Intel Core i-10000: Übersicht zur neuen Architektur Ice Lake

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Wenn die 28W CPU allcore 3,6 Ghz schafft müßte doch eine Desktop Version mit bspw 95W deutlich mehr schaffen.
Oder kann man das nicht so einfach rechnen?:hmm:

Nein, denn verschiedene Seiten haben bei den Canon Lake bereits umfangreiche Tests laufen lassen und selbst mit 65 Watt und mehr kam er nicht über die 4,1 GHz. Das ist aktuell eine scheinbar feste Grenze der 10nm Fertigung. Für Mobile reicht das zwar aus aber auf dem Desktop wird das eben gegen die Vorgängergeneration abstinken, trotz (angeblich) 18% höherer IPC, da die eben über 1 GHz höher takten kann und auch Ryzen 3000 taktet etwas höher und ist bei der IPC nicht so weit zurück (gegen Coffee Lake schon deutlich in Führung), dass sie das mit den 4000ern nicht ausgleichen können, bevor überhaupt Ice Lake für den Desktop erschienen ist...
 
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Nein, denn verschiedene Seiten haben bei den Canon Lake bereits umfangreiche Tests laufen lassen und selbst mit 65 Watt und mehr kam er nicht über die 4,1 GHz. Das ist aktuell eine scheinbar feste Grenze der 10nm Fertigung. Für Mobile reicht das zwar aus aber auf dem Desktop wird das eben gegen die Vorgängergeneration abstinken, trotz (angeblich) 18% höherer IPC, da die eben über 1 GHz höher takten kann und auch Ryzen 3000 taktet etwas höher und ist bei der IPC nicht so weit zurück (gegen Coffee Lake schon deutlich in Führung), dass sie das mit den 4000ern nicht ausgleichen können, bevor überhaupt Ice Lake für den Desktop erschienen ist...

Momentan hat AMD mit Zen 2 etwa 10% Vorsprung in Sachen IPC. Betrachtet man wiederum die Leistung eines ganzen Kerns, so liegt Intel jedoch weiterhin vorne, zumindest wenn man einen Takt von über 4,7 GHz anliegen hat. Man braucht halt bei Intel ein paar hundert MHz mehr, um auf die selbe Leistung zu kommen. Allerdings können die meisten CPUs eben auf allen Kernen 4,7 GHz und mehr erreichen, wodurch Intel wie gesagt bei der Leistung auf einem Kern wieder vorne liegt.

Bei 10nm denke ich ebenfalls, dass die alten Taktraten vom 14nm-Verfahren nicht mehr erreicht werden können. Wie diese am Ende jedoch endgültig aussehen werden, bleibt wohl abzuwarten. Generell habe ich das Gefühl, dass die Leistung eines einzelnen Kerns kaum mehr gesteigert werden kann. Zwar scheint sich nun mit den neuen Verfahren und Architekturen die IPC zu verbessern, allerdings steigt die gesamte Leistung eines einzelnen Kerns kaum mehr, da man eben nicht mehr diese hohen Taktraten zu erreichen scheint.
 
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"Gleich elf neue Prozessoren (Sunnycove) wurden vorgestellt, allerdings alle im Mobile-Bereich."

Danke für den langen Artikel. Bin leider voll der Smartphonophobe. :D

Mobile = Ungeil!

Mobile = Laptop.

Das sind super Werte! Aktuell sehe ich AMD da leider noch nicht so stark aufgestellt. denn hier zählt jedes Watt.

Bin auf die Desktop CPUs gespannt, hab noch was Zeit bis ich Aufrüste von meinem 2600k ^^ geht sicher noch 1 Jahr ins Land
 
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Das ist aktuell eine scheinbar feste Grenze der 10nm Fertigung.

Ich glaube, es muss nicht an der 10nm Fertigung liegen, dass die Prozessoren nicht Taktfreudig sind. Womöglich limitiert die Architektur die möglichen Taktraten. Das sieht man doch auch an Navi, die sind recht taktfreudig, wogegen Zen 2 scheinbar durch die Architektur taktlimitiert zu sein scheint und nicht durch die Fertigung, wenn ich das jetzt richtig auffasse.
 
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Ich glaube, es muss nicht an der 10nm Fertigung liegen, dass die Prozessoren nicht Taktfreudig sind. Womöglich limitiert die Architektur die möglichen Taktraten. Das sieht man doch auch an Navi, die sind recht taktfreudig, wogegen Zen 2 scheinbar durch die Architektur taktlimitiert zu sein scheint und nicht durch die Fertigung, wenn ich das jetzt richtig auffasse.

