

Laut der neuen PCGH Print-Ausgabe bekommt der Sockel 1500 keine neuen Desktop CPU mehr, jedenfalls nicht in 14nm, vielleicht ein leichtes 22nm Haswell Refresh, somit kann man beide Plattformen als Tot betrachten. Tot in dem Sinne, dass wenn man eine sehr günstige 1155 Kombi bekommt, ist man nicht ganz benachteiligt, denn wenn NEUE CPUs aka Skylake kommen, muss eh ein neuer Unterbau her...

Allerdings sollen Xeon E3 CPUs für Sockel 1150 als Broadwell Varianten kommen, hier stellt sich aber die Frage in wie weit Desktop Mainboard diese CPUs unterstützen. Vom Sandy zum Ivy mussten die Hersteller auch erst ein neues Bios rausgeben, und werden die Hersteller Broadwell Bios Versionen rausgeben, wenn es eigentlich keine Desktop-CPUs hierfür gibt...
 
Was unterscheidet die beiden, sozusagen Vor- und Nachteile. Schreibt einfach was ihr dazu sagen möchtet.

Beispiel:

-Verbrauch
-Zukunft(neue CPU(8c?), Aufrüstung, Wiederverkaufswert)
-OC-Potenzial
-Abwärme
-P/L(BOARD, CPU)
-etc... (was euch einfällt)

In meinem Vergleich zählt i7-3770K vs. i7-4770K, weil das die für mich relevanten CPU-Modelle sind. Siehe zum Beispiel Bench i7-3770K vs. i7-4770K auf anandtech.com. Dort es eine umfangreiche Zahl unterschiedlicher Benchmarks, das Ergebnis ist ernüchternd.

anandtech-3770k-vs.4770k.jpg

Demnach bleibt einzig der Preis. Wer dort Anwendungen findet, die sich in der eigenen Alltagspraxis finden, kann vernünftig diese oder jene CPU Generation wählen. Als Universal-CPU taugen beide - wie man am Gleichstand über alle Benchmarks ablesen kann.

  • Verbrauch ist beiden Generationen gut. Wird oft von anderen Komponenten im System egalisiert.
  • Zukunft bewertet jeder anders, weil jeder einen anderen Zeithorizont hat. Ich fahre ein Auto i.d.R. 10 Jahre (9 das erste, 12 das zweite, 5 das aktuelle), eine PC-Plattform wird von mir solange betrieben wie der Umstieg sinnlos ist.
  • OC Potential bieten beide.
  • Abwärme ist heutzutage kein Thema mehr, weil beide gleich gut/schlecht zu kühlen sind, zu identischen Kosten. 5 Grad Unterschied sind doch belanglos angesichts der tatsächlich kritischen Temperatoren.
  • Preis-Leistung bewertet jeder anders, 20 Euro Aufpreis sind für manche ein No-Go, ein anderer zahlt gerne 100 Euro mehr, Hauptsache das Gefühl ist inklusive "das Neueste" zu haben.Ob man´s braucht oder nicht.
  • Besondere Features wie AVX2 u.ä. Neuheiten bzw. Fortschritte im CPU Design brauchen i.d.R. so lange bis zu einer Marktdurchdringung, dass vorher längst neue CPU-Modelle entwickelt und mit höherem Takt kaufbar geworden sind.
Im Grunde resultiert das in der Botschaft: kaufe was du willst.

Die einen wollen Vollausstattung mit maximaler Motorisierung, Verbrauch egal (Overclocking), die Masse nimmt Sonderangebote (Preis-Leistung), einige wenige tunen gezielt (als Basis leistungsfähige CPU, jedoch benötigte Mainboard-Ausstattung, nach Bedarf neue GPU).

Ich finde, ob Sockel 115x/2011 oder AM3+/FM2, alle diese Plattformen haben Vor- und Nachteile. Verlegt man sich auf Gaming, sind es eher die Spiele selbst, die Anforderungen definieren und die liegen für spielbare fps weit stärker im GPU Bereich. Wer kompromisslos CPU-Leistung sucht, greift besser zum SixCore. Wer einfach eine CPU hochtakten will und keine Dauerleistung benötigt, nimmt i5 mit K-Feature. Ob nun Ivy Bridge oder Haswell ist auf lange Sicht m.M. egal, die Aufrüster rüsten auf, weil der Wiederverkaufswert relativiert wird im Aufrüstwahn, PC als Investitionsgeschäft funktioniert doch eher bei selektierten CPUs.
 
also ob ivy oder haswell nun egal ist, shee ich ja anders...

Difference between Z77 and Z87 | Gaming PCs & Custom PC desktops - UK Gaming Computers

und du verwechselst abwärme mit cpu temperatur. die ivy/haswell haben beide wlp unterm heatspreader, welche den "wärmeablauf" behindert. trotzdem verbraucht der haswell weniger energie und produziert somit weniger abwärme.

3770k - 4770k - 10€ differenz, prozentual keine 4% mehrkosten, also absolut lohnenswert.

P.S. du kaufst doch jetzt auch keinen nagelneuen Golf V oder?
 
Komisch, dass die meisten Haswell-CPUs dann wärmer werden und eine höhere TDP haben... Und selbst mit einem deutlich höherem Verbrauch bleiben die Sandys kühler...
 
Komisch, dass die meisten Haswell-CPUs dann wärmer werden und eine höhere TDP haben... Und selbst mit einem deutlich höherem Verbrauch bleiben die Sandys kühler...

die tdp ist durch die IGP höher....insgesamt ist die leistungsaufnahme geringer....

und hast du dir überhaupt richtig durchgelesen, was ich geschrieben habe? sandy war noch verlötet....der mist mit der wlp zog erst ab ivy einzug bei intel.

Anders sieht es aus, wenn noch ein Core i7-2700K oder ein älteres Modell im Rechner steckt, denn als Upgrade nach zwei oder drei Jahren kann sich der i7-4770K lohnen. Ansonsten sehen wir eigentlich keinen Grund, jetzt bei einem Desktop-Rechner in ein CPU-Upgrade mitsamt neuem Mainboard und Haswell-zertifiziertem Netzteil zu investieren. Besser man spart das Geld und schaut sich nach einem spannenden Convertible-Mobilrechner mit Haswell-Innenleben oder AMDs Temash-Plattform um. In der Zwischenzeit warten wir gespannt auf eine Inkarnation von Haswell, die die Ziele von von Intels Ansätzen und der Designphilosophie in dieser Generation besser demonstrieren kann.

http://www.tomshardware.de/core-i7-4770k-haswell-review,testberichte-241295-19.html

schöne zusammenfassung ;)
 
@Hai: Ja, die Haswells verbrauchen weniger als die Sandys - kühler bleiben die Sandys trotzdem. :)

@ Bozz: Selbiges - sie verbrauchen mehr, werden aber auch wärmer.
 
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