AW: Intel X299: Skylake-X & Kaby Lake-X mit bis zu 18 Kernen - Preise, technische Daten, Releasetermin
Hm.. so oft, wie man sich hier brav bei AMD dafür bedankt, dass sie Intel zu niedrigeren Preisen zwingen, müsste man nun eigentlich auch so konsequent sein und AMD kaufen. Nur von einem warmen "Dankeschön" können die sich nämlich nicht viel kaufen und sie haben sicherlich nicht Millionen (milliarden??) Dollar investiert, damit der Kunde jetzt billiger an Intel CPUs herankommt.
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Wenn Intel jetzt aber die minimal besser Leistung bietet? Ist irgendwie schon keine einfache Situation
Also "minimal bessere Leistung" hat bei mir, und da bin ich vermutlich nicht der Einzige, weniger Gewichtung als zb. Sympathie. Intel hat sich über die letzten Jahre zu sehr ausgeruht (für AMD muß man ja zum Glück sagen), und hat bzgl. Preisen dermaßen am Rad gedreht (7-8 Jahre nach dem ersten Hexa bieten die nen Octa für 1000€ an, bzw. den 10er für 1700€?
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), da kommt zumindest bei mir (seit dem QX6700 nur Intel verbaut) noch eine ordentliche Menge "Unsympathie" (ja ich weiß, Antipathie) dazu. Um das auszugleichen muß Intel für mich schon deutlich mehr auffahren, als nur "minimal bessere" Leistung.
Als Kunde belohne ich eine Marke ja auch ein Stück weit mit dem Kauf ihrer Produkte. Und da müsste ich bei Intel mittlerweile schon sehr lange überlegen, bis mir etwas einfällt, was es zu belohnen gäbe. Aber du hast natürlich absolut Recht, wenn zu viele User auf Intels "Geniestreich" bzgl. der umgelabelten Server-CPUs reinfallen, und glauben die Preissenkungen verschiedener CPU-Klassen wären ein "Dankeschön" für sie, dann werden AMDs Bemühungen auch nur unzureichend belohnt. Und genau das hat AMD auf keinen Fall verdient. Denn wie du ja selbst sagst, AMD hat sicher nicht Milliarden investiert, damit wir uns jetzt alle günstigere Intel-CPUs kaufen können.
Aha, mehrere M.2 SSDs verbauen.
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Davon rede ich seit Jahren.
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Ja gut, aber das ist eben der Unterschied. Erst im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung in dem Bereich, macht sowas auch wirklich Sinn. Aktuell (also heute) wird nur ein verschwindend geringer Anteil mehrere M.2-SSDs verbauen. Aber ich muß dann doch zugeben, ;
Ich erwarte -- ja erwarte -- bei einer solchen Plattform bis zu vier M.2 SSDs Ports mit voller Anbindung.
Jetzt/heute/mittlerweile bin ich hier ebenfalls deiner Meinung. Aber wie gesagt, nicht weil ich denke das man sie heute schon brauch (das war meine kurzsichtige Sichtweise bisher, immer wenn ich dich für diesen Wunsch "kritisiert" habe), aber die Wahrscheinlichkeit das
eine solche Schnittstelle/Steckplatz - bei einem heute gekauften HEDT-System - in 1-3 Jahren nicht mehr wirklich ausreichen, die ist eben schon sehr hoch. Is halt blöd wenn die M.2s plötzlich schön im Preis fallen, du gerne noch 2-3 kaufen möchtest, aber dein 2-3 Jahre altes HEDT-/Enthusiast-System (was in allen anderen Bereichen noch tadellose/überragende Performance liefert) hat dann nur einen passenden Steckplatz - und der ist schon seit 3 Jahren mit einer entsprechenden SSD belegt.
Dass X299 jetzt nicht mal USB 3.1 nativ hat, wie Z399, ist eine einzige Enttäuschung. Ich hoffe, dass AMD das besser macht.
Wobei ich hier sagen muß, nativ vom Chipsatz oder über einen externen Controller, das ist mir bei sekundären Schnittstellen (also für externe Geräte, eSATA, USB) eigentlich egal. Mein X79 hat auch kein natives USB3, aber trotzdem stört das den Betrieb meiner entsprechenden Laufwerke in keinster Weise - selbst externe SATA-SSDs würden quasi nichts von ihrer Geschwindigkeit einbüßen (und ich habe noch nicht mal externe SSDs). Einzig das 1GBit-Netzwerk fällt mir hier mittlerweile als Bremse auf, aber das wird beim nächsten PC-Neukauf direkt mit auf 10GBit umgestellt. Allerdings sieht es bei Mobos mit einer solchen LAN-Schnittstelle noch sehr mau aus, von NAS-Laufwerken usw. mal ganz abgesehen.
Jein, zum Teil richtig. Dass PCie 3.0 -SSDs die SATA3-SSDs ablösen werden, das ist klar. Allerdings sehe ich den M.2-Steckplatz da nicht an vorderster Stelle, da die meisten M.2-Steckplätze auf Motherboards ungünstig zu kühlen sind (liegen z.T. unter der Grafikkarte etc.)
Es gibt ja schon Mobos auf denen eine Kühlung nicht stört. Dazu kommt, dass die Anforderungen an das zu kühlende Element eigentlich nicht/kaum weiter steigt, sehr wohl aber die Effizienz. Ergo braucht es in 1-3 Jahren vermutlich gar keine erwähnenswerte Kühlung mehr. Selbst heute musst du ja schon nur noch in Ausnahmefällen kühlen, eben weil die erforderliche Beanspruchung im normalen SSD-Alltag gar nicht auftritt. Ich sehe in der Temperaturentwicklung jedenfalls keine "Gefahr" für den M.2 Sockel. Auch sprichst du von PCIe-Adaptern auf denen dann aber auch wieder M.2-SSDs sitzen. Wenn ich mich nicht irre, dann wurden früher auch verschiedene Controller aktiv gekühlt (zb. SCSI/RAID/LAN/Mobos), die heute aber in der Regel keine nennenswerte Kühlung mehr benötigen.
Die Spiele unterstützen Stand heute doch nicht mal 6 Kerne 12 Threads richtig
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Bis sich ein 10 Kerner für Gaming lohnt, darfst bestimmt noch bis 2020 warten.
Bitte nicht immer mit Kernen und Threads durcheinander kommen. Ein Spiel welches zb. 7 Threads nutzt, läuft auf einer CPU mit 8 echten Kernen potentiell besser, als auf einer CPU mit 6 echten Kernen und HT. Eben weil ein virtueller Kern nur ~10-25% der Leistung eines echten Kerns erreicht. Deswegen ist ein Quad-Core auch mit HT im Optimum nur bis zu 4 Threads sinnvoll nutzbar. Er zieht zwar auch noch aus seinen virtuellen Kernen einen Nutzen, wenn die Anwendung zb. 5-8 Threads nutzt, ist dort aber einer CPU mit mehr als 4 echten Kernen unterlegen. Ausnahmen sind Anwendungen, die extra auf virtuelle Kerne optimierte Threads nutzen, da dort dann auch mit echten Kernen kaum noch zusätzliche Performance herauszuholen ist.
Wo hat AMD mit 20% weniger Takt die Intel geschlagen?
Der8auer zb. hat(te?) mit Ryzen einige Weltrekorde in Mehrkern-Benches aufgestellt, obwohl Ryzen
ca. 500-750MHz niedriger getaktet/übertaktet war als der Rekordhalter (Intel-Konkurrenz).
Quelle:
AMD is zurück! - YouTube