News Intel Raptor Lake: Seltsame Abstürze in Spielen - weniger Takt kann helfen

Bin selbst betroffen und kann das Problem bestätigen.
14900K mit RTX4090, ASUS Strix Gaming-E z790. Als Komplettrechner zusammengestellt und gekauft und nach ca. 4 Wochen kamen die Abstürze beim betreten der Map in allen UE5 Spielen und bei BF2042. Bluescreen, Reboot oder "Out of Memory". Hab alles möglich probiert und konnte tatsächlich mit der Reduzierung (Intel® Extreme Tuning Utility) von x57 auf x56 alles wieder zum laufen bringen. Nach 4 Wochen zocken ohne Probleme ging es wieder los und ich musste dann immer auf x55 drosseln. Im Geschäft hab ich das Problem vorgeführt und alle Stresstests und Tests waren unauffällig. In BF2042 beim betreten der Map sofort absturz. Im Geschäft wurde kurz zum Test ein neuer 14900KF eingebaut und alles lief ungedrosselt ohne Abstürze aber scheinbar hat das Mainboard auch ne Macke abbekommen beim CPU tausch, da der Rechner nach dem CPU Tausch nur noch zickig gebootet hat. Ewiges CPU,RAM hin und her getausche bis er gebootet hat. Hatte mit dem Board vorher null Probleme. Mit einer nagelneuen 14900K ging dann gar nix mehr und der ganze Rechner wurde eingeschickt. Ist jetzt knapp 4 Wochen weg und das Mainboard wurde zu ASUS eingeschickt. Ich hoffe nur das die auch die CPU tauschen. Die Map lief ja mit dem 14900KF auf Anhieb...

Ich hab nie OC betrieben oder irgendwas im Bios geändert. Daher hab ich nach jedem Boot mit dem Intel Tool den Multiplikator gedrosselt zum zocken...

Schon etwas frustrierend mit einem 3 Monate alten Rechner.
 
Was soll daran seltsam sein. Intel pumpt/presst wie ein Wahnsinniger Strom in das Urgetüm eines Raptoren.
Was habt ihr gedacht was da am Ende dabei rauskommen soll.
Ich sehe es schon kommen, Intel muss bei Arrow Lake noch viel kräftiger pressen.
Die Zangengeburt eines 6kg Erikson wird dagegen das reinste Vergnügen sein.
 
Seltsame Abstürze in Spielen - weniger Takt kann helfen
Kein gutes Ohmen für Intel. Wenn man jetzt auch noch dort ein Workaround wie bei Windows 10/11 machen muss, ist das für den Normal user ein qual der Wahl beim Kauf solcher CPUs. Oder man greift gleich zu AMD.:-P
 
Kann man somit sagen, dass die Prozessoren defekt sind, wenn sie mit Standardtakt Abstürze verursachen?
Hauptsache in den vorherigen Benchmarks gut dastehen, aber im Priduktiveinsatz müssen sie runtergeregelt werden, da sie sonst instabil sind
 
Ich hab nie OC betrieben oder irgendwas im Bios geändert.
Du hast ein ASUS-Board gekauft.
Das bedeutet du hast dich niemals an irgendwelche Intel-Specs gehalten weil ASUS das schlichtweg nicht macht (wenn mans nicht manuell nachträglich einstellt). ASUS ballert bei nem 14900K ab Werk sofort unlimited drauf.

Kann man somit sagen, dass die Prozessoren defekt sind, wenn sie mit Standardtakt Abstürze verursachen?
Defekt nicht - aber sie erfüllen nicht die versprochenen Anforderungen des Herstellers und sind damit reklamationswürdig. Intel ersetzt die Dinger auch - aber das ist ja nur die Feuerwehr, nicht die Problemlösung.
Intel hat hier anscheinend in nennenswerter Tiefe ins Klo gegriffen - bin gespannt wie sie reagieren.

Ich sehe es schon kommen, Intel muss bei Arrow Lake noch viel kräftiger pressen.
Es ist schon eines der "sichereren" Gerüchte, dass die Powerlimits bei ArrowLake bedeutend sinken werden. Aber wem sag ich das, dir gehts ja sowieso wie immer nur darum irgendwas gegen Intel (oder für AMD) zu sagen - auch wenns wie hier mit dem Thema null zu tun hat.
 
