News Instabile CPUs: Nächster Händler mit Vorwürfen an Intel - aber auch AMD mit "vielen Defekten"

Jon Bach der für die Info verantwortlich sein dürfte, wird sicherlich nicht nur bei Intel auf der Lohnliste stehen sondern auch Intelaktien haben. Da die Aktie im freien Fall ist wundert mich solch eine Aussage nicht ;).
 
Ich wollte eigentlich schon lange ein neues Zweitsystem anschaffen, damit meine RTX 3090 nicht noch länger im Schrank verweilen muss, aber bei den ganzen CPU Hypes muss ich wohl noch etwas abwarten.
Dafür bin ich aber sehr zufrieden, das mein High-End Hauptsystem auf Sockel B basierend und GTX Titan X absolut sauber läuft. Defekte und Ausfälle kann ich mir nicht bei einen neuen System erlauben. Da wäre mehr Ärger als Fun vorprogrammiert...
 
Knapp 8% Ausfallrate bei Rocket Lake??? Hoffe mein 11700K hält noch eine Weile durch, hab keine Lust jetzt schon neu kaufen zu müssen.
Kannst ja auf einen 10900K oder 10850K upgraden, da fällt quasi nur PCIE4 weg(und AVX512). Zumindest nach den Statistiken hier und weiteren der letzten Tage scheint die 10. Gen. außerordentlich niedrige RMA-Quoten zu haben.

Zu Pudget: Haben die das Lager voll und suchen noch Käufer für die ganzen LGA1700 Boards bevor die mit Arrow-Lake zur Ramschware werden? Hoffe die haben genügend 12.Gen. CPUs über, damit sich Leute überreden lassen.
 
Zu Intel kann ich leider nix zu sagen, würde ich sowieso nie kaufen, aber bei den AMD CPUS hatte ich noch nie Probleme gehabt. Aber vielleicht hatte ich auch bisher etwas Glück gehabt. Für die Händler ist es halt auch doof. Verstehe da den Frust.
 
Zu Intel kann ich leider nix zu sagen, würde ich sowieso nie kaufen, aber bei den AMD CPUS hatte ich noch nie Probleme gehabt. Aber vielleicht hatte ich auch bisher etwas Glück gehabt. Für die Händler ist es halt auch doof. Verstehe da den Frust.
Ich kann auch sagen, dass ich mit Intel noch nie Probleme gehabt hatte. Aber mit AMD schon: mal WHEA Fehler, mal RAM Kompatibilitätsprobleme - vor allem mit Intel System lief RAM fehlerfrei, mit AMD System - immer Memtest Fail. Müsste dann RAM von anderen Hersteller nehmen...
Und da ich oft lese, dass AMD heutzutage von einigen als der 'Heilige Gral' bezeichnet wird, kann ich nur den Kopf schütteln.
 
Die hohen Ausfallraten erstaunen mich insgesamt.

Man hört ab und zu mal, dass ein Mainboard abraucht, oder eine SSD, oder dass ursprünglich stabiler RAM sich irgendwann doch als instabil herausstellt.

Aber ich glaube ich habe in den letzten zwanzig Jahren noch nie gehört, dass eine CPU, die zunächst korrekt funktioniert, dann irgendwann aufgibt. Die CPU war bei mir zumindest immer der Fels in der Brandung, auf den man sich verlassen kann.
 
Viel interessanter wird sein wie die Ausfallrate zukünftig aussehen wird.
Die Intels 14th Gen ist noch sehr kurz am Markt. Zu kurz für wirklich valide Zahlen.
Das die Ausfallrate bezogen auf Ryzen 5000 deutlich ausgeprägter ist, ist offensichtlich, die CPUs sind am längsten am Markt und wurden entsprechend verkauft.

Zudem ist die Firma wenig vertrauenswürdig wenn der CEO auch im Intel Beirat sitzt.

Okay, damit hat sich diese News für mich als weitgehend untauglich herausgestellt, um sie in der Bewertung der CPU-Hersteller zu gewichten.

Die hohen Ausfallraten erstaunen mich insgesamt.

Man hört ab und zu mal, dass ein Mainboard abraucht, oder eine SSD, oder dass ursprünglich stabiler RAM sich irgendwann doch als instabil herausstellt.

Aber ich glaube ich habe in den letzten zwanzig Jahren noch nie gehört, dass eine CPU, die zunächst korrekt funktioniert, dann irgendwann aufgibt. Die CPU war bei mir zumindest immer der Fels in der Brandung, auf den man sich verlassen kann.

Auch CPUs altern und können aufgrund der Degration irgendwann den Geist aufgeben. Besonders wenn sie übertaktet oder auf Kante gefahren und sehr intensiv genutzt werden. Geschehen mit meinem alten Phenom II 965 BE nach 7 Jahren, und damit aus Eigenverschulden.

