Intel CPU Generation 11: Rocket Lake-S für High-End, Comet Lake-S Refresh für Low-End

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Einem aktuellen Leak zufolge gibt es zahlreiche Details zum kommenden Lineup der anstehenden Prozessoren aus dem Hause Intel. Demnach wird man sowohl auf Rocket Lake-S als auch auf Refreh-Modelle der Comet Lake-S CPUs setzen. Letztere sollen vor allem die Prozessoren im Low-End bedienen.

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Wird sicherlich eine gute Gaming-CPU werden. Der interessanteste Punkt wird wohl sein, wie Intel den preislich platzieren wird. Ein 5800X kostet derzeit bei MF 500 €, ein 5900X ist mal wieder (oder immer noch?) nicht lieferbar. ALT will für erstgenannten 550 € und für zweiteren gar horrende 670 €, kann den aber derzeit ebenfalls nicht liefern.

Zum Vergleich: Für einen 3900X will MF derzeit 420 €, selbst der 3900XT schlägt "nur" mit 460 € zu Buche. ;-) (Und um das Ganze dann "dokumentationstechnisch" abzurunden: ein 10900K Tray kostet dort derzeit 500 €, jedoch wesentlich interessanter dürfte der nahezu gleichschnelle 10850K für 425 € sein.)

Erzänzend: Auch wird interessant sein, welchen Takt sie mit Cypress Cove hinbekommen. Der 14nm-Prozess hat schon bewiesen, dass hier viel geht, bleibt noch die Frage was die uArch zulassen wird.
Zudem abschließend zu den gelakten Daten: Angeblich sollen sowohl der 11900K als auch der 11700K beide 8 Kerne, 16 MiB L3 und 125 W TDP haben, d. h. die werden sich absehbar geringfügig in ihrem Boost-Takt unterscheiden. Ob der Unterschied möglicherweise so klein wie beim 10850K und 10900K ausfallen wird, bleibt abzuwarten.

Bemerkung für/an den Autor: "Bei den i3-CPUs fällt die Limiterung noch gravierender aus. Hier kommen teilweise nur sechs Megabyte L3-Cache zum Einsatz."
Eine reichlich merkwürdig anmutende Formulierung, hier von "gravierenden Limitierungen" zu sprechen. Das ließt sich schon extrem wertend oder als ob da gar mit einem Bias verfasst wurde.
Ist es nicht Sinn und Zweck der kleineren Modelle, hier CPUs für jeden Geldbeutel anbieten zu können? Darüber hinaus "teilweise nur" würde implizieren, dass es auch andere Cache-Größen gibt, entweder mehr und/oder weniger Megabytes. Die i3 10th Gen verwendet Cache-Größen von 4, 6 und 8 MiB. Was ist da jetzt neu oder dermaßen hervorzuheben, denn danach klingt es durchaus, wenn man hier von "gravierenden Limitierungen" spricht.
Sieht man sich bspw. die Cyberpunk-CPU-Benchmarks an, dann trennen einen i3-10100 mit 6 MiB gerade mal 3,9 % von einem 3300X (mit CPU-Patch v1.05) mit 16 MiB L3, d. h. da scheint der "gravierend" kleinre Cache eher wenig relevant zu sein.
 
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Es wird schon so interessant wie die Performance der XE aussieht auf den CPUs.
Es wird ein markanten entschied geben zwischen Intels UHD und XE, aber in der Erste Generation brauch man nicht sehr viel erwarten. Wird für die Mobilen Plattformen erfreulich sein.

@gerX7a ich vermute mal, die beziehen das "gravierenden Limitierungen" mehr auf die Grafik Einheit auf der CPU, als auf die Cache Größe. *IronieON* Ansonsten ist es eine "gravierende" Steigerungsform... *IronieOFF*
 
Es wird schon so interessant wie die Performance der XE aussieht auf den CPUs.
Es wird ein markanten entschied geben zwischen Intels UHD und XE, aber in der Erste Generation brauch man nicht sehr viel erwarten. Wird für die Mobilen Plattformen erfreulich sein.

