Internet: Merkel hält an Ziel für schnelles Internet in Deutschland bis Ende 2018 fest

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Ich wäre schon mit flächendeckendem Handynetz zufrieden... ich weiß nicht, wie oft die Verbindung abreißt, wenn ich mit einem Mitarbeiter oder meinem Chef telefoniere, weil sie mal wieder in ein Funkloch gefahren sind. Und das 2017. Grad heute wieder, da könnte ich in den Hörer beißen und muss dann immer wieder an das 50K-2018-Gelaber denken. Und dann erscheint prompt wieder ein Artikel dazu. :lol:

Zu Merkel sag ich nix mehr. Was die in den letzten zwei Jahren verzapft hat, geht ohnehin auf keine Kuhhaut. Aber sind ja Wahlen, lasst sie reden. :ugly:
 
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"Erst kürzlich hieß es vom aktuellen Unternehmens-Chef, dass Glasfaser zwar eine Zukunftstechnologie sei, allerdings nicht auf kurze Sicht."

wenn glasfaser, eine technologie, die vor über 3 jahrzehnten eingeführt wurde, noch immer als zukunftstechnologie gilt und von den bürgern gleichzeitig als schnee von gestern wahrgenommen wird, dann ist das analog zum trabbi - nicht wirklich toll aber man schafft es trotzdem jahrzente lang nicht, den kundenbedarf zu decken - ein armutszeugnis
 
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Es wäre ja mal interessant bei der nächsten Volkszählung den wirklichen Bedarf nach FTTH zu erfragen (am Bestenn getrennt nach dem einfachen Wunsch und dem realen Willen, dafür die aktuellen Preise zu zahlen, u.U. sogar inkl. Mieterhöhung). Also nicht nur in techniklastigen Foren oder unter der jungen Mitbürgern (die oft die Leitung selber nicht zahlen), sondern unter allen gut 81 Mio Einwohnern (man beachte die Alterspyramide).

Der Vergleich zum Trabbi ist schon sehr weit her geholt. Da müsste man eher mit einem Lada/Wartburg zu vergleichen (oder was es da an etwas besseren, um nicht gleich Oberklasse zu sagen, Autos gab). Bei mir ist jedenfalls der Bedarf nach einem eigenen Auto durchaus gegeben. Der muss aber weder >= 250 KM/h laufen steuerlich subventioniert sein. Genauso wie bei mir der Bedarf nach VDSL gegebenn ist, nicht aber nach dem ebenfalls vorhandenen Internet über FTTH (zu teuer und dann noch zu langsam).

Und wo im Hausanschlussbereich LWL eine Technologie sein soll, die seit übr 30 Jahren in D eingeführt ist, wüsste ich auch nicht. Selbst wenn man die OPAL-Pilotprojekte betrachtet, dann war das Anfang der 1990er, also höchstens vor 27 Jahren. Von einer Einführung würde ich dabei sowieso nicht sprechen.

Für mich gibt es immer noch nur ein Armutszeugnis, das der gerade verstorbene ex Bundeskanzler zu verantworten hat und von keinem seiner Nachfolger korrigiert wurde: die Privatisierung der Infrastruktur. Alles, das daraus resultiert, war absehbar.
 
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Bis 2018 der Witz in Dosen :lol:
Solange die 3 Betreiber nicht umschalten ohne Geld zu verlangen geht da gar nichts ! :D
Wohne in mitten solch eines Gebietes......6,5 Mbit wohlgemerkt bei 16000er Vertrag und solange nicht genug Kunden bleibt das auch so.
In der selben Stadt im Zentrum bekommt man 25 Mbit mit 16er Vertrag beim selben Anbieter ohne Mehrkosten :schief:
 
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