Aber anders als vornehmlich Petrolheads behaupten, ist Elektronik ansonsten oft sehr langlebig, ja. Sonst würden mein SNES und die Segas ja auch nicht mehr laufen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch CPUs altern und können aufgrund der Degration irgendwann den Geist aufgeben. Besonders wenn sie übertaktet oder auf Kante gefahren und sehr intensiv genutzt werden. Geschehen mit meinem alten Phenom II 965 BE nach 7 Jahren, und damit aus Eigenverschulden.
Klar, aber wie du schon gesagt hast war das außerhalb der Spezifikation, und vor 14 oder so Jahren. Sehr intensiv genutzt habe ich zumindest im privaten Umfeld noch nie gehört, und in Clustern fahren die CPUs meist so konservativ, dass die auch in hundert Jahren noch funktionieren würden.
 
Klar, aber wie du schon gesagt hast war das außerhalb der Spezifikation, und vor 14 oder so Jahren. Sehr intensiv genutzt habe ich zumindest im privaten Umfeld noch nie gehört, und in Clustern fahren die CPUs meist so konservativ, dass die auch in hundert Jahren noch funktionieren würden.

Jepp, deshalb gehe ich davon aus, dass der Phenom schlapp machte, weil bei mir zu der Zeit alle 3 Punkte zusammentrafen.
Die von mir beschafften Pro-Laptops mit Bulldozer-APU für den Schützenverein laufen bsw. immer noch, werden aber sehr selten gebraucht und dann nur mit wenig Last. Sie sind im Schützenbüro auch jahreszeitlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das hat zwar statistisch 0 Relevanz, aber ein nur wenig älteres Lenovo-Gerät mit Intel drin haben sie jedenfalls schon mal viele Jahre überlebt. Grund des Defekts keine Ahnung, trotz unterschiedlichen Tests, startet es einfach nicht mehr durch. Zwei andere identische Geräte funktionieren wiederum auch noch bis heute. Die voran gegangenen Intel-P4-Desktops waren irgendwann einfach zu alt und nur deswegen reif zum Ersetzen, da sie von ihren Fähigkeiten her einfach nicht mehr genügend für die Zukunft gerüstet waren.
 
5900x nach kürzester Zeit Abstürze nur bei bestimmten Games. Wirklich ewig (mehr als ein Jahr) den Fehler gesucht - Mainboard getestet, Grafikkarte ausgetauscht, Ram getestet und getauscht Netzteil getauscht. Unmengen an Geld inevsteirt - Fehler wanderte immer mit. Bin dann auf Intel umgestiegen.
Der RMA-Prozess bei AMD ist an Dreistigkeit und Kundenfeindlichkeit nicht zu überbieten. Etliche und ellenlange Mails von AMD. Aufforderung unzählige Tests durchzuführen. Fotos von der CPU Oberfläche (fast unmöglich bei täglich genutztem System) und immer wird ein sehr hoher Zeitdruck aufgebaut, da der gesamte RMA-Prozess geschlossen wird, sobald mehr als eine Woche ohne korrekte Rückmeldung vergangen ist.
Nie wieder AMD - trotz des besseren Produkts, wenn es denn mal funktioniert.
 
Also definitiv kocht AMD auch nur mit Wasser, mein NBB x5950 war auch auf Anhieb instabil. RMA verzögert sich wegen Logistischer Probleme. Sollte 2 Wochen warten deswegen, was in anbetracht der Rückruf x9000 nachvollziehbar ist. Die sind nun um, habe erneut nachgefragt und warte auf Abwicklung des Falls und hoffentlich einen Tausch der Zeitnah stattfindet.

Nice ist das nicht, aber zu glauben das sich der Planet nur um mich dreht bei AMD ist eben auch realitätsfern. Da der karren bei mir im Sommer aber sowieso nicht so oft läuft und noch eine Ersatz CPU im Rechner läuft ist es aber auch nicht so mega dramatisch.

Fakt ist jedoch das kann man definitiv auch schneller Abwickeln. Lorbeeren sammeln die damit bei mir nicht! Aber schon damals beim Athlon 64 hatte AMD bewiesen das sie auch genau so arrogant können wie Intel. Zu viel Höhenluft tut halt dem Service nicht so gut!
 
