I7 3770 vs i7 7700K

Schriki

Kabelverknoter(in)
Schönen guten Tag ich habe die Möglichkeit einen i7 7700k+ Mainboard (Asrock z270 pro 4) für 250€ zu bekommen. Wollte fragen ob es sich rentiert von einem i7 3770 auf einen I7 7700k umzusteigen oder ob sich der Aufwand und das Geld nicht lohnen?
Ich benutze den PC eigentlich hauptsächlich zum Zocken (BF1,Anno, einfach alles was mir zwischen die Finger kommt)
Ich freu mich schon einmal auf eure Antworten und sag schon mal im voraus danke.
Lg Schriki

Und mein System besteht aus;
-I7 3770 up to 4,1Ghz
-MSI GAMING X 1080 8GB
-16 Gb DDR3 RAM 1600Mhz
-ASRock Z68 Extrem3 Gen3 Mainborad
-128GB SSD
-2Tb HDD
- Gehäuse ist das Game Max Falcon Gaming
-ACER Predator 144hz Monitor
 
Du wirst noch den Neukauf von DDR4 RAM dazu rechnen müssen und dann ist es aus meiner Sicht nicht mehr so praktikabel, von einem 4-Kerner auf einen 4-Kerner aufzurüsten. Wenn du deinem 3770k noch ein wenig die Sporen geben kannst (4,4 / 4,5 Ghz) wird der im Vergleich nicht deutlich schlechter als der 7700k da stehen. Die 250 € würde ich zur Seite legen und eher auf was richtig neues sparen.
 
Schließ mich da soweit an, von nem Quadcore auf nen Quadcore würd ich nicht wechseln. Spar die die Kohle weiter und hol dir später einen Six-, oder gar Octacore von AMD/Intel. Haste mehr davon...:daumen:

Gruß
 
Er hat aber keinen 3770K, sondern non K.
Nichts desto trotz würde ich es nicht tun, dann eher auf Ryzen 5 2600 wechseln + schnellem RAM.
Diesen dann übertakten auf 4-4.2GHz + Speicher optimieren und gut ist.

Den non-K kann man doch trotzdem übertakten. Verstehe den Einwand gerade nicht.
 
Das lohnt nicht zwischen nen corei 3rd gen und 6th gen liegen bei taktgleichheit etwa 15%
Wenn wie von anderen gefordert direkt auf hexacore
leider versaut dir da der rampreis die suppe (16gb ab 160€)
behalte das system bis sich der rampreis in normalen bereich wieder zurück ist (16gb unter 80€)
zwar wären mehr Kerne nice to have aber beileibe nicht Pflicht

ich war immer ein verfechter von min quad mit smt oder besser hexacore
nur wollte das 2017 keiner glauben als intels hexas noch min 400€ kosteten +200€ mainboard
Erst als intel den cfl brachte war aufeinmal hexa das minimum
Dabei sagte ich voraus das wenn amd zen r5 1600 bringt das dieser verkaufsschlager wird (okt nov 2016).Das Ergebnis es stimmte was ich sagte
Und aktuell würde ich eher nen r5 2600x +x470+16gb ddr4 2666 dr kaufen
nur sprengt gerade der rampreis die empfehlung und auf 8gb ram will ich keinen zumuten
 
..... ob sich der Aufwand und das Geld nicht lohnen?...
Du musst wissen, ob es sich für Dich lohnt. Du hättest ja 50% mehr CPU Leistung. Wenn Du sie brauchst, kann man darüber nachdenken.
Empfehlen würde iuch aber andere Lösungen. Ein i5-8400 mit B360 Board ist genauso teuer, aber neuer und hat andere Vorteile.
Ich halte den Preis für zu hoch. Ich würde gebraucht für das beschreibene System max. 200,-€ ausgehen. Du hättest schon eine Menge
Mehrleistung, ich würde aber in die Vollen gehen und bei Bedarf nach mehr Leistung auch einen Sechs- oder Achtkerner setzen. Das
lohnt langfristig. Um überhaupt auf die 505 Mehrleitung zu kommen, müsste der i7-7700K noch merklich übertaktet werden. Wie
Prozessorarchitektur schon schrieb, liegt der reine Gewinn an IPC, also der Leistung pro Takt, keine 20% über Deiner CPU.

i7-3770.JPG
Quelle: CPU-Tests 2018: Benchmark-Bestenliste - Leistungsindex fur Prozessoren [Update mit Core i3-8100]
 
Klar kann sich lohnen, allerdings wie gesagt musst du fast 200€für DDR4 RAM noch drauflegen.

Ivy und Sandy Bridge sind halt mittlerweile doch ziemlich langsam, selbst wenns ein i7 war. Da bringt ein moderner Prozessor mit gleichem Takt wohl ca. ein Drittel mehr Leistung, vielleicht sogar mehr.
Als ich mein i5 2500k gegen einen 6600k getauscht habe, war das ein sehr deutlicher Leistungsunterschied. In BF1 quasi von sehr ruckelig zu problemlos spielbar.
 