Als ich die Nachricht gestern las, dachte ich sofort an die zahlreichen Spielabstürze, von denen man so oft bei der PC-Version von “Last of Us” gelesen hat. Ich frage mich, wie viele dieser Abstürze tatsächlich auf die CPU zurückzuführen waren, obwohl das Spiel dafür kritisiert wurde. Und ich hab da schon gesagt, das System is instabil. Aber nein..kann ja nicht sein weil ja alles andere so toll läuft.
 
Völlig unnötig so viel Spannung.

Hab erst ´nen 14700K mit 1.19V eingestellt.
Und der läuft in allen Anwendungen absolut stabil.
Der 14700k taktet etwas niedriger, oder ...
Geschaut 5,6GHz, statt 6,0 wovon die Rede war. Daher denke ich, wenn Intel 1,5V zum Beispiel für 6,0GHz vorsieht, werden das wohl für 5,6 schon nur noch 1,4V sein oder so.

Dazu das dann jede CPU anders ist. intel muss doch die CPUs so betrieben das selbst die schlechteste CPU noch damit läuft..

Daher finde ich jetzt 1,19V nicht wirklich überraschend.

Für dich ist das natürlich gut gelaufen, kannst du so den Verbrauch schon gut senken ! ;)
Würde ja sagen. Da ein Laie nicht wüsste was er gegen unternimmt.
Außerdem muss eine CPU halt bei Stock Settings immer stabil sein, egal was ich damit mache.

Hatte ich einem Kollegen auch schon mal gesagt, sein 5800x lief absolut unauffällig, dann hat der mal ein paar Tests gemacht und da war mit Stock Settings das ganze sofort instabil.
Als ich die Nachricht gestern las, dachte ich sofort an die zahlreichen Spielabstürze, von denen man so oft bei der PC-Version von “Last of Us” gelesen hat. Ich frage mich, wie viele dieser Abstürze tatsächlich auf die CPU zurückzuführen waren, obwohl das Spiel dafür kritisiert wurde. Und ich hab da schon gesagt, das System is instabil. Aber nein..kann ja nicht sein weil ja alles andere so toll läuft.
War das so? Wurde das durch ein Fix behoben? Ich hatte nicht einen Absturz...
 
(Untere Artikelhälfte)

Ja schau an, kaum hält man sich an alle Spezifikationen von Intel zu denen auch eine maximal erlaubte Stromstärke gehört schon treten die Instabilitäten nicht mehr auf.

Schönen Gruß an die Boardhersteller, die selbst im "default" Setting des Bretts sich nicht an die offiziellen Betriebsparameter der CPU halten. Wenn das wirklich die einzige Problemursache ist wird es erstens eine Reihe von BIOS Updates geben die das beheben und zweitens hoffentlich (!) ein Umdenken bei den Boardherstellern dass default auch wirklich wieder default ist.
 
AMD CPUs heizen aber auch nicht schlecht auf, selbst das Effizienzwunder 7800X3D kann heiß werden, in Spielen natürlich deutlich weniger, aber es gibt Anwendungen wo der Kühler richtig ackern muss.
Die meisten 4090 liegen doch selbst unter Volllast kaum über 60 Grad, undervoltet sowieso. Würde ich jetzt nicht gerade als Heizung bezeichnen. 3090/3090Ti sind da doch eine komplett andere Baustelle.
Ihr verwechselt Temperatur mit Wärmemenge. Frei nach Alk: "Ansonsten könntet ihr auch mit einem Teelicht eure Bude heizen".

(Untere Artikelhälfte)

Ja schau an, kaum hält man sich an alle Spezifikationen von Intel zu denen auch eine maximal erlaubte Stromstärke gehört schon treten die Instabilitäten nicht mehr auf.

Schönen Gruß an die Boardhersteller, die selbst im "default" Setting des Bretts sich nicht an die offiziellen Betriebsparameter der CPU halten. Wenn das wirklich die einzige Problemursache ist wird es erstens eine Reihe von BIOS Updates geben die das beheben und zweitens hoffentlich (!) ein Umdenken bei den Boardherstellern dass default auch wirklich wieder default ist.
Sollte das wirklich so sein, hätte ich kein Mitleid, weder für Intel noch für die Boardhersteller.
 
