News Intel Raptor Lake: Preise und technischen Daten der restlichen 16 Desktop-CPUs sind bekannt

PCGH-Redaktion

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Im Rahmen der CES 2023 hat Intel weitere Prozessoren aus seiner 13. CPU-Generation vorgestellt. Es handelt sich um die Desktop-CPUs mit einer PBP von 65 W und darunter, die die Alder-Lake-Vorgänger im Vergleich recht deutlich überflügeln sollen. Intel liefert zusätzlich die Preise in US-Dollar mit.

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@Oliver

Eine Frage zu den Kernen unterhalb 13600K. Sind die P-Kerne auch beim 13400F Raptor- oder Alderlake Kerne?
Oder sind nur die Efi-Kerne die Alten?
Das habe ich nicht richtig verstanden.
Danke.
 
@Oliver

Eine Frage zu den Kernen unterhalb 13600K. Sind die P-Kerne auch beim 13400F Raptor- oder Alderlake Kerne?
Oder sind nur die Efi-Kerne die Alten?
Das habe ich nicht richtig verstanden.
Danke.
Ganz einfach. Ein 13400er ist baugleich zum 12600er mit nur 200Mhz mehr.
Alle Raptorlake Prozessoren unterhalb des 13600k (also vom 13600 (non k) bis zum 13100er) sind in Warheit Alderlake Prozessoren mit ein bisschen mehr Tackt. Der 13600k ist aber Raptorlake
 
Unterhalb des 13600K geht schon ne Menge L2 Cache flöten. Bin gespannt auf offizielle Test's.
Die 6P + 8E Kombination eines 13500 gab es in der 12th Gen noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 65 auf 125 Watt TDP, da könnte Intel bei der Menge an CPUs noch 88/95 Watt TDP dazwischen quetschen, gab es früher ja auch.
 
Von 65 auf 125 Watt TDP, da könnte Intel bei der Menge an CPUs noch 88/95 Watt TDP dazwischen quetschen, gab es früher ja auch.
Richtig. Vor allem, weil die größeren Modelle durch die mittelalterliche TDP von 65 Watt unglaublich langsam werden, vor allem, je mehr E-Cores vorhanden sind. Ich habe ja beim Test des i7-12700 damals schon Taktraten im Bereich von 1,0 GHz gesehen, und diese CPU hatte nur vier E-Cores. Wie soll das jetzt bitte bei einem i9-13900 aussehen, der insgesamt 24 Kerne in das 65-Watt-Korsett quetschen will?

Schon lustig die Entwicklung, bei Grafikarten gehts immer höher und höher, aber bei den CPUs wird an den 65 Watt festgehalten, die man außerhalb von Z-Boards nicht ohne Weiteres aufheben kann ^^
 
Nicht?
Du gibst mir ja immer nur Ks zum testen, aber mit denen stehen auch auf nicht-Z die vollen Power-Limit-Optionen zur Verfügung, die das Board halt kann. (Einige billige sind allgemein beschränkt.) Da Intel die Kontrolle (leider) ohnehin den Mainboard-Herstellern überlässt, die gerne machen, was sie wollen, sollte CPU-seitig eigentlich immer mehr drin sein. Im B660-/H670-Test konnte ich bei zwei Platinen das Werks-Powerlimit nicht einmal bestimmen, weil der 12900K binnen Sekunden ins Temperaturlimit gelaufen ist.
 
Wie du siehst, ist die Lage nicht eindeutig. Wir bekommen öfter mal komplette Systeme rein und da habe ich schon einen 2-Sekunden-Boost mit ansonsten festen Limits bei Intel sehen dürfen. Egal, wird alles getestet, CPUs kommen, Boards liegen parat, es wäre nur schön, wenn endlich mehr Zeit vom Himmel fallen würde :schief:
 
Am Ende des Jahres gibts nochmal mehr Kerne oder sonstwas ("Refresh"). Schade, dass da Meteor/Arrow Lake noch nicht zur Verfügung steht. Dabei ist Meteor Lakes System Boot bald ein Jahr her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Sie muss ja nicht oben zugreifen. Wer einen 13400 oder so kauft, wird vermutlich nie was anderes gebraucht haben... Und damit hat auch dieser viel Rechenpower für die alltäglichen Dingen, Gamen, Streaming, Office usw.
Der Witz dabei ist, dass Intel dir bei einem Refresh für weniger Umfang nahezu das Gleiche aus der Tasche zieht. Schau dir folgenden Vergleich einmal genau an:

Jetzt macht es nämlich durchaus Sinn, warum Intel dem i5-12600 damals keine E-Cores mit auf den Weg gegeben hat. Technisch ist ein i5-13400 ein i5-12600K, allerdings mit einer nicht so leistungsfähigen IGP und natürlich ohne offenen Multiplikator. Zudem sind die Basistaktraten aufgrund der 65 Watt TDP viel geringer. Der Boost wiederum ist 300 MHz niedriger, als es beim 12600K der Fall ist (selbst der 12600 taktet höher). Gegenüber dem direkten Vorgänger bekommt man natürlich die bessere CPU, zahlt aber auch rund 37 Prozent mehr dafür! So funktioniert Marketing, meine Freunde :-)


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Gegenüber dem direkten Vorgänger bekommt man natürlich die bessere CPU, zahlt aber auch rund 37 Prozent mehr dafür! So funktioniert Marketing, meine Freunde
Nach all den dürren Jahren für Intel, habe ich vollstes Verständnis, wenn wieder richtig zugelangt wird. Die Mitarbeiter in den Fabriken arbeiten für Mindestlohn und auch in der Führungsetage musste von Bentley auf Mercedes umgestiegen werden. Die Bonis wurden nur leicht angehoben und die Jahresgehälter sind nur moderat gestiegen.

AMD hat Intel das Leben richtig schwer gemacht und deswegen sollten wir verständnisvoll reagieren, wenn vertretbare 37% mehr für einen 13400 bezahlt werden.

Ich kauf gleich zwei davon.
 
Der Witz dabei ist, dass Intel dir bei einem Refresh für weniger Umfang nahezu das Gleiche aus der Tasche zieht. Schau dir folgenden Vergleich einmal genau an:

Jetzt macht es nämlich durchaus Sinn, warum Intel dem i5-12600 damals keine E-Cores mit auf den Weg gegeben hat. Technisch ist ein i5-13400 ein i5-12600K, allerdings mit einer nicht so leistungsfähigen IGP und natürlich ohne offenen Multiplikator. Zudem sind die Basistaktraten aufgrund der 65 Watt TDP viel geringer. Der Boost wiederum ist 300 MHz niedriger, als es beim 12600K der Fall ist (selbst der 12600 taktet höher). Gegenüber dem direkten Vorgänger bekommt man natürlich die bessere CPU, zahlt aber auch rund 37 Prozent mehr dafür! So funktioniert Marketing, meine Freunde :-)


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So gesehen hast du recht. Allerdings finde ich die 37 Euro sind wohl eher den aktuellen Umständen zu verdanken. Naja trotzdem gute CPUs. In Bezug auf den zitierten Beitrag sehe ich immer noch nicht den Grund warum man zum großen greifen müsste…
 
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