Könnte sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Canon Lake ist im Grunde genommen nur ein Shrink der Skylake-Arch, Ice Lake ist eine eigenständige und scheint nicht höher zu takten. Ich glaube auch, dass sie nach dieser Generation etwas höhere Taktraten erreichen, einfach, weil sich die Fertigung bessert. Auch die 14nm waren anfangs nicht annähernd so taktfreudig, wie jetzt...
 
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Ich sags euch, es ist ein tolles Gefühl gerade für die Rechnersystemeklausur zu lernen und dadurch endlich mal alles in einem Artikel über Computerarchitekturen zu verstehen. :D

Ich empfehle dir "Principles of Computer Architecture" von Murdocca, dann kann die Klausur praktisch nicht in die Hose gehen. Und konkret heißt der Ausdruck im deutschen Rechnerarchitektur. :D
 
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Momentan hat AMD mit Zen 2 etwa 10% Vorsprung in Sachen IPC. Betrachtet man wiederum die Leistung eines ganzen Kerns, so liegt Intel jedoch weiterhin vorne, zumindest wenn man einen Takt von über 4,7 GHz anliegen hat. Man braucht halt bei Intel ein paar hundert MHz mehr, um auf die selbe Leistung zu kommen. Allerdings können die meisten CPUs eben auf allen Kernen 4,7 GHz und mehr erreichen, wodurch Intel wie gesagt bei der Leistung auf einem Kern wieder vorne liegt.

Bei 10nm denke ich ebenfalls, dass die alten Taktraten vom 14nm-Verfahren nicht mehr erreicht werden können. Wie diese am Ende jedoch endgültig aussehen werden, bleibt wohl abzuwarten. Generell habe ich das Gefühl, dass die Leistung eines einzelnen Kerns kaum mehr gesteigert werden kann. Zwar scheint sich nun mit den neuen Verfahren und Architekturen die IPC zu verbessern, allerdings steigt die gesamte Leistung eines einzelnen Kerns kaum mehr, da man eben nicht mehr diese hohen Taktraten zu erreichen scheint.

Sehe ich ähnlich.
Die Zeiten des "Takts" sind vorbei.

In Zukunft dürften, Architektur, Caches, Anzahl der Kerne, Effizienz und Chiplet-Design (Kostenfrage) im Vordergrund stehen.
Ich denke nicht, dass Intels künftige Desktop-CPUs die Taktraten eines 9900K erreichen werden...aber natürlich trotzdem schneller sein werden...
Wie bereits öfters gesagt wurde: Takt ist nicht alles... ;)

mfg
 
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Die Zeiten des Takts waren technisch gesehen schon vor 20 Jahren vorbei oder streng genommen noch nie angebrochen.
Es ist völlig egal wie hoch ein Chip taktet, entscheidend ist was an Leistung rauskommt.

Das Problem ist dass der Ottonormal-Michel ein Wissen im negativen Bereich hat über diese ganzen Dinge und auch nachdem das schon jahrzehntelang Bullshit ist Chips anhand ihrer Taktrate kauft. Das letzte mal als AMD die (sehr viel) bessere IPC hatte mussten sie ihren CPUs schon unsinnsnamen wie "3200+" geben für nen Chip mit rund 2 GHz Takt nur um zu suggerieren dass er so schnell ist wie ein Chip des Mitbewerbers mit über 3 GHz sonst hätte das Ding keiner gekauft. Um die Pro-Kern-Leistung von heute zu erreichen müsste man son Ding theoretisch weit über 10 GHz takten, je nach Anwendung eher mit 20-30 GHz.

Und jetzt, Ewigkeiten später, liest man noch immer "Aber der Chip xy kann doch 5 GHz und der andere nicht". Oh Mann. :-_-:
 
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Die Zeiten des Takts waren technisch gesehen schon vor 20 Jahren vorbei oder streng genommen noch nie angebrochen.
Es ist völlig egal wie hoch ein Chip taktet, entscheidend ist was an Leistung rauskommt.

Im Vergleich verschiedener CPUs ist das schon richtig, z.B. auch bei GPUs vergleicht keiner mehr Taktraten unterschiedlicher Chips. Dort wird es allgemein akzeptiert, dass Mid-End Grakas meißt höher takten, als High-End.

ABER: aktuelle CPUs skallieren halt oft ihre Performance gut mit dem Takt... 5% mehr Takt = 5% mehr cb-Punkte. So lang dies so ist, wird sich jeder Gamer bzw. Prosumer ärgern, wenn er an eine Taktgrenze von x,xGhz stößt. Wenn Intel jetzt den AMD Weg geht und werksmäßig schon ausgereizte Chips verkauft, dann erfordert das schon ein Umdenken. Sieht man jetzt schon bei X570: es gibt eigentlich keinen Grund mehr für die teuren OC Boards, da OC generell kaum etwas bringt. In 1... 2 Jahren wird das dann in den Köpfen angekommen sein und wir werden unseren Kindern erzählen, wie wir damals 3GHz CPUs mit viel Trial-and-Error auf 5GHz geprügelt haben.
 