(Untere Artikelhälfte)

Ja schau an, kaum hält man sich an alle Spezifikationen von Intel zu denen auch eine maximal erlaubte Stromstärke gehört schon treten die Instabilitäten nicht mehr auf.

Schönen Gruß an die Boardhersteller, die selbst im "default" Setting des Bretts sich nicht an die offiziellen Betriebsparameter der CPU halten. Wenn das wirklich die einzige Problemursache ist wird es erstens eine Reihe von BIOS Updates geben die das beheben und zweitens hoffentlich (!) ein Umdenken bei den Boardherstellern dass default auch wirklich wieder default ist.

Mal gucken, ob gehäuft Asus- und MSI-Nutzer betroffen sind. Bei letzteren werden 4.096 W einfach so eingestellt, bei ersteren nach einer leicht überlesbaren Warnung. Gigabyte hat zwar ähnlich hohe Limits, per default aber einen "Energy Efficient Turbo" an, der die Taktraten der P-Kerne begrenzt (de facto wird der Single-Core-Boost auf einem Kern ermöglicht, der Dual-Core-Boost auf einem zweiten zusätzlich, der Quad-Core-Boost auf weiteren zwei und so weiter), sodass zumindest mein Test-12900K kaum über seine Soll-PPT steigt, ehe er ins Taktlimit kracht. Und Asrock hatte bei den bis vor kurzem getesteten Modelle sogar die 241 W voreingestellt, sollte also deutlich seltener betroffen sein. (Ob das Nova @Default seinem Namen alle Ehre macht, weil es ein neues Modell ist, weil es ein Oberklasse-Modell ist oder weil ich natürlich mit neuerem UEFI getestet habe, habe ich noch nicht eingegrenzt.)
 
Bin selbst betroffen und kann das Problem bestätigen.
14900K mit RTX4090, ASUS Strix Gaming-E z790. Als Komplettrechner zusammengestellt und gekauft und nach ca. 4 Wochen kamen die Abstürze beim betreten der Map in allen UE5 Spielen und bei BF2042. Bluescreen, Reboot oder "Out of Memory". Hab alles möglich probiert und konnte tatsächlich mit der Reduzierung (Intel® Extreme Tuning Utility) von x57 auf x56 alles wieder zum laufen bringen. Nach 4 Wochen zocken ohne Probleme ging es wieder los und ich musste dann immer auf x55 drosseln. Im Geschäft hab ich das Problem vorgeführt und alle Stresstests und Tests waren unauffällig. In BF2042 beim betreten der Map sofort absturz. Im Geschäft wurde kurz zum Test ein neuer 14900KF eingebaut und alles lief ungedrosselt ohne Abstürze aber scheinbar hat das Mainboard auch ne Macke abbekommen beim CPU tausch, da der Rechner nach dem CPU Tausch nur noch zickig gebootet hat. Ewiges CPU,RAM hin und her getausche bis er gebootet hat. Hatte mit dem Board vorher null Probleme. Mit einer nagelneuen 14900K ging dann gar nix mehr und der ganze Rechner wurde eingeschickt. Ist jetzt knapp 4 Wochen weg und das Mainboard wurde zu ASUS eingeschickt. Ich hoffe nur das die auch die CPU tauschen. Die Map lief ja mit dem 14900KF auf Anhieb...

Ich hab nie OC betrieben oder irgendwas im Bios geändert. Daher hab ich nach jedem Boot mit dem Intel Tool den Multiplikator gedrosselt zum zocken...

Schon etwas frustrierend mit einem 3 Monate alten Rechner.
Also mein Mainboard und die CPU wurden ersetzt und jetzt läuft alles... Hoffe mal das die CPU diesmal hält.
 
Ich bin zwar kein freund dieser Maslos hoch Getaktenten Prozessoren aber, ich glaube nicht das Intel hier die Schuld trägt. Eher die Mainboard Hersteller mit ihren Stock OC und irgendwelchen Auto tunig funktionen.
F... Asus die einfach eiskalt 1.4 Volt in meinen 1700 gejagt haben bei Stock Settings.
Und ich habe mich die erst wochen gewundert warum das ding so warm wird.

Aber MSI ist da leider nicht besser manchmal.

Ganz Schlimm in Erinnerung bleibt mir aber ASUS.
 
