Human-Population massiv senken

Deutlich mehr (bzw. anderes) als das und zwar für jeden ist machbar, sofern niemand postuliert, man müsse jeden Menschen auf dem Planeten auf den Stand bringen, der in den Industrienationen als Quasi-Standard betrachtet wird, weil er praktischerweise genug Konsum zur Befeuerung eines verkorksten Wachstumsgedanken voraussetzt.
Dazu bräuchte es aber zuerst ein funktionierendes Wirtschaftsmodell welches nicht auf Wachstum beruht.

Dazu wäre dieses Buch zu empfehlen: https://www.amazon.de/Wohlstand-ohne-Wachstum-Wirtschaften-endlichen/dp/3865812457
 
Ich habe vor kurzem im Internet die Notwendigkeit aufzeigt die menschliche Anzahl auf 100 Milionen zu senken. Schnell wurde der Thread gelöscht. Man redet nicht gerne über unangemene Dinge.

Schade. Dein zweifellos wissenschaftlich fundierter Vortrag haette mich wirklich interessiert.

1. Wie lange kann der Planet die Spezies Mensch noch ertragen?

Unbegrenzt. Denn anders als Du scheinbar denkst, braucht der Planet uns nicht. Umgekehrt dagegen ...

2. Wäre weniger nicht besser?

Wo genau siehst Du denn da Einsparpotenzial und nach welchen Kriterien bemisst Du, wer (oder sollte ich sagen: was?) lebenswert ist?

Was nicht heissen soll, dass ich mir in Einzelfaellen nicht wuenschen wuerde, die Eltern waeren sich nie begegnet oder haetten wenigstens ein Kondom benutzt.

3. Wieso wollen die selbsternannten Grünaktivisten nicht über die wahren Ursachen reden, die reden nämlich lieber über Nebenschauplätze wie die Treibshausreduktion

Was ist ein "selbsternannter Gruenaktivist" und was ist die wahre Ursache?

Gerne rede ich mit Dir ueber diese unangenehmen Dinge.

In Afrika/Asien ist der Lebensstadard historisch eben im Mittel deutlich niedriger als in der westlichen Welt.

Das Konzept der Kolonialisierung knackig auf den Punkt gebracht. Bis hierhin war ich noch guter Dinge. Aber dann kamen diese Klopper hier:

In Afrika wird der Müll einfach auf ne offene ungeschützte Deponie gekippt oder in den Fluss geworfen. Das sind Zustände, über die sind wir schon seit weit über 100 Jahren hinaus sind.

Sehr oft wird das nicht der, sondern Dein Muell sein. Produzier weniger davon und verschliesse bei dem, was uebrigbleibt, nicht die Augen davor, was damit passiert. Dann verschwindet das Problem. So wie sich auch die Kernkraft-Fans fragen sollten, was mit den strahlenden Abfaellen ihres so herrlich billigen Stroms passiert - um nur mal ein Beispiel zu nennen.

In den aufstrebenden Regionen ist das aber nicht so. Da muss sich alles dem Wohlstandbestreben unterordnen.

Die Welt geht den Bach runter, weil irgendwelche Bimbos fliessend Wasser, Strom und womoeglich einen Supermarkt wollen. Unerhoert! Und dann vermehren die sich auch noch?! Koennen die sich nicht einfach wie der durchschnittliche saturierte Westeuropaeer bei einem normalerweise unter 10 Minuten langen Clip auf was-auch-immer-tube.com einen vor die naechste Palme wedeln? Demographischer Wandel kann doch auch Spass machen!

Wenn ich Dich missverstanden habe, tut es mir leid. Wenn Deine Formel dagegen lautet - "die da" muessen den Guertel enger schnallen, damit "wir" weiter Party machen koennen, dann bist Du schlicht Teil des Problems.
 
Für mich bedeutet es, dass die Grundlagen erfüllt sein müssen, wie der Zugang zu Trinkwasser. Dann der Zugang zu Bildung. Jeder Mensch auf der Erde sollte zumindest lesen und schreiben können.

Da stimme ich Dir mal zu. :daumen:

Das kostet aber leider wieder Geld,

und wer wird das aufbringen müssen?

Hast du schon mal gehört,

dass solche Leute wie Bezos, Buffett, Koch usw.

plötzlich Wohltäter werden?

So, aus Menschenliebe? :D
 
Dann nimmst du ihnen das Geld eben wieder weg.
Wer braucht denn 60 Milliarden?

Einfach die Kohle auszahlen und für 6 Wochen in ne dunkle Kammer sperren. Dann sieht man, was mit 60 Milliarden geht oder nicht geht.

Immerhin, man könnte damit Feuer machen und sich den Allerwertesten abwischen, darüber hinaus nicht viel. Braucht der Mensch wohl doch andere Dinge um zu überleben.
 
Dann mache mal.

Steueroasen gibt es doch weltweit genug,

dazu noch ein Geflecht von Offshoreunternehmen auf den Bahamas , Aruba usw.