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@Incredible Alk: Vor etwa 20 Jahren (25. Okt. 1999) wurde der Pentium 3 mit 700 MHz vorgestellt und in den Folgejahren ging der Takt auf über 3 GHz. Erst mit dem Prescott ging das Taktrennen zu Ende. Deswegen würde ich 15 Jahre statt 20 Jahre sagen.
Nach dem Ende des Pentium 4 ging der Takt deutlich nach unten, aber die deutlich höhere IPC konnte es mehr als nur ausgleichen.
 
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Die Zeiten des Takts waren technisch gesehen schon vor 20 Jahren vorbei oder streng genommen noch nie angebrochen.
Es ist völlig egal wie hoch ein Chip taktet, entscheidend ist was an Leistung rauskommt.

Das Problem ist dass der Ottonormal-Michel ein Wissen im negativen Bereich hat über diese ganzen Dinge und auch nachdem das schon jahrzehntelang Bullshit ist Chips anhand ihrer Taktrate kauft. Das letzte mal als AMD die (sehr viel) bessere IPC hatte mussten sie ihren CPUs schon unsinnsnamen wie "3200+" geben für nen Chip mit rund 2 GHz Takt nur um zu suggerieren dass er so schnell ist wie ein Chip des Mitbewerbers mit über 3 GHz sonst hätte das Ding keiner gekauft. Um die Pro-Kern-Leistung von heute zu erreichen müsste man son Ding theoretisch weit über 10 GHz takten, je nach Anwendung eher mit 20-30 GHz.

Und jetzt, Ewigkeiten später, liest man noch immer "Aber der Chip xy kann doch 5 GHz und der andere nicht". Oh Mann. :-_-:
Das stimmt. Aber hier ging es ja auch darum das Intel für Ice Lake mit 18% mehr IPC wirbt.
Anscheinend kommt dann aber im Endeffekt nicht viel mehr raus, wenn die anderen CPUs deutlich höher takten.
 
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Das stimmt. Aber hier ging es ja auch darum das Intel für Ice Lake mit 18% mehr IPC wirbt.
Anscheinend kommt dann aber im Endeffekt nicht viel mehr raus, wenn die anderen CPUs deutlich höher takten.

Sehe ich komplett anders. Leistung wird ähnlich zum Core i9-9900K sein, aber die Leistungsaufnahme ist deutlich niedriger oder es sind mehr Kerne möglich.
Beides ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den aktuellen CPUs. AMD will bei Zen 3 auch die Leistungsaufnahme deutlich reduzieren. Dann noch paar Prozent mehr Leistung und es ist trotzdem eine sehr gute CPU.
 
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Ich vermute mal stark das Ice Lake momentan (architektur- oder fertigungsbedingt) nicht die angepeilten Taktraten erreicht, oder sie erreicht aber dann wie ein Skylake-X säuft. Das dürfte wohl der Grund sein warum Intel es vorerst bei Mobil CPUs belässt, da diese dann ganz gut im/unter dem Sweetspot betrieben werden können. :ka:
 
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Was ist da jetzt eigentlich mit nem neuen Sockel?

Danke für den Hinweis. Ausgehend von 1151er-Modellen habe ich einfach die gewohnte Bezeichnung weitergeführt. Aber im Moment gibt es wirklich viele Hinweise auf einen Nachfolger, nur die Zahlen schwanken noch ein bisschen. Also vorerst "Sockel H5".
(Meiner Meinung nach erneut eine komplette Fehlentscheidung Intels; zumindest wenn es nur um eine 25-W-TDP-Anhebung geht.)


Könnte sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Canon Lake ist im Grunde genommen nur ein Shrink der Skylake-Arch, Ice Lake ist eine eigenständige und scheint nicht höher zu takten. Ich glaube auch, dass sie nach dieser Generation etwas höhere Taktraten erreichen, einfach, weil sich die Fertigung bessert. Auch die 14nm waren anfangs nicht annähernd so taktfreudig, wie jetzt...

Skylake ging schon bis 5 GHz, so wahnsinnig viel weiter sind wir heute auch nicht. Wichtiger als die Verbesserungen in der Fertigung war der Wechsel von Broadwell auf Skylake. Canon Lake lag aber weit stärker hinter Skylake zurück als seinerzeit Broadwell(-E) hinter Haswell(-E) und Ice Lake stößt jetzt an sehr ähnliche Taktgrenzen wie Canon Lake. Da könnte die Fertigung einen großen Anteil haben.