Das hat zwar statistisch 0 Relevanz, aber ein nur wenig älteres Lenovo-Gerät mit Intel drin haben sie jedenfalls schon mal viele Jahre überlebt. Grund des Defekts keine Ahnung, trotz unterschiedlichen Tests, startet es einfach nicht mehr durch.
Meiner Erfahrung nach ist in solchen Fällen irgendwas auf dem Mainboard im Argen. Klassiker sind z.B. kaputte Elkos der Spannungswandler, begünstigt durch unzureichenden Luftfluss über jene Spannungswandler.
5900x nach kürzester Zeit Abstürze nur bei bestimmten Games. Wirklich ewig (mehr als ein Jahr) den Fehler gesucht - Mainboard getestet, Grafikkarte ausgetauscht, Ram getestet und getauscht Netzteil getauscht. Unmengen an Geld inevsteirt - Fehler wanderte immer mit. Bin dann auf Intel umgestiegen.
Der RMA-Prozess bei AMD ist an Dreistigkeit und Kundenfeindlichkeit nicht zu überbieten. Etliche und ellenlange Mails von AMD. Aufforderung unzählige Tests durchzuführen. Fotos von der CPU Oberfläche (fast unmöglich bei täglich genutztem System) und immer wird ein sehr hoher Zeitdruck aufgebaut, da der gesamte RMA-Prozess geschlossen wird, sobald mehr als eine Woche ohne korrekte Rückmeldung vergangen ist.
Nie wieder AMD - trotz des besseren Produkts, wenn es denn mal funktioniert.
Wenn du weder Spiele noch gängige Programme brauchst kann ich dir in diesem Fall die neuen RISC-V CPUs empfehlen. Oder halt ARM, aber ich bin mir sicher, dass Qualcomm auch noch ein paar Leichen im Keller hat.
 
Und das hilft jetzt den betroffenen Intel-Kunden genau wie?

Gar nicht.

Wieder mal ein klassischer Versuch des Whataboutism.

man kann von ihm nichts erwarten, deswegen schon lange geblockt. :schief:

Du ignorierst Beiträge dieses Mitglieds.
Klar ist AMD nicht viel besser, wenn man sich die Vergangenheit mal anschaut:
  • WHEA
  • EXPO killt die CPU
  • 7900 XT mit "defekten" Kühlern
  • haufenweise defekte 5700 XT
Für die 5700xt mag ich jetzt mal eine Quelle haben
Ach ja zu den anderen, es waren alle Ausgelieferten so wie bei Intel defekt?
Dazu möchte ich auch eine Quelle haben

Kannst du von ihm nicht erwarten...
 
Ach nö. Ich mach mir den Stress nicht indem ich das Neuste vom Neusten kaufen muss. Ich warte erst mal ab, dh,

hab erst Ende September 2023 meinen 7800X3D mit einem schnuckeligen schicken ASUS-TUF-Mainboard bestellt bei dem das AGESA oder wie das heißt schon installiert war und mit dem Alles von anfang perfekt an lief. PUNKT. :lol:

Nix schmorte, nix brannte, keine zu hohen Werte im BIOS die die CPU nerven oder killen. Beim Zocken 40-50 Grad. Nur das RAM läuft noch nicht mit 6000MHz. Kann es zwar. Muss es aber nicht bei der CPU-Leistung. Später vielleicht mal.

:D
 
Mal schauen , ob der wirklich was fixed oder doch nur das Problem nach hinten schiebt.
Es gibt keinen Fix für CPUs die bereits betroffen sind. Und wie viele das sind weiß auch keiner. Aber Intel dürfte für das "Problem" sicherlich Rückstellungen vornehmen. An Hand derer kann man zumindest Schätzungen vornehmen.
 
Wurden getauscht
Wurde ebenfalls erstarrtet und gefixed
Erstattet und gefixed
Keine ahnung, kann ich also nicht dazu sagen.

Intel:
Kein Fix
Kein Tausch
Siehst du den Unterschied ?
Die Frage ist auch inwiefern man die Daten von Puget Systems überhaupt ernstnehmen kann. Da sie die CPUs mit "konservativen" Settings ausliefern, kann das durchaus dazu beitragen, dass diese weniger von den Problemen betroffen sind und daher unauffällig.

Hat aber mit der Gesamtdebatte nix zu tun wonach man schon Zahlen von bis zu 50% betroffenen 13th/14th Gen CPUs gehört hat.

Ist halt im Endeffekt wieder ein inhaltsloser Clickbait-Artikel mit dem man letztlich nur die Trolle füttern will.
 
Finde ich schon Merkwürdig das es angeblich nur 2% ausfälle geben soll und bei AMD dagegen 4%.
Bei 2% würde doch keiner schreien und nach Sammelklagen rufen, das wäre nicht schön aber durchaus im Bereich des normalen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten, erstens die Schlagzeilen sind absolut übertrieben und haben keine echte Basis oder Puget Systems it nicht ganz ehrlich, aus welchen Gründen auch immer :what:
 
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