Da sieht letztendlich keine regionale Finanzbehörde mehr durch. :D

Dann übst du Druck auf diese Länder aus. Wenn die Bahamas die Daten nicht raus geben, verbietest du Banken von den Bahamas Geschäfte zu machen.
 
Na sicher,

wir sollten uns aber mal an den gegebenen Tatsachen halten. ;)

Daran wird sich auch in 50 Jahren nichts ändern.

Geld muss arbeiten, daran wirst auch du nichts ändern können,

alter Mann.
 
OT: Darf ich die Frage bis zur nächsten Hyperinflation zurück stellen?^^

Als würden dir bei einer Hyperinflation noch 60 Mrd. helfen, die waren, orientiert man sich an der letzten Hyperinflation, auch nach kurzer Zeit nicht mehr mehr als ein 1 Pfund Brot wert.
Bei Hyperinflationen nützt dir auch das größte "Umlaufvermögen" nichts mehr, da helfen nur noch Sachwerte (Gebäude / Grundstücke, Gold / Edelmetalle, wertvolle Kunststücke / Möbel, Zigaretten (in solchen Zeiten dank süchtigmachender Wirkung ein wertstabiles Gut), usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dieses tolle Bewusstsein der westlichen Welt? Meinst du Leute welche die Erderwärmung als vollkommen vom Menschen unbeeinflusst ansehen? Viele davon haben einen gewissen POTUS gewählt. SUVs werden immer beliebter. Es sind vor allem junge Menschen die umdenken. Vorbei sind die Zeiten wo ein dickes Autos ein Statussymbol war. Aber viele junge Menschen bedeutet nicht die komplette westliche Welt. Lange nicht.

Wobei man das Problem mit den SUV recht einfach über eine extra Steuer lösen könnte.
Z.B. 100% Steuer auf alle neuen Sportwagen und SUVs.
Das Geld könnte man dann in ein günstiges Deutschland- oder zumindest Bundelandweites Jahresticket für den Nah und Regionalverkehr stecken, das in allen Verkehrverbünden gleich gilt.
Für Schüler/Azubis/Studenten könnte man das dann sogar noch mal extra vergünstigt als Bildungsticket anbieten.

Von der Steuer könnte man dann echte Geländewagen für Leute die auf reale Geländetauglichkeit angewiesen sind (z.B. Förster) ausnehmen.
Da würde ich diese muss Kriterien festlegen:
- Allrad
- Differentialsperren
- bei 150 km/h abgeregelt.
 
Genau so sieht's aus! Nicht verbieten, sondern stärker in die Verantwortung nehmen.

Wer unbedingt einen überdimensionierten und unterfunktionalisierten Pkw durch die Innenstadt bewegen muss, gibt damit quasi ein Bekenntnis dazu ab, dass er sich's leisten kann. Und wer sich's leisten kann, hat auch noch was übrig, um den ÖPNV bzw. dessen Nutzer zu subventionieren.
 
Wobei man das Problem mit den SUV recht einfach über eine extra Steuer lösen könnte. .
Wo bleiben eigentlich die die Reaktionen unserer Populisten, gegen diesen heimtückischen Mord eines terroristischen Rasermörders? Oder spielt es für die AfD gar keine Rolle, ob unschuldige Menschen, in diesem Falle sogar arische Kindern, heimtückisch gemeuchelt werden, solange es nicht ihren widerwärtigen rassistischen Gedanken entsprich? Immerhin geht es doch, um die NSAfD Sprache zu bemühen, um einen "erbkranken" Epileptiker, einen "genetisch minderwertigen Volksschädling und Parasiten".

Und ja, gegen diese Seuche großer und schwerer Fahrzeuge gibt es ganz einfache Mittel. Man kann einfach Stadtteile nur noch für Fahrzeuge bis sagen wir 2.10m Breite freigeben, also maximal die Golfklassen, oder man kann Maximalgewichte festlegen. Besser noch, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nach Impuls definiert. Dann kännen die drei Tonnenpanzer gerne mit 15km/h durch Wohngebiete fahren.

gibt damit quasi ein Bekenntnis dazu ab, dass er sich's leisten kann.
Wenn ich diese Studie sehen, könnte man auch etwas anderes vermuten:
Mann fährt Kleinwagen, um seinen riesigen Peni.s zu kompensieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Besser von, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nach Impuls definiert. Dann kännen die drei Tonnenpanzer gerne mit 15km/h durch Wohngebiete fahren.

Betrifft dann aber auch erstens alle, die dahinter fahren und Firmenfahrzeuge wären auch betroffen.
Da finde ich die Idee mit dem 100% Kostenaufschlag bei teuren Neuwagen besser, weil es niemanden betrifft, der schon ein Auto hat und darauf beruflich angewiesen ist.