....Da bringt ein moderner Prozessor mit gleichem Takt wohl ca. ein Drittel mehr Leistung, vielleicht sogar mehr. ...
Es sind um die 20%. Vergleich z.B. i5-3570K mit 3600Mhz auf allen Kernen mit einem i3-8100. Dort finden sich 20%.
Die alten CPUs taugen weiterhin, wenn man das System aufräumt und sie noch zusätzlicher Last befreit. Es nervt z.T.,
wenn man unter 30FPS fällt. aber dann hilft ein i7-7700K auch nicht wirklich. Wenn, dann geht man in die Vollen.
 
Ivy und Sandy Bridge sind halt mittlerweile doch ziemlich langsam, selbst wenns ein i7 war. Da bringt ein moderner Prozessor mit gleichem Takt wohl ca. ein Drittel mehr Leistung, vielleicht sogar mehr.

Mehr Leistung ist immer gut,wenn die denn in irgendwas brauchbares umgesetzt werden kann.
Bei mir würde es nicht funktionieren und deshalb ist mir mein Gen2 I7 immer noch lieber als ein Gen6 I5.
Auch ist mir die Leistung bei Taktgleichheit ziemlich Wurst wenn hinterher die Rohleistung durch höher getaktete CPUs eben auch höher liegt.

Eine CPU die eine doppelte Anzahl Threads in der gleichen Zeit erledigen kann,macht schon gut was aus.Seinerzeit wurde HT von Spielen nicht sonderlich unterstützt.

Eine 6.Gen 4C/4T Cpu wäre aber schon zum Erscheinungsdatum obsolet gewesen.Da hätte man es besser Wissen müssen.
 
Also schon mal vielen dank für die ganzen schnellen Antworten dann werde ich das lieber lassen. Wenn ihr sagt man bekommt nicht all zu viel Leistungszuwachs. Was haltet ihr statt dessen von einem i5 8600k ? Und ist das HT wirklich so entscheidend und was is dann besser 6 "richtige" Kerne oder 4+4 Virtuelle?
Lg. Schriki
 
Mehr echte Kerne sind natürlich besser und HT nutzt in erster Linie dann,wenn Spiele oder Anwendungen auch darauf zugreifen.
Dann sorgt HT für eine bessere Auslastung der echten Kerne.
Aber,nicht alle Spiele oder Anwendungen nutzen das!!

Aber auch bei mehr echten Kerne würde ich auf die virtuellen auch nicht mehr verzichten.
Bis 8 Kerne wird der Einsatz virtueller Kerne wohl noch Sinn machen.bei noch mehr echten Kernen wird das wohl auch hinfällig.

Bei einer 16,22 +++ Kern CPU kann man wohl drauf verzichten.

Dein I7 3770 mit der GTX 1080 sind schon ein brauchbares Gespann zum Spielen.
Das Ausmisten deines PC (Hintergrund,überflüssige Dienste usw) kann noch einen zusätzlichen Leistungsschub in Spielen bringen.

VR tauglich ist dein PC übrigens auch noch.
Die Zeit bis zur schnellen,günstigeren 8Kern CPU würde ich damit überbrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt stark davon ab, was du spielst. Der durchschnittliche Ego-Shooter belastet eher die Grafikkarte und kommt mit einem i7-3770 problemlos zurecht. Mein alter Xeon E3-1240v2 (Der im Reserve-PC in Ehren gehalten wird ...) entspricht ziemlich genau deinem i7 und für viele Spiele (und Anwendungen) wäre kein Wechsel erforderlich gewesen.
Ganz anders sieht es bei Open-World-Titeln, manchen Strategiespielen und/oder heftigen Multiplayer-Szenarien aus. Die nutzen viele Threads und/oder mögen starke Einzelkernleistung, weshalb die alten 4C/8T-Prozessoren dann schon hart an der Grenze werkeln.

Für 250 Euro würde ich das Angebot aber auch nicht wahrnehmen, denn die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Leistungsgewinn. Für dasselbe Geld bekommst du schon einen aktuellen Sechskerner + Board (DDR4-RAM müsstest du ja so oder so dazukaufen), mit dem du dann deutlich besser aufgestellt wärst.
 
Bin auch der Meinung, dass sich das nicht rentiert. Beim Aufrüsten von einem Quadcore ist es am sinnvollsten, die Kernzahl gleich zu verdoppeln (also auf nen 8-Kerner gehen). Dann hast du mit Sicherheit bis 2025 Ruhe (die 1155-Plattform geht ja jetzt auch schon ins siebte Jahr, daher denke ich kommt der Zeitraum hin).
Die Zeit der 4-Kerner läuft allmählich ab (außer in Notebooks), da bringt auch ein etwas schnellerer Vierkerner nicht mehr allzu viel.

Wenn das Budget knapp ist, wäre evtl. auch ein gebrauchter 5960X + Board noch eine Idee. Da kannst du deinen RAM weiter verwenden.
 
haswel-e hat DDR4 ram
Wenn dann nur x79 und ci7 3930k 4930k oder entsprechencen xeon e5 1650 e5 1660 v1 und v2
octas gab es da zwar schon abr die takten zu niedrig
 
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