@Incredible Alk: Vor etwa 20 Jahren (25. Okt. 1999) wurde der Pentium 3 mit 700 MHz vorgestellt und in den Folgejahren ging der Takt auf über 3 GHz. Erst mit dem Prescott ging das Taktrennen zu Ende. Deswegen würde ich 15 Jahre statt 20 Jahre sagen.
Nach dem Ende des Pentium 4 ging der Takt deutlich nach unten, aber die deutlich höhere IPC konnte es mehr als nur ausgleichen.

Nach dem Pentium 4 ging es gar nicht so stark abwärts. Rückschritte im Vergleich:
100 MHz 486 => 66 MHz Pentium
3,73 GHz Pentium 4 => 3,2 GHz Pentium D
3,73 GHz Pentium D => 2,93 GHz Core 2 Duo => 2,67 GHz Core 2 Quad
AMD hatte ähnliche Sprünge zurück mit dem Athlon 64, den X2 und natürlich Ryzen.
 
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Nach dem Pentium 4 ging es gar nicht so stark abwärts. Rückschritte im Vergleich:
100 MHz 486 => 66 MHz Pentium
3,73 GHz Pentium 4 => 3,2 GHz Pentium D
3,73 GHz Pentium D => 2,93 GHz Core 2 Duo => 2,67 GHz Core 2 Quad
AMD hatte ähnliche Sprünge zurück mit dem Athlon 64, den X2 und natürlich Ryzen.

Der erste Pentium hatte keine so große Bedeutung. der DX4 hat zu der Zeit noch dominiert. Und bald darauf gab es Pentium-Modelle mit deutlich höherer Taktfrequenz.

Der Pentium D hat im Endeffekt nur 2 zusammengeklebte Prescott-Kerne und ist auch Netburst.

Es gab beim Core 2 Duo eine Extreme Edition für sehr viel Geld, aber viele Bekannte inklusive mir sind erst mit der Core i-Serie wieder über 3 GHz gekommen. Die bezahlbaren Varianten vom Core 2 Duo hatten am Anfang maximal 2,4 GHz. Für Intel-Nutzer im "normalen" Preissegment bedeutete der Umstieg ca. 800-1000 MHz Verlust und bei mir wurden die 3 GHz erst wieder beim Core i5 (sogar mit HT) erreicht.
 
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ABER: aktuelle CPUs skallieren halt oft ihre Performance gut mit dem Takt... 5% mehr Takt = 5% mehr cb-Punkte. So lang dies so ist, wird sich jeder Gamer bzw. Prosumer ärgern, wenn er an eine Taktgrenze von x,xGhz stößt. Wenn Intel jetzt den AMD Weg geht und werksmäßig schon ausgereizte Chips verkauft, dann erfordert das schon ein Umdenken.
Was für ein Umdenken soll das sein? Allenfalls die Genugtuung, dass man auch ohne monatelange Tunigexperimente endlich die Leistung nutzen kann, für die man gezahlt hat.

Einzig bei der Auswertung von Benchmarks ist ein Umdenken der Benchmarker nötig. Da reicht es halt nicht mehr mehr irgendein System zu testen sondern sie müssen angeben, was sie wie gestetet und konfiguriert haben.

Für Intel-Nutzer im "normalen" Preissegment bedeutete der Umstieg ca. 800-1000 MHz Verlust
Was für ein Verlust? Spielst Du Quartett mit Deinem CPUs? Ob mein i9 mit 1 MHz oder 10 THz läuft, ist mir vollkommen egal. Hauptsache er rechnet ohne lange Overclocking-Experiment schneller wie sein Vorgänger und der Krach der leider immer noch nötigen Kühlung bleibt möglichst gering. Im Idealfall gilt dies ohne weiteren EIngriff von mir für viele Jahre.
 
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Und trotzdem schafft Intel's 10nm eben nicht viel mehr. Effektiv sind die kaum auf dem Stand der ebenfalls damals in neuer Strukturgröße gebauten Ryzen 1000.

Das einzige, das Intel die "Krone" retten könnte, wäre die gesteigerte IPC. Aber so wie es aktuell aussieht, kommen sie eben nur auf Augenhöhe mit der eigenen Vorgängergeneration oder auch den 3000er Ryzen heraus.. wenn AMD bereits dessen Nachfolger veröffentlicht.
Intel wird also in Zukunft hart zu kämpfen haben, bevor sie überhaupt eine Chance haben, wieder die Führung zu übernehmen.
Er weist darauf hin das es Mobile CPU's sind, du postes Rückschlüsse und Mutmaßungen auf Desktop CPU's :rollen:.
Und wenn man sich erste Benches ansieht wirkt das für das eigentlich abgeschriebene 10nm ziemlich vielversprechend, vor allem die iGPU ist mal endlich mal vorzeigbar.
Für den Desktop den Takt hochzudrehen sollte eigentlich nicht so schwer sein.
 
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