Wer dann wirklich noch einen Neuwagen kaufen will, was sich überhaupt nur wenige leisten können, kann dann entweder das Wassertoffahrzeug nehmen oder ist bereit 200.000€ für einen SUV zu bezahlen.

Wie man bei der Statistik sieht, kauft nur ein Fünftel die Autos überhaupt neu:
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Zuletzt bearbeitet:
Wo bleiben eigentlich die die Reaktionen unserer Populisten, gegen diesen heimtückischen Mord eines terroristischen Rasermörders? Oder spielt es für die AfD gar keine Rolle, ob unschuldige Menschen, in diesem Falle sogar arische Kindern, heimtückisch gemeuchelt werden, solange es nicht ihren widerwärtigen rassistischen Gedanken entsprich? Immerhin geht es doch, um die NSAfD Sprache zu bemühen, um einen "erbkranken" Epileptiker, einen "genetisch minderwertigen Volksschädling und Parasiten".

Das ist den besorgten Bürgern noch nicht sicher genug. Es könnte ja ein bio- oder mindestens volksdeutscher Fahrer sein, der allein aufgrund falscher Beratung seiner Ärzte (Sind ja auch viele Polen und Iraner heutzutage!) auf den Gedanken kam, als Epileptiker ein Fahrzeug zu steuern. :rollen:

Da ich seit einigen Jahren auch zum illustren Kreis der "genetisch minderwertigen Volksschädlinge gehöre", muss ich ergänzen, dass Ärzte ab einem Jahr Anfallsfreiheit durchaus die Empfehlung zurücknehmen, kein Kraftfahrzeug zu bedienen. Jedoch wäre es grob fahrlässig, dies entgegen dem ärztlichen Rat (Es ist kein polizeiliches Fahrverbot ...) zu tun. Wer das doch macht, dem könnte man die gleiche implizite Tötungsabsicht unterstellen wie Migrantenkindern mit defizitärem Konsequenzbewußtsein. Aber an letzteren arbeitet sich die völkische Beobachterclique dann doch viel lieber ab.

Wenn ich diese Studie sehen, könnte man auch etwas anderes vermuten:
Mann fährt Kleinwagen, um seinen riesigen Peni.s zu kompensieren

Ich bin Fußgänger. Also quasi dreibeinig unterwegs ...
 
.... Jedoch wäre es grob fahrlässig, dies entgegen dem ärztlichen Rat (Es ist kein polizeiliches Fahrverbot ...) zu tun. ...
Leider ist nicht jeder so verantwortungsbewusst wie Du. Dir alles Gute und hoffentlich wirksame Medikamente. Es gibt ja immer bessere.

Sollen wir Dich ab jetzt Cäsar nennen? :D
 
Wobei man das Problem mit den SUV recht einfach über eine extra Steuer lösen könnte.
Z.B. 100% Steuer auf alle neuen Sportwagen und SUVs.
Das Geld könnte man dann in ein günstiges Deutschland- oder zumindest Bundelandweites Jahresticket für den Nah und Regionalverkehr stecken, das in allen Verkehrverbünden gleich gilt.
Für Schüler/Azubis/Studenten könnte man das dann sogar noch mal extra vergünstigt als Bildungsticket anbieten.

Von der Steuer könnte man dann echte Geländewagen für Leute die auf reale Geländetauglichkeit angewiesen sind (z.B. Förster) ausnehmen.
Da würde ich diese muss Kriterien festlegen:
- Allrad
- Differentialsperren
- bei 150 km/h abgeregelt.

Diese allgemeine Stereotype ist wieder typisch für euch, wie in zig anderen Threads.
Es gibt dabei nur noch Schwarz und Weiß und alles wird über einen Kamm geschoren!

Ich fahre z.B. einen Sportwagen (500PS), der verbraucht aber dank super moderner Technik und Zylinderbankabschaltung zwischen 8-11 Litern im normalen Stadtverkehr, bei Überland bin ich eher bei 8 Liter und weniger.
Nur wenn ich es auf der Autobahn krachen lasse oder ständig beschleunige bin ich bei 12-15 Liter und damit immer noch 5-10 Liter sparsammer als Cayenne Turbos.

Meine Eltern sind beide über 70 und haben sich jetzt das erstemal einen SUV gekauft (KIA Sportage), da meine Mutter unter Atrose leidet und sie somit für sie 100mal bequemer in ein Aúto einsteigen und aussteigen kann, bei mir fährt sie gar nicht mehr mit, weil ihr mein Auto viel zu viel körperliche Probleme bereitet.
Der KIA Sportige hat einen 1.7 Liter Diesel Motor 6D-Temp und verbraucht zwischen 6-10 Liter je nach Fahrweise, wieso sollten meine Eltern und ich höhere Steuern bezahlen, wenn unsere Fahzeuge vom Realverbrauch 10 Liter und mehr unter den der hochgetunten SUVs liegen, nur weil man uns in Kategorien einteilen will?

So bekommt man keine Lösungen, sondern erzeugt nur mehr Frust.
 
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