Mein 13900K und derselbe Prozessor von meinem Sohn ist bisher nicht davon betroffen. Meiner läuft aber mit UV und von meinem Sohn mit der Stockspannung. Beide Systeme haben P2 auf 241 Watt und P1 auf 125 Watt voreingestellt. Unsere Prozessoren werden auch mit einer custom Wakü gekühlt und daher haben wir auch keinerlei Probleme mit Temperaturen.

Auch ein 12900K, was wir auch in einem System verbaut haben, hat keinerlei Probleme. Alle drei Systeme habe ich aber vorsorglich mit einem CPU-Frame aufgebaut. Die Vorspannung von der original Verriegelung des Mainboard (Sockel) war mir hier zu heftig.

Aber MSI ist da leider nicht besser manchmal.
In COD hatte ich 1,4v anliegen und mit dem Prozessor meines Sohnes 1,380v. Lastspannung versteht sich. Beide Systeme sind mit DDR4 Arbeitsspeicher aufgebaut.

In meinem Fall läuft mein Prozessor aber mit 1,320v UV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mich jetzt erstmal einlesen was ich da im Bios einstellen muss damit ich mir die CPU nicht auch grille indem ich alles einfach so lasse wie ich es bekommen habe... Schon etwas seltsam. Man kauft sich ein Highend Mainboard von einem der Großen Hersteller und muss sich erstmal damit befassen wie man im BIOS einstellt das die CPU nicht kaputt geht...
Hab mich mit OC und UV bisher nie beschäftigt.
 
UV und der Gleichen habe ich damals, als ich meinen 13900K Prozessor gekauft habe, eingerichtet und zu der Zeit gab es diese Fälle noch nicht. Das ist bei mir eine Vorgehensweise, was ich immer mit Prozessoren mache. Da oft viel zu viel Spannung seitens des Mainboards darauf gegeben wird. Mit UV ermittle ich daher nur, die Spannung was der Prozessor bei gleicher Leistung anliegen haben muss. Das entlastet die Temperaturen und auch die Elektromigration.

Der Prozessor erreicht auch selbst mit einem Limit noch ausreichend Leistung, da muss ich nicht unnötig mehr Spannung verbraten. Mit meinem Spiele und meiner RTX 3080 Grafikkarte erreiche ich oft sogar solch ein Limit gar nicht.

Bei meinem Sohn sind nur die Limits eingerichtet, denn mit UV lief sein Rechner nicht gut. Anscheint ist die Autospannung bei ihm so schon in Ordnung und von diesem Problem ist er auch nicht betroffen. Sein Rechner läuft sogar mit Streaming von Games und normal in Games sogar länger als mein Rechner.

Mit diesen Prozessoren gab es das Problem, dass sich der Heatspreader beim Einspannen verziehen kann. Aber selbst hier war nicht jedes Mainboard und Prozessor davon betroffen. In unserem Fall mit drei Systeme habe ich dieses CPU-Frame nur vorsorglich mit verbaut. Ob sich ohne die Prozessoren verzogen hätten oder ob jetzt damit die Temperaturen besser ausfallen, habe ich nicht ausgetestet.
 
Ich habe die selben Abstürze mit NFS Unbound erlebt. Also alles was CPU-Leistung frisst, Default schmiert er bei z.b. Cinebench sofort ab.

I9 13900K
Asus Z790 ROG Strix-E Wifi
NZXT X73 Kraken 360mm

Laut Intel liegen die empfohlenen Werte bei 253W PL1/2 und 307 Ampere ICC.

Bin gespannt, wann die Stellungnahme erfolgt und die ersten Bios-Updates aber unter den Werten, lassen sich die CPUs betreiben.

Alternativ ging bei mir 253W 350 Ampere und OffSet + 0.020V. Damit lief alles stabil am Ende.

Uüdate:

Habe Intel jetzt einmal angeschrieben und warte auf Antwort. Mal sehen was da rauskommt. Ich denke warum einige nicht davon betroffen sind, wird ne Portion Chiplotterie und eingesetzte Hardware sein. Meine Vermutung ist dazu die Spannungskalibierung in verschiedenen Szenarien. Einige CPUS kommen in solchen Lasten zurecht, andere eben wiederum nicht nach meinen Beobachtungen. Ich experimentiere mal weiter.
 
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