@gerX7a ich vermute mal, die beziehen das "gravierenden Limitierungen" mehr auf die Grafik Einheit auf der CPU, als auf die Cache Größe. *IronieON* Ansonsten ist es eine "gravierende" Steigerungsform... *IronieOFF*
Es gibt ja schon diverse Reviews von Tiger Lake, welche Xe einsetzen.

bei CB ists leider weniger ausführlich was die GPU betrifft: https://www.computerbase.de/2020-12/schenker-vision-15-intel-nuc-test/

die GPU scheint flott zu sein, auch flotter als was AMD derzeit so bietet. Aber die setzen ja derzeit noch auf Zen2 und Vega bei ihren APUs und die kommende GEN steht vor der Tür (Frühjahr 2021) Spannender wird das ganze erst 2022:
Zen3+Navi2 (oder 3) in 5nm vs Intels neue Cores in 7nm, wichtiger noch: DDR5, das sollte einnige Bandbreitenlimitierungen lösen. Im Ultrabookmarkt sehe ich damit die Notwendigkeit für dGPUs nur noch auf ganz wenige Fälle sinnvoll, und dann wird die wohl von AMD und Intel kommen, nicht von NV
 
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Es wird schon so interessant wie die Performance der XE aussieht auf den CPUs.
Es wird ein markanten entschied geben zwischen Intels UHD und XE, aber in der Erste Generation brauch man nicht sehr viel erwarten. Wird für die Mobilen Plattformen erfreulich sein.

@gerX7a ich vermute mal, die beziehen das "gravierenden Limitierungen" mehr auf die Grafik Einheit auf der CPU, als auf die Cache Größe. *IronieON* Ansonsten ist es eine "gravierende" Steigerungsform... *IronieOFF*
Wie Rollora bereits anmerkte kann man sich Xe-LP bereits in Verbindung mit Tiger Lake konkret ansehen, hier dann aber mit 96 EUs.
Bei RKL dagegen wird die Xe eher uninteressant werden, denn diejenigen, die die iGPU verwenden, werden keine übermäßigen Ansprüche haben (bspw. werden es ggf. auch nur Büro-PCs) und der hier in diesem Forum relevante Teil wird eher mit einer dGPU arbeiten. Intel wird die EUs nicht umsonst abgespeckt haben, weil sie wissen, dass die iGPU bei letzterer Klientel i. d. R. brach liegen wird und warum sollte man sich das Design unnötig verteuern. Darüber hinaus wird aber selbst die 32 EUs umfassende Xe-LP in RKL mehr leisten, als die bisherigen 24 EUs der alten Gen 9.5 in CML und älter.

Keine Ahnung, was dem Autor bei der Formulierung da im Kopf rumschwirrte, denn dass kleinere/günstigere Produkte weniger und/oder abgespeckte Features haben, ist schließlich vollkommen normal, darüber hinaus hier noch einmal mehr, weil man einen CML-Refresh für den i3 zu verwenden scheint, was schlicht effizient ist. Sie könnten dennoch etwas mehr bieten, in dem man hier mit bspw. etwas geringfügig besserem Takt ein besseres P/L-Verhältnis bieten wird. Wunder wird man aber nicht erwarten dürfen, schließlich sind das i3- und keine Enthusiasts-CPUs. ;-)

@Rollora: Laut den bisherigen Leaks wird es keine 5nm-APUs in 2021 und voraussichtlich selbst nicht in 2022 geben. Die parallel zu Zen4 laufenden APUs sollen angeblich auf einer Art "Zen3+" basieren, d. h. es wird weiterhin ein 7 nm-Prozess genutzt werden, also bestenfalls der N6 (das könnte an den höheren Prozesskosten liegen oder daran, dass man zu Beginn eher weniger Kapazitäten im N5(P) haben wird oder an einer Kombination daraus. Ob sich die ProChipKosten durch den Shrink ausgleichen lassen wird vom Yield und davon abhängen, wie weit AMD die mittlere Transistordichte erhöhen kann mit dem Prozess *)).
Darüber hinaus wenn die heute kolportierten APUs 5600G und 5700G (voraussichtlich dann 1HJ21, möglicherweise um den März/April herum?) tatsächlich auf Cezanne basieren, werden diese weiterhin eine Vega-iGPU nutzten, möglicherweise noch einmal ein klein wenig "gepimpt", aber immer noch Vega.

*) Apple hat seinen M1 mit anscheined gemittelten 134 MTr/mm2 implementiert, d. h. ein HighPower/HighSpeed-Design wie ein Zen-Core wird deutlich darunter liegen.
 
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Wie Rollora bereits anmerkte kann man sich Xe-LP bereits in Verbindung mit Tiger Lake konkret ansehen, hier dann aber mit 96 EUs.
Bei RKL dagegen wird die Xe eher uninteressant werden, denn diejenigen, die die iGPU verwenden, werden keine übermäßigen Ansprüche haben (bspw. werden es ggf. auch nur Büro-PCs) und der hier in diesem Forum relevante Teil wird eher mit einer dGPU arbeiten. Intel wird die EUs nicht umsonst abgespeckt haben, weil sie wissen, dass die iGPU bei letzterer Klientel i. d. R. brach liegen wird und warum sollte man sich das Design unnötig verteuern. Darüber hinaus wird aber selbst die 32 EUs umfassende Xe-LP in RKL mehr leisten, als die bisherigen 24 EUs der alten Gen 9.5 in CML und älter.

Keine Ahnung, was dem Autor bei der Formulierung da im Kopf rumschwirrte, denn dass kleinere/günstigere Produkte weniger und/oder abgespeckte Features haben, ist schließlich vollkommen normal, darüber hinaus hier noch einmal mehr, weil man einen CML-Refresh für den i3 zu verwenden scheint, was schlicht effizient ist. Sie könnten dennoch etwas mehr bieten, in dem man hier mit bspw. etwas geringfügig besserem Takt ein besseres P/L-Verhältnis bieten wird. Wunder wird man aber nicht erwarten dürfen, schließlich sind das i3- und keine Enthusiasts-CPUs. ;-)

@Rollora: Laut den bisherigen Leaks wird es keine 5nm-APUs in 2021 und voraussichtlich selbst nicht in 2022 geben. Die parallel zu Zen4 laufenden APUs sollen angeblich auf einer Art "Zen3+" basieren, d. h. es wird weiterhin ein 7 nm-Prozess genutzt werden, also bestenfalls der N6 (das könnte an den höheren Prozesskosten liegen oder daran, dass man zu Beginn eher weniger Kapazitäten im N5(P) haben wird oder an einer Kombination daraus. Ob sich die ProChipKosten durch den Shrink ausgleichen lassen wird vom Yield und davon abhängen, wie weit AMD die mittlere Transistordichte erhöhen kann mit dem Prozess *)).
Darüber hinaus wenn die heute kolportierten APUs 5600G und 5700G (voraussichtlich dann 1HJ21, möglicherweise um den März/April herum?) tatsächlich auf Cezanne basieren, werden diese weiterhin eine Vega-iGPU nutzten, möglicherweise noch einmal ein klein wenig "gepimpt", aber immer noch Vega.

*) Apple hat seinen M1 mit anscheined gemittelten 134 MTr/mm2 implementiert, d. h. ein HighPower/HighSpeed-Design wie ein Zen-Core wird deutlich darunter liegen.
danke, ich ging davon aus, dass AMD "schon" 2022 auf 5nm unsteigt, da man eh dann schon 2 CPU Gens und insgesamt seit 2018 in 7nm produziert hat. Aber macht nix, dann ists halt erst 2023 so weit, da haben sich die DDR5 Preise auch schon eingependelt
 
danke, ich ging davon aus, dass AMD "schon" 2022 auf 5nm unsteigt, da man eh dann schon 2 CPU Gens und insgesamt seit 2018 in 7nm produziert hat. Aber macht nix, dann ists halt erst 2023 so weit, da haben sich die DDR5 Preise auch schon eingependelt
Zen4, konkret das CCD wird in 2022 in 5 nm gefertigt und released (also neue Ryzen's und insbesondere Epyc/Genoa, mehr Kerne, DDR5, PCIe 5), also dem N5 (der N5P soll erst spät im Jahr 2021 serienreif werden, könnte also für Zen4 bereits zu spät sein), d. h. du lagst grundsätzlich nicht falsch, nur halt nicht für die APUs ... und ... natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die frühen Leaks korrekt sind, aber bzgl. AMDs zeitlicher Planung klingt das einigermaßen plausibel und wirtschaftlich ist es ebenfalls nachvollziehbar. Der N6 ist hier ein plausibler Kandidat für APUs in diesem Zeitraum, zumal diese noch auf Zen3, möglicherweise einem Refresh/Mod "Zen3+" basieren werden. (Der N6 wurde auch schon von CB aufgegriffen, siehe DKK007.)

DDR5 soll schon ab Zen3 genutzt werden.
Schön dass du das mit so absoluter Sicherheit formulierst und damit ist es auch direkt mit ebensolcher Sicherheit eine Falschaussage, denn vor einem "Zen3+" wird es absehbar kein DDR5 bei AMD geben und selbst das ist bisher nicht mehr als Gerüchteküche.
Derzeit kann man es lediglich vermuten (oder hoffen), weil AMD ins Hintertreffen geraten könnte, da Intel im 2HJ21 bereits gesichert DDR5 in den Markt bringen wird. Mit einem simplen Zen3-Reshresh hätte AMD dagegen einen schweren Stand gegen Alder Lake und DDR5, insofern darf man hier vermuten aber das ist nicht mit "Wissen" gleichzusetzen.

@latiose88: Wie bereits geschrieben, man weiß es nicht. Es wäre durchaus denkbar, dass AMD doch schon DDR5 im Consumer-Segment mit einem "Zen3+" bringt, schlicht weil sie es ansonsten im 2HJ21 vertriebstechnisch schwer haben werden. Zudem weiß man auch nicht genau, für wann AMD den Zen4-basierten Ryzen-Launch vorsieht. Wenn bspw. Zen4-Ryzen's erst ab 2HJ22 folgen, wäre ein echter Refresh/Zwischenschritt durchaus angeraten. Hier sind derzeit noch zu viele Variablen im Spiel.
Btw., die APUs kommen erst später, daher erklärt sich leicht der zeitliche Versatz und von den in 2022 zu erwartenden APUs, die auf etwas wie "Zen3+" basieren, würde ich dennoch erwarten, dass die auf AM5 passen.
Mit AM4 ist schon im kommenden Jahr schluss. Vielleicht wird AMD "Zen3+" in zwei Package-Ausführungen anbieten, einmal für AM4 und einmal für AM5, mit dem dann auch DDR5 kommt, wer weiß ... hier wird man abwarten müssen. Oder aber AMD führt gar einen harten Cut ein und stellt "Zen3+" nur noch in Verbindung mit AM5 bereit? Die vermeintliche Langlebigkeit von AM4 hat AMD schon so einiges gekostet und nicht umsonst hat man schon mehrfach versucht hier die Reißleine zu ziehen; einen harten Cut in 2021 würde ich daher aus wirtschaftlicher Sicht vorerst nicht ausschließen.
 
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Nein das stimmt nicht,DDR5 wird erst ab Zen 4 verwendet.Darum ja auch die APU die auf Zen 3 noch basiert.Die ebenso auf den aktuellen Sockel AM4 noch drauf passt.Dann ist fall schluss mit AM4 und es wird dann AM5 wohl kommen.
 
Stimmt sehr wohl, Rembrandt wird DDR5 unterstützen und der ist noch Zen3!
Komisch das Quellen hier Rembrandt als "Zen3+" zitieren und dieses/n bisher explizit als Gerücht ausweisen. Na wenn bei dir Gerüchte == Wissen ist, dann weiß man deine Aussage ja zukünftig besser einzuschätzen. ;-)

Ja aber Zen 3 kann mit dem gleichen Sockel doch noch nicht DDR5 oder bekommt der Refesh schon nen neuen Sockel?
Schwer abzuschätzen. Das für AM4 genutzte Pin-Layout müsste genügend ungenutzte Pins (und voraussichtlich auch den richtigen Stellen) haben um AM4 beizubehalten, denn DDR5 ist anders aufgebaut. Zudem ist es wahrscheinlich, dass sich AMD nicht die Möglichkeit entgehen lässt einen leicht verkaufbaren Grund für einen Sockel/Plattformwechsel zu verwerten (was wiederum mehr Umsatz bedeutet und AMDs Attraktivität für die Boardpartner erhöht). Darüber hinaus braucht man für DDR5 so oder so neue Boards, denn DDR5-DIMMs passen nicht in DDR4-Slots und sind auch elektrisch nicht kompatibel.
 
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Komisch das Quellen hier Rembrandt als "Zen3+" zitieren und dieses/n bisher explizit als Gerücht ausweisen. Na wenn bei dir Gerüchte == Wissen ist, dann weiß man deine Aussage ja zukünftig besser einzuschätzen. ;-)


Schwer abzuschätzen. Das für AM4 genutzte Pin-Layout müsste genügend ungenutzte Pins (und voraussichtlich auch den richtigen Stellen) haben um AM4 beizubehalten, denn DDR5 ist anders aufgebaut. Zudem ist es wahrscheinlich, dass sich AMD nicht die Möglichkeit entgehen lässt einen leicht verkaufbaren Grund für einen Sockel/Plattformwechsel zu verwerten (was wiederum mehr Umsatz bedeutet und AMDs Attraktivität für die Boardpartner erhöht). Darüber hinaus braucht man für DDR5 so oder so neue Boards, denn DDR5-DIMMs passen nicht in DDR4-Slots und sind auch elektrisch nicht kompatibel.
Ja darum gehe ich ja auch davon aus das Zen3+ noch kein DDR5 haben wird.Darum schrieb ich ja das es wohl Zen4 DDR5 haben